Damit verabschiede ich mich für heute Abend. Vielen Dank fürs Mitfiebern und bis zum nächsten Mal.

Nächste Woche macht die Super League der ersten Cup Runde Platz. Am Samstag reist der FC Sion dafür zum SR Delémont (Promotion League). Tags davor ist der FC Winterthur beim FC Wettswil-Bonstetten (1. Liga Classic) zu Gast.

Für Rohner dauerte die zweite Halbzeit gerade einmal zwei Minuten, denn der Sommerneuzugang prallte nach einem Laufduell mit Diouf unsanft auf dem Boden auf und blieb in der Folge liegen. Sofort zeigte Rohner an, dass er Schmerzen hat und es wohl nicht weitergehen würde. So war es dann auch und Rohner musste mit einer Trage abtransportiert werden. Nur drei Zeigerumdrehungen später verschlechtere sich die Situation für den FCW weiter, denn Joël Schmied brachte nach einer Souza-Ecke den FC Sion in Führung. Zwei Minuten später machte dann Baroan den Winterthurer Horrorstart in die zweite Halbzeit perfekt. Nach einem Zweikampf mit Bua verlor der Stürmer die Beherrschung und verpasste dem Sittener einen Wischer ins Gesicht. Obwohl dieser nicht sonderlich gross war, zögerte Schärer keine Sekunde und stellte Baroan mit direkt Rot vom Platz. Diese Hypothek war dann schlicht zu gross für die Zaric-Truppe und so kam in der zweiten Hälfte kaum noch etwas von den Eulachstädtern. Sorgic vergab dann auf der Gegenseite in der 64. Minute die Entscheidung, als er nach einer Lavanchy-Hereingabe den Ball aus nächster Nähe übers Tor setzte. Besser tat es dann in der 85. Spielminute Djokic, denn der eingewechselte Stürmer sorgte nach einem fatalen Fehlpass von Sidler für das entscheidende 2:0. Damit schlägt Sion den FC Winterthur und gewinnt auch das zweite Heimspiel in der neuen Saison, ohne dabei einen Gegentreffer kassiert zu haben. Der FCW gewinnt derweil zum dritten Mal in Folge nicht und kommt zum zweiten Mal in Folge zu keinem Torerfolg.

Und dann ist Schluss in Sion. Sie Sittener schlagen Winterthur mit 2:0 und bleiben auch im zweiten Spiel zu Hause ohne Gegentreffer.

Djokic zieht nochmals zentral vor den Sechzehner und sucht den Abschluss. Zwei Winterthurer eilen aber zurück und blocken diesen Abschluss.

Winterthur hat sich nun definitiv mit der Niederlage abgefunden und schiebt sich in diesen letzten Minuten nur noch den Ball hin und her.

Die beiden eingewechselten Chipperfield und Rusev versuchen sich links durchzukombinieren, doch Letzterer vertändelt den Ball. In der Folge bleibt der Bulgare kurz stehen und ärgert sich über den Ballverlust. Tholot akzeptiert solch ein Verhalten auch beim Stand von 2:0 nicht und fordert seinen Schützling auf, sofort wieder weiterzuspielen.

Auf Grund der Trinkpausen, der beiden Tore und der roten Karte gegen Baroan werden mindestens fünf Minuten nachgespielt.

Winterthur versucht nochmals nach vorne zu kommen und das Spiel mit einem positiven Erlebnis zu beenden, doch die Sittener stehen auch nach fast 90 Minuten sehr kompakt und lassen nichts zu.

Gleich nach dem Assist hat Chouaref Feierabend. Er wird durch Rusev ersetzt.

Sidler leistet sich in der eigenen Platzhälfte einen fatalen Fehlpass und spielt den Ball genau in die Füsse von Chouaref. Dieser geht mit grossen Schritten in Richtung Sechzehner und steckt den Ball dort, durch die Beine von Sidler hindurch, auf Djokic. Der eingewechselte Stürmer bleibt in der Folge cool und schiebt unten links zum 2:0 ein.

Der FCW kommt mit Di Giusto zu einem Freistoss aus dem Halbfeld. Der Ball segelt hoch und weit in den Sechzehner, wo die Sittener problemlos klären können. Im Mittelfeld geht dann Araz gegen Chipperfield zu zögerlich in den Zweikampf und so kann der Australier völlig allein auf Kuster losziehen. Vor dem FCW-Tor angekommen scheinen dem Youngster aber die Kräfte auszugehen, denn beim Abschluss trifft er den Ball nicht richtig und die Kugel zischt links am Tor vorbei. Das hätte das 2:0 sein müssen.

Auch Winterthur wechselt nochmals. Arnold und Schättin kommen für Zuffi und Diaby.

Für einmal kommen die Gäste wieder nach vorne und in der Spitze wird Gomis gesucht. Dieser wird aber von zwei Gegenspielern bewacht, holt aber die nächste Ecke heraus. Zuffi tritt das Leder in der Folge zur Mitte, doch der Kopfball von Gomis segelt knapp am Tor vorbei.

Tholot bringt Chipperfield und nimmt dafür Kabacalman vom Platz.

Zum letzten Mal kommt es zu einer Trinkpause.

Die Schlussviertelstunde ist angebrochen? Findet Winterthur nochmals den Weg nach vorne, um wenigstens einen Punkt mitzunehmen? Oder macht Sion den Sack zu? Seit über 40 Minuten wartet Winterthur inzwischen auf einen Abschluss. Es deutet also alles auf einen Vollerfolg der Sittener hin.

Sidler hält nach einem Ballverlust Chouaref zurück und kassiert die gelbe Karte.

Lavanchy und Souza kombinieren sich rechts bis in den Sechzehner durch, doch das letzte Zuspiel gerät dann zu lang und landet im Toraus.

Nächster Wechsel beim Gastgeber. Sorgic hat Feierabend und macht Platz für Sorgic.

Baltazar zieht gegen Zuffi das taktische Foul und vereitelt so einen schnellen Gegenstoss. Folgerichtig sieht er dafür Gelb.

Sion lässt die nächste Grosschance liegen! Sidler verliert im eigenen Sechzehner den Ball, woraufhin Bua von links aufs Tor ziehen kann. Im letzten Moment kommt Zuffi noch in den Zweikampf und hindert Bua an einem platzierten Abschluss. So kann Kuster noch das Bein ausfahren und das 2:0 verhindern.

Souza wird rechts im Strafraum schön freigespielt, doch der Uruguayer will uneigennützig nochmals in die Mitte querlegen. Dort ist aber kein Sittener und so kann Winterthur befreien.

Sorgic vergibt das 2:0! Auf der rechten Seite wird Lavanchy lanciert und der Aussenverteidiger setzt sich stark gegen Diaby durch. In der Folge bedient er im Zentrum Sorgic, doch der Stürmer jagt das Spielgerät aus nächster Nähe über den Winterthurer Kasten.

Ognjen Zaric will mit neuen Kräften für frischen Wind sorgen und bringt zwei Neue. Chiappetta macht Platz für Gomis und Araz kommt für Schneider.

Und dann bittet Schärer zur nächsten Trinkpause.

Schneider will schnell umschalten, doch dann kommt Bua angerauscht und holt den Winterthurer von den Beinen. Schärer verwarnt den eingewechselten Angreifer zurecht.

Sion hat in dieser Spielzeit zu Hause noch kein Tor kassiert. Wir dürfen gespannt sein, ob die Winterthurer das heute noch ändern können.

Nächste Möglichkeit für den FC Sion. Winterthur kriegt einen Eckball nicht geklärt und so macht Kabacalman das Leder nochmals heiss. Im Zentrum kommt Schmied zum Kopfball, doch der Ball geht rechts am Kasten vorbei.

Sion macht weiter Druck und sucht gleich den zweiten Treffer. Winterthur kommt kaum aus der eigenen Platzhälfte hinaus.

Für den FCW hat sich die Ausgangslage nun innert wenigen Minuten natürlich dreifach verschlechtert. Zuerst muss Rohner verletzt runter, dann kassiert man den Gegentreffer und schliesslich fliegt noch Baroan vom Platz. Das sind ganz dunkle Minuten für die Eulachstädter.

Baroan erweist seinem Team einen Bärendienst und lässt sich zu einer Tätlichkeit hinreisen. Nach einem Foulspiel gegen Bua ist der Stürmer mit der Entscheidung von Schärer nicht einverstanden. In der Folge laufen er und Bua nebeneinanderher und der Winterthurer verpasst dem Sittener einen Wischer ins Gesicht. Schärer hat dieses Vergehen genau gesehen und schickt den Stürmer direkt unter die Dusche. Eine harte, aber vertretbare Entscheidung von Sandro Schärer.

Sion kommt nach einem geblockten Chouaref-Abschluss zum nächsten Eckball. Souza bringt das Leder zur Mitte, wo Schmied zentral im Sechzehner vergessen gegangen ist und unbedrängt mit dem rechten Fuss einschieben kann. Kuster ist zwar noch dran, doch kann den Gegentreffer nicht mehr verhindern.

Bei Rohner geht es definitiv nicht weiter. Er muss mit der Barre vom Platz getragen werden und wird durch Krasniqi ersetzt.

Das Spiel geht trotz der Pflege von Rohner weiter. Winterthur ist aktuell ein Mann weniger.

Rohner bleibt nach einem Laufduell mit Diouf am Boden liegen und zeigt sofort mit schmerzverzerrtem Gesicht an, dass er Schmerzen hat. Er ist unsanft auf den Boden und sogar noch leicht in die Bande geprallt. Es scheint sein rechtes Knie in Mitleidenschaft gezogen haben.

Zur Pause nimmt Tholot einen Doppelwechsel vor und bringt Bua und Souza für Berdayes und Bouchlarhem.

Das Spiel läuft wieder. Weiter geht's mit Durchgang Nummer Zwei.

Bereits in der ersten Spielminute kamen die Hausherren zu einer ersten Ecke, welche dann auch brandgefährlich wurde. Hefti zirkelte den Ball zur Mitte, wo Chouaref am ersten Pfosten sehenswert verlängerte und am zweiten Pfosten dann Bouchlarhem aus nächster Nähe den Ball am Tor vorbeischob. Da hatte der Angreifer wohl selbst nicht damit gerechnet, dass das Leder noch zu ihm kommt. In der 10. Spielminute hatte dann Berdayes den Führungstreffer auf dem Fuss, doch sein Schlenzer zischte knapp am rechten Pfosten vorbei. Ansonsten war es eine ruhige Startphase, in der der FC Sion je länger, je mehr das Spieldiktat übernahm und den Takt angab. Immer wieder kamen die Sittener gefährlich über links, doch bis zu einem Torerfolg reichte es dem Aufsteiger noch nicht. In der 18. Minute war Baltazar ganz nahe dran, doch der Brasilianer schaufelte die Kugel aus bester Position über das Tor. Die beste Chance des FCW hatte Di Giusto in der 32. Minute. Nach einem Einwurf auf der rechten Seite kombinierten sich die Eulachstädter sehenswert in den Sechzehner, wo schliesslich Di Giusto im Rückraum angespielt wurde. Der Torgarant des FCW liess mit einer Körpertäuschung Baltazar aussteigen und zog danach mit Links ab. Der Schuss kam aber zu unplatziert und so war Fayulu auf dem Posten. Kurz vor der Pause kassierte dann Chiappetta noch die erste Verwarnung der Partie. Beim Zeigen der Karte zückte Schärer allerdings versehentlich den roten Karton, was alle Beteiligten zum Schmunzeln brachte.

Und dann enden die ersten 45 Minuten. Zur Pause steht es zwischen Sion und Winterthur 0:0

In einem Zweikampf trifft Chiappetta Lavanchy mit der Hand im Gesicht und kassiert dafür Gelb. Schärer zückte versehentlich zuerst Rot, wechselte dann aber natürlich direkt zum gelben Karton. Dieses Missgeschick bringt alle Beteiligten kurz zum Schmunzeln.

Für einmal geht Diouf mit nach vorne und der Innenverteidiger sucht sogleich den Abschluss auf eigene Faust. Der Schuss kommt aber zu unplatziert und so hat Kuster keine Mühe.

Zwei Minuten gibt es noch obendrauf.

Sion kombiniert sich stark in die gegnerische Platzhälfte, wo Chouaref den Ball mit einem Chipp in den Fünfmeterraum bringt. Dort setzt Hefti zum Kopfball an, doch der Aussenverteidiger verliert das Luftduell gegen Lüthi.

Fast 60% aller Zweikämpfe kann der FC Sion derweil für sich entscheiden. Insbesondere die zweiten Bälle landen in der ersten Hälfte in den Füssen der Hausherren.

Hefti bringt den Ball gefährlich auf den zweiten Pfosten, wo sich aber Bouchlarhem und Sorgic jeweils aufstützen und so bekommt der FCW einen Entlastungsfreistoss zugesprochen.

Lekaj misslingt es völlig, einen hohen Ball zu klären. Das Leder landet in der Folge im Toraus, womit die Gastgeber zu einer nächsten Ecke kommen.

Baroan trifft Schmied im Mittelfeld am Schienbein. Der Sittener Captain bleibt kurz am Boden liegen, kann in der Folge aber weiterspielen.

Erneut gibt es eine kurze Trinkpause, welche die Spieler dankend annehmen.

Di Giusto tritt die Kugel zur Mitte, wo Sidler höher als alle anderen steigt und den Ball mit dem Kopf über das Tor setzt.

Links an der Strafraumgrenze bringt Lavanchy Chiappetta zu Fall und verschuldet eine gute Freistossmöglichkeit für den FCW.

Di Giusto mit der ersten grossen Chance für den FCW! Nach einem Einwurf können die Gäste den Ball halten und sich in den Sechzehner kombinieren. Dort wird dann schliesslich im Rückraum Di Giusto angespielt, welcher mit einer Körpertäuschung Baltazar aussteigen lässt und zum Anschluss ansetzt. Der Schuss kommt aber zu unplatziert und so ist Fayulu zur Stelle und krallt sich das Leder.

Nach einem Zweikampf mit Diouf bleibt Rohner kurz am Boden liegen und hält sich den Kopf. Kurze Zeit später steht der Sommerneuzugang aber bereits wieder und macht weiter.

Einmal mehr kommen die Sittener über rechts, wo Berdayes lanciert wird. Erneut steht Diaby zu weit von seinem Gegenspieler weg und so kann der junge Angreifer in aller Ruhe flanken. Seine Hereingabe gerät allerdings zu lang und fliegt über Freund und Feind hinweg.

Kabacalman spielt einen starken Steckpass in den Sechzehner auf Berdayes, der den Ball im Strafraum mitnehmen kann und dann im Fünfmeterraum nochmals querlegen will. Dort ist aber kein weiss Gekleideter mit aufgerückt und so können die Winterthurer klären.

Sorgic kann das Leder zentral vor dem Sechzehner halten und steckt im optimalen Moment auf Bouchlarhem durch. Der Flügelstürmer will daraufhin abziehen, doch Lüthi kann den Abschluss im letzten Moment blocken.

Und dann leisten sich die Hausherren im Aufbauspiel einen Patzer. Diouf legt sich den Ball zu weit vor und so kann ein Winterthurer dazwischen gehen. Von dort prallt der Ball in die Spitze, wo beinahe Baroan profitieren kann, doch der Stürmer ist einen Ticken zu langsam und so kann Diouf den Ball wieder übernehmen.

Rechts schaltet sich Lavanchy in die Offensive mit ein, doch kurz vor der Grundlinie kommt Diaby angerauscht und trennt den Sittener mit einer Grätsche vom Ball.

Gleich nach der Trinkpause kommt der FC Sion zu einer riesen Möglichkeit. Rechts wird wieder Berdayes lanciert und der Flügelstürmer treibt das Leder fast bis zur Grundlinie. Dort legt er zurück auf Sorgic, doch der Stürmer wird von Lekaj bearbeitet und verliert fast den Ball. Über Umwege prallt der Ball dann allerdings zurück ins Zentrum, wo Baltazar völlig blank vor Kuster auftaucht, die Kugel allerdings über den Kasten schaufelt.

Und dann unterbricht Schärer die Partie und bittet die Spieler zur ersten Trinkpause. Es wird wohl zwei Trinkpausen pro Halbzeit geben, was dann natürlich nachgespielt wird.

Nach einer missglückten Klärungsaktion kommen die Gäste zu einem Corner. Das sieht nach einer einstudierten Variante aus, denn Zuffi bringt den Ball flach ins Zentrum, wo Schneider durchlässt und im Rückraum Di Giusto beinahe zum Abschluss kommt. Im letzten Moment kann noch ein Sittener dazwischen gehen und denn Schuss blocken.

Rohner geht rechts mit viel Speed der Linie entlang, wird dann allerdings von Hefti vom Ball getrennt. Der darauffolgende Einwurf landet dann bei Baroan, doch der Stürmer vertändelt den Ball.

Seit dieser Chance von Bouchlarhem haben die Sittener das Spieldiktat übernommen und machen nun deutlich mehr fürs Spiel. Den Weg in den Sechzehner finden die Hausherren aber noch nicht.

Berdayes hat für einmal viel Platz und nimmt sogleich Tempo auf. Vor dem Sechzehner angekommen bedient er mit einem Chippball links im Sechzehner Bouchlarhem. Dieser will den Ball per Volley direkt aufs Tor bringen, doch Sidler kann diesen Abschluss blocken. Bouchlarhem bleibt aber am Ball und versucht es in der Folge mit einem Schlenzer. Kuster bleibt wie angewurzelt stehen und starrt den Ball am Pfosten vorbei. Da hat nicht viel gefehlt.

Beide Teams legen in dieser Startphase grossen Wert auf ein kompaktes Stellungsspiel, wodurch sich die Offensivkräfte bisher kaum entfalten können.

Der FCW mit einem schnellen und schnörkellosen Angriff über links, wo schliesslich Chiappetta den Ball flach von rechts zur Mitte bringt. Dort kann dann allerdings Diouf im letzten Moment vor Zuffi klären.

Berdayes wird rechts auf die Reise geschickt und der 22-jährige Angreifer sucht sogleich den Weg in den Sechzehner. Im Eins gegen Eins gegen Diaby zieht Berdayes allerdings den Kürzeren.

Nach einem Ballgewinn in der Defensive wollen die Hausherren schnell umschalten, doch Chiappetta arbeitet stark nach hinten und holt den Ball für seine Mannschaft zurück.

Nun versuchen auch die Gäste eine erste Duftmarke zu hinterlassen. Baroan kann zentral vor dem Sechzehner den Ball halten und zieht schliesslich im Alleingang ab. Diouf ist aber auf dem Posten und blockt diesen Schuss.

Bereits früh holen die Hausherren mit einem weiten Ball einen Corner heraus. Hefti bringt die Ecke zur Mitte, wo am ersten Pfosten ein Sittener verlängert und am zweiten Pfosten Bouchlarhem aus nächster Nähe den Ball am Tor vorbeischiebt. Da war der Angreifer wohl etwas überrascht, dass der Ball noch zu ihm kam.

Bei über 30 Grad gibt Schärer das Spiel frei. Los geht's mit Sion gegen Winterthur!

Das Warm Up ist beendet und im Tourbillon ist alles angerichtet. In wenigen Minuten geht’s los.

Sandro Schärer leitet die heutige Partie. Er wird assistiert von Jonas Erni und Susanne Küng. Der vierte Offizielle ist Marijan Drmic. In Volketswil im VAR-Keller behält Fedayi San die Geschehnisse im Auge.

Bei den Gästen kommt es in der Startformation zu drei Veränderungen im Vergleich zum 0:0 gegen Yverdon. Im Mittelfeld startet Schneider an Stelle von Stillhart, auf dem rechten Flügel ersetzt Rohner Fofana und im Sturm startet Baroan für Gomis. 

Didier Tholot lässt seine Mannschaft im Vergleich zum letzten Spiel unverändert und schickt die selbe Elf wie gegen Luzern auf den Platz. 

Aldin Turkes stiess erst vor einem Jahr von Lausanne zum FCW und erzielte in 37 Einsätzen zehn Tore. Nun zieht es Turkes bereits wieder weiter. Der 28-jährige Mittelfeldspieler wechselt per sofort nach Bosnien zum Spitzenclub FK Sarajevo.

In der Saison 2022/2023 trafen die beiden Teams viermal aufeinander, wobei der FC Winterthur die Nase klar vorne hatte. Mit drei Siegen und einem Unentschieden holten die Eulachstädter zehn von zwölf möglichen Zählern.

Mit vier Punkten aus drei Spielen gelang den Eulachstädtern der beste Saisonstart seit dem Wiederaufstieg in der Super League. Zum gleichen Zeitpunkt in den letzten beiden Saisons hatten die Winterthurer je nur einen Zähler auf dem Konto. Nach der Niederlage gegen den FCZ und dem Unentschieden gegen Yverdon will auch der FCW zum Siegen zurückfinden. In der Offensive müssen die Winterthurer auf jeden Fall noch zulegen, denn die drei bisher erzielten Tore gehen allesamt auf das Konto von Matteo Di Giusto.

Hätte man den Constantins vor dem Saisonstart zwei Siege aus den ersten drei Spielen angeboten, hätten die beiden wohl sofort eingeschlagen. Umso ärgerlicher dürfte die Niederlage von letzter Woche gegen Luzern gewesen sein, denn man hätte in dieser Partie durchaus mindestens einen Punkt mitnehmen können. Nun geht es für den FC Sion darum, den starken Saisonstart zu bestätigen und auf die Siegesstrasse zurückzukehren.

Nach einem furiosen Saisonstart mit zwei Siegen aus zwei Spielen mussten die Sittener am vergangenen Wochenende beim FC Luzern den Platz erstmals als Verlierer verlassen. Damit steht der Aufsteiger mit 6 Punkte auf dem starken fünften Platz. Der heutige Gegner aus Winterthur steht nach je einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage zwei Zähler hinter den Wallisern auf dem siebten Platz.

Guten Abend und herzlich willkommen zum vierten Spieltag der Credit Suisse Super League. Um 18:00 Uhr empfängt der FC Sion den FC Winterthur. Im Vorfeld liefern wir Ihnen Wissenswertes zu dieser Affiche und zu den Aufstellungen.