Das war es für den Augenblick vom Training in Monaco. Weiter geht es um 14:00 Uhr mit dem zweiten Training auf dem actionreichen Kurs. Bis dahin!

Ein gutes Training zeigte auch Nico Hülkenberg. Er erreichte mit dem Force India die siebte Position vor seinem Teamkollegen. Bei Pascal Wehrlein stand nur Platz 22 zu Buche.

Das erste Training von Monaco hat gezeigt, dass Mercedes auch auf dem Stadtkurs den Ton angibt. Lewis Hamilton setzte eine Zeit von 1:15.537 Minuten und war damit 0,101 Sekunden schneller als sein Teamkollege Nico Rosberg. Sebastian Vettel folgt mit seinem Ferrari und 0,4 Sekunden Rückstand auf dem dritten Rang. Dahinter dann Daniel Ricciardo und Max Verstappen von Red Bull.

Das 1. Training auf dem Circuit de Monaco ist mit dem Schwenken der Roten Flaggen offiziell beendet.

In der Wiederholung sieht es danach aus, als hätte Nico Rosberg ein Teil verloren, das kurz davor von Jenson Button überfahren wurde und den Frontflügel des McLaren getroffen hat. Red Bull meldet hingegen, dass ein loser Gullideckel die Ursache gewesen sei.

Die Roten Flaggen werden geschwenkt. Die letzten Minuten dieser Session werden ohne Fahrbetrieb runterlaufen.

Das virtuelle Safety Car kommt raus. Nico Rosberg kommt mit einem Plattfuss zurück an die Box, gleichzeitig kommt die Meldung, dass die Marshalls auf der Strecke sind. Vielleicht lagen da noch Karbon-Teile, denn auch Button meldet seinem Team einen Reifenschaden.

Daniil Kvyat landet bei Sainte Devote im Notausgang. Mit einem Dreher kommt der Russe wieder zurück auf die Strecke. Zuvor wäre Bottas im Tunnel nach Übersteuern fast abgeflogen.

Die letzten zehn Minuten stehen an, Verbesserung an der Spitze wird es aber wohl keine mehr geben. Derzeit sind alle auf ihren Longruns.

Felipe Nasr landet in Kurve eins im Notausgang. Der Brasilianer schlägt aber nirgends an und lenkt seinen Wagen wieder zurück auf die Strecke.

Bei den Williams läuft der Auftakt des Rennwochenendes nicht nach Plan und im Augenblick steht für Valtteri Bottas nur der elfte Rang zu Buche. Der Finne hat zwar noch nicht die weichste Mischung getestet, aber das haben andere auch nicht und sind dennoch weiter vorne mit dabei.

Die Strecke ist wieder freigegeben und nun kommen auch wieder immer mehr Fahrer zurück auf den Stadtkurs.

Derzeit sind aber ohnehin nur sehr wenige Fahrer auf der Strecke. Drei Fahrer sind im Augenblick auf ihren Runden, darunter Kimi Räikkönen im Ferrari.

Jolyon Palmer ist mit seinem Renault der nächste Fahrer, der in der Leitplanke landet und sein Auto im 1. Training frühzeitig abstellen muss. Das virtuelle Safety Car kommt!

Kimi Räikkönen kann seine schnelle Runde auf den Ultrasofts vergessen. Der Finne verbremst sich und kann damit die Zeiten von Hamilton und Co. nicht angreifen.

Defekt bei Esteban Gutierrez! Der Mexikaner muss sein Auto am Rang der Strecke abstellen und wird von den Streckenposten hinter die Leitplanken geschoben.

Die ersten 60 Minuten in diesem Training sind um, noch 30 Minuten warten auf die 22 Fahrer im Feld. An der Spitze liegen weiterhin die Mercedes. Platz drei hat Sebastian Vettel erobert, der nun auf der weichsten Reifenmischung fährt. Allerdings fehlen ihm bereits 0,8 Sekunden zu Hamiltons Zeit.

Sebastian Vettel mit einem kleinen Fehler in der Hafenschikane. Lewis Hamilton kommt inzwischen nach zehn Runden auf den Ultrasofts wieder zurück an die Box. Rosberg ist bereits auf seiner zwölften Runde.

Max Verstappen ist durch und rangiert sich mit der weichsten Reifenmischung an diesem Wochenende auf der dritten Position hinter Hamilton und Rosberg ein.

Shootingstar Max Verstappen hat jetzt ebenfalls die Ultrasoftreifen drauf und muss jetzt beweisen, was er damit rausholen kann. Daniel Ricciardo, der weiterhin Dritter ist, hat ebenfalls auf diese Mischung gewechselt.

Lewis Hamilton leistet sich einen kleinen Fehler und fährt in der Schikane geradeaus. In der nächsten Runde folgt dann in Kurve eins ein Verbremser und der kurzzeitige Ausflug in den Notausgang. Der Brite legt den Rückwärtsgang ein und setzt seine Fahrt fort. Für die Reifen war dieses Manöver aber natürlich Gift.

Die Zeiten der beiden Mercedes werden, wie im ersten Stint, jetzt wieder von Runde zu Runde schneller und beide Piloten sind schon im 1:15er-Bereich angekommen. Neben ihnen ist auch Bottas wieder auf dem Kurs, hat aber die Softs am Auto.

Die Mercedes nutzten die immer schnellere Strecke und verbessern ihre Zeiten abermals. Eine 1:16.0 hat Hamilton zuletzt gefahren, Rosberg schiebt sich auf Position zwei.

Im Augenblick ist auf der Strecke eher weniger los und einzig die beiden Mercedes drehen ihre Runden. Einmal mehr haben beide Fahrer die Ultrasofts aufgezogen.

Die ersten 40 Minuten des Trainings sind um und die der erste Reifensatz muss zurückgegeben werden. Von nun an müssen die Reifen aus dem gewählten Reifenkontingent der jeweiligen Teams kommen.

Der Ultrasoft-Reifen kann sich derzeit nicht entscheidend absetzen und die anderen Reifentypen sind nahe dran. Daniel Ricciardo beispielsweise hat seine Zeit auf den Supersofts gesetzt, Sebastian Vettel ist auf der härtesten Mischung im Augenblick ebenfalls nur 0,9 Sekunden langsamer als Hamilton.

Die Hafenschikane hat in den letzten Minuten einige Opfer gefordert. Fernando Alonso, Esteban Gutierrez und Marcus Ericsson sind hier geradeaus gefahren.

Esteban Gutierrez muss hart arbeiten, damit sein Haas hier nicht in der Bande landet. Auch Palmer kämpft mit seinem Auto. In der letzten Kurve berührt der Franzose kurz die Streckenbegrenzung, kann seine Fahrt aber fortsetzen.

Die Strecke wird immer schneller und die Spitze von Lewis Hamilton wackelt zum ersten Mal. Nur 0,176 Sekunden war Daniel Ricciardo langsamer als der Führende. Dritter ist Max Verstappen. Sebastian Vettel hat sich auf Rang sechs vorgearbeitet.

Sebastian Vettel liegt im Augenblick auf dem achten Rang der Wertung, was ihn aber wohl wenig verunsichern wird, denn er hat ja die härteste Reifenmischung aufgezogen. Teamkollege Kimi Räikkönen ist mit den Supersofts auf der Strecke.

Die Streckenposten in Monaco arbeiten schnell und schon nach knapp einer Minute ist der Williams von Massa schon vom Kurs geräumt und die grünen Flaggen werden geschwenkt.

Unfall von Felipe Massa. Der Williams des Brasilianers hängt in der Mauer und Links bricht die Radaufhängung. Das virtuelle Safety Car wird gezeigt, während die Räumungsarbeiten laufen.

Sebastian Vettel dreht ebenfalls schon seine Kreise, hat sich aber für den härtesten der Reifen entschieden. Die Zeiten der Mercedes wird der Ferrari-Star also nicht knacken können.

Nachdem Lewis Hamilton zwölf Runden auf den Ultrasofts absolviert hat, kommt der Brite wieder zurück an der Box. Auch Nico Rosberg war an der Box, kommt aber jetzt wieder raus.

Die beiden Mercedes liegen weiterhin an der Spitze des Feldes. Dritter ist Felipe Massa im Williams mit einer 1:18.914. Auf der Vier folgt Daniil Kvyat vor Valtteri Bottas und Nico Hülkenberg, der auf der härtesten Mischung ist.

Und Lewis Hamilton verbessert sich noch einmal. Eine 1:16.588 hat der Weltmeister nun schon hinter seinem Namen stehen. Nico Rosbergs Zeit ist mit einer 1:18.5 deutlich langsamer. Bereits eine Zeit gefahren haben sieben Piloten.

Nach und nach beginnt sich die Strecke wieder zu füllen und immer mehr Fahrer kommen auf die Strecke. Lewis Hamilton zeigt derweil, dass die Haltbarkeit der Ultras doch besser ist, als viele erwartet haben. Der Brite ist bereits auf der achten Runde und konnte seine Zeit weiter verbessern.

Nico Rosberg kann sich auf seiner nächsten Runde verbessern, doch an der Zeit von Hamilton kommt er auch dieses Mal nicht heran. 0,8 Sekunden liegt der dreimalige Sieger des Grand Prix von Monaco hinter dem Teamkollegen zurück. Derweil verlässt auch Daniil Kvyat die Boxengasse.

Die beiden Mercedes-Fahrer schenken sich nichts. Erst knallt Nico Rosberg die neue Bestzeit hin, kurz darauf wird er dann aber wieder von Lewis Hamilton unterboten und das mit einer 1:18.302 bzw. 1,8 Sekunden Vorsprung deutlich.

Auch Lewis Hamilton ist bereits auf den Ultrasofts und setzt mit 1:20.240 Minuten die neue schnellste Zeit. Die beiden Mercedes-Fahrer haben weiterhin die gesamte Strecke für sich.

Nico Rosberg setzt als erster Fahrer hier eine Zeit. Auf den Ultrasofts absolviert er seine Runde in 1:23.758 Minuten. Der Deutsche, der hier in Monte Carlo lebt, ist neben Teamkollege Lewis Hamilton derzeit der einzige Fahrer auf der Strecke.

Zu Beginn des Trainings machen die Fahrer wie gewohnt zunächst eine Installationsrunde und kommen dann zurück an die Box. Als erster Fahrer die Ultrasofts aufgezogen hat Kevin Magnussen.

Die Ampeln stehen auf grün, der Start des 1. Trainings in Monte Carlo ist erfolgt. Mit Esteban Gutierrez ist bereits der erste Fahrer auf der Strecke.

Die Bedingungen in Monaco sind gut. Es ist bewölkt und Lufttemperatur liegt kurz vor dem Start des Trainings bei 18 Grad. Die Asphalttemperatur beträgt derzeit 23 Grad.

Der Stadt-Parcours von Monaco ist 3,34 Kilometer lang. Erfahrungsgemäss rückt das Feld in Monte Carlo immer ein Stückchen enger zusammen. Die Strecke an der Côte d'Azure ist sehr verwinkelt, zwischen den Leitplanken bewegt man sich die ganze Zeit am Limit und Überholmanöver sind fast unmöglich.

Früher als geplant, fährt Renault in Monaco das Motoren-Update auf. Da aber nur zwei Aggregate zur Verfügung stehen, geht je eines zum Werksteam Renault, bei dem Magnussen den Motor erhält und zu Red Bull (Daniel Ricciardo). Spanien-Sieger Max Verstappen geht hingegen vorerst leer aus und fährt mit dem alten Modell.

Zum ersten Mal in der Formel-1-Saison 2016 kommt der neue Ultrasoft-Reifen von Pirelli zum Einsatz. Bisher kam der lilafarben markierten Reifen nur bei den Wintertestfahrten in Barcelona zum Einsatz. Mercedes und Red Bull entschieden sich in der Reifenwahl gleich für zehn Mal Ultrasoft in den 13 verfügbaren Reifensätzen. Daneben wird Soft und Supersoft gefahren.

Als WM-Führender nach Monaco kommt Nico Rosberg, der die Fahrerwertung mit 100 Punkten vor Kimi Räikkönen im Ferrari (61 Punkte) und Teamkollege Lewis Hamilton (57 Punkte) anführt. Sebastian Vettel und Daniel Ricciardo kommen auf jeweils 48 Punkte.

Guten Morgen! Wir melden live mit dem ersten Freien Training zum Grand Prix von Monaco, das traditionell bereits am Donnerstag über die Bühne geht. Die Ampeln werden um 10:00 Uhr auf Grün geschaltet.