18:44
Zielankunft im legendären L'Alpe d'Huez
Gänsehaut pur: Eine halbe Million Menschen werden morgen an den 21 legendären Kehren des 13,8 Kilometer langen Anstiegs nach L'Alpe d'Huez stehen und ihre Helden nach vorne peitschen. Der sagenumwobene Berg ist Ziel der 12. Etappe, die vom kleinen Bergdorf Bourg-Saint-Maurice über 175,5 km an DEN Kultort der Tour de France führt. Vor dem Schlussanstieg müssen die Fahrer den kaum weniger berühmten Col de la Madeleine und den Col de la Croix de Fer überwinden. Wie Alpe d'Huez zählen die beiden Anstiege zum schwersten, was der Radsport zu bieten hat und sind (natürlich) als Hors-Categorie-Anstiege klassifiziert. Ob Sky dort in Schwierigkeiten gerät? Wir werden es morgen sehen. Von der Königsetappe der diesjährigen Tour de France melden wir uns am Donnerstag ab etwa 11.45 Uhr wieder. Neutraler Start des Rennens ist zim 12.10 Uhr. Bis dahin!
18:43
Tour-Aus für Kittel - Korrektur: Zabel bleibt im Zeitlimit
Jetzt haben wir die böse Gewissheit: Marcel Kittel hat nicht im Zeitlimit nach La Rosiere geschafft. Nach fünf Sprintsiegen bei der vergangenen Tour war es das in diesem Jahr für Kittel, dem Reglement entsprechend wird er von der weiteren Tour ausgeschlossen. Auch für Mark Cavendish und dessen Sprintanfahrer Mark Renshaw ist die Tour beendet. Von Kittels Anfahrer Rick Zabel wurde zunächst vermeldet, dass er ebenfalls das Zeitlimit überschritten habe. Als 162. mit 31:32 Minuten Rückstand hat es für ihn nach einem Juryentscheid aber geradeso gereicht, Kittel gab ihm wohl das Signal, dass er auf eigene Faust schauen soll, dass er im Rennen bleibt.
18:25
Zabel bei Kittel
Kittel kämpft weiter um die Karenzzeit, Rick Zabel ist bei ihm und würde im Zweifel wie Kittel aus der Tour fliegen.
18:20
Degenkolb und Greipel haben es geschafft
John Degenkolb und Andre Greipel kommen in einer rund 25 Mann starken Gruppe 27:25 Minuten nach dem Sieger ins Ziel und bleiben damit locker in der Karenzzeit. Auch Marcel Sieberg hat es als 161. mit 29:22 Minuten Rückstand geschafft, kommt gemeinsam mit dem zweimaligen niederländischen Etappensieger Dylan Groenewegen ins Ziel. Aber noch immer sehen wir nicht Marcel Kittel.
18:14
Kittel noch nicht im Ziel
Wir warten noch immer auf die Zieldurchfahrt von Marcel Kittel. Viel Zeit bleibt dem deutschen Sprinter nicht mehr, um im Limit zu bleiben. Aktuell sind 111 Fahrer im Ziel. Auch Greipel und Degenkolb fehlen da noch, sind aber in einer Gruppe vor Kittel unterwegs.
18:12
Sky dominiert in La Rosiere
Das Team Sky hat sich mit einer Machtdemonstration das Gelbe Trikot gesichert. An der Skistation in La Rosiere gewinnt Geraint Thomas die nur 108,5 km lange Bergetappe und schlüpft damit auch ins Gelbe Trikot. 20 Sekunden hinter ihm kommt sein Chef Chris Froome an der Seite von Tom Dumoulin ins Ziel, Froome ist damit auch Zweiter im Gesamtklassement. Die weiteren Podiumskandidaten um Romain Bardet, Nairo Quintana und Vincenzo Nibali büssen heute 59 Sekunden ein. Sky kontrolliert das Rennen über die gesamte Distanz, unter dem Tempodiktat der Helfer Michael Kwiatkowski und Egan Bernal fallen Kapitäne wie Rafal Majka, Adam Yates und Bauke Mollema nach und nach zurück. Auch ein früher Angriff von Alejandro Valverde verpufft. Der 38 Jahre alte Spanier liegt zwischenzeitlich zwei Minuten vor dem Feld, wird 8 Kilometer vor dem Ziel aber ein- und überholt. Abgesehen von Dumoulin, der sich in der Abfahrt vor dem letzten Anstieg absetzt, attackiert sonst niemand mit grossem Namen, bis Sky es selbst tut. Gleich dem ersten Angriff von Thomas 6 km vor dem Ziel folgt niemand. Froome taktiert danach, geht als einziger bei einem Gegeangriff von Dan Martin mit und fährt kurz vor dem Ziel das Loch zu Dumoulin noch zu, während praktisch zeitgleich Kollege Thomas Dumoulin stehen lässt und 200 Meter vor dem Ziel den letzten Ausreisser Mikel Nieve einholt, der so um den Tagessieg gebracht wird. Fazit: Sky dominiert die Tour nach Belieben. Auf dem Weg zum erneuten Tour-Sieg der Briten scheint schon jetzt nur eine Frage offen: Macht es Froome oder sein Adjutant Thomas?
18:04
Van Avermaet verliert über 20 Minuten
Im Gelben Trikot kämpft sich gerade Greg van Avermaet ins Ziel. Der Belgier verliert über 22 Minuten auf den Tagessieger und fällt in der Gesamtwertung erwartungsgemäss weit zurück.
18:02
Latour bleibt im Weissen Trikot
Mit Platz 17 auf der heutigen Etappe verteidigt der Franzose Pierre-Roger Latour seine Führung im Rennen um den besten Jungprofi. Das Klassement:
1. Latour (FRA), 2. Martin (FRA) +2:03, 3. Bernal (COL) +7:35
18:00
Sagan dominiert die Sprintwertung
Peter Sagan hat seine Führung im Kampf ums Grüne Trikot um weitere 20 Punkte ausgebaut und liegt jetzt satte 121 Punkten vor Fernando Gaviria.
17:59
Alaphilippe verteidigt Bergtrikot
Julian Alaphilippe bleibt der Träger des Bergtrikots. Hier der Stand in der Bergwertung:
1. Alaphilippe (FRA) 61 Punkte, 2. Pauwels (BEL) 49, 3. Barguil (FRA) 40, 4. Taaramäe (EST) 36, 5. Molard (FRA) 22
17:57
Arndt und Geschke beste Deutsche
Nikias Arndt und Simon Geschke aus dem Team Sunweb kommen auf den Plätzen 48 und 50 16:31 Minuten hinter Tagessieger Geraint Thomas ins Ziel und sind damit die besten Deutschen des Tages. Marcel Kittel ist noch unterwegs und kämpft ums Zeitlimit.
17:54
Romain Bardet: "Ich habe einen Fehler gemacht"
Romain Bardet im Interview: "Ich bin enttäuscht, habe einen grossen Fehler gemacht, als ich die Attacke von Dan Martin verpasst habe. Ich hatte eigentlich gute Beine, das war eine miserable Strategie von mir."
17:53
Der Sky-Train leuchtet in Gelb
Im Gesamtklassement liegt das Sky-Team nun auf den Rängen eins und zwei. Hier der neue Stand: 1. Geraint Thomas (GBR/Sky), 2. Chris Froome (GBR/Sky) +1:25, 3. Tom Dumoulin (NED/Sunweb) +1:44, 4. Vincenzo Nibali (ITA/Bahrain) +2:14, 5. Primoz Roglic (SLO/Lotto-NL) +2:23,
6. Steven Kruijswijk (NED/Lotto-NL) +2:40, 7. Mikel Landa (ESP/Movistar) +2:56, 8. Romain Bardet (FRA/AG2R) +2:58, 9. Nairo Quintana (COL/Movistar) +3:16, 10. Daniel Martin (IRL/Emirates) +3:16
17:49
Geraint Thomas: "Es tut mir leid für Nieve"
Tagessieger Geraint Thomas im Interview: "Ich habe nicht damit gerechnet, die Etappe heute gewinnen zu können. Als ich angegriffen habe, hat keiner gekontert. Ich bin zu Dumoulin hingefahren und konnte Nieve am Ende geradeso auch noch abfangen. Es tut mir leid für Mikel, aber ich musste dann natürlich noch an ihm vorbeifahren."
17:45
Die Top 15 des Tages
Das Tagesklassement der 11. Etappe: 1. Geraint Thomas (GBR) 3h29:36, 2. Tom Dumoulin (NED) +0:20, 3. Chris Froome (GBR) +0:20, 4. Damiano Caruso (ITA) +0:22, 5. Mikel Nieve (ESP) +0:22, 6. Daniel Martin (IRL) +0:27, 7. Jesus Herrada (ESP) +0:57, 8. Romain Bardet (FRA) +0:59,
9. Vincenzo Nibali (IZA) +0:59, 10. Nairo Quintana (COL) +0:59, 11. Primoz Roglic (SLO) +0:59, 12. Steven Kruijswijk (NED) +1:07, 13. Mikel Landa (ESP) +1:47, 14. Egan Bernal (COL) +1:47, 15. Ilnur Zakarin (RUS) +1:58
108'
17:41
59 Sekunden Rückstand für Bardet und Co.
59 Sekunden nach dem Tagessieger sind Bardet, Quintana, Nibali, Roglic und Kruijswijk zeitgleich im Ziel.
108'
17:39
Thomas in Gelb
Geraint Thomas übernimmt damit auch das Gelbe Trikot des Gesamtführenden.
108'
17:39
Dumoulin wird Zweiter
Dumoulin schiebt sich auf dem Zielstrich an Froome vorbei, wird mit 20 Sekunden Rückstand auf Thomas Tages-Zweiter. Froome bleibt Platz drei, Vierter wird Caruso vor dem bitter enttäuschten Mikel Nieve.
108'
17:37
Thomas überholt Nieve
250 Meter fehlen Nieve zum Tagessieg, denn jetzt kommt Thomas und gewinnt die Etappe!
108'
17:37
Froome ist bei Dumoulin
Froome ist bei Dumoulin und geht gleich vorbei.
108'
17:36
Attacke von Thomas
550 Meter vor dem Ziel geht Thomas, lässt Dumoulin und Caruso stehen. Sky, nichts als Sky - das ist eine gigantische Leistung.
108'
17:36
Froome attackiert
Froome lässt mit einem Antritt Dan Martin stehen, will vorne zu Dumoulin und Thomas.
108'
17:35
Nieve am Teufelslappen
Mit Dumoulin und Thomas im Nacken geht Nieve auf die letzten 1000 Meter. Reicht das für den Spanier? Es wird nochmal steil!
107'
17:35
Movistar nur noch für Quintana
Wo Valverde und Landa heute chancenlos sind, wird Movistar nach dieser Etappe wohl ganz auf Quintana setzen. Aber auch der Kolumbianer ist zumindest heute nicht stark genug, um mit der Sky-Doppelspitze Froome/Thomas mitzuhalten.
106'
17:34
Rennsituation
Kurz ein Überblick 2 km vorm Ziel: Vorne ist Nieve, 30 Sekunden dahinter Dumoulin, Thomas und der eingeholte Caruso. 20 Sekunden dahinter folgen Froome und Martin. Und weitere 30 Sekunden dahinter haben wir: Bardet, Quintana, Nibali, Roglic und Kruijswijk. Einer der Verlierer des Tages ist Landa, der Vorjahres-Vierte liegt noch weiter zurück.
106'
17:32
Froome geht an Martin vorbei
Froome will das Loch zu Thomas und Dumoulin zufahren, geht an Martin vorbei und nimmt den Iren mit.
105'
17:31
Martin und Froome setzen sich ab
Quintana, Bardet, Roglic und Nibali schaffen es nicht, das Loch zu Martin und Froome zuzufahren. Kruijswijk fährt von hinten auf das Quartett auf.
105'
17:30
Von hinten kommt Martin
Weil Froome und Co kurz das Tempo raus nehmen, kommt Martin von hinten ran und schiesst gleich mit Riesentempo vorbei. Wer ist der Einzige, der folgen kann? Es ist Chris Froome. Sky ist da, voll da.
105'
17:29
Thomas bei Dumoulin
Geraint Thomas ist an Dumoulin dran und atmet kurz durch.
104'
17:28
Attacke von Bardet
Nächster Angriff von Bardet, Froome schaut kurz, was Quintana macht und geht dann selbst hinterher. Roglich und Nibali haben zu Froome, Quintana und Bardet derweil aufgeschlossen.
104'
17:27
Froome kontert
Froome schliesst zu Bardet auf und greift sofort an. Bardet und Quintana sind die Einzigen, die folgen können. Dahinter folgt Roglich.
104'
17:27
Gegenangriff von Bardet
Bardet mit dem Konter, Quintana und Froome gehen mit.
103'
17:26
Gegner schauen sich an
Thomas reisst ein Riesenloch, dahinter schauen sich alle nur an.
103'
17:26
Attacke von Thomas
Jetzt macht Sky das Rennen richtig schwer! Thomas attackiert und setzt sich ab!
103'
17:25
Diese Fahrer sind noch in der Favoritengruppe
Die Gruppe der Podiumskandidaten schrumpft und schrumpft. Vorne dabei sind noch: Kwiatkowski, Bernal, Thomas, Froome (alle Sky), Quintana, Landa (beide Movistar), Roglic, Kruijswijk (beide Lotto-NL), Martin (UAE), Bardet (AG2R) und Nibali (Bahrain-Merida)
102'
17:23
Dumoulin in Zeitfahrposition
Im etwas flacheren Abschnitt des Anstiegs nimmt Tom Dumoulin eine Zeitfahrhaltung ein - der Niederländer hält sich 30 Sekunden vor der Froome-Gruppe, bei der aber noch niemand attackiert hat.
102'
17:22
Valverde kämpferischster Fahrer
Die Rennleitung hat sich dazu entschlossen, Alejandro Valverde als kämpferischsten Fahrer des Tages auszuzeichnen. Ein schwacher Trost für den Spanier, der heute am Ende Zeit einbüsst.
102'
17:21
Nieve allein vorne
Nieve geht aus dem Sattel und lässt auch Caruso stehen. Der Spanier vom Team Mitchelton-Scott ist jetzt alleine vorn.
102'
17:20
Ausscheidungsfahren wie aus dem Lehrbuch
Das Ausscheidungsfahren des Teams Sky geht weiter. Unter dem Tempodiktat von Kwiatkowski kommt auch Fuglsang nicht mehr mit.
101'
17:19
Valverde wird durchgereicht
Valverde ist erwartungsgemäss nicht mehr in der Lage, im Peloton mitzufahren. Der Tritt ist jetzt brutal schwer.
101'
17:19
Vorne sind sie zu zweit
Caruso und Nieve sind allein vorne, 10 Sekunden dahinter folgen Navarro und Herrada. Barguil ist hart eingebrochen.
101'
17:18
Kwiatkowski kann kaum jemand folgen
Ist das ein Wahnsinn, was Sky hier macht. Kwiatkowski fährt noch einmal schneller und es können kaum noch Fahrer folgen. Auch Zakarin und Latour sind abgehängt.
101'
17:17
Valverde eingeholt
Valverde ist vom Feld gestellt. Seine frühe Attacke verpufft.
101'
17:16
Barguil total kaputt
Plötzlich steht auch Barguil - der Franzose kommt kaum noch vom Fleck und muss seine Sieghoffnung begraben.
100'
17:15
Valverde fällt zurück
Jetzt geht es Schlag auf Schlag: Valverde kann Dumoulin nicht mehr folgen, wird in die Froome-Gruppe zurückfallen.
100'
17:14
Yates bricht ein
Adam Vates bricht ein, kann dem Tempo der Sky-Gruppe nicht mehr folgen.
100'
17:14
Navarro und Herrera gleich dran
Die beiden Cofidis-Fahrer Navarro und Herrera saugen sich ans Spitzentrio heran.
99'
17:13
Kwiatkowski jetzt von vorne
Bei Sky hat Zeitfahrspezialist Castroviejo seine Arbeit getan und schert aus. Kwiatkowski übernimmt und beschleunigt. Etwa 25 Mann sind da in der Hauptgruppe noch zusammen - ein Fünftel davon trägt Sky-Trikots.
99'
17:12
Valverde nur am Hinterrad von Dumoulin
Valverde übernimmt in der Zweiergruppe mit Dumoulin keinen einzigen Meter die Führungsarbeit. Das Duo liegt 20 Sekunden vor dem Hauptfeld, in dem Sky weiter alles unter Kontrolle hat.
99'
17:11
Herrera und Navarro jagen die Spitzengruppe
Von hinten rücken die beiden Cofidis-Fahrer Jesus Herrada und Dani Navarro immer näher an die Dreier-Spitzengruppe heran. Sie haben Barguil und Co. schon im Blick.
98'
17:09
Valgren fällt zurück
Der Däne Valgren kommt vorne nicht mehr mit - damit haben wir nur noch Barguil, Caruso und Nieve vorne, die den Etappensieg vielleicht unter sich ausmachen. Bei 2:20 Vorsprung aufs Hauptfeld darf sich das Trio keinen Meter lang ausruhen.
97'
17:08
Valverde schüttelt mit dem Kopf
Valverde scheint nicht in der Lage, nochmal nachzulegen. Der Spanier schüttelt am Hinterrad von Dumoulin mit dem Kopf. Der Vorsprung auf die Froome-Gruppe beträgt auch nur 30 Sekunden - und da ist der Sky-Train noch immer komplett.
97'
17:07
Kittel bangt weiter
Marcel Kittel muss weiter um die Karenzzeit zittern. Der Sprinter hat aktuell 25 Minuten Rückstand auf die Spitze - das Limit wird im Ziel bei um die 34 Minuten liegen.
95'
17:05
Valgren führt nicht mit
In der Spitzengruppe klebt Valgren nur am Hinterrad von Barguil, Caruso und Nieve. Die drei kleinen Kletterer müssen sich was einfallen lassen, um den Dänen abzuschütteln, denn wenn es zum Sprint kommt ist der endschnelle Valgren der klare Favorit.
95'
17:04
Sky-Dominanz furchterregend
Sky hat noch immer sechs Mann an der Spitze der Hauptgruppe - das ist die reine Machtdemonstration des Froome-Teams.
95'
17:04
Andersen erschöpft
Dumoulin-Helfer Andersen ist platt und lässt sich zurückfallen. Damit sind Dumoulin und Valverde jetzt auf sich gestellt. Dumoulin übernimmt die Führungsarbeit, typisch für den Niederländer, der gerne seinen Rhythmus am Berg durchzieht.
95'
17:03
Was passiert hinten?
Auch der Sky-Train ist jetzt im Anstieg. Ganz ehrlich: An so einem Roller-Berg im Finale dürfte es für alle anderen sehr schwer werden, Sky ernsthaft zu attackieren.
94'
17:01
Caruso wieder gestellt
Caruso zupft aber nur kurz an, kommt nicht weg. Valgren, Barguil und Nieve sind wieder dran.
94'
17:01
Caruso attackiert
Mit Moinard ist auch der letzte Helfer von Barguil ausgebrannt. Die Spitzengruppe besteht damit noch aus 4 Mann: Barguil, Caruso, Nieve und Valgren. Die vier schauen sich kurz an, was Caruso zum Anlass zur Attacke nimmt.
93'
16:59
Soler nimmt raus
Marc Soler hat seine Arbeit getan, nimmt die Beine hoch. Valverde, Dumoulin sowie Dumoulin-helfer Andersen schliessen sich jetzt zusammen.
93'
16:58
Dumoulin gleich dran an Valverde
Was für eine Abfahrt von Tom Dumoulin. Zu Beginn des Schlussanstiegs hat der Giro-Sieger von 2017 fast auf Valverde aufgeschlossen, der natürlich viel mehr Kraft investieren musste, um in diese Position zu kommen.
92'
16:56
Spitzengruppe auseinandergerissen
In der Abfahrt haben sich Moinard, Barguil, Caruso, Valgren und Nieve von ihren 7 Mitstreitern in der Spitzengruppe abgesetzt, haben aktuell 30 Sekunden Vorsprung auf die Gruppe um Pauwels, Atapuma und Navarro.
91'
16:55
Dumoulin 20 Sekunden vor dem Sky-Train
Dumoulin hat sich in der Abfahrt 20 Sekunden Vorsprung auf die Hauptgruppe um den sechsköpfigen Sky-Train herausgearbeitet. Reicht das, um im Anstieg vorne zu bleiben?
90'
16:52
20 Kilometer bis ins Ziel
Auf der halsbrecherischen Abfahrt riskiert die Spitzengruppe alles und peitscht gerade mit irrsinnigem Tempo an der 20-Kilometer-Marke vorbei. Noch drei Kilometer, dann beginnt der Schlussanstieg zur Skistation La Rosiere.
88'
16:50
Dumoulin liegt der Schlussanstieg
Der Schlussanstieg nach La Rosiere ist ein sogenannter Roller-Berg, d.h. es geht die ganze Zeit bergan, aber nicht allzu steil. Das ist genau das, was Dumoulin mag.
87'
16:49
Andersen an der Spitze des Pelotons
Der starke Abfahrer Sören Kragh Andersen spannt sich in der Abfahrt vor Dumoulin. Das Duo hat eine Lücke zur Gruppe Froome gerissen. Ganz starke Aktion!
86'
16:48
Valverde an Frank vorbei
Valverde und Soler rasen an Frank vorbei, der nun natürlich vorsichtig den Hang weiter runtersaust.
85'
16:47
Frank rappelt sich auf
Frank scheint weich gelandet zu sein, klettert die Böschung bergauf und schnappt sich sein Rad, um weiterzufahren. Wahnsinn!
83'
16:46
Frank schwer gestürzt
Katastrophaler Sturz von Mathias Frank! Der Schweizer fliegt in der Abfahrt von seinem Rad und rechts am Wegesrand die Böschung hinab! Da mag man gar nicht hinsehen. Frank, Helfer von Bardet bei AG2R, war vorne in der Spitzengruppe dabei.
80'
16:43
Was kann Valverde noch draufpacken?
Valverde hängt noch immer am Hinterrad von Soler, von dem er sich jetzt auf der langen Abfahrt ins Tal noch eskortieren lässt. Bergab geht es noch bis km 91,5, wo dann der 17,6 km lange Schlussanstieg nach La Rosiere beginnt. Die grosse Frage lautet: Ist Valverde dann noch frisch genug, um richtig zu beschleunigen?
78'
16:40
Cavendish raus aus der Karenzzeit
Mark Cavendish hat schon jetzt 34 Minuten Rückstand auf die Spitze und fällt damit aus dem Karenzlimit. Für den 30-maligen-Tour-Etappensieger wird die Tour heute wohl zu Ende sein.
77'
16:39
Die Bergpunkte im Überblick (Cormet de Roseland, Kat. 2)
Die Bergpreispunkte am Cormet de Roseland: 1. Warren Barguil 5 Punkte, 2. Jesus Herrada 3,
3. Elie Gesbert 2, 4. Mikel Nieve 1
74'
16:38
Ganz starker Tag von Arndt
Nikias Arndt war ursprünglich mal in einer der Ausreissergruppen dabei und lässt sich exakt am Gipfel des Cormet de Roseland von der Hauptgruppe einholen. Im Gepäck hat Arndt einen Energieriegel und eine Wasserflasche für seinen Sunweb-Chef Dumoulin. Vorbildliches Teamwork!
74'
16:37
Valverdes Vorsprung schrumpft
Das hohe Tempo von Pellizotti hat zur Folge, dass das Feld wieder näher an Valverde herankommt. Dessen Vorsprung ist von knapp zwei auf nur noch gut eine Minute zusammengeschrumpft.
73'
16:35
Nibali-Team mit seltsamer Taktik
Was soll diese Taktik von Bahrain-Merida bringen? Nibali spannt seit gut vier Kilometern Pellizotti vor das Feld und erlaubt Sky damit, sich auszuruhen.
71'
16:34
Barguil holt die nächsten Bergpunkte
Die Kuppe des Gegenanstiegs am Cormet de Roseland ist erreicht. Barguil fährt hier wieder als Erster rüber und sichert sich weitere Punkte fürs Bergtrikot.
70'
16:33
Kittel muss bangen
Marcel Kittel liegt derzeit 20 Minuten hinter dem Feld, darf sich damit nur noch etwa 14 Minuten Rückstand einfangen, um in der Karenzzeit zu bleiben. Nicht zittern müssen Greipel und Degenkolb, die deutlich weiter vorne mitfahren.
70'
16:32
Alaphilippe im Peloton
Das Feld schnupft gerade Julian Alaphilippe auf, den Träger des Bergtrikots, der auch gleich durchgereicht wird.
69'
16:32
Valverde virtuell in Gelb
In diesem Moment rückt Valverde virtuell ins Gelbe Trikot, das bis zuletzt Pauwels inne hatte. Der Belgier ist vorne in der Kopfgruppe dabei und klebt am Hinterrad von Barguil.
68'
16:31
Wahnsinnsleistung von Soler
Was für eine Aktion von Soler, der für Valverde weiter ein monströses Tempo vorlegt. Aktuell liegt Valverde nur noch 2:14 Minuten hinter der Spitzengruppe, könnte heute um den Etappensieg kämpfen. Das Feld hat 1:40 Minuten Rückstand auf Valverde.
68'
16:30
Geschke tut sich schwer
Simon Geschke, letzter Deutscher in der Hauptgruppe von Froome, wird immer schwerer im Tritt. Sieht so aus, als würde er gleich aus der Gruppe zurückfallen. Trotzdem eine starke Leistun von Geschke, solange bei seinem Chef Dumoulin zu bleiben.
67'
16:25
Sky setzt nach
Der Angriff hat nicht genug Punch, der Sky-Train fährt LOCKER wieder zu Nibali auf. Sechs Mann sind das noch bei Sky, nur Rowe und Moscon sind bislang zurückgefallen.
67'
16:24
Angriff von Nibali!
Kaum drin im Anstieg zum Cormet de Roseland attackiert Nibali mit seinem Helfer Pellizotti!
67'
16:23
Fortuneo-Samsic weiter vorne
Der kleine Zweitdivisionär Fortuneo-Samsic bestimmt in der Spitzengruppe weiter das Tempo. Gesbert und Moinard sind noch immer bei Barguil und spannen sich vor ihren Kapitän. Eine gewaltige Leistung, von der auch der Rest der Ausreissergruppe profitiert. Da sind noch starke Bergfahrer wie Nieve, Caruso, Frank und Kangert dabei.
66'
16:21
Pauwels virtuell in Gelb
Unverändert ist Serge Pauwels virtuell der Mann in Gelb. Der Belgier hat im Live-Standing 59 Sekunden Vorsprung auf Valverde.
66'
16:20
Krämpfe bei Izagirre
Der spanische Meister Gorka Izagirre muss zu Beginn des Anstiegs zum Cormet de Roseland mit Krämpfen vom Rad steigen.
65'
16:19
Valverde kommt näher und näher
Soler, diesjähriger Sieger von Paris-Nizza, macht ein ganz starkes Rennen, im Flachstück kommt Valverde nun auf 3:15 Minuten an die Spitze heran und hat satte zwei Minuten Vorsprung auf die Froome-Gruppe.
64'
16:18
Rund 30 Mann in der Favoritengruppe
Der Rest des Hauptfeldes erreicht die Bergkuppe am Col du Pré mit 5:10 Rückstand auf die Spitze. Dabei sind noch etwa 30 Fahrer. Es fehlen die Klassementfahrer Uran, Mollema und Majka, die frühzeitig abgehängt wurden.
63'
16:16
Valverde im Flachstück
Die Relais-Station Soler hat bei Movistar perfekt funktioniert. Im kleinen Flachstück vor dem nächsten Anstieg drückt Soler auf der windigen Talsperre voll für Valverde in die Pedale, Valverde spart im Windschatten Energie und baut seinen Vorsprung aufs Feld dabei noch weiter aus. Aktuell liegt er schon 1:40 vor der Gruppe um Froome.
62'
16:14
Die Bergpunkte im Überblick (Col du Pré, HC)
Die Bergpreispunkte am Col du Pre: 1. Warren Barguil 20 Punkte, 2. Serge Pauwels 15, 3. Elie Gesbert 12, 4. Darwin Atapuma 10, 5. Jesus Herrada 8, 6. Damiano Caruso 6, 7. Tanel Kangert 4, 8. Mathias Frank 2
61'
16:13
Skuijns fällt zurück
Toms Skujins, der einige Tage das Bergtrikot trug, ist aus der Spitzengruppe zurückgefallen. In der nur ganz kurzen Abfahrt vor dem nächsten Anstieg zum Cormet de Roseland sind damit noch 13 Fahrer an der Spitze.
59'
16:09
Soler macht Tempo
Marc Soler hält den Speed für Valverde hoch. Aktuell liegt Valverde noch 3:50 hinter der Spitze, hat aber schon eine Minute Vorsprung auf das Peloton. Starke Aktion von Movistar, früh das Rennen spannend zu machen.
58'
16:08
Barguil holt die Bergpunkte
Ohne grosse Gegenwehr der Konkurrenz sichert sich Warren Barguil am Col du Pre die 20 Bergpunkte, Pauwels wird Zweiter und hamstert weitere 15 Zähler.
57'
16:07
Valverde 50 Sekunden vor dem Feld
Valverde hat laut Radio Tour derzeit 50 Sekunden Vorsprung auf die Favoritengruppe um Froome und Co.
57'
16:06
Valverde ist bei Soler
Movistar spielt die Karte Soler. Der Spanier hat auf seinen Landsmann Valverde gewartet und spannt sich jetzt vor seinen Kapitän.
57'
16:06
15 Mann an der Spitze
Noch 14 Mann halten sich in der Spitzengruppe um Warren Barguil. Das sind seine Helfer Gesbert und Moinard sowie Pauwels, Nieve, Caruso, Kangert, Moinard, Frank, G.Izagirre, Herrada, Valgren, Atapuma, Skujins, Navarro und Perez.
57'
16:04
Mühlberger bei Majka
Der Österreicher Mühlberger ist bei Majka und soll dabei helfen, den Rückstand irgendwie einzudämmen. Aber der Weg bis ins Ziel ist noch endlos weit. Wer jetzt schon zurückfällt, wird im Ziel sehr viel Zeit verlieren.
57'
16:03
Bora-Chef abgehängt
Schlechte Nachrichten für Bora-hansgrohe: Teamkapitän Rafal Majka ist platt, fällt jetzt schon aus der Gruppe der Favoriten zurück. Auch er muss damit seine Hoffnungen auf eine Top-5-Platzierung in Paris begraben.
56'
16:02
Cavendish vor Tour-Aus
Das GPS zeigt an, dass Mark Cavendish ganz allein 18 Minuten hinter der Spitze herfährt. Der 30-malige Tour-Etappensieger fällt heute wohl aus der Karenzzeit.
56'
16:00
Alaphilippe in trouble
Grosse Überraschung: Vortagessieger Julian Alaphilippe fällt entkräftet aus der Kopfgruppe zurück!
55'
16:00
Fortuneo gibt das Tempo vor
In der Spitzengruppe macht weiter Fortuneo mit Bouet, Gesbert und Moinard das Tempo für den Chef Barguil. Dass hinten beschleunigt wird, dürfte Barguil nicht sonderlich gefallen.
55'
15:58
Valverde gibt alles
Valverde setzt alles auf eine Karte, geht noch einmal aus dem Sattel und beschleunigt erneut. Er liegt bereits 30 Sekunden vor dem Feld, das jetzt wieder von Sky angeführt wird.
55'
15:57
Valverde fängt Sagan ein
Valverde schnupft nun diverse Fahrer aus der früheren Spitzengruppe auf, darunter Peter Sagan.
55'
15:56
Mollema abgehängt
Ein weiterer Top-5-Kandidat muss seine Ambitionen heute begraben: Bauke Mollema ist - wohl endgültig - aus dem Feld zurückgefallen, hat noch einen Helfer an seiner Seite. Aber da wird er heute viel Zeit verlieren.
54'
15:55
Soler wird auf Valverde warten
Aus der Spitzengruppe hat sich Soler vorhin zurückfallen lassen. Der Spanier wird auf seinen Chef warten, um sich vor Valverde zu spannen.
54'
15:54
Sky reagiert nicht
Bei Sky schaut man sich kurz an und lässt Valverde dann fahren.
54'
15:54
Valverde attackiert
Angriff von Alejandro Valverde! Fünf Kilometer vor dem Gipfel zieht der Spanier davon!
54'
15:54
Amador als Tempobolzer
Der Costa-Ricaner Andrey Amador fährt für Movistar an der Spitze des Peloton, ansonsten sind bei den Spaniern nur noch die drei Kapitäne Quintana, Landa und Valverde vorne dabei.
54'
15:53
Uran bricht ein
Ganz bittere Nummer für den Vorjahres-Zweiten: Uran fällt hinten aus dem Peloton heraus.
54'
15:52
Pauwels virtuell in Gelb
Der Belgier Serge Pauwels, der sich in der Ausreissgergruppe befindet, ist virtuell der neue Leader im Gesamtklassement. Das dürfte bis ins Ziel allerdings schwer zu verteidigen sein.
54'
15:51
Feld kommt schnell näher
Unter dem neuen Tempodiktat von Movistar schmilzt der Vorsprung der Ausreisser binnen kürzester Zeit um eine Minute von 6:30 auf 5:30 Minuten.
53'
15:50
Der Mann in Gelb fällt zurück
Greg van Avermaet zählt zu den Abgehängten, seine Show in Gelb wird heute nach einer überragenden Woche enden.
53'
15:49
Feld bricht auseinander
Weil jetzt endlich Zug ins Feld kommt, müssen sofort Dutzende Fahrer abreissen lassen.
53'
15:48
Geht doch
Die Jungs von Movistar hören, Landa spannt sich hinter Bennati an die zweite Stelle - und den will Sky natürlich nicht fahren lassen. Die weisse Armada mit den Wal-Symbolen auf dem Rücken setzt nach.
53'
15:48
Das war nichts
Sky lässt Bennati einfach fahren, der sich verdutzt umschaut und sich wieder ins Feld zurückfallen lässt. Liebes Movistar-Team, eine Tempobeschleunigung macht nur Sinn, wenn eure Kapitäne auch gleich hinter eurem Tempobolzer herfährt!
53'
15:46
Movistar ergreift die Initiative
Jetzt tut sich etwas im Feld! Movistar-Helfer Bennati beschleunigt.
53'
15:46
Fortuneo gibt Schub
Das Barguil-Team nutzt die Gunst der Stunde und forciert in der Ausreissergruppe das Tempo. Viele Fahrer werden dadurch abgehängt, darunter überraschend Fahrer wie Soler und de Gendt. Auch Van Garderen kämpft hinten darum, an der Gruppe dranzubleiben.
52'
15:45
Vorsprung der Spitze wächst
Weil Sky die Füsse hinten hochnimmt und keiner führen will, wächst der Vorsprung der Ausreisser rasant an. Aktuell sind es knapp sechseinhalb Minuten. Der Sieger dürfte auch heute aus der Ausreissergruppe des Tages kommen.
51'
15:44
Sky geht aus der Führung
Taktikänderung beim Team Sky: Der Rennstall von Chris Froome geht aus der Führung im Peloton, will die Arbeit nun anderen überlassen. Sky hat kein Interesse daran, die Ausreisser zu stellen, denn: Die Konkurrenz um Movistar (Quintana, Valverde, Landa), AG2R (Bardet) und Mitchelton-Scott (Yates) hat Helfer in der Spitzengruppe, die ihre Kapitäne nur dann unterstützen können, wenn das Favoriten-Feld noch zur Spitze auffährt.
50'
15:39
Degenkolb noch im Peloton
John Degenkolb wird heute keine Probleme mit dem Zeitlimit haben. Der Sieger der Roubaix-Etappe befindet sich wie übrigens auch Sprinter Alexander Kristoff noch im Hauptfeld.
49'
15:38
Starker Aussenseiter
Bouet, Gesbert und Moinard halten in der Kopfgruppe das Tempo für ihren Kapitän Barguil hoch. Eine ganz, ganz starke Leistung des kleinen Zweitdivisionärs Fortuneo-Samsic.
49'
15:37
Kittel in Schwierigkeiten
Marcel Kittel muss um die Karenzzeit bangen. Der Sprinter liegt in einer vierköpfigen, abgehängten Gruppe neun Minuten hinter der Spitze. Dahinter fahren nur noch Roosen sowie ganz weit hinten Cavendish in einer Dreier-Gruppe, die schon über 12 Minuten Rückstand hat. Die Karenzzeit dürfte heute bei etwa 34 Minuten zum Sieger liegen. Das wird beim Blick auf die vielen Bergauf-Kilometer, die noch bevorstehen, ein ganz schweres Unterfangen für Cav aber auch Kittel.
48'
15:35
Barguil hat drei Helfer bei sich
Fortuneo-Samsic hat nun vier Fahrer in der Spitzengruppe dabei. Die drei Helfer von Barguil spannen sich vor das Feld, um das Tempo für ihren Kapitän hochzuhalten. Die derzeit knapp sechs Minuten Vorsprung aufs Peloton sind noch kein ganz sicheres Polster, wenn es um den Etappensieg geht.
48'
15:33
Riesengruppe an der Spitze
Viele Abgehängte aus der einstigen Kopfgruppe sind in der Abfahrt wieder herangefahren. Insgesamt haben wir jetzt gerade 30 Mann an der Spitze. Ein Deutscher ist leider nicht dabei. Politt, Burghardt und Greipel waren beim Etappenstart vorne dabei, mussten aber erwartungsgemäss schnell wieder abreissen lassen und befinden sich aktuell im Peloton.
46'
15:30
Verfolger sind wieder dran
Pünktlich zum Berg ist die grosse Verfolgergruppe wieder an Alaphilippe, Barguil und de Gendt herangefahren.
46'
15:29
Spitze jetzt im Anstieg
So, es geht wieder kräftig bergauf. De Gendt, Alaphilippe und Barguil müssen ordentlich kurbeln, um schnell wieder den Rhythmus zu finden.
45'
15:26
Ankunft gegen 17.30 Uhr
Mit Blick auf die bisherige Durchschnittsgeschwindigkeit dürften die ersten Fahrer das Ziel in La Rosiere gegen 17.30 erreichen.
43'
15:23
Alaphilippe lockert seine Beine
Das Tal in Beaufort ist erreicht. Alaphilippe lockert noch einmal seine Beine, bevor es gleich in den nächsten knüppelharten Anstieg des Tages geht. Am Col du Pré geht es 12,6 km lang bergauf - mit im Schnitt heftigen 7,7 Steigungsprozenten.
42'
15:21
Mollema abgehängt
Bauke Mollema scheint heute einen schwarzen Tag zu haben. Der Niederländer verliert in der Abfahrt wie am gestrigen Tag den Anschluss an das Hauptfeld.
40'
15:20
100 km/h in der Abfahrt
Auf der langen, stark abschüssigen Geraden erreichen die Fahrer gerade Geschwindigkeiten von 100 km/h. Wer schonmal 50, 60 km/h auf seinem Rad gefahren ist, erahnt, wie extrem schnell die Profis da gerade den Berg runterknallen. Das ist Wahnsinn!
38'
15:18
Verfolgergruppe kommt nicht näher
Die 18 Mann in der Verfolgung von Alaphilippe, Barguil und de Gendt hat etwa 30 bis 45 Sekunden Rücjstand.
35'
15:15
Drei Mann an der Spitze
In einem flacheren Stück rücken de Gendt und Barguil an Alaphilippe heran. Damit nun drei Mann vorne, dahinter folgt die grosse Verfolgergruppe, die aber vermutlich wieder heranfahren wird, bevor es ab km 43,5 gleich in den nächsten Hors-Categorie-Anstieg zum Col du Pré geht.
34'
15:13
Barguil und de Gendt schliessen auf
In der schweren Abfahrt fahren Barguil und de Grendt langsam wieder an den ganz starken Downhiller Alaphilippe heran.
30'
15:12
Die Bergpunkte im Überblick (Montee de Blisanne, HC)
Die Bergpreispunkte am Montee de Blisanne: 1. Julian Alaphilippe 20 Punkte, 2. Warren Barguil 15, 3. Thomas De Gendt 12, 4. Serge Pauwels 10,
5. Rein Taaramäe 8, 6. Anthony Perez 6, 7. Mikel Nieve 4, 8. Darwin Atapuma 2
28'
15:09
Alaphilippe in glänzender Form
Julian Alaphilippe ist in überragender Form, die Anstrengungen vom gestrigen Tage scheinen fast spurlos an ihm vorbeigegangen zu sein. Der 26-Jährige jagt nun vorerst allein die lange Abfahrt ins Tal hinunter, schaut sich aber schon um. Warten oder weiterfahren ist die Frage. Alaphilippe entscheidet sich, einen Energieriegel aus der Tasche zu ziehen und sich zu verpflegen.
26'
15:07
Alaphilippe zündet den Turbo
Kurz vor der Bergwertung zieht Barguil das Tempo an, aber das kratzt Alaphilippe wenig. Aus dem Windschatten heraus fliegt der Franzose geradezu am Bergkönig von 2017 vorbei und sichert sich am Gipfel 20 Punkte. 15 Zähler bleiben für den zweitplatzierten Barguil, Dritter wird de Gendt (12 Punkte).
26'
15:06
Mollema tut sich schwer
Mit Mollema gerät einer der Teamkapitäne bereits in Schwierigkeiten. Der Niederländer von Degenkolbs Trek-Segafredo-Team fährt mit sehr schwerem Tritt am Ende des grossen Hauptfeldes.
25'
15:04
Greipel durchgereicht
Andre Greipel hat sich noch ein Weilchen im Hauptfeld gehalten, verliert jetzt aber hinten im schweren Wiegetritt den Anschluss.
25'
15:03
Die 21 Mann an der Spitze
Hier die Namen der aktuell 21 Fahrer in der Kopfgruppe: Barguil, Alaphilippe, Moinard, Sicard, Perez (alle FRA), Nieve, Navarro, Soler, G. Izagirre, Herrada (alle ESP), Pauwels, de Gendt (beide BEL), Caruso (ITA), Frank (SUI), Taaramäe (EST), Skujins (LET), Valgren (DEN), Poljanski, Marczynksi (beide POL), Atapuma (COL).
24'
14:57
Taaramäe fährt heran
Von hinten kommt nun auch der gestrige Etappen-Dritte Rein Taaramäe nach vorne, damit haben wir aktuell wieder 20 Fahrer in der Kopfgruppe.
24'
14:56
Weitere Fahrer nun vorne dabei
Im Sog von Soler gelingt einer ganzen Reihe von Fahrern der Anschluss an die Spitze, darunter u.a. auch Gorka Izagirre, der Bruder von Ion Izagirre, der gestern Etappen-Zweiter wurde und ähnlich bergfest ist.
23'
14:53
Soler ist dran
Solers Beschleunigung zahlt sich aus, er ist dran an der Spitzengruppe.
23'
14:53
Soler führt die zweite Gruppe heran
Marc Soler aus dem Quintana-Team Movisar führt eine kleinere Gruppe mit Thomas de Gendt von hinten an das Führungsseptett heran.
22'
14:51
Greipel eingeholt
Andre Greipel wird vom Hauptfeld aufgeschnupft, wo der Anstieg aber immerhin schon zur Hälfte geschafft ist. Damit ist Greipel in seinem Plan, hier mit dem Peloton über die Bergkuppe zu kommen.
22'
14:51
Navarro und Caruso wieder dran
Dani Navarro und Damiano Caruso gelingt wieder der Anschluss an Alaphilippe und Co. Poljanski dagegen ist schon platt und geht ein. Bei der Attacke vorhin hat sich der Helfer von Rafal Majka sichtlich übernommen.
22'
14:49
Alaphilippe attackiert
Die Spitzengruppe zerfällt unter dem Tempodiktat von Alaphilippe. Nur Barguil und van Garderen halten das Hinterrad. Die anderen fünf Fahrer geraten in Schwierigkeiten.
21'
14:49
Fünf Kilometer bis zum Gipfel
Die achtköpfige Spitzengruppe kommt am Schild vorbei, das noch fünf Kilometer bis zum Gipfel des Montee de Bisanne anzeigt.
21'
14:47
Kittel fällt hinten raus
Marcel Kittel ist schon voll am Limit und fällt aus dem Peloton zurück. Die Karenzzeit einzuhalten, wird heute zur Zitterpartie. Vor Kittel waren aber u.a. auch schon Demare und Cavendish zurückgefallen, mit denen er ein Gruppetto bilden kann.
21'
14:47
Rolland abgehängt
Der eigentlich starke Kletterer Pierre Rolland kann das Tempo in der Verfolgergruppe nicht mehr mitgehen.
20'
14:45
Perez und Poljanski schliessen auf
Von hinten schaffen der Franzose Anthony Perez (Cofidis) und der Pole Pawel Poljanski (Bora) den Anschluss an die sechs Spitzenreiter. Damit nun acht Mann ganz vorne, BMC (van Garderen und Caruso) und Cofidis (Navarro und Perez) sind dabei jeweils mit zwei Fahrern vertreten.
20'
14:43
Die Verfolgergruppe im Überblick
Hier die Namen der Fahrer, die aktuell noch in der Verfolgergruppe dabei sind:
Pierre Rolland (EF), Tony Gallopin, Mathias Frank (beide AG2R-La Mondiale), Chad Haga, Soren Kragh (beide Sunweb), Maxime Bouet, Elie Gesbert, Romain Hardy, Amaël Moinard (alle Fortuneo-Samsic), Gorka Izagirre (Bahrain-Merida), Damian Howson, Mikel Nieve (beide Mitchelton-Scott), Marc Soler (Movistar), Stefan Küng (BMC), Darwin Atapuma (UAE) Pawel Poljanski (Bora), Tanel Kangert, Michael Valgren (Astana).
19'
14:41
Verfolgergruppe bricht weiter auseinander
Hinten verlieren nun weitere Fahrer die Geduld und versuchen mit einem schnellen Antritt an die Spitzengruppe heranzukommen.
18'
14:40
Alaphilippe und van Garderen fliegen heran
In enorm hohen Tempo peitschen van Garderen und Alaphilippe an die vier Spitzenreiter Barguil, Navarro, Caruso und Sicard heran. Damit nun sechs Fahrer an der Spitze.
18'
14:38
Verfolgergruppe zerfällt
Die riesige Verfolgergruppe bricht auseinander, zahlreiche Fahrer werden abgehängt, darunter weniger bergfeste Fahrer wie Burghardt, Terpstra und Gilbert.
17'
14:37
Alaphilippe will die Bergpunkte
Einen Quertreiber gibt es in der Verfolgergruppe nun aber doch: Julian Alaphilippe beschleunigt, nur der US-Amerikaner Tejay van Garderen geht das nun sehr hohe Tempo mit. Die Beiden wollen nun zur Spitzengruppe aufschliessen. Alaphilippes Intention ist klar: der Mann im Bergtrikot will am Gipfel des Montee de Bisanne die 20 Bergpunkte abräumen. Bis zum Gipfel sind es noch 8,6 Kilometer.
17'
14:36
Gute Nachricht für die Sprinter
Das Peloton hält das Tempo moderat, gut für die Sprinter, die hier weitestgehend noch mithalten. Nur Demare hat hinten schon Schwierigkeiten.
17'
14:34
Verfolgergruppe ohne Brechstange
Unter den Verfolgern versucht niemand, mit Gewalt zur ersten Gruppe hinzuspringen. Beim Blick auf die Topographie des Tages wäre es grob fahrlässig, unnötig Körner zu verschwenden. Der Rückstand der grossen Gruppe beträgt konstant um die 35 bis 45 Sekunden.
16'
14:32
Sky-Train kontrolliert das Feld
Sky macht es exakt so wie gestern: Luke Rowe gibt in diesem ersten Teil des Rennens das Tempo vor, dahinter folgt Jonathan Castroviejo. Das sind die beiden "schwächsten" Bergfahrer im Team, hinten raus übernehmen dann Kollegen wie Poels und Bernal, die noch deutlich schneller den Berg hochkommen.
15'
14:30
Greipel verliert Anschluss
Auch André Greipel ist erwartungsgemäss nicht in der Lage, das Tempo in der zweiten Gruppe mitzugehen. Der Gorilla wird nun sein Tempo hier hochfahren und hoffen, mit dem Peloton den Gipfel zu erreichen.
15'
14:28
Sagan fällt zurück
Weltmeister Peter Sagan kann im steilen Berg das Tempo der Kletterer nicht mitgehen und fällt aus der Führungsgruppe zurück.
14'
14:26
Verfolger kommen nicht näher
Die grosse Verfolgergruppe kommt im Moment nicht näher an die fünf Ausreisser an der Spitze heran, der Rückstand beträgt 45 Sekunden, wo es jetzt in den steilen Anstieg zum Montee de Bisanne geht. Der Berg der Hors Categorie ist 12,4 km lang und im Schnitt heftige 8,2 Prozent steil.
12'
14:24
Sagan holt die Punkte
Die fünfköpfige Spitzengruppe kommt zur Sprintwertung und Sagan sammelt weitere 20 Zähler ein. Insgesamt steht Sagan damit schon bei 339 Punkten, sein erster Verfolger Gaviria hat 218 Punkte. Grün kann Sagan nur verlieren, wenn er es nicht bis nach Paris schafft.
11'
14:23
Die Verfolgergruppe im Überblick
Diese 29 Mann sind in der zweiten Gruppe dabei: Greipel, Burghardt, Politt, Gilbert, Alaphilippe, Andersen, Chavanel, Pauwels, van Garderen, Kangert, Moinard, Martin, Küng, Haga, Vichot, Pasqualon, Frank, Molard, Taaramäe, G.Izagirre, Soler, Cousin, Skujins, Valgren, de Gendt, Poljanski, Herrada, Terpstra, Marczynski, Gesbert, Perez.
10'
14:21
29 Fahrer in der Verfolgergruppe
Die Verfolgergruppe umfasst 29 Mann, darunter auch André Greipel, Marcus Burghardt und Nils Politt.
9'
14:18
Alaphilippe auf der Verfolgung
Der gestrige Etappensieger Julian Alaphilippe führt die Verfolgergruppe mit hohem Tempo an - die grosse Gruppe dürfte wohl bald zur Spitze aufschliessen.
8'
14:18
Geburtstagskind Navarro
Der Spanier Dani Navarro feiert heute seinen 35. Geburtstag und will sich wohl selbst das grösste Geschenk machen: den Etappensieg.
8'
14:17
Grössere Gruppe auf der Verfolgung
Zwischen Spitzengruppe um Hauptfeld befindet sich eine etwa 20 Mann starke Gruppe, die um den Anschluss an die Spitze kämpft.
7'
14:15
Quintett setzt sich ab
Die Gruppe mit Sagan, Caruso, Barguil, Navarro und Sicard läuft gut und hat sich ein gutes Stück vom Peloton abgesetzt, das Sky bereits mit seiner Armada anführt.
5'
14:13
Sagan will die Punkte
Peter Sagan macht hier sehr deutlich, dass er die 20 Sprintpunkte haben will. Der Slowake fährt aggressiv an vorderster Front und hat vier Bergfahrer an seinem Hinterrad! Das sind neben Caruso auch der Vorjahres-Bergkönig Warren Barguil, der Spanier Dani Navarro und der Franzose Romain Sicard.
3'
14:11
Peloton noch eng beisammen
Das Tempo im Feld ist hoch, noch kann sich kein Fahrer entscheidend absetzen.
2'
14:10
Caruso greift an
Das BMC-Team von Gesamtleader Greg van Avermaet scheint heute auf die Karte Damiano Caruso zu setzen. Der Tour-Zehnte vom Vorjahr gehört zu denen, die sich vorne in der Attacke zeigen.
2'
14:09
Sagan in der Attacke
Peter Sagan gehört zu denen, die gleich attackieren. Kein Wunder, die Sprintwertung ist weniger als zehn Kilometer entfernt.
1'
14:08
Prudhomme gibt das Rennen frei
Der Tour-Chef schnappt sich die weisse Startfahne und gibt das Startsignal. Sofort gibt es erste Attacken aus dem Feld heraus.
14:07
Scharfer Start verzögert sich
Tour-Boss Prudhomme signalisiert aus seinem Auto heraus stark gestikulierend, dass der scharfe Start ein paar Kilometer weiter nach hinten verlegt wird. Laut Roadbook hätte es jetzt schon losgehen müssen.
14:06
Kittel und Greipel in Reihe 1
Die beiden deutschen Sprinter Marcel Kittel und Andre Greipel fahren unmittelbar vor dem scharfen Start der Etappe ganz vorne. Das gehört schon zur Taktik, um heute im Zeitlimit zu bleiben.
14:01
Froome ganz hinten
Chris Froome fährt in der neutraliserten Zone noch ganz hinten im Feld. Ein ungewöhnliches Bild, womöglich musste der viermalige Tour-Sieger kurz vor dem Rennstart noch einmal austreten.
14:01
Neutraler Start erfolgt
Peter Sagan schleicht sich kurz vor dem neutralen Start noch in die erste Reihe vor und dann gibt Tour-Boss Christian Prudhomme das Zeichen zur Abfahrt. Auf gehts!
13:59
Dimension Data ehrt Nelson Mandela
Das südafrikanische Team Dimension Data steht anlässlich des "Mandela Day" mit orangenen Sturzhelmen am Start. Orange ist die offizielle Farbe der Nelson Mandela Stiftung, die 1999 vom ehemaligen südafrikanischen Staatspräsidenten Nelson Mandela gegründet wurde, um sein politisches Vermächtnis zu sichern. Mandela starb 2013, 2018 wäre er 100 Jahre alt geworden.
13:58
Dumoulin: "Das wird eine brutale Etappe"
Der letztjährige Giro-Sieger Tom Dumoulin äussert sich kurz vor dem Rennen zu seinen Erwartungen an die Etappe: "Das wird eine brutale Etappe und im Ziel wird es ganz sicher grössere Abstände geben. Ich fühle mich noch frisch, aber das ganze Sky-Team hat gestern gezeigt, wie stark es in Form ist. Sie werden heute wieder versuchen, das Rennen so lange wie möglich zu kontrollieren."
13:52
Fliegen Kittel und Co. heute aus der Tour?
Für die Sprinterfraktion um Marcel Kittel, Dylan Groenewegen und Mark Cavendish geht es heute ums nackte Überleben. Aufgrund der Kürze der Etappe und der brutalen Schwierigkeiten vom Start weg droht das Verpassen der Karenzzeit, was zum Ausschluss aus der Tour de France führen würde. Laut Reglement darf der maximale Rückstand auf die Siegerzeit bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von unter 30 km/h nicht mehr als 10 Prozent betragen – viel schneller wird es heute auch an der Spitze nicht werden. Schon gestern retteten sich Kittel und Groenewegen geradeso im Zeitlimit ins Ziel. Sie kamen 24 Sekunden vor Toresschluss an.
13:45
Was macht van Avermaet?
Greg van Avermaet überraschte gestern mit dem Sprung in die Fluchtgruppe. Der Gesamtleader kam 1:39 Minuten vor den Favoriten ins Ziel und baute damit seine Führung im Gesamtklassement sogar noch aus. Heute dürfte es um den Belgier allerdings geschehen sein. "Heute wird es schwer, mit dem Gelben Trikot ist es wohl vorbei. So richtig Lust habe ich nicht auf den heutigen Tag", sagt van Avermaet. An den schweren Pässen im Hochgebirge ist er nicht in der Lage, das Tempo von Froome und Co. mitzugehen. Seine einzige Chance läge darin, noch einmal die Fluchtgruppe zu erwischen.
13:40
Geringe Abstände unter den Favoriten
Weil die Podiums-Kandidaten für Paris gestern alle zeitgleich ankamen, sind die Abstände im Gesamtklassement weiterhin gering. Hier ein Blick auf den aktuellen Stand, der heute Abend komplett über den Haufen geworfen sein dürfte. 1. Greg Van Avermaet (BEL), 2. Geraint Thomas (GBR) +2:22, 3. Alejandro Valverde (ESP) +3:10, 4. Jakob Fuglsang (DEN) +3:12, 5. Bob Jungels (LUX) +3:20, 6. Chris Froome (GBR) +3:21, 7. Adam Yates (GBR) +3:21, 8. Mikel Landa (ESP) +3:21, 9. Vincenzo Nibali (ITA) +3:27, 10. Primoz Roglic (SLO) +3:36, 11. Tom Dumoulin (NED) +3:42, 12. Steven Kruijswijk (NED) +3:45, 13. Rafal Majka (POL) +4:02, 14. Romain Bardet (FRA) +4:11, 15. Bauke Mollema (NED) +4:28, 16. Nairo Quintana (COL) +4:29, 17. Daniel Martin (IRL) +5:01
13:33
Froome: "Es werden sich Lücken auftun"
Heute wird das allerdings anders aussehen. Die Kürze der Etappe lädt auch die Klassementfahrer zu frühen Attacken ein. Zu viele Fahrer wissen, dass sie Froome und Co. im Zeitfahren nichts entgegensetzen und in den Bergen Zeit gutmachen müssen. So sind Angriffe schon am Col du Pre oder Cormet de Roseland wahrscheinlich. Im finalen Anstieg sollte dann auch der Sky-Train explodieren. "Wir werden sicherlich ein aggressiveres Finale sehen, als wir es gestern gesehen haben. Es werden sich einige Lücken auftun", sagt Chris Froome, der womöglich selbst attackieren wird.
13:29
Erdrückende Sky-Dominanz
Nichtangriffs-Pakt oder brutale Sky-Dominanz? So ganz genau wusste das im Ziel der gestrigen ersten Alpen-Etappe niemand. Mal abgesehen von einem kurzen Zupfer des Iren Dan Martin hatte kein einziger der Podiumskandidaten für Paris einen Angriff gewagt. Sky fuhr ab km 35 in versammelter Mannschaftsstärke an der Spitze des Pelotons, die Doppelspitze mit Chris Froome und Geraint Thomas hatte auch auf den letzten Metern des letzten Anstiegs am Col de la Colombiere noch zwei Helfer an der Seite, die ein so hohes Tempo anschlugen, dass bestenfalls die Kapitäne der anderen Teams mithalten konnten.
13:26
Knüppelharte Bergriesen stehen im Weg
Vor dem Start sitzen aktuell alle Fahrer auf der Rolle und drücken bereits mächtig in die Pedale. Warum der Aufwand? Weil man heute von Kilometer 0 an voll da sein muss, um nicht sofort abgehängt zu werden. Gleich nach dem Start geht es bergauf, an der Sprintwertung (km 11,5 -> Sagan-Land) biegt das Peloton zur Auffahrt zum Montee de Bisanne ab, einem 12,4 Kilometer langen Anstieg, im Schnitt 8,2 Prozent steil – und deshalb auch der erste von zwei Bergen der Hors Categorie, sprich der am schwersten klassifizierten Gipfel der Tour. Nach einer rasenden Abfahrt geht es gleich zum zweiten Hors-Categorie-Riesen, dem Col du Pré (12,6 km a 7,7 Prozent Steigung) und von dort in einem Gegenanstieg noch weiter zum 1.968 Meter hoch gelegenen Cormet de Roseland (5,7 km a 6,5%). Man fragt sich, wie allein das schon alles in eine nur 108,5 km lange Etappe passt, doch das ist erst das Vorspiel für den endlose 17,6 Kilometer langen, finalen Anstieg nach La Rosiere. Der Ort an der französisch-italienischen Grenze ist erstmals im Tour-Programm dabei.
13:22
Bergankunft an der Skistation La Rosiere
Hallo und herzlich willkommen zur 11. Etappe der Tour de France, die heute über nur 108,5 Kilometer von Albertville zur Berankunft in der Skistation La Rosiere führt und zu den drei schwersten Teilstücken der diesjährigen Tour zählt. Um 14 Uhr erfolgt im Olympia-Ort von 1992 der neutrale Start, fünf Minuten später bereits der scharfe Start. Die Klassementfahrer werden heute alles auf eine Karte setzen, grosse Abstände sind praktisch garantiert.