17:44
Ein Ex-Skispringer fliegt zum Etappensieg, Kittel stürzt ab
Für Marcel Kittel endete der Traum vom Grünen Trikot heute frühzeitig in den Alpen. Auf der ersten Bergetappe in den Alpen ging es sofort hektisch und temporeich zur Sache. Viele Fahrer wollten den Sprung in Tagesgruppe schaffen und als Ausreisser triumphieren. Kurz bevor sich eine 30-köpfige Gruppe in ihrer finalen Konstellation fand, kam es bei Marcel Kittel zum Drama: Der Deutsche kam bei einem Massensturz zu Fall und verletzte sich dabei vor allem im Schulterbereich schwer. Kittel konnte zunächst weitermachen, musste dann aber nach den ersten Bergwertungen die Tour de France als fünffacher Etappensieger tatsächlich aufgeben. Auf dem Weg zum Galibier machte kurz darauf der ehemalige Tour-Sieger Alberto Contador auf sich aufmerksam. Der Spanier setzte aus dem Peloton kommend bei einer Steigung zum Angriff an und erreichte nach einer langen Solo-Reise den Anschluss zur Spitzengruppe. Contador kämpfe unermüdlich, fuhr viele Kilometer an der Leistungsgrenze und musste auf dem Galibier dann die Spitzenfahrer knapp ziehen lassen. Auf dem Mythos-Berg Galibier hatte wenig später Primoz Roglic dann das perfekte Timing für einen Angriff. Der ehemalige Skispringer setzte sich acht Kilometer vor dem Gipfel ab und rettete auf der folgenden Abfahrt seinen ersten Tagessieg ins Ziel. Im Kampf um das Gelbe Trikot ging es heute insgesamt eher ruhiger zu. Zwar forderte die Attacke von Contador Sky im Peloton Gas zu geben, zu einem richtigen Angriff von Bardet und Aru kam es im Nachgang aber nicht mehr. Alle Spitzenfahrer rauschten kurz nach dem Tagessieger ins Ziel, einzig Aru verlor den Anschluss und insgesamt 31 Sekunden. In wie fern der Solo-Ritt von Contador für Kräfteverschleiss bei Sky sorgte, wird sich morgen zeigen. Auf der 18. Etappe erwartet die Fahrer eine Bergankunft. Für die Verfolger von Froome könnte die zweite Alpenetappe nach Izoard bereits die letzte Chance sein, das Gelbe Trikot nochmal anzugreifen.
17:36
Gesamtklassement
Und so sieht das Gesamtklassement nach 17. Etappen nun aus: 1. Froome, 2. Uran (+ 27 Sekunden), 3. Bardet (+27), 4. Aru (+53), 5. Landa (+ 1:24 Min.)
17:34
Aru verliert 31 Sekunden!
Fabio Aru kommt erst 31 Sekunden später ins Ziel und ist verliert damit den Platz auf dem Podium!
175'
17:28
Uran sichert sich die sechs Sekunden!
Rigoberto Uran gewinnt den Zielsprint um Platz zwei und sichert sich sechs Sekunden Zeit-Bonifikation! Romain Bardet eröffnet sehr früh, wird dann aber am Ende klar von Uran und Chris Froome geschlagen. Der Brite wird dritter und kassiert noch vier Sekunden Zeit-Gutschrift! Perfekter Tag für Sky!
175'
17:26
Roglic holt den Sieg!
Roglic holt den Etappensieg! Der Slowene reisst 200 Meter vor dem Ziel die Arme hoch, feiert und holt den ersten Sieg für sein Team Lotto-Jumbo! Starker Auftritt Herr Roglic: Erst der Sieg auf dem Galibier, dann der Tagessieg!
175'
17:23
Die letzten 1000 Meter für Roglic!
Bleibt Roglic auf dem Rad, ist ihm der Sieg 1000 Meter vor dem Ziel nicht mehr zu nehmen. Kurz darauf wird es dann zum Kampf um die Zeitbonifikationen kommen. Froome und Bardet haben die Chance auf sechs und vier Sekunden Bonus!
175'
17:20
Aru verliert!
Fabio Aru verliert viel Zeit! 5000 Meter vor dem Zielstrich befindet sich Aru ganze 40 Sekunden hinter Froome, Bardet und Uran. Der Traum vom Gesamtsieg sollte damit heute vorzeitig enden. Auch für Alberto Contador wird die Etappe eher unvollendet abschliessen: Der Spanier machte extrem auf sich aufmerksam, befindet sich kurz vor dem Ziel aber ebenfalls nur in der dritten Gruppe. Lange sah es nach einem Tagessieg für den ehemaligen Tour-Sieger aus!
175'
17:18
Roglic auf dem Weg zum Etappensieg!
Noch 6000 Meter! Für Roglic werden die letzten Meter zur "Anlaufspur" des Erfolgs! Das Terrain flacht etwas ab und der Abstand ist konstant bei 1:30 Minuten! Es sieht ganz danach aus, als ob der Ex-Skispringer nach einem tollen Rennen tatsächlich zum ersten Tour-de-France-Tagessieg fliegt!
174'
17:15
Aru kommt nicht heran!
Froome und Bardet bilden nun eine Allianz gegen Fabio Aru. Die beiden Topfahrer geben auf der Abfahrt Vollgas und wollen so den Italiener weiter auf Distanz halten. Fast 30 Sekunden liegen derzeit 8,0 Kilometer vor dem Ziel zwischen den Podiums-Fahrern.
173'
17:12
Noch zehn Kilometer!
Schafft Roglic den Etappensieg auf der ersten Alpen-Etappe, feiert er seinen grössten Karriere-Erfolg. Der 27-Jährige kam eher zufällig zum Radsport. Zunächst flog er jahrelang durch die Lüfte und begann seine Leistungssport-Karriere als Skispringer. Nach kleinen Erfolgen im Continental-Bereich beendete dann aber 2007 ein schwerer Sturz in Planica eine Fortführung der Karriere. Roglic widmete sich daraufhin seinem Hobby Radfahren und wechselte als Erwachsener in den Leistungsbereich der Profi-Radfahrer. Aktuell sieht es gut aus: Der Slowene liegt aerodynamisch auf dem Oberrohr, hält den Abstand nach hinten und rast in Richtung Serre Chevalier.
162'
17:06
Aru fehlt
Fabio Aru verpasst den Sprung in die Gruppe der Topfahrer! Der Italiener folgt erst in einer zweiten Verfolgergruppe und verliert Sekunden auf die Konkurrenten. Das Podium könnte wackeln! Auf der Abfahrt liegt der ehemalige Gelbträger derzeit rund 14 Sekunden hinter Froome und Bardet.
160'
17:03
Fliegt der Skispringer ins Ziel?
Jetzt beginnt der Kampf um den Tagessieg und Gelb bei Null. Wer holt auf der 25 Kilometer langen Abfahrt nach Serre Chevalier die am meisten heraus? Es spricht vieles für Ex-Skispringer Roglič: Die Abfahrt ist zwar lang, dafür aber technisch kein grosses Hindernis.
157'
16:59
Rund 100 Sekunden!
Rund 1:45 Minuten! Darvin Atapuma und Alberto Contador folgen ca 100 Sekunden später und werden auf der Kuppe lautstark von tausenden Fans empfangen. Im Kampf um Gelb ist Froome nun immer wieder auf sich allein gestellt: Landa muss bei den kleinen Nadelstichen von Bardet abreissen lassen.
155'
16:57
Primož Roglič ist der König auf dem Galibier!
Primož Roglič holt den Sieg auf dem Galibier! Glückwunsch! Der Slowene sichert sich den Triumph auf dem Dach der Tour! Jetzt geht auf die über 20 Kilometer lange Abfahrt! Wie viel Sekunden kann der ehemalige Skispringer mit über den Gipfel retten?
152'
16:53
Gewinnt ein ehemaliger Skispringer am Galibier?
Wer schnappt sich den prestigeträchtigen Erfolg auf dem Galibier? Derzeit sieht es stark nach Primož Roglič aus! Der ehemalige Skispringer der Lotto-Jumbo-Mannschaft fährt vorne weiter sein eigenes Rennen und hat nun eine Minute Vorsprung vor Verfolger Darwin Atapuma. Rund 20 Sekunden später folgt dann ein Trio um Warren Barguil, der für sein Bergtrikot noch Punkte einstreichen will. Der Kampf um Geld findet indes 2:15 Minuten dahinter statt. Noch 1500 Meter!
150'
16:49
Aru mit Problemen!
Fabio Aru ist am Maximum! Der kurzzeitige Gelbträger hat Probleme mit dem Vorstoss von Bardet und schafft es nur mit grosser Mühe, die Gruppe wieder anzufahren. Der Italiener leidet: Aru wirkt angeschlagen, die Körperhaltung ist unruhig und instabil.
149'
16:46
Bardet attackiert!
Oui! Romain Bardet attackiert! Der Franzose traut sich und kommt aus dem Sattel! Chris Froome und Rigoberto Uran kontern jedoch und schliessen die 50-Meter-Lücke direkt!
148'
16:44
Froome verliert Helfer!
Jetzt hat Chris Froome nur noch einen Helfer an seiner Seite! Nieve und Kwiatkowski müssen abreissen lassen! Trauen sich Aru und Bardet nun, das Gelbe Trikot anzugreifen? Noch 3500 Meter bis zum Gipfel!
147'
16:41
Primož Roglič will den Triumph auf dem Galibier!
Primož Roglič ist angriffslustig! Der Slowene von Lotto-Jumbo prescht immer voran und drückt an der Spitze aufs Tempo. Erstmals gerät Contador in die Lage des Verfolgers und versucht nun, zusammen mit den restlichen drei Kollegen, die Lücke zu schliessen. Fehlt dem Spanier nach seiner langen Tempoarbeit und Aufholjagd die Kraft für den Sieg?
147'
16:34
Bardet und Aru ruhig!
Verzichten Bardet und Aru komplett auf Angriffe? Es scheint fast so, als ob die beiden Verfolger von Chris Froome nicht an eine wirkungsvolle Attacke gegen den Briten glauben. Sky ist heute mit drei Helfern stark vertreten und Froome besitzt ausreichend Geleitschutz. Hoffen die Verfolger auf eine Sky-Schwäche morgen? Die Attacke und Tempoarbeit von Contador kostet den Helfern von Chris Froome jedenfalls ordentlich Kraft.
146'
16:30
Neues Quintett
Neues Quintett: An der Spitze sagen nun auch Mathias Frank und Darwin Atapuma Bonjour. Die fünf Führenden treten eine gute Frequenz und liegen nun rund 3:00 Minuten vor dem Feld der Gesamtklassement. Für alle anderen Fahrer der ehemaligen Spitzengruppe ist die Galibier-Prüfung eine Spur zu hart.
144'
16:24
Keine Angriffe!
Ruhe im Kampf um Gelb: Bei den Spitzenfahrer herrscht zehn Kilometer vor dem Gipfel weiterhin Ruhe und Gelassenheit. Bis auf Quintana sind alle Top-10-Fahrer vertreten, von einer Allianz gegen Froome ist aber noch nichts zu sehen. Warten Aru und Bardet auf einen Vorstoss ganz am Ende?
139'
16:21
Der Galibier fasziniert!
Faszination Galibier: Jetzt zeigt sich die ganze Schönheit des Mythos. Die Landschaft verändert je nach Höhe ihre Szenerie, grüne Wiesen und schroffe, vulkanartige Felswände wechseln sich ab. Umso so höher die Fahrer gelangen, desto intensiver wird das Rennen. Wenn die Strasse zwei Kilometer vor dem Gipfel immer steiler und enger wird, geht es für die Fahrer um alles.
138'
16:12
Roglic geht voran!
Erneut Roglic! Der Sieger auf dem Télégraphe traut sich auch noch den Galibier zu und attackiert 16,0 Kilometer vor dem Ziel zusammen mit Pauwels und Contador. Schafft das Trio den Absprung? Contador arrangiert sich mit der Konstellation und fährt erstmal mit.
137'
16:09
In den Himmel
„Der Aufstieg zum Galibier ist einzigartig“, meint der letzte Triumphator Andy Schleck. Der Luxemburger gewann vor sechs Jahren im Solo und zeigt sich noch heute von der unendlichen Landschaft fasziniert: „Du fährst höher und höher, irgendwann denkst du: Ich fahre in den Himmel.“ Besonders die letzten Meter des 17,7 Kilometer langen Anstiegs sind abseits der Qualen ein ganz besonderes Schauspiel. Die Höhe steigt unaufhaltsam an, Wetter-Umschwünge sind keine Seltenheit und der Gipfel erscheint immer kleiner. „Oben gibt es nicht mal genügend Platz für Barrieren oder den Zielstrich“, erinnert sich Schleck.
135'
16:06
Der Galibier ruft!
Das Dach der Tour ruft! Nun ist es soweit: Der Aufstieg auf den Galibier beginnt! Der Tour-Mythos meldet sich nach einem Tunnel-Umbau zurück und ist nach sechs Jahren Abwesenheit heute erneut der Schicksalsberg der Grossen Schleife. Seit über 100 Jahren ist der Alpen-Riese im Programm und bescherte schon so einige denkwürdige Etappen. Eddy Merckx und Lucien Van Impe triumphierten auf dem 2642 Meter Koloss und Jan Ullrich erlitt hier seinen legendären Hungerast. Wer sich heute in die Geschichtsbücher der Tour schreibt, bekommt zu Lob und Tadel auch noch Zählbares. Bei seinem Comeback ist der Galibier der höchste Berg der Rundfahrt und des Ehrenpreises Henry Desgrange. Der erste Velo-Held, der den kleinen Zielstrich als erster passiert, erhält 5000 Euro für die Mannschaftskasse.
133'
16:04
Télégraphe ade
Die Führungsgruppe verliert keine Kraft bei einem Sprint um die Bergwertung und begibt sich nun geschlossen und fokussiert in Richtung Galibier. Roglic sichert sich im Vorbeifahren die zehn Zähler für das Bergtrikot, jubelt aber nicht, sondern zückt direkt die Wasserflasche für einen letzten Schluck für der kurzen Abfahrt. Jetzt ist es soweit...
132'
15:55
Vorne steigen die Hoffnungen!
Die Hoffnungen steigen! Trek-Segafredo macht mit Mollema und Contador vorne ordentlich Dampf und der Vorsprung wächst! Jetzt haben die letzten zwölf der ehemaligen 30-Mann-Truppe rund 4:30 Minuten Abstand erfahren. Noch 2000 Meter bis zum Gipfel!
131'
15:51
Contador ein Anwärter für den Sieg?
Wie viele Fahrer retten sich über den Galibier-Bruder Télégraphe? Nun sind nur noch zwölf Fahrer ganz vorne mit dabei. Alberto Contador ist immer noch ein Anwärter auf den Tagessieg. Der Spanier steckt seinen kurzzeitigen Defekt ohne Probleme weg und ist innerhalb von Sekunden wieder an der Spitze. Keine Frage: Die Gruppe verdankt ihr weiteres Bestehen zum Grossteil auf dem Tour-Sieger von 2009.
130'
15:46
Konstante Abstände!
Konstante Abstände! Die besten Bergfahrer der Spitzengruppe knallen hohe Wattzahlen in die Pedale und bleiben vorn. Das Feld kommt nicht heran und liegt weiterhin mit 3:45 Minuten hinten. Bei der Bergwertung wird Barguil sein Jersey manifestieren: De Gendt ist zurückgefallen.
128'
15:44
Spannung pur!
Spannung pur! 7000 Meter vor dem Gipfel am Télépraphe ist der Rennausgang komplett offen. Können sich die besten Bergfahrer der Ausreisser-Gruppe halten? Beim Kampf um Gelb knistert es ebenfalls. Nun formiert sich das Team von Romain Bardet und demonstriert Manpower. Fabio Aru hat indes nur zwei Helfer dabei.
126'
15:39
Ausscheidungsfahren
Vorne findet aktuell ein Ausscheidungsfahren statt. Immer mehr Fahrer fallen aus der Spitzengruppe heraus und scheitern beim Aufgang zum Télégraphe an der konstanten Steigung. Derzeit diktieren Mollema, Feillu und Pauwels.
125'
15:37
Wer traut sich?
Wann kommt die erste Attacke? Im Hauptfeld ist die Stärke von Sky derzeit gut zu erkennen: Gleich drei Helfer bilden ein Schutzschild um Chris Froome und lassen ihren Captain nicht aus dem Auge. Wann probieren es Aru und Bardet? Bislang trauen sich die beiden Verfolger angesichts dieser Überlegenheit von Sky noch nicht.
123'
15:34
Contador mit Defekt!
Contador mit Defekt! Alberto Contador hat ein defektes Arbeitsgerät und muss zehn Kilometer vor dem Ende sein Equipment tauschen. Zusammen mit einem Teamkollegen geht es jetzt zurück in die Spitzengruppe. Das kostet Kraft!
122'
15:32
Macron als Co-Tourdirektor
Macron, der Co-Tourdirektor. Präsident Macron nimmt beim Aufgang zum Galibier neben Tourdirektor Christian Prudhomme Platz und verfolgt den Showdown nun im Auto der Rennleitung. Zeigen die Favoriten passend zum hohen Besuch ein Berg-Spektakel?
120'
15:29
Ausgangslage
Die Ausgangslage am Fusse des Télégraphe: Die Tour fährt mit Tempo in Richtung Alpen-Finale, gleich ruft der Galibier! Kurz vor dem kleinen Bruder Télégraphe ist die Rennsituation unverändert: Vorne radeln 24 Fahrer um ihr Leben und träumen vom Tagessieg auf der Killer-Etappe. Rund 3:30 Minuten später folgt dann das Peloton. Dort zeigen sich die Spitzenfahrer Rad and Rad und warten auf die ersten Angriffe.
115'
15:24
Hoher Besuch!
Hoher Besuch! Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron zeigt sich bei der Tour der France! Das neue Staatsoberhaupt besucht das wichtigste Sportereignis seines Landes und verfolgt nun die 17. Etappe live vor Ort.
91'
15:22
Letzte Stärkung!
Die letzte Stärkung! Die Fahrer erreichen jetzt die Verpflegungszone. Alle Profis ergreifen die Chance, füllen ihre Vorräte auf und greifen sich Power-Riegel.
90'
15:17
Wie sieht Sky den Alpen-Showdown?
Was erwartet Chris Froome? Im Fahrerfeld gehen Gerüchte um eine Allianz gegen Sky umher. So sieht der Mann in Gelb die aktuelle Lage um den Gesamtsieg: "Wir müssen das Rennen kontrollieren. Wir fühlen uns nach dem Ruhetag gut und freuen uns auf das Finale", sagt der Titelverteidiger selbstbewusst. Mit Attacken muss Sky so oder so rechnen. Fast jedes Team der Topfahrer kündigte bereits im Vorfeld der Etappe Angriffe an.
86'
15:10
Merci Marcel!
Bevor es zum Showdown am Mythos Galibier kommt, danken wir Marcel Kittel nochmal für eine unfassbar erfolgreiche Tour! Der Deutsche sicherte sich fünf Etappensiege und demonstrierte bei den Sprintankünften ein ums andere Mal seine Macht im Sprint-Royale. Der Thüringer überholte mit seinen Triumphen bei der Grossen Schleife sogar Erik Zabel in der ewigen Bestenliste der deutschen Etappensieger und ist jetzt der Führende in der innerdeutschen Wertung. Für Kittel ist die heutige Aufgabe eine grosse Enttäuschung. Zwar kam der engste Verfolger Michael Matthews in den letzte Tagen immer näher an das Grüne Trikot heran, dennoch ging Kittel heute Morgen durchaus zuversichtlich an den Start. Vor Beginn der Etappe sagte der 29-Jährige: "Das Grüne Trikot ist ein Traum, ich habe es so lange, jetzt will es ich es auch in Paris tragen." Leider verhindert ein Sturz nun den Triumph auf der Champs-Élysées. Dennoch: Merci und Chapeau Marcel Kittel!
84'
15:03
Wer fährt auf die Pole für die Berge?
Jetzt laufen die Vorbereitungen für den Showdown am Télégraphe und Galibier. Vorne ist die Gruppe um Contador via Abfahrt an die Spitze gekommen, De Gendt und Navarro gesellen sich nun zu der 23-köpfigen Führungsgruppe. Hinten drückt Team Sky auf das Gaspedal und führt das Peloton immer näher an die Ausreisser heran. Nur noch drei Minuten liegen wenige Kilometer vor dem Anstieg zum Télégraphe zwischen beiden Gruppen.
83'
14:58
Kittel gibt auf!
Marcel Kittel gibt auf! Bitteres Ende für unseren deutschen Superstar! Marcel Kittel gibt als aktueller Grünträger das Rennen auf und kann mit seinen Verletzungen nicht weiterfahren! Der Traum vom Grünen Trikot endet in den Alpen! Der Thüringer war in der Frühphase des Rennens in einen Sturz verwickelt und erlitt dabei Verletzungen im Schulter-Bereich.
82'
14:49
70 km/h und mehr!
Mit 70 km/h an den Alpen-Dörfern vorbei! Jetzt zeigt die Tour mal wieder Höchstgeschwindigkeit. Die Velo-Helden heizen aerodynamisch durch kleine Siedlungen und der Galibier zeigt sich bereits am Horizont! Spektakuläre Bilder!
80'
14:43
Downhill
Für die Fahrer geht es jetzt auf die erste von zwei ganz langen Abfahrten. Während das erste Stück Downhill noch recht wellig ist, geht es bei der späteren Abfahrt vom Galibier im Eiltempo um den Etappensieg und wichtige Sekunden. Geht Bardet heute volles Risiko?
78'
14:37
De Gendt schnappt sich das erste Highlight der Etappe!
De Gendt schnappt sich die 20 Punkte für den Berg der Hors catégorie! Der Belgier setzt sich auf dem Gipfel der Sonderkategorie spielerisch gegen Navarro durch und holt in der Bergwertung auf. Zusammen mit den drei Restpunkten der ersten Wertung hat der Lotto-Soudal-Fahrer nach zwei von vier Bergen nun 23 Punkte auf Barguil aufgeholt. Wird es nochmal eng im Kampf um das rot-weisse Trikot? Live-Stand: 1. Barguil (117 Punkte), 2. De Gendt (61 Punkte). Wenn der Belgier auch noch am Télégraphe und Galibier dabei ist, könnten die Zähler Gold wert sein.
76'
14:30
Matthews menschlich
Kleiner Rückschlag für Matthews! So ganz im Schlaraffenland ist der Australier also doch nicht! Matthews kann dem Tempo von De Gendt und Navarro auf den letzten Metern des Croix de Fer nicht folgen und muss abreissen lassen. Der Kräfteverschleiss der ersten Kilometern rächt sich: Innerhalb von Minuten wird der Australier durchgereicht und dürfte in wenigen Minuten sogar wieder ins Peloton abrutschen.
76'
14:25
Pinot gibt auf
Besenwegen statt Paris: Thibaut Pinot muss die Tour de France auf der 17. Etappen aufgeben. Magenprobleme verhindern eine Weiterreise durch die Alpen. Für sein Team FDJ ist die diesjährige Grosse Schleife ein Dilemma. Nur noch drei Fahrer sind im Peloton vertreten!
76'
14:22
Das Duo wird zum Trio
Unterstützung für De Gendt und Matthews: Navarro macht den Contador und flieht aus der ausgedünnten Spitzengruppe nach vorne. Der Spanier verändert das Duo in ein Trio und arbeitet nun bei der Temporarbeit mit. Vielleicht ist Alberto Condator gleich der Vierte im Bunde: Der Spanier ist nur noch 300 Meter entfernt.
75'
14:16
Contador ist angekommen
Das ging zügig! Alberto Contdaor fliegt den Croix de Fer hoch und ist nun tatsächlich in der Spitzengruppe angekommen. Jetzt wird es interessant: Helfen die weiteren Fahrer, oder muss Contador mit seinen Teamkollegen von Trek-Segafredo alleine für die Nachführarbeit sorgen?
74'
14:13
Allianz gegen Froome?
Solange der Kampf um Gelb noch nicht ausbricht, können wir auf die möglichen Szenarien blicken. Im Fahrerfeld geht seit heute Morgen ein interessantes Gerücht umher: Die Froome-Verfolger verbünden sich für einen Angriff am Galibier. Geht es nach Astana-Chef Winokurow, ist diese Taktik gern gesehen. Der Kasache erhofft sich "eine Allianz", die Froome "isolieren" soll. Sollten die Herren Bardet, Aru und Uran tatsächlich zur gemeinsamen Attacke am Schlussanstieg blasen, muss diese aber auch sitzen. Die Abfahrt vom Galibier ist 28 Kilometer lang.
73'
14:06
Reicht die Kraft bei Contador?
Contador im Stile eines Tagessiegers! Der Spanier fliegt den Croix de Fer hoch und saugt Fahrer um Faher der Spitzengruppe auf, die die Steigung am Berg der Soderkategorie in die Knie zwingt. Knapp 60 Sekunden fehlen bis zur Spitzengruppe! Aber reicht die Kraft? Jetzt brilliert der Spanier, doch der Télégraphe und Galibier folgen noch.
72'
13:59
Drei Fahrer prägen das Rennen
Aktuell sorgen besonders drei Fahrer für tollen Sport: Vorne ziehen Matthews und De Gendt weiterhin eiskalt durch und hinten rauscht Contador als Solist mit Volldampf an die Spitzengruppe heran.
71'
13:56
Contador geht alleine
Dann halt nicht! Condator hat genug. Der Spanier dreht sich ein zweites Mal um, sieht Quintana wieder einige Meter hinter sich und zieht nun alleine durch. Der Toursieger von 2009 fühlt sich gut und traut sich zu, bis ganz nach vorn zu fahren. An der Rennspitze sind weiterhin Matthews/ De Gendt, rund 1:50 Minuten später folgt dann die Gruppe, zu der Contador aufschliessen will. Derzeit fehlen ihm rund zwei Minuten dafür.
70'
13:52
Quintana träge
Contador ist sauer! Quintana ist mit dem Angriff mehr oder weniger überfordert. Der Kolumbianer will, kann aber nicht. Contador wirft sich in die Pedale, dreht sich um und fordert seinen Begleiter auf, mitzuhalten. Keine Frage: Kommt der Spanier vorne in die Gruppe, ist er für den Galibier ein Topfavorit.
68'
13:50
Contador macht mit!
Versuch Nummer zwei! Quintana bekommt einen Companion! Jetzt schaltet sich auf der ehemalige Toursieger Alberto Contador ein! Was für ein Angriff, ganze 125 Kilometer vor dem Ziel! Wollen die beiden als Duo zu ihren Kollegen in der Spitzengruppe aufschliessen? Beide haben ganz vorne Teamkollegen vor sich!
65'
13:47
Quintana zeigt sich früh!
Quintana zeigt sich! Der Kolumbianer macht auf sich aufmerksam und greift an! Der Vorjahres-Dritte zeigt im Hauptfeld seine gute Verfassung und testet Sky mit einem Antritt. Die Briten können die Lücke direkt wieder schliessen und sind in der Breite einfach zu gut aufgestellt. Quintana ist für das Podium momentan eher kein Kandidat und sucht sein Glück daher bei jeder möglichen Situation.
60'
13:41
Croix de Fer!
Col de la Croix de Fer! Schon jetzt wartet der erste Alpen-Koloss auf die Fahrer. Über lange 24 Kilometer geht es bei durchschnittlich 5,2 Prozent Steigung hoch auf 2067 Meter. Besonders kräfteraubend ist vor allem das unrhythmische Profil: Am Anfang geht es ganz steil zu, dann folgt eine Abfahrt, ehe ein Flachstück das knallharte Finale einläutet.
50'
13:32
De Gendt und Matthews ziehen durch!
Michael Matthews auf dem Weg zum Riesenerfolg? Der Australier radelt euphorisiert vom Comeback-Kampf gegen Kittel in Richtung Etappenziel und begibt sich nun mit Thomas de Gendt allein auf die Alpen-Tour. Die beiden Ausreisser halten das Tempo hoch und probieren die erste Bergwertung der Sonderkategorie nun als Duo zu erreichen. Kurios: De Gendt will Punkte für das Bergtrikot - und das trägt Matthews Teamkollege Barguil.
47'
13:28
Kittel leidet
Ein Update zu Kittel: Der fünffache Etappensieger wurde auf den letzten Kilometern gleich mehrfach von der Tour-Ärztin behandelt und ist nun im hinteren Teil des Feldes beheimatet. Kittel erlitt bei seinem Sturz Verletzungen an der Schulter und Knie. Für den Grünträger geht es heute nur noch ums Überleben und die Karenzzeit...
43'
13:25
Matthews nur noch neun Punkte weg!
Matthews kommt heran! Jetzt ist es passiert: Der Australier schnappt sich ohne grossen Kampf gegen De Gendt den Zwischensprint und reduziert den Rückstand auf Kittel drastisch! Nur noch neun Punkte trennen Matthews vom Grünen Trikot! Marcel Kittel muss nun auf die Zähne beissen, irgendwie durch die Alpen kommen und dann alles auf Paris setzen!
41'
13:20
Duo Matthews/ De Gendt
Michael Matthews will es wissen! Der Australier ist bislang der Mann der Etappe und gibt nun zusammen mit Thomas de Gendt in der Spitzengruppe Vollgas. Noch rund drei Kilometer bis zur Sprintwertung und der Australier ist der Tempomacher!
40'
13:12
33 Fahrer vorne
Insgesamt sind 33 Fahrer ganz vorne in der Spitzengruppe vertreten! Die grosse Gruppe macht ordentlich Dampf und ist in der Frühphase des Rennens nun rund fünf Minuten weg. Mit den Etappensiegern Mollema, Matthews und Barguil (Bergtrikot) sowie De Gendt, Gallopin, Vöckler und Geschke ist die Gruppe durchaus prominent besetzt. Einige Fahrer trauen sich also den ganz langen Flucht-Versuch zu und sehen sich als prädestinierte Bergziegen. Ob eine Flucht gelingt, ist völlig offen. Die Etappe hat noch einige, gewaltige Brocken vor sich und dauert noch Stunden.
36'
13:06
Matthews ist der Mann der Stunde!
Matthews ist in Topform! So langsam wird der Australier unheimlich! Der grösste Konkurrent von Marcel Kittel opfert sich für seinen Teamkollegen Warren Barguil auf und sprintet beim ersten Anstieg tatsächlich zum Sieg bei der Bergwertung der 2. Kategorie. Matthews schnappt Thomas de Gendt die Punkte weg und setzt ein weiteres Ausrufezeichen. Holt sich der Sunweb-Fahrer jetzt auch noch den Zwischensprint?
35'
13:03
Konzentrations-Schwäche!
Puh! Die Qualen der Tour zermürben! Roglic von Lotto-Soudal fährt am rechten Strassenrand viel zu unkonzentriert und donnert nach einem Kontakt mit dem Seitenrand ebenfalls zu Boden. Sowas passiert Profis ganz selten!
30'
12:57
30 Fahrer wollen weg
Am Berg löst sich eine Gruppe! Aufgrund der Situation um die gestürzten Fahrer, nimmt das Hauptfeld das Tempo dann doch heraus. Genau von diesem Fair Play profitieren beim Beginn der Bergwertung angriffslustige Fahrer. Es bildet sich eine Spitzengruppe von rund 30 Fahrern, die nun gemeinsam in Richtung Sprintwertung flüchten. Mit dabei: Matthews, Gallopin, Chavanel und Simon Geschke!
27'
12:51
Matthews profitiert!
Michael Matthews profitiert vom Kittel-Sturz! Der Sunweb-Fahrer zeigt sich nach dem Sturz im Peloton direkt an der Front und macht Tempo. Es entsteht ein Riss. Das Rennen führen nun die Topfahrer an, mit dabei auch Australier Matthews. Hinten bildet sich eine grössere Gruppe mit gestürzten Fahrern, rund um Marcel Kittel.
25'
12:46
Kittel verpasst den Zwischensprint!
Worst Case: Kittel kann weitermachen, hat jedoch Probleme mit dem Equipment. Erst muss das Rad gewechselt werden, dann ist die Schuh-Befestigung gebrochen. Für unseren Mann in Grün ist der Zwischensprint damit gegessen. Das Peloton drückt weiter aufs Tempo und ist auf den nächsten Kilometern nicht mehr einzuholen.
22'
12:41
Kittel stürzt!
Und jetzt erwischt es Marcel Kittel bei einem Sturz! Ist das bitter: Am Feldende wird es mit einem Mal zu eng auf der Strasse und rund 15 Fahrer kommen bei gerader Strecke zu Fall! Kittel hält sich die Schulter, das Knie blutet und das Feld rast davon! Jetzt muss der Thüringer fighten!
20'
12:40
Dünnes Peloton
Bereits jetzt ist das Feld dünn geworden. Das Peloton bewegt sich wie ein langer Faden über die ersten Alpenetappe und die Sprinter müssen schon jetzt den Anschluss halten. Marcel Kittel hat zwar Mühe, ist aber am Hinterrad von Michael Matthews.
15'
12:36
Bildet sich eine Gruppe?
Der TV-Helikopter forstet sich durch die dunklen Regenwolken und findet dann eine dünne Feldspitze. Vorne im Peloton ist die Lage unklar. Teams, die bei der Tour bisher leer ausgingen, werfen ihre Ausreisser nach ins Rennen und hoffen auf einen späten Erfolg in der Schlusswoche. Gut möglich, dass es heute auch zu zwei unterschiedlichen Rennen auf einer Etappe kommt: Tagessieg und Gesamtklassement.
10'
12:32
Hektik
Das Rennen bewegt sich auf den ersten Kilometern und ist direkt hektisch. Katusha und Sunweb machen an der Spitze Tempo, Ausreisser versuchen sich zu positionieren. Für Michael Matthews ist der Plan klar: Ab zum Zwischensprint! Der Australier hat in den Bergen scheinbar die besseren Beine und kann gegenüber Marcel Kittel wichtige Punkte aufholen. Auch heute könnte die Topografie wieder für den Sunweb-Fahrer sprechen. Die ersten 30 Kilometer gehen direkt steil los und nach einer Bergwertung der 2. Kategorie wartet der nach 47 Kilometern der Zwischensprint.
5'
12:24
Auf den Spuren von Napoléon!
Die Szenerie der Starts liegt heute auf einer geschichtsträchtigen Route. La Mure liegt auf der Route Napoléon. Im Jahr 1815 begab der französische Kriegsherr von Südfrankreich kommend auf einen über 300 Kilometer langen Marsch in Richtung Grenoble und demonstrierte mit diesem Gewaltmarsch eindrucksvoll seine Macht. Heute erinnern Strassenschilder an den damaligen Ausspruch Napoléons: "Der Nationaladler wird von Kirchturm zu Kirchturm fliegen bis zu den Türmen von Notre-Dame." Welcher Fahrer fliegt heute über den Galibier in Richtung Paris?
3'
12:23
Der Galibier ruft
Das heutige Terrain dürfte für Sprinter wohl indes Sperrgebiet sein. Nachdem die Topfahrer gestern lediglich mitschwimmen mussten, sind sie heute gefordert. Die erste Alpen-Etappe gestaltet sich knallhart, es warten zwei Bergwertungen der Sonderkategorie und eine der 1. Kategorie. Bei den Anstiegen handelt es sich zudem um Legenden der Tour de France. Nach sechs Jahren Pause meldet sich der Galibier zurück und bildet mit seiner Anfahrt über den Télégraphe das absolute Highlight der Schlusswoche.
1'
12:21
Und los!
Es geht los! Kilometer 0 ist erreicht! Christian Prudhomme schwänkt seine Fahne und das Rennen läuft!
12:19
Matthews kommt heran
Nutzniesser der Kittel-Schwäche war erneut Michael Matthews. Der Australier nähert sich Etappe für Etappe weiter an den Mann in Grün an und schnappte sich auf dem gestrigen Teilabschnitt den Sieg weitere 50 Punkte. Der 26-jährige Sunweb-Fahrer hatte bei den vorherigen Kittel-Erfolgen zwar im Privatduell mit dem Deutschen keine Chance, stürzt sich Tagen aber immer wieder auf die Zwischensprints. Genau diese Punkte sind es, die den Abstand auf 29 Punkte sinken liessen. Gut möglich, dass die Entscheidung um die Punktewertung erst auf der Champs-Élysées fällt.
12:11
Rückblick
Im Kampf um das Grüne Trikot wird es für Marcel Kittel tatsächlich nochmal knapp. Der Thüringer verpasste auf der gestrigen 16. Etappe die Sprintankunft der Topfahrer und büsste gegenüber Etappensieger Michael Matthews weiter kostbare Zähler ein. Auf den 165 Kilometern von Le Puy-en-Velay nach Roman-sur-Isère bildete sich nach den Bergprüfungen auf den ersten Kilometern eine Spitzengruppe, die im Zentralmassiv für einige Sprinter eine Spur zu schnell war. Kittel löste für das Sprintfinale dabei kein Ticket, verpasste erst den Zwischensprint und war dann auch im Zielort nicht zugegen.
11:55
Bonjour zur Tour!
Bonjour und herzlich willkommen zur 17. Etappe der Tour der France! Heute geht es im Kampf um das Gelbe Trikot richtig zur Sache! Die Grosse Schleife fährt in die Alpen und bittet auf luftiger Höhe zum Kampf um die Sekunden. Das grosse Highlight ist der Col du Galibier. Der legendäre Mythos, den Jan Ullrich einst den Gesamtsieg kostete und Marco Pantani zum Champion machte, ist nach sechs Jahren wieder im Programm und bildet das absolute Highlight der Schlusswoche. Sichert Chris Froome das Maillot jaune oder wird ein Verfolger auf dem Galibier unsterblich? Gegen 12:20 Uhr geht es los!