Für den Moment soll es das aus Katalonien gewesen sein. Vielen Dank einstweilen für das Interesse! Gegen 14 Uhr sind wir wieder zur Stelle, um über das Qualifying für den Grossen Preis von Spanien zu berichten. Bis dann!

Die übrigen Deutschen sorgten für wenig Aufsehen. Nico Hülkenberg zog gegen seinen Force-India-Kollegen Sergio Pérez um gut eine Zehntel den Kürzeren und wurde Elfter. Pascal Wehrlein liess als 21. lediglich Rio Haryanto im anderen Manor hinter sich.

Nach seiner Beförderung ins A-Team von Red Bull wusste Max Verstappen erneut zu gefallen. Der Niederländer schlug seinen Teamkollegen, nahm Daniel Ricciardo eine Zehntel ab und kam als Vierter in die Wertung. Beide Red Bull liessen Kimi Räikkönen hinter sich, dessen Ferrari zu Beginn des Trainings Probleme machte.

Erneut bietet sich an der Spitze das gewohnte Bild. Nico Rosberg setzte wieder einmal die Bestzeit, war gut zwölf Hundertstel flinker als Lewis Hamilton unterwegs. Nach seiner schnellen Runde hatte der WM-Führende im weiteren Verlauf kleiner technische Probleme, die von den Mechanikern offenbar behoben wurden. Rang drei ging an Sebastian Vettel. Allerdings fuhr der Ferrari-Pilot richtig nah an die Mercedes heran. Trotz eines Fehlers fehlten dem viermaligen Weltmeister nur etwas mehr als zwei Hundertstel auf Hamilton.

Dann sind 60 Minuten Trainingszeit abgelaufen. Auf einer schnellen Runde ist kein Auto mehr unterwegs. Damit ist das dritte freie Training des Spanien Grand Prix beendet.

Die Luft scheint raus! Es sind nicht mehr viele Fahrer unterwegs.

Pascal Wehrlein hat zwar seinen Teamkollegen Rio Haryanto im Griff - mehr aber auch nicht. Über Platz 21 kommt der Deutsche derzeit nicht hinaus.

Sergio Pérez hat im Force-India-Duell übrigens zurückgeschlagen. Der Mexikaner wird derzeit auf Rang acht geführt, ist eine Zehntel schneller als Nico Hülkenberg.

Sebastian Vettel robbt sich an die Mercedes heran. Obwohl der vierfache Weltmeister einen kleinen Fehler einbaut, kommt er bis auf anderthalb Zehntel an den Spitzenreiter Rosberg heran. Ferrari scheint in Barcelona absolut konkurrenzfähig zu sein - auf eine Runde gesehen zumindest.

Offenbar hat man das Problem am Boliden von Nico Rosberg behoben. Der WM-Führende fährt wieder raus - und ist vom optischen Einruck her deutlich zügiger unterwegs.

Nacheinander fahren die Red Bull auf Platz drei. Erst ist es Daniel Ricciardo. Doch der von Toro Rosso beförderte Max Verstappen setzt tatsächlich noch einen drauf. Eine Zehntel nimmt der Niederländer dem bisherigen Stammpiloten ab. Alle Achtung!

Der Finne ist auf einer richtig schnellen Runde unterwegs. Im letzten Sektor kommt ihm ausgerechnet in einer Kurve Rio Haryanto in die Quere. Das kostet zu viel Zeit.

Felipe Massa kann dem Williams-Kollegen nicht Paroli bieten. Dem Brasilianer fehlen drei Zehntel, was lediglich für Platz neun reicht.

Weitere Verbesserung folgen erwartungsgemäss. Valtteri Bottas tut nun auch seine Pflicht und fährt auf P4 - gut anderthalb Zehntel hinter Sebastian Vettel. Die Ferrari waren heute aber noch nicht auf der weichen Reifenmischung unterwegs.

Nico Hülkenberg bessert nach. Zur Spitze fehlt natürlich einiges. Rang sieben springt für den Force-India-Piloten dennoch heraus. Damit hat er den Teamkollegen für den Moment distanziert.

Bei Hamilton läuft es besser. Der Brite gibt Gas und holt Schwung für eine schnelle Runde. Die ist besser als seine erste. Kein anderer Wagen steht ihm im Weg. Für Rosbergs Bestzeit reicht es dennoch nicht. Im letzten Sektor verliert er etwas mehr als eine Zehntel.

Jetzt ist Nico Rosberg auf der Strecke unterwegs. Behutsam steuert der WM-Führende durch die Kurven. Offenbar stimmt technisch etwas nicht. Der 30-Jährige wird sofort wieder an die Box gerufen.

Noch immer tut sich wenig auf dem Kurs. Die Teams bereiten sich fur den Qualifikationstest vor. Sprit wird abgepumpt, um die Autos leicht und schneller zu machen.

Aktuell tut sich wenig auf der Strecke. Die Topteams lauern in der Box. Die Fans zumindest dürfen das gute Wetter und den Sonnenschein geniessen. Inzwischen sind wir bei annähernd 20 Grad Lufttemperatur und 33 Grad Asphalttemperatur angelangt.

Alle 22 Fahrer haben mittlerweile Zeiten zu Buche stehen. Insbesondere Daniil Kvyat, Nico Hülkenberg oder Carlos Sainz, die sich ziemlich weit am Ende des Klassements befinden, sollten noch etwas zeigen.

Inzwischen rollt es auch bei Jenson Button. Zum Teamkollegen fehlt eine halbe Sekunde. Immerhin reicht es für den Ex-Weltmeister zu Platz zehn.

Max Verstappen hängt gleich noch eine Runde dran und ist tatsächlich noch einmal schneller. Damit schiebt sich der Niederländer auf P5 nach vorn.

Kevin Magnussen im Renault fährt auf Position zehn. Teamkollege Palmer ist aktuell 15.

Nun taucht Max Verstappen mit einer gezeiteten Runde auf. Ins Red-Bull-Team aufgestiegen, fährt er mit seinem neunen Wagen die sechste Zeit. Ganz vorn an der Spitze tut sich derzeit nichts.

Jetzt liefert Felipe Massa. Allerdings ist der Brasilianer fast vier Zehntel langsamer als der Teamkollege. Über Platz sieben kommt er im Moment nicht hinaus.

Offenbar wissen sich die Williams zu steigern. Zumindest Valtteri Bottas schafft es jetzt auf Position fünf. Vom Teamkollegen Massa liegt noch keine Zeit vor. Auch Jenson Button, Daniel Ricciardo, Jolyon Palmer, Max Verstappen und Kevin Magnussen haben noch nichts zu Buche stehen.

Nun gibt sich der Weltmeister die Ehre. Obwohl der Brite auf seiner Runde ein wenig behindert wird, landet er auf Rang zwei. Vier Zehntel fehlen mal wieder auf den Teamkollegen.

Fernando Alonso bestätigt die Eindrücke von gestern Nachmittag, schiebt seinen McLaren auf Platz drei.

Nicht unerwartet sorgt Sebastian Vettel für die Bestzeit. Doch Nico Rosberg setzt doch einen drauf. Logischerweise ist der Vizeweltmeister mit diesen Pneus noch einmal deutlich schneller - mehr als eine Sekunde. 1:23.078 sind eine Ansage.

Jetzt geht es Sebastian Vettel an. Der viermalige Weltmeister begibt sich mit Mediums auf eine schnelle Runde. Nico Rosberg wird ihm gleich mit der weichen Reifenmischung folgen.

Esteban Gutierrez lässt aufhorchen. Der Mexikaner schiebt seinen Haas auf Rang zwei, ist lediglich eine halbe Sekunde langsamer als Räikkönen.

Auf Anhieb setzt sich der Finne an die Spitze. Der Ferrari-Pilot ist beinahe eine Sekunde schneller als Sergio Pérez. Vor allem im Mittel- und Schluss-Sektor holt Räikkönnen sehr viel Zeit raus.

Die Topteams haben immer noch keine Zeiten zu Buche stehen. Hier geduldet man sich noch. Zumindest hat man bei Ferrari den Boliden von Kimi Räikkönen fahrbereit bekommen. Der Finne fährt jetzt raus.

Für Pascal Wehrlein reichte es derzeit zu P6. Daniil Kvyat steuert seinen Toro Rosso auf Rang zwei. Eine Zehntel fehlt zum Führenden Sergio Pérez.

Eine deutlich Bestzeit fährt nun Nico Hülkenberg. Um mehr als eine Sekunde drückt der deutsche Force-India-Pilot die Zeit von Felipe Nassr. Sein Teamkollege Sergio Pérez kontert sofort und ist noch einmal eine Zehntel besser.

Unterdessen schraubt man auch bei Haas fleissig am Auto herum.

Marcus Ericsson liefert Zahlen. Die Zeit des Sauber-Piloten reicht nicht für die Spitze. Teamkollege Felipe Nasr war eine Zehntel schneller.

Jetzt schreiten die beiden Mercedes-Piloten zur Tat. Zeiten laufen aktuell nicht ein, die Fahrer kehren beinahe ausnahmslos nach einer Runde in die Box zurück.

Unterdessen wird bei Ferrari fieberhaft am Heck des Wagens von Kimi Räikkönnen gearbeitet. Da scheint es Probleme zu geben.

Fernando Alonso und Felipe Massa lassen sich auch nicht lange bitten. Wenig später liefert Felipe Nasr die erste Zeit - 1:27.137.

Rio Haryanto begibt sich als erster Fahrer auf die Strecke. Grosjean, Nasr, Button, Gutierrez, Bottas und Wehrlein folgen.

Grüne Ampeln geben die Strecke für das dritte freie Training des Grossen Preises von Spanien frei.

In Katalonien bieten sich den Piloten allerbeste Voraussetzungen. Das Thermometer zeigt 17 Grad Lufttemperatur. Vom locker bewölkten Himmel drohen keinerlei Niederschläge. Für den Asphalt werden derzeit 26 Grad gemessen.

Nico Hülkenberg verbesserte sich im zweiten Training um eine halbe Sekunde und schob seinen Force India von Position 13 auf zehn nach vorn. Pascal Wehrlein fand sogar mehr als eine Sekunde, was einer Verbesserung von Platz 20 auf 18 gleichkam.

Die Williams fuhren der Musik bisher ein wenig hinterher. Hatten es Valtteri Bottas (7.) und Felipe Massa (9.) am Vormittag immerhin noch in die Top 10 geschafft, so verfehlten sie diese am Nachmittag mit Platz elf (Bottas) und 16 (Massa). Der von Red Bull strafversetze Daniil Kvyat, Crashpilot von Sochi, kam im Toro Rosso nicht über die Ränge zwölf und 15. hinaus.

Den Platz als Nummer drei unter den Teams hatte im ersten Training noch eindeutig Red Bull inne – Ricciardo vor Verstappen. Die Positionen wurden den Bullen allerdings am Nachmittag von den Spaniern Carlos Sainz im Toro Rosso (5.) und Fernando Alonso im McLaren (7.) streitig gemacht.

Lewis Hamilton hingegen spielt bei den Silberpfeilen weiterhin die zweite Geige. Der Weltmeister war am Vormittag anderthalb Zehntel langsamer als sein Teamkollege. Im zweiten Training fehlten ihm satte sieben Zehntel auf Rosberg.

In der ersten Session gestern liessen die Ferrari aufhorchen und schürten die Hoffnung, die Mercedes-Dominanz durchbrechen zu können. Die beiden Roten legten die besten Zeiten vor, taten dies allerdings mit der weicheren Reifenmischung. Sebastian Vettel nahm als Schnellster dem WM-Führenden Nico Rosberg eine halbe Sekunde ab. Der Vizeweltmeister jedoch rückte das im zweiten Training gerade. Nun ebenfalls mit Soft-Pneus unterwegs, fuhr der 30-Jährige im Vergleich zu Vettels Bestzeit vom Vormittag drei Hundertstel schneller. Kimi Räikkönen wurde in beiden Trainings Zweiter.

Herzlich willkommen zum dritten freien Training beim Spanien Grand Prix der Formel 1! Die Königsklasse des Motorsports ist also in Europa angelangt. Auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya stehen nun noch einmal 60 Minuten zum Testen und zur Abstimmungsfindung auf dem Programm. Um 11 Uhr soll es los gehen.