Kitzbühel

  • Super G
    22.01.2016 11:45
  • Alpine Kombination
    22.01.2016 16:45
  • Abfahrt
    23.01.2016 12:45
  • Slalom
    24.01.2016 10:30
  • 1
    Peter Fill
    Fill
    Italien
    Italien
    1:52.37m
  • 2
    Beat Feuz
    Feuz
    Schweiz
    Schweiz
    +0.37s
  • 3
    Carlo Janka
    Janka
    Schweiz
    Schweiz
    +0.65s
  • 1
    Italien
    Peter Fill
  • 2
    Schweiz
    Beat Feuz
  • 3
    Schweiz
    Carlo Janka
  • 4
    Frankreich
    Johan Clarey
  • 5
    Schweiz
    Marc Gisin
  • 6
    Norwegen
    Aleksander Aamodt Kilde
  • 7
    Österreich
    Vincent Kriechmayr
  • 8
    Frankreich
    Adrien Théaux
  • 9
    Frankreich
    David Poisson
  • 10
    Österreich
    Otmar Striedinger
  • 11
    Kanada
    Erik Guay
  • 12
    Deutschland
    Romed Baumann
  • 13
    USA
    Andrew Weibrecht
  • 14
    Norwegen
    Kjetil Jansrud
  • 15
    Kanada
    Manuel Osborne-Paradis
  • 16
    Italien
    Dominik Paris
  • 17
    Deutschland
    Andreas Sander
  • 18
    USA
    Travis Ganong
  • 19
    Italien
    Christof Innerhofer
  • 19
    Kanada
    Benjamin Thomsen
  • 21
    Frankreich
    Guillermo Fayed
  • 22
    USA
    Marco Sullivan
  • 23
    Slowenien
    Bostjan Kline
  • 24
    Italien
    Werner Heel
  • 25
    Österreich
    Hannes Reichelt
  • 25
    Frankreich
    Maxence Muzaton
  • 25
    Slowenien
    Andrej Sporn
  • 25
    Italien
    Matteo Marsaglia
  • 25
    Finnland
    Andreas Romar
  • 25
    Kroatien
    Natko Zrncic-Dim
  • 25
    Kasachstan
    Martin Khuber
  • 25
    Italien
    Siegmar Klotz
  • 25
    Chile
    Henrik von Appen
  • 25
    Frankreich
    Thomas Mermillod Blondin
  • 25
    Italien
    Silvano Varettoni
  • 25
    Italien
    Mattia Casse
  • 25
    Kanada
    Jeffrey Frisch
  • 25
    Schweiz
    Ralph Weber
  • 25
    USA
    Wiley Maple
  • 25
    USA
    Steven Nyman
  • 25
    Slowenien
    Klemen Kosi
  • 25
    Schweiz
    Fernando Schmed
  • 25
    Frankreich
    Blaise Giezendanner
  • 25
    Norwegen
    Aksel Lund Svindal
  • 25
    Deutschland
    Klaus Brandner
  • 25
    Frankreich
    Valentin Giraud Moine
  • 25
    Österreich
    Klaus Kröll
  • 25
    USA
    Bryce Bennett
  • 25
    Kanada
    Tyler Werry
  • 25
    Österreich
    Georg Streitberger
  • 25
    Österreich
    Patrick Schweiger
  • 25
    Italien
    Davide Cazzaniga
  • 25
    Schweiz
    Nils Mani
  • 25
    Slowakei
    Andreas Žampa
  • 25
    Österreich
    Johannes Kröll
  • 25
    USA
    Jared Goldberg
  • 25
    Kanada
    Morgan Pridy
14:53
Bis morgen!
Damit beenden wir die Berichterstattung aus Kitzbühel. Vielen Dank für das Interesse! Morgen geht es weniger gefährlich, dafür aber genauso spannend und hochklassig zu. Auf dem Ganslernhang treten ab 10:30 Uhr die Slalomartisten um Felix Neureuther und Marcel Hirscher auf. Wir sind dann natürlich wieder live zur Stelle. Bis dahin!
14:50
Punkte für Sander
Aus DSV-Sicht blieb nur Andreas Sander, der als 17. Weltcuppunkte einsammelte. Klaus Brandner musste seine Sachen oben wieder zusammenpacken und nach dem Rennabbruch unverrichteter Dinge abrücken.
14:49
Enttäuschung bei den Österreichern
Die so grossen Hoffnungen im Gastgeberland Österreich erfüllten sich nicht. Stattdessen verlor man mit Georg Streitberger und Hannes Reichelt zwei Athleten durch Sturz. Immerhin fuhr als letzter Starter Vincent Kriechmayr noch auf Platz sieben vor. Otmar Striedinger wurde Zehnter, Romed Baumann Zwölfter.
14:46
Starke Schweizer
Das brillante Schweizer Ergebnis rundete Marc Gisin ab. Mit Startnummer 27 fuhr dieser überraschend auf Rang fünf nach vorn. Die übrigen Eidgenossen fielen dem Rennabbruch zum Opfer und durften nicht mehr starten.
14:45
Sieg für Fill!
Glücklich dürfen die Rennläufer sein, die das Zeil unbeschadet erreichten. Ganz besonders zufrieden ist natürlich Peter Fill, der den Klassiker in Kitzbühel gewann. Der Italiener setzte sich vor zwei Schweizern durch – Beat Feuz und Carlo Janka. Herzlichen Glückwunsch an diese drei Matadoren des Skisports!
14:43
Eine wilder Ritt
Eine extreme Hahnenkamm-Abfahrt ist Geschichte. Bei schwierigen Bedingungen gab es auf der Streif mal wieder ein Spektakel. Bei Regen und Wind wurde den Athleten alles abverlangt. Die wahre Herausforderung jedoch war die fragwürdige Pistenpräparierung nach der Hausbergkante. Bei dem Linksschwung setzte es so viel Schläge, dass einige Sportler schwer stürzten. Sogar die besten Abfahrer der Welt erwischte es. Doch während Aksel Lund Svindal und Hannes Reichelt relativ glimpflich davon kamen, wird bei Georg Streitberger eine schwere Knieverletzung vermutet.
14:37
Rennabbruch
Man hat ein Einsehen, die Sicherheit geht vor. Das Rennen wird an dieser Stelle abgebrochen. Die verbliebenen Starter sind nicht begeistert. Jeder dieser wilden Jungs wäre gern gefahren. Daraus aber wir nun nichts mehr. Nach 30 Startern wird das Ergebnis offiziell gewertet.
14:36
Fortsetzung offen
Die Verantwortlichen machen sich derzeit Gedanken, das Rennen abzubrechen. Die Sicht wird nicht mehr besser.
14:31
Vincent Kriechmayr (AUT)
Vincent Kriechmayr dagegen will es wissen. Der Österreicher legt furios los. Und bringt das einigermassen nach unten. Das sorgt für Jubel im Zielraum, denn der 24-Jährige reiht sich als Siebter ein. Damit sind 30 Athleten gestartet, einer Wertung der Abfahrt steht nichts mehr im Wege.
14:30
Klaus Kröll (AUT)
Für die Österreicher erfüllen sich die Hoffnungen heute nicht. Daran ändert auch Klaus Kröll nichts. Kurz vor dem Ziel gibt der 35-Jährige auf. Seine Zeit ist ohnehin nicht gut genug.
14:28
Marco Sullivan (USA)
Marco Sullivan kann daran nicht anknüpfen. Für den US-Amerikaner geht es nur ums unbeschadete Ankommen. Da gelingt als 21.
14:25
Marc Gisin (SUI)
Die Schweizer sind mit zwei Läufern auf dem Podium bestens aufgestellt. Was hat Marc Gisin auf der Pfanne? Einiges! So gut war lange kein Athlet mehr unterwegs. Unfassbar! Der 25-Jährige kommt als überragender Fünfter unten an. Die Freude ist gross.
14:23
Andrew Weibrecht (USA)
Nach dem zweiten Platz gestern im Super G sprüht Andrew Weibrecht vor Motivation. Entsprechend rasant ist der US-Amerikaner unterwegs. Im Ziel verbucht der 29-Jährige einen beachtlichen elften Rang.
14:20
Benjamin Thomsen (CAN)
Nun nimmt Benjamin Thomsen die Herausforderung in Angriff. Selbst der kräftige Kanadier hat enorm Mühe mit den Schlägen. Aufatmend erreicht er als 16. das Ziel.
14:18
Werner Heel (ITA)
Nicht ganz so viel Sorge muss man um Werner Heel haben. Der Italiener bringt Erfahrung mit. Doch auch für den 33-Jährigen ist die oberste Prämisse, heil unten anzukommen. Das gelingt ihm. Heel übernimmt die Rote Laterne von Bostjan Kline.
14:16
Bostjan Kline (SLO)
Die Besten sind unten, 35 Rennläufer aber stehen noch oben. Und denen fehlt es zum Teil an der Erfahrung. Wird das gut gehen? Bei Bostjan Kline bläst nun auch noch der Wind stark. Es geht für die Sportler einzig ums Überleben. Die Zeit wird zur Nebensache. Und Platz 18 für den Slowenen auch.
14:13
Adrien Théaux (FRA)
Während Aksel Lund Svindal zur Kontrolle ins Krankenhaus gefahren wird, regnet es im Ziel. Und Adrien Théaux ist einer der letzten Athleten, denen hier noch etwas zugetraut werden kann. Anfangs sieht es gut aus, doch offensichtlich gibt auch die Piste nicht mehr so viel her. Der Niederschlag nimmt Einfluss. Der Franzose betreibt Schadensbegrenzung und holt sich den sechsten Platz.
14:11
Kjetil Jansrud (NOR)
Die Hoffnungen der Norweger ruhen nun natürlich auf Kjetil Jansrud. Bringt der 30-Jährige die Courage mit, voll zu attackieren. Nein! Frühzeitig wird klar, Jansrud wird nicht um den Sieg fahren. Auch er wählt die Sicherheitsvariante und nimmt Platz zehn in Kauf.
14:08
Erik Guay (CAN)
Die grenzwertige Veranstaltung auf Kosten der Sportler geht weiter. Erik Guay schiebt oben kräftig an. Die Athleten dürfen natürlich auch nicht zögern. Entsprechend engagiert legt der Kanadier los. Aber natürlich ist den Fahrern der neuralgische Punkt inzwischen bekannt. Erik Guay nimmt an der Hausbergakante Tempo raus - geht auf Nummer sicher. Die anderthalb Sekunden Rückstand werden zur Nebensache.
14:04
Rennunterbrechung
Aksel Lund Svindal steht aus eigener Kraft auf. Erneut ist die Erleichterung gross. Prellungen sind das allemal. Die Nase blutet ein wenig. Per Motorschlitten soll der Gesamtweltcupführende nun zu Tal gebracht werden.
13:59
Aksel Lund Svindal (NOR)
Was ist noch möglich auf der Streif? Das wird nun Aksel Lund Svindal zeigen. Oben ist der Norweger bei den Leuten. In den drehenden Teil nimmt er dann aber drei Zehntel mit. Der 33-Jährige holt geringfügig auf. Und dann wirft die Streif auch Aksel Lund Svindal ab - an genau der Stelle, wo Streitberger und Reichelt in den Fangnetzen landeten. In dieser Linkskurve nach der Hausbergkante gibt es derartige Schläge. Diesen hält der Norweger nicht stand. Per Highsider knallt er auf die knüppelharte Piste.
13:56
Dominik Paris (ITA)
Es wird nicht leichter für die Athleten, die jetzt noch oben stehen. Dominik Paris ist als Nächster an der Reihe. Der Italiener bringt nicht genug Tempo ins Flachstück. Unten regnet es inzwischen. Das wirkt sich auf die Sicht und vielleicht auch auf die Piste aus. Mit beinahe zwei Sekunden Rückstand wird der Italiener nicht zufrieden sein.
13:49
Rennunterbrechung
Während die Streckenarbeiter bereits an der Ausrichtung der Fangnetze arbeiten, hat sich Hannes Reichelt noch einmal hingesetzt. Sein Rennanzug ist zerfetzt. So ganz ungeschoren ist er offenbar doch nicht davongekommen. Vermutlich geht man nur auf Nummer sicher, als man Reichelt jetzt in eine Trage verbringt. Auch der 35-Jährige soll per Hubschrauber abtransportiert werden.
13:43
Hannes Reichelt (AUT)
Die Spannung steigt bei den Gastgebern ins Unermessliche. Hannes Reichelt trägt die Hoffnungen der gesamten Skination. Zunächst fährt der Österreicher der Musik hinterher. Der 35-Jährige versucht es mit viel Gefühl, nimmt dadurch weitere Wege auf sich. Eine halbe Sekunde ist schon weg. Und dann! Ein Aufschrei unten im Zielraum, wo alle gespannt der Dinge harren. Hannes Reichelt stürzt! Genau an der Stelle, wo es Georg Streiberger erwischte. Es folgt die Erlösung. Der Mann steht aus eigener Kraft auf, schält sich aus den Fangnetzen. Jubel brandet auf.
13:40
Guillermo Fayed (FRA)
Aufgepasst! Es folgt einer der starken Franzosen. Nein! Guillermo Fayed bringt es nicht auf den Schnee. Zehntel um Zehntel wächst der Rucksack an, den er mit sich zu Tal schleppt. Rang 13 sorgt für grosse Enttäuschung bei dem 30-Jährigen.
13:37
Travis Ganong (USA)
An das Niveau eines Peter Fill reicht Travis Ganong nicht heran - bei Weitem nicht. Frühzeitig wird klar, dass der US-Boy nicht schnell genug unterwegs ist. Mit mehr als zwei Sekunden Rückstand erreicht Ganong abgeschlagen das Ziel. Das ist Rang elf - direkt hinter Andreas Sander.
13:35
Peter Fill (ITA)
Jetzt erwarten wir einen der starken Italiener. Und Peter Fill enttäuscht uns nicht. Mit einer blitzsauberen Fahrt brennt der 33-Jährige eine neue Bestzeit in den Schnee von Kitzbühel. Satte 37 Hundertstel ist Fill schneller als Beat Feuz und zeigt sich entsprechend zufrieden.
13:32
Johan Clarey (FRA)
Die Topleute aber stehen noch oben. Zu denen zählt Johan Clarey nicht unbedingt. Dennoch schauen wir, was der Franzose zu leisten imstande ist. Und das ist gar nicht mal schlecht. An den Zwischenzeiten ist er bei den Besten dabei. Erst ganz unten geht ihm die Luft ein wenig aus. Rang drei fordert trotzdem seinen Applaus heraus.
13:30
Beat Feuz (SUI)
Der nächste Schweizer ist unterwegs. Beat Feuz greift die Führung von Carlo Janka an. Mit Top-Geschwindigkeiten rauscht der 28-Jährige den Hang hinab und liegt sowohl im mittleren als auch im unteren Streckenteil vorn. Gross ist seine Freude, als im Ziel die Eins aufleuchtet.
13:28
Steven Nyman (USA)
An dieser Zeit muss sich nun Steven Nyman messen lassen. Anfangs liegt der US-Amerikaner zurück, zündet dann aber den Turbo. Nyman knöpft Janka fünf Zehntel ab. Dann aber kommt der 33-Jährige zu Sturz. Er tut sich nichts, aber ärgert sich gewaltig über seinen Fehler.
13:26
Carlo Janka (SUI)
Carlo Janka bläst zur Attacke. Der erste Schweizer gibt gehörig Gas, liefert deutliche Zwischenbestzeiten ab. Auch konditionell scheint der 29-Jährige voll auf der Höhe sein. Mit 57 Hundertsteln Vorsprung knackt Janka die Bestzeit und ballt zufrieden die rechte Faust.
13:24
Christof Innerhofer (ITA)
Einen wilden Ritt legt Christof Innerhofer hin. Oben versucht er ganz eng dran zu sein. Der Druck jedoch ist immens, der Italiener kann die Linie nicht immer halten. Und so summiert sich sein Rückstand auf eine Sekunde. Enttäuschung macht sich breit im Gesicht des 31-Jährigen.
13:20
Romed Baumann (AUT)
Romed Baumann macht sich bereit. Der 30-Jährige hat nun die schwere Aufgabe, seine ganze Konzentration zusammennehmen zu müssen, um die Streif bezwingen zu können. Und der Sturz des Landsmann muss dabei raus aus dem Kopf. Der Österreicher bewältigt die Aufgabe gut, nimmt nach unten hin immer mehr Fahrt auf. An den letzten Zwischenzeiten ist er vorn. Das wird ganz eng! Von wegen! Beim Überfahren der Ziellinie ist plötzlich eine halbe Sekunde weg. Platz vier!
13:17
Gleich geht's weiter!
Die Show muss weiter gehen. Ein Vorläufer ist auf der Strecke unterwegs.
13:14
Abtransport
Die Bergung von Georg Streitberger dauert an. Die Bänder im Knie wurden offenbar in Mitleidenschaft gezogen. Jetzt hat man den Verletzten gut eingepackt am Haken. Zusammen mit den zwei Sanitätern am Seil hebt der Hubschrauber nun ab. So traurig das für den Österreicher ist, das Rennen wird in Kürze weiter gehen. Natürlich müssen erst einmal die Fangnetze gerichtet werden.
13:10
Noch ein paar Worte zur Streckenverkürzung
Um 40 Höhenmeter wurde der Start der Hahnenkamm-Abfahrt übrigens nach unten verlegt - auf 1.625 Meter. Damit verkürzt sich die zu absolvierende Strecke um genau 100 Meter auf 3.212 Meter. Von den ursprünglich 31 Toren sind 29 verblieben.
13:07
Bergung per Hubschrauber
Ein Hubschrauber nähert sich der Unfallstelle. Zwei Sanitäter werden an einem Seil zu Boden gelassen.
13:02
Rennunterbrechung
Das Rennen muss nun natürlich unterbrochen werden. Zahlreiche Helfer kümmern sich um die Bergung des Österreichers. Georg Streitberger hat sich offenbar schwerer verletzt.
12:59
Georg Streitberger (AUT)
Georg Streitberger fängt sich gleich deutlichen Rückstand ein. Die Ausfahrt aus dem Steilhang jedoch passt, da nimmt der Österreicher viel Tempo mit. Im weiteren Verlauf jedoch läuft es nicht so ideal. Und dann passiert es, der 34-Jährige stürzt und landet in den Fangnetzen. Bei einem Linksschwung nach der Hausbergkante hält Streitberger dem Druck nicht stand. Es drückt ihn nach hinten. Die Schläge tun ihr Übriges.
12:58
Manuel Osborne-Paradis (CAN)
Der Kanadier bringt sein Potenzial auch heute nicht auf den Schnee. Von Beginn an fehlen ihm ein par Zehntel. Zwar wächst der Rückstand zunächst nicht weiter an. Erst im Ziel stehen sieben Zehntel zu Buche, die zu Platz vier führen.
12:56
Maxence Muzanton (FRA)
Pech für den Franzosen! In der Ausfahrt aus dem Steilhang bläst es gewaltig. Ist das allein für den Rückstand von einer halben Sekunde verantwortlich? Egal! Denn in der Traverse trägt es Maxence Muzanton zu weit nach unten, er hält den Schlägen nicht stand und fährt am Tor vorbei.
12:53
David Poisson (FRA)
Testpilot für die Franzosen ist David Poisson. Der 33-Jährige wird wertvolle Informationen sammeln für seine Teamkollegen. Aber natürlich fährt er auch ein eigenes Rennen. Und das macht er gar nicht schlecht. An den Zwischenzeiten nahezu immer vorn, reicht es ausgerechnet im Ziel nicht, da ist der Franzose zwei Zehntel zu langsam.
12:50
Andreas Sander (GER)
Nun schon steht Andreas Sander bereit. Der Zehnte des gestrigen Super G stürzt sich zu Tal. Der Deutsche meistert die anspruchsvolle Streif ohne die ganz grossen Probleme. Im letzten Streckenabschnitt jedoch passt die Linie nicht, da fährt er weite Wege. Entsprechend sammeln sich noch fast acht Zehntel Rückstand an. Das ist etwas viel.
12:48
Aleksander Aamodt Kilde
Das Startintervall beträgt 2:15 Minuten. Nach dieser Zeit stösst sich nun Aleksander Aamodt Kilde oben ab. Der Norweger findet eine etwas bessere Linie. In der Traverse schlägt es kräftig, Kilde bleibt stabil und setzt die Bestzeit.
12:46
Otmar Striedinger (AUT)
Standesgemäss eröffnet ein Österreicher das Rennen. Otmar Striedinger präsentiert uns also einen ersten Blick auf die Strecke. Die Sicht ist gut. Der 24-Jährige kommt durch. Beim Überfahren der Ziellinie landet er im Schnee. Aber nichts passiert!
12:44
Die Bedingungen
Mittlerweile passt es in Kitzbühel. Bei Temperaturen von vier Grad unter Null und bewölktem Himmel bieten sich dem Starterfeld ordentliche Bedingungen. Den Wind hat man jetzt im Griff.
12:43
Der Favoritenkreis
Topfavorit ist einmal mehr Aksel Lund Svindal, der gestern im Super G triumphierte. Wer wird dem Norweger, der dann auch noch den Kombinationsslalom bestritt und dort ausschied, das Wasser reichen können? Guillermo Fayed oder Adrien Théaux vielleicht? Oder die Italiener mit Peter Fill, Christof Innerhofer und Dominik Paris?
12:40
Sechs Schweizer
Auch die Schweizer wollen ihr Bestes geben. Carlo Janka (10) und Beat Feuz (12) sind natürlich für vordere Platzierungen gut. Darüber hinaus stehen Marc Gisin (27), Ralph Weber (35), Nils Mani (48) und Fernando Schmed (50) am Start.
12:38
Acht Herren für Österreich
Beim Gastgeber fiebert man mit acht Athleten und hofft natürlich inständig, dass der eine oder andere richtig gut durchkommen wird. Ganz besonderes Augenmerk gilt Hannes Reichelt (Startnummer 17). Doch natürlich rechnen sich auch Otmar Striedinger (1), Georg Streitberger (7), Romed Baumann (8), Klaus Kröll (29) und Vincent Kriechmayr (30) etwas aus. Lediglich Aussenseiterchancen besitzen Patrick Schweiger (33) und Johannes Kröll (34).
12:36
Wieder zwei Deutsche dabei
Von den 57 Startern des Tages kommen zwei aus Deutschland. Wie beim Super G gestern sind das Andreas Sander (Startnummer 3) und Klaus Brandner (46).
12:33
Verkürzte Strecke
Aus Sicherheitsgründen hat man die Strecke geringfügig verkürzt. Ein Tor musste oben weichen, um die Geschwindigkeit hin zur Mausefalle ein wenig zu reduzieren.
12:32
Die Tagesaufgabe
Der Start liegt eigentlich auf 1.665 Metern am Hahnenkamm. Los geht es mit 50 Prozent Gefälle, was sofort für eine enorme Beschleunigung sorgt. Es dauert nicht lange, da erreichen die Fahrer die Mausefalle, das mit 85 Prozent steilste Stück. Hier springen die Rennläufer bis zu 80 Meter weit. Längst haben sie hier mehr als 100 Sachen drauf. Dem Karussell folgt wenig später der Steilhang, der den Athleten technisch alles abverlangt. Vor allem die Ausfahrt ist entscheidend. Hier gilt es, viel Geschwindigkeit in das anschliessende Gleitstück, den Brückenschuss, mitzunehmen. Durch die Alte Schneise geht es in tiefer Abfahrtshocke auf den Seidlalmsprung zu. Danach wird es noch einmal technisch, ehe es Richtung Hausbergkante geht. Bei dem Sprung gilt es, die Richtung zu haben, um nach dem folgenden Linksschwung möglichst hoch in die Traverse zu geraten. Nach Zielschuss und Zielsprung endet die wilde Fahrt nach 3.312 Metern Wegstrecke und 860 Metern Höhenunterschied.
12:28
Die ultimative Herausforderung
Das Hahnenkamm-Rennen stellt eine immense Herausforderung für die Athleten dar. Nur wer absolut fit ist, eine gehörige Klasse besitzt, sich in Topform befindet und eine riesige Portion Selbstvertrauen mitbringt, für den kann die Abfahrt zu einem erfolgreichen Vergnügen werden, die mit der Erkenntnis endet: Ich habe diesen wilden Ritt geschafft. Ist eine der genannten Zutaten nicht gegeben, wird aus dem Respekt vor der Streif ganz schnell Angst.
12:10
Spektakel auf der Streif
Die Streif gilt als eine der anspruchsvollsten und gefährlichsten Abfahrten des Weltcupwinters. Zudem weist dieses Rennen eine gehörige Tradition auf. Zusammen mit dem Ski-Enthusiasmus der Österreicher ergibt sich eine Mischung, die alljährlich jede Menge Spektakel verspricht – so viel, dass 2014 sogar eine Kino-Dokumentation darüber gedreht wurde.
11:57
Startbestätigung
Der Wind war bisher das Hauptproblem und die Ursache für die Verschiebung. Inzwischen jedoch bestätigte die Rennleitung den Start um 12:45 Uhr.
11:19
Startverschiebung
Der Start wurde zunächst auf 12:45 Uhr verschoben. Grund dafür sind die starken Schneefälle in den Morgenstunden. Zudem bläst im oberen Streckenteil ein kräftiger Wind.
11:18
Willkommen in Kitzbühel!
Herzlich willkommen zu einem der Höhepunkte der alpinen Skisaison! Die Hahnenkamm-Abfahrt auf der Streif lockte die Fans wieder zu Tausenden nach Kitzbühel. Und die harren der Dinge, die da ab 11:45 Uhr passieren sollen.

Weltcup Gesamt (Männer)

#NamePunkte
1ÖsterreichMarcel Hirscher1795
2NorwegenHenrik Kristoffersen1298
3FrankreichAlexis Pinturault1200
4NorwegenKjetil Jansrud1161
5NorwegenAksel Lund Svindal916
6ItalienDominik Paris805
7NorwegenAleksander Aamodt Kilde756
8DeutschlandFelix Neureuther743
9SchweizCarlo Janka737
10ItalienPeter Fill736