Damit ist der Super G von Kitzbühel beendet. Auch wenn dieser als Einzelwettkampf in die Weltcupwertung eingeht, hängt noch ein Kombinationsslalom dran. Der Durchgang soll um 16:45 Uhr auf dem Ganslernhang stattfinden. Wir werden rechtzeitig zur Stelle sein, um wieder live zu berichten. Bis dahin!

Dann haben wir es in der Tat geschafft. Mit Filip Zubcic ist der 92. und letzte Starter im Ziel. Der Kroate kommt als 55. unten an.

Nun steht der letzte Schweizer am Start. Justin Murisier wagt sich an die anspruchsvolle Aufgabe und meistert diese im Rahmen seiner Möglichkeiten und der Gegebenheiten auf der Piste. Etwas mehr als zweieinhalb Sekunden Rückstand fängt sich der 23-Jährige ein. Rang 43!

Bester Schweizer wurde im Super G Carlo Janka als Neunter. Wie seine Landsleute Thomas Thumler (23.) und Ralph Weber (28.) rechnet er sich in der Kombinationswertung auch etwas aus. Für ganz vorn wird es da natürlich nicht reichen. Beat Feuz macht nach Platz 16 für heute Schluss. Die weiteren Eidgenossen, die es nicht unter die besten 30 schafften, wollen mit Ausnahme von Fernando Schmed zum Slalom antreten.

Beim Gastgeber freut man sich über den dritten Platz von Hannes Reichelt. Zudem fuhren Romed Baumann (8.), Vincent Kriechmayr (11.) und Georg Streitberger (14.) unter die Top 15. Punkte griffen darüber hinaus Otmar Striedinger (18.), Marcel Hirscher (23.) und Klaus Kröll (27.) ab. Im Kombinationsslalom allerdings treten nur Baumann, Kriechmayr, Hirscher und Köck an.

Als vorletzter Schweizer erreicht Gino Caviezel immerhin das Ziel. Und Rang 41 ist zu diesem Zeitpunkt ein ordentliches Ergebnis.

Für den Deutschen Skiverband gibt es ein im Speedbereich höchst seltenes Topergebnis zu feiern. Andreas Sander fuhr auf einen beachtlichen zehnten Rang. Und kassierte dafür fleissig Weltcuppunkte ein. Auch im Slalom wird der 26-Jährige antreten. Klaus Brandner klassierte sich letztlich an 29. Position und griff ebenfalls noch zwei Weltcuppunkte ab. Für den Mann vom WSV Königssee jedoch ist für heute Feierabend, er hat nicht für die Kombination gemeldet.

Noch bevor der Wettkampf beendet ist, wagen wir weitere Fazits. alles unter der Prämisse, dass keiner mehr unter die Top 30 fährt.

Weiter geht's in Kitzbühel! Mit Startnummer 73 stürzt sich nun Marco Sullivan zu Tal. Allerdings kommt der US-Amerikaner nicht weit und scheidet aus. Die Läufer haben jetzt doch gehörige Probleme, überhaupt das Ziel zu erreichen.

Nach einem Sturz des Slowenen Stefan Hadalin ist das Rennen derzeit unterbrochen. Genau 20 Athleten stehen noch oben.

Für die Schweiz versucht sich nun Nils Mani an der Piste, die natürlich aufgrund der hohen Teilnehmerzahl gehörig gelitten hat. Der Schweizer sammelt einen Rückstand von 2,71 Sekunden ein und kommt als 41. unten an.

Sowohl im Gesamt- wie auch im Super-G-Weltcup baut Aksel Lund Svindal seine Führung aus. Der 33-Jährige erweist sich nach wie vor als der beste seiner Zunft, was die Speed-Disziplinen betrifft. Da kann dem Norweger derzeit keiner das Wasser reichen. Doch das soll es längst nicht gewesen sein, was heute auf seinen Punktekonto gelandet ist, denn Svindal wird natürlich auch im Kombinationsslalom antreten. Dort wird er sich wieder mit seinem Landsmann Kjetil Jansrud auseinandersetzen müssen, währenddessen Hannes Reichelt und Andrew Weibrecht dann nicht mehr dabei sind. Darüber hinaus ist im Slalom-Durchgang besonders mit Alexis Pinterault uns Marcel Hirscher zu rechnen. Letzterer weist 1,90 Sekunden Rückstand zur Spitze auf.

Einzig die Österreicher sind in dieser Phase noch zu ordentlichen Leistungen fähig. Auch Klaus Kröll schafft es unter die Top 30. Der 35-Jährige ist exakt eine Hundertstel schneller als sein Grossneffe Johannes, der allerdings nachträglich aus dem Klassement entfernt wurde. Platz 27 für Klaus Kröll!

Jetzt sieht mal wieder ein Läufer das Ziel - und das mit einer ansprechenden Zeit. Johannes Kröll kommt mit gut zwei Sekunden Rückstand unten an. Damit wird der 24-Jährige aktuell als 27. geführt. Dieses Ergebnis jedoch hat nicht Bestand, denn ein Torfehler unmittelbar vor dem Ziel wird ihm zum Verhängnis. Die FIS nimmt Kröll aus der Wertung.

Auch Frederic Berthold sieht das Ziel nicht. Der Österreicher scheidet nach der ersten Zwischenzeit aus.

An der ersten Zwischenzeit liegt Marc Gisin sehr gut. Nach der zweiten Zeitnahme jedoch ist Feierabend, der Schweizer scheidet aus.

Nun ist gerade einmal die Hälfte der Rennläufer gestartet. Die Angelegenheit wird sich also trotz des auf 1:15 Minute verkürzten Startintervalls noch eine Weile hinziehen.

Mit Startnummer 45 fährt Wiley Maple immerhin auf Rang 25 und schafft es, seinen Rückstand unter zwei Sekunden zu halten. Das in etwa sollte das Ziel der verbleibenden Starter sein.

Die Weltcuppunkte verpassen wird Niklas Köck. Der Österreicher kommt mit beinahe drei Sekunden Rückstand genau als 31. unten an.

Der Super G ist natürlich entschieden, der Sieg geht an Aksel Lund Svindal. Der Topfavorit setzte sich vor Andrew Weibrecht und Hannes Reichelt durch. Fortan kann es für die noch oben stehenden Athleten nur noch darum gehen, unter die besten 30 zu fahren. Das bringt Weltcuppunkte.

Einer der zahlreichen Österreicher ist Christian Walder. Bei der ersten Zwischenzeit fehlt eine halbe Sekunde. In einer Linkskurve bekommt der 24-Jährige nicht genug Druck auf den Aussenski und erwischt das nächste Tor nicht mehr.

Christopher Neumayer lässt einen guten Lauf raus, ist unglaublich schnell unterwegs. Bei der Einfahrt in den Hausberg jedoch liegt der Österreicher fast quer in der Luft. Der Kontakt zum Schnee fehlt, eine Korrektur ist nicht möglich. Neumayer scheidet aus.

Das Ziel sieht Jared Goldberg nicht. Der US-Amerikaner kommt nicht allzu weit, scheidet schon vor der ersten Zwischenzeit aus.

Bostjan Kline lässt gehörig aufhorchen. Mit Startnummer 35 fährt der Slowene sehr stark, fängt sich unter anderthalb Sekunden Rückstand ein und knackt die Top 15.

Der zweite und letzte Deutsche befindet sich im Hang. Anfangs knüpft Klaus Brandner an die Leistung von Andreas Sander an. Die ersten beiden Zwischenzeiten sind richtig gut. Im Hausberg verliert er die Orientierung, muss das mit viel Aufwand korrigieren. Das kostet Zeit und führt am Ende zu Rang 24.

Deutlich zu langsam ist Fernando Schmed unterwegs. Da ist der Respekt vor der Streif zu spüren. Das reicht dann auch nur für Platz 27.

Weiter geht es mit Victor Muffat Jeandet. Auch sein Rückstand bewegt sich im Bereich von zwei Minuten.

Der Schweizer trifft bereits oben die Linie nicht. Frühzeitig liegt Thomas Tumler deutlich zurück. Er arbeitet sich ins Ziel und findet sich dort zeitgleich mit Marcel Hirscher auf Rang 21 ein.

Mächtig auf die Tube drückt Christof Innerhofer, riskiert viel. Das Attackieren geht nicht auf. Dann investiert der Italiener in die Linie, fährt dabei zu weite Wege. So sammelt sich viel Rückstand an. Platz 20! Innerhofer ist nicht zufrieden.

Der erste DSV-Läufer ist dran. Oben ist Andreas Sander ganz ordentlich dabei. Lange Zeit hält der Deustche den Rückstand unter einer Sekunde. Das ist ein gute Fahrt. Als Zehnter kommt der 26-Jährige unten an. Gross ist entsprechend die Freude, Sander ballt die rechte Faust.

Den Slalom wird Guillermo Fayed ebenfalls weglassen. Dafür aber fährt der Franzose schon zu Beginn sehr weit hinterher. Und dann verirrt er sich auch noch. Im Schatten schlägt es kräftig auf die Ski. Fayed verfehlt ein Tor.

Auch der Franzose tritt nur in diesem Super G an. Im Ziel findet sich Johan Clarey direkt hinter Beat Feuz ein.

An die Kombination denkt Beat Feuz nicht, dem es derzeit aufgrund gesundheitlicher Probleme ein wenig an der Fitness fehlt. Um anderthalb Sekunden ist der 28-Jährige zu langsam. Der Schweizer scheint unschlüssig, wie er das einzuschätzen hat.

An die Topzeiten reicht auch Thomas Mermillod Blondin nicht heran. Aber natürlich geht es mitunter auch um die Ausgangsposition für die Kombination. Platz 14 ist es für den Franzosen.

Der Schweizer fährt von Beginn an der Musik hinterher. An einem Aksel Lund Svindal darf er natürlich auch nicht gemessen werden. Zwei Sekunden fehlen im Ziel.

Weiter geht es mit Manuel Osborne-Paradis. Der Kanadier fährt bereits im oberen Teil zu weite Wege. Frühzeitig wird klar, dass es kein Spitzenergebnis wird. Die Traverse fährt er gut, ist hoch dran. So kann der 31-Jährige unten noch etwas rausholen. Platz zehn!

Der nächste starke Norweger ist an der Reihe. An seinen Landsmann komm Kjetil Jansrud nicht ganz heran. Meter um Meter wächst der Rückstand minimal an. So summiert sich eine halbe Sekunde auf, was auf Rang vier hinausläuft.

Der Lokalmatador kann das vielleicht bewerkstelligen. Hannes Reichelt reitet volle Attacke, ist nah an Svindal dran. An der dritten Zwischenzeit jedoch fehlt eine halbe Sekunde, das lässt sich nicht mehr reparieren. Dann rettet er sich in ein Tor durch die Entlastung des Talskis. Ein wilder Ritt! Fürs Podium jedoch reicht es dennoch.

Jetzt wird sich zeigen, was noch möglich ist, was die Piste noch hergibt. Aksel Lund Svindal bewegt sich auf dem Niveau von Andrew Weibrecht. Unglaublich! Schon dort oben ist der Norweger voll dabei - und sogar noch etwas schneller als der US-Amerikaner. Zwar erwischt Svindal nicht die optimale Linie, gibt den Ski aber frei. Drei Zehntel ist er vorn. Ist das schon der Sieg! Wer soll da noch dran rütteln?

Das Startintervall wurde übrigens auf 2:30 Minuten heraufgesetzt. Als nächster schiebt Adrien Theaux oben an. Früh - an der Kuppe - hebt es den Franzosen aus. In der Luft lässt sich das nicht mehr korrigieren. Er fährt links am Tor vorbei und scheidet aus.

Doch eigentlich geht es noch ein wenig besser. Kann das noch jemand leisten? Vincent Kriechmayr schient dazu nicht imstande. Trotz engagierten Angangs fehlt dem Österreicher frühzeitig zu viel Zeit. Und da auch der Schlussabschnitt nicht optimal gelingt, reicht es am Ende nur zu Platz sieben.

Noch immer haben wir eine fehlerfreie Fahrt nicht gesehen. Es ist also noch alles drin für die oben stehenden Athleten. Andrew Weibrecht hat das Messer zwischen den Zähnen. So gut ist noch keiner unterwegs gewesen. Mit direkter Linie holt der US-Amerikaner viel Zeit raus. Erst am Zielsprung stimmt die Richtung nicht ganz. Das kostet noch. Trotzdem ist Weibrecht im Ziel vorn.

Mit Peter Fill liegt derzeit ein Italiener vorn. Dessen Führung möchte nun Dominik Paris attackieren. Das Unterfangen jedoch scheint zu misslingen. An der ominösen Kuppe steht der 26-Jährige komplett quer. Dann allerdings wird Paris immer schneller. Mit Wut im Bauch lässt es der Italiener ordentlich krachen. Und tatsächlich - an der letzten Zwsichenzeit ist er vorn. Im Ziel auch - elf Hundertstel!

Der US-Amerikaner kommt zunächst ohne grobe Fehler durch. Eingangs des Zielhangs jedoch gerät der 27-Jährige zu weit nach unten. Dort schlägt es gewaltig. Ganong ist es nicht mehr möglich, die Sache zu korrigieren. Er fährt am Tor vorbei und scheidet aus.

Was ist Carlo Janka zu leisten imstande? Der erste Schweizer fährt oben gut. Entscheiden wird sich der Super G aber im unteren Streckenabschnitt. Da findet Janka eine ordentliche, wenn auch noch nicht die optimale Linie. Der Rückstand im Ziel beträgt zwölf Hundertstel.

Gleich ist noch ein Österreicher dran. Romed Baumann findet die passende Einstellung zur Strecke. Zwar kommt der 30-Jährige auch nicht ohne Fehler durch. Und trotz der weiten Wege fehlen unten lediglich neun Hundertstel. Rang drei!

Wie wird sich Marcel Hirscher auf dieser knüppelharten Piste schlagen? Der Österreicher fährt stark. Bei den Zwischenzeiten liegt er sogar vorn. Lange Zeit ist das eine sehr kluge Herangehensweise. Erst im letzten Streckenteil fängt er sich eine Sekunde ein, zeigt sich im Ziel dennoch zufrieden. Für die Top 30 sollte das reichen.

Im Hinblick auf die Kombination gilt es Aleksander Aamodt Kilde zu beachten. Einige Schläge bringen den Norweger aus dem Konzept. In der Folge ist er bei einigen Toren zu spät dran. So sammelt der Super-G-Dritte von Gröden Zehntel um Zehntel. Im Ziel reicht es zunächst nur für Platz fünf.

Als erster Franzose geht nun Alexis Pinturault auf die Reise. Von einer Grippe geschwächt, stürzt sich der 24-Jährige zu Tal. Und er macht das überraschend gut. Beim Zielsprung stimmt die Richtung nicht so ganz. Die letzten beiden Tore erwischt er nur mit Mühe. Für Platz drei ist das allemal gut genug.

An der Stelle, die den ersten beiden Startern zum Verhängnis wurde, bekommt auch Georg Streitberger Probleme, erwischt nur mit Mühe das nächste Tor. Ein optimaler Lauf ist das nicht, weshalb am Ende eine halbe Sekunde fehlt. Rang drei!

Für Italien stösst sich Peter Fill oben ab. Über die gesamten gut zwei Kilometer Wegstrecke bewegt sich der 33-Jährige auf Bestzeitniveau. Im Ziel sind es genau zwei Hundertstel, die dem Italiener die Führung einbringen.

Das Startintervall beträgt übrigens zwei Minuten. Nun ist Ted Ligety an der Reihe. Der US-Amerikaner wuchtet sich aus dem Starthaus. Und los geht die wilde Fahrt. Ligety hat ein Auge auf die Kombination. Dafür legt der 31-Jährige zumindest einen Grundstein. Im Zielhang jedoch wird er vom Sprung überrascht. Artistisch hält er sich aufrecht, verpasst aber das drittletzte Tor.

Mattia Casse zeigt die bislang beste Leistung aller Läufer. Mit einem Topspeed von 130 km/h nähert sich der Italiener dem Ziel - und ist acht Zehntel vorn.

Jetzt versucht sich der nächste Österreicher. Der Super G erweist sich als extrem schnell, hat beinahe Abfahrtsniveau. Auch Otmar Striedinger fährt weite Wege. So richtig in Schwung kommt der 24-Jährige erst unten, da holt er kräftig auf. Bei einem kräftigen Satz erwischt er gerade so das Tor. Und holt sich die Führung!

Probleme haben alle Sportler. Thomas Biesemeyer bleibt an einem Tor hängen, es verdreht ihn leicht. Doch der US-Amerikaner bleibt auf den Ski. Für die Bestzeit reicht das zunächst.

Der Italiener meistert die Klippe. Doch fehlerfrei kommt Matteo Marsaglia nicht durch, baut einen derben Patzer ein. Nur mit Mühe bekommt er vor einem Werbebanner die Kurve. Doch die erste Zeit steht nun.

Vielleicht macht es Erik Guay besser. Denkste! Der Kanadier scheitert an genau der Stelle, die auch Patrick Schweiger zum Verhängnis wurde. An der ersten Kuppe wird es plötzlich schattig. Das bereitet den Athleten Probleme. Wenn vor der Kuppe die Richtung nicht stimmt, passt es nicht.

Los geht's! Das Hahnenkamm-Wochenende ist eröffnet. Als erster stösst sich Patrick Schweiger oben ab. Eine Streckenvorstellung ermöglich der Österreicher nicht. Noch vor der ersten Zwischenzeit passt die Richtung nicht, der 25-Jährige verfehlt ein Tor und scheidet aus.

Das Wetter in Tirol zeigt sich von seiner allerbesten Seite. Die Sonne strahlt vom azurblauen Himmel. Eine paar fluffige weisse Wolken stören nicht. Die Temperaturen bewegen sich deutlich im Frostbereich. Unten im Ziel ist es kälter als am Start. Die Piste ist knallhart präpariert.

Natürlich ist im Super G nicht die komplette Streif zu bewältigen – nur Teile davon. Vom Start in 1.345 Metern Höhe stürzen sich die Athleten auf einer 2.150 Meter langen Piste 540 Höhenmeter zu Tal. Als Kurssetzer zeichnete der Franzose Xavier Fournier verantwortlich, der 38 Tore platziert hat.

Als Topfavorit im Super G gilt Aksel Lund Svindal, der zwei der drei Rennen des Winters für sich entschied. Im Hinblick auf die Kombinationswertung muss auch Kjetil Jansrud beachtet werden. Und wenn Marcel Hirscher, Super-G-Sieger von Beaver Creek, auf der anspruchsvollen Streifalm einigermassen zurechtkommt, dann wird der 26-Jährige satte Punkte machen.

Für die Schweiz stehen neun Skirennläufer bereit, von denen mit Ausnahme von Beat Feuz (26) alle auch auf Kombinationspunkte hoffen. Das sind Carlo Janka (14), Ralph Weber (23), Thomas Tumler (31), Fernando Schmed (33), Marc Gisin (49), Nils Mani (70), Gino Caviezel (79) und Justin Murisier (90).

Als gastgebende Nation treten die Österreicher in einer immensen Mannschaftsstärke an. 13 Rennläufer wollen sich dem Wettkampf stellen, wovon neun auf die Kombination schielen. Zu denen zählt auch Marcel Hirscher (12), der das Wagnis des anspruchsvollen Speedrennens in Angriff nehmen will. Gute Pistenbedingungen werden auch Patrick Schweiger (1), Otmar Striedinger (5), Georg Streitberger (9) und Romed Baumann (13) vorfinden. Auf Vincent Kriechmayr (18) und Hannes Reichelt (21) sollten wir ebenfalls ein Auge haben.

Das deutsche Interesse an diesem Wettbewerb ist überschaubar. Lediglich Andreas Sander (Startnummer 29) und Klaus Brandner (34) sind auf der Startliste zu finden, wobei letzterer nur mit dem Super G plant.

Entsprechend verfolgen die 92 gemeldeten Athleten unterschiedliche Ziele. 26 von ihnen haben es von vorn herein nur auf den Super G abgesehen, werden also auf den Slalom verzichten. Die übrigen 66 Sportler streben heute Mittag eine gute Ausgangsposition für den Slalom-Durchgang um 16:45 Uhr an.

Herzlich willkommen zum Hahnenkamm-Wochenende in Kitzbühel! Eröffnet wird das Wettkampfprogramm heute um 11:45 Uhr mit einem Super G, der zudem Teil einer Kombination ist, deren Slalom am späten Nachmittag folgt.