Fazit: Dank einer Leistungssteigerung im 2.Drittel entführen die Haie den Sieg aus Wolfburg. Die Hausherren verloren im zweiten Durchlauf kurz vor Ende den Faden und erholten sich nach einem 0:3 im Mittelteil nicht mehr. Die Haie beschränkten ihre Bemühungen in den Schlussminuten auf die Defensive und retteten den Vorsprung unbeschadet über die Zeit.

Die letzten 60 Sekudnen - Wolfsburg nimmt Brückmann runter! Kurz danach bricht Furchner durch, scheitert aber am starken Wesslau!

Die Wolfsburger sorgen für viele Torchancen, können den Anschluss jedoch nicht herstellen. Köln kann sich kaum befreien, hält aber den Vorsprung von zwei Treffern! Wesslau entschärft erst einen Versuch von der Blauen Linie und Fauser, dann verzieht Dehner knapp.

Die Haie überstehen in Wolfsburg die Unterzahl und sind noch acht Minuten vom Sieg entfernt. Wolfsburg probiert alles.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Travis Turnbull (Kölner Haie)

Knappe zehn Minuten vor Schluss spricht vieles für die Haie. Die Gäste verwalten ihre Führung klug und stellen sich nicht nur hinten rein. Wolfsburg kreiert zu wenig vor dem Tor.

Die Schiedsrichter werfen beim Latten-Kracher von Lanlonde lieber einen Blick auf den Bildschirm, geben den Treffer aber auch nach Video-Studium nicht. Kein Tor!

Lalonde fast mit dem 3:6! Die Querlatte rettet den geschlagenen Brückmann. Wolfsburg bleibt im Spiel!

An der Aller ruft das letzte Drittel zwischen Wolfsburg und Köln. Holen sich die Haie den Auswärtssieg, oder kommen die Grizzlys zurück?

Drittelfazit: 0:3 so lautet die Bilanz der Wolfsburger im 2.Drittel. Nach dem 3:3 waren die Grizzlys besonders in den Schlussminuten unsortiert und mussten in den letzten vier Minuten gleich zwei Gegentreffer in Unterzahl schlucken. Jetzt muss die Sturm-Reihe um Sebastian Furchner für Alarm im 3.Drittel sorgen.

Tor für Kölner Haie, 3:5 durch Shawn Lalonde
Kölner Doppelschlag! Das ist bitter für die Hausherren! Lalonde besorgt mit einem traumhaften Solo das 3:5! Kurz vor dem Drittelende geben die Wolfsburger die Partie aus der Hand.

Tor für Kölner Haie, 3:4 durch Max Reinhart
Im Powerplay drehen die Haie die Partie und gehen erstmals in Führung! Potter zieht nach zehn Sekunden Überzahl ab und trifft Reinhart am Boden liegend, direkt vor dem Tor. Die Scheibe driftet vom Körper aus ins Netz!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brent Aubin (Grizzlys Wolfsburg)

In Wolfsburg schenken sich die Grizzlys und Haie weiterhin nichts. Beide Teams suchen weiterhin den Weg in die Offensive, scheitern jedoch an den guten Goalies. Hospelt haut aus verdeckter Position drauf, findet mit Brückmann jedoch seinen Meister. Der Grizzly-Schlussmann macht die Fanghand auf und sichert das Hartgummi.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Shawn Lalonde (Kölner Haie)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tyler Haskins (Grizzlys Wolfsburg)

Tor für Kölner Haie, 3:3 durch Pascal Zerressen
Zerressen probiert sein Glück von der Blauen Linie und findet es! Brückmann ist machtlos und muss das 3:3 schlucken!

Wolfsburg spielt gegen Köln fast 70 Sekunden in doppelter Überzahl, kann aber für keinen weiteren Treffen sorgen. Kurz nachdem Mulock wieder von der Bank kommt, müssen die Grizzliys in höchster Not gar einen Gegenangriff klären.

Kleine Strafe (2 Minuten) für T.J. Mulock (Kölner Haie)

In Wolfsburg geht es nun für fast zwei Minuten mit 4-gegen-4 zur Sache.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrick Hager (Kölner Haie)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tyler Haskins (Grizzlys Wolfsburg)

Die Spieler sind in Wolfsburg wieder auf dem Eis! Der zweite Durchgang ruft!

Drittelfazit: Die Grizzlys gehen mit einer knappen und verdienten Führung in die Kabine. Die Gastgeber dominieren das Spiel, müssen jedoch stets die schnellen Haie-Konter fürchten. Das Spitzenspiel in Wolfsburg bot im 1.Drittel grosses Eishockey, gerne mehr davon!

Tor für Kölner Haie, 3:2 durch T.J. Mulock
Wow! Die Haie erzielen den Anschlusstreffer in Unterzahl! Nach 2 Minuten für Zeressen (Haken), ist Mulock am linken Bullykreis nicht zu halten und besorgt das 2:3 volley.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Pascal Zerressen (Kölner Haie)

Penalty verschossen von Armin Wurm (Grizzlys Wolfsburg) Wurm wird gelegt und tritt danach selber zum Penalty an. Diesen vereitelt Wesslau mit seiner ganzen Klasse!

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 3:1 durch Kris Foucault
Wahnsinn! Der vierte Treffer in Wolfsburg! Die Gastgeber melden sich nach dem Gegentreffer sofort zurück und bestrafen einen Aufbaufehler der Haie. Foucault drückt aufs Tempo und haut das Hartgummi aus dem Handgelenk in den Winkel!

Tor für Kölner Haie, 2:1 durch Nickolas Latta
Latta sorgt für den Anschluss! Zunäscht kann Goalie Brükmann einen Versuch aus der zweiten Reihe klären, der Nachschuss von Latta ist dann jedoch unhaltbar! Das Spitzenspiel sorgt gleich für Tore. Weiter so!

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 2:0 durch Stephen Dixon
Der doppelte Dixon! Erneut steht der Wolfsburger genau richtig und schiebt wuchtet die Scheibe von der Blauen Linie ins Netz! Doppelschlag Grizzlys!

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 1:0 durch Stephen Dixon
Die Hausherren erwischen den Traumstart! Nach einem Abwehrfehler der Haie, fährt Dixon in Position und schiebt zum 1:0 ein! Die Schiris schauen sich das Videomaterial an und geben den Treffer dann endgültig!

An der Aller in Wolfsburg läuft das Spitzenspiel! Krupp kann sich gut in Szene setzen, verpasst aber ein gutes Abspiel in den Slot. Die Haie können die erste Gefahr beseitigen.

Auf Seiten der Haie macht insbesondere Goalie Gustav Wesslau immer wieder von sich reden. Der Schlussmann hat mit einer Fangquote von 94,7% grossen Anteil an der Leistung seiner starken Defensive und ist mit nur 1,48 Gegentore pro Spiel der beste Goalie der DEL. Insgesamt erholten sich die Haie von ihrem Ausrutscher in Straubing fix und fertigten am letzten Spieltag Berlin mit 4:1 ab.

Vor dem wichtigen Duell mit Köln, präsentierte sich Wolfsburg in den letzten vier Duellen inkonstant. Nach einer Niederlage in München Ende Oktober, scheiterten die Grizzlys innerhalb von vier Tagen gleich zwei Mal gegen Augsburg und siegten dazwischen mit 3:4 in Schwenningen. Gegen die Haie wird es besonders auf den Top-Stürmer Sebastian Furchner ankommen. Der Linkshänder wuchtete das Hartgummi in 17 Spielen bereits 14 Mal hinter die Linie.