Die kleine Kristallkugel im Riesenslalom-Weltcup geht aber an Marcel Hirscher, was schon vor dem letzten Rennen klar war. Morgen bietet sich für ihn und die Deutschen nochmal die Chance, im Slalom die Saison würdig abzuschliessen. Um 8.30 Uhr beginnt der erste Lauf und wir sind dann natürlich wieder live mit dabei. Für heute verabschieden wir uns. Bis morgen!

Für die Deutschen war das kein guter Abschluss im Riesenslalom. Fritz Dopfer wird 17. und schneidet damit einen Rang besser ab als Felix Neureuther. Stefan Luitz war im ersten Lauf ausgeschieden. Bester Schweizer wird Justin Murisier auf Platz neun.

Mit einem historischen Dreifachtriumph der Franzosen endet die Riesenslalom-Saison. Thomas Fanara feiert den ersten Weltcup-Sieg seiner Karriere. Der 34-Jährige aus Annecy gewinnt vor seinen Teamkollegen Alexis Pinturault und Mathieu Faivre. Philipp Schörghofer und Marcel Hirscher verpassen das Podest auf den Plätzen vier und fünf knapp.

Mathieu Faivre riskiert trotz seines klaren Vorsprungs viel. Schon oben rutscht er teilweise sehr weit weg von der Ideallinie. Sein Vorsprung schmilzt in der Sonne von St. Moritz. Gerade unten geht Faivre die Puste aus und wird daher nur Dritter. Aber was für ein Erfolg für die Franzosen!

Nun könnte es ein rein französisches Podest geben. Denn Alexis Pinturault ist in starker Verfassung. Aber gegen seinen Landsmann wird es ganz knapp. Trotz einer fast fehlerfreien Fahrt verfehlt Pinturault die Bestzeit um zwei Hundertstel.

Auch Florian Eisath kam im ersten Lauf überraschend gut zurecht. Mit der Fahrt von Fanara kann er aber nicht mithalten. Es fehlte jetzt das letzte Risiko und so fällt er sogar auf Rang fünf zurück.

Vier Fahrer kommen noch und darunter befinden sich drei Franzosen. Thomas Fanara hatte einen Vorsprung von drei Zehnteln und den kann er mit einer tollen Technik sogar ausbauen. Er ist ganz nah an den Toren dran und übernimmt mit klarer Bestzeit die Führung. Ganz starke Fahrt!

Philipp Schörghofer hat in den letzten Rennen endlich seine Form gefunden und darf sich auch heute über ein starkes Ergebnis freuen. Denn in seinem Lauf ist kaum ein Wackler zu erkennen und so macht er im Ziel die österreichische Doppelführung perfekt. Reicht das noch für einen Podestplatz?

Mit Startnummer 22 ist Marcus Sandell noch auf Platz sechs gefahren. Der Finne fährt deutlich weicher als Hirscher, ist aber nicht unbedingt schneller. Unten ist der Österreicher stark gefahren und dann fehlt Sandell eine einzige Hundertstel zur Bestzeit.

Haut Marcel Hirscher jetzt nochmal einen starken Lauf raus? Das Podest ist durchaus noch in Reichweite. Aber heute scheint nicht der Tag des Österreichers zu sein. Er steht sehr hart auf den Ski und fährt der Bestzeit zunächst hinterher. Erst unten findet er die richtige Linie und schafft es doch noch, in Führung zu gehen.

Der Franzose Victor Muffat-Jeandet will nochmal angreifen. Das ist vom Start weg zu sehen. Teilweise übertreibt er es aber und kommt ein wenig ins Rutschen. Dennoch reicht es knapp zu einer neuen Bestzeit.

Justin Murisier fährt eine riskante Linie, kommt damit aber ganz gut durch. Sein Vorsprung schmilzt nur langsam und angetrieben von den Schweizer Fans rettet er elf Hundertstel ins Ziel.

Der zweite Lauf von Andre Myhrer dauert keine zehn Sekunden. Am dritten Tor rutscht er weg und hat keine Chance mehr, das nächste Tor zu erreichen.

Henrik Kristoffersen war mit seinem ersten Lauf nicht zufrieden. Er klagt über Knieprobleme und fährt daher auch im zweiten Durchgang zunächst mit angezogener Handbremse. Erst unten zündet er den Turbo und rettet seinen Vorsprung ins Ziel. Über seine Bestzeit kann er sich aber nicht freuen. Ausgelaugt wirft sich der Norweger ins Ziel.

Gino Caviezel versucht auf Zug zu fahren, setzt seine Ski aber teilweise zu hart in den Schnee. Daher verwandelt sich der Vorsprung auch kurz vor dem Ziel noch in einen knappen Rückstand. Drei Hundertstel fehlen zur Bestzeit.

Auch Kejtil Jansrud kann seinen Teamkollegen nicht von der Spitze verdrängen. Bei einigen Toren fährt der Norweger zu weite Wege und fällt auf Platz drei zurück. Immerhin gibt das noch ein paar Punkte für den Gesamtweltcup.

Roland Leitinger hat im ersten Durchgang Pech, weil eine Trinkflasche in seine Fahrlinie rutschte. Diesmal kommt der Österreicher ohne Behinderung durch, baut dafür aber ein paar Fehler ein. Er kommt zu sehr ins Rutschen und muss sich Platz zwei begnügen.

Kann Fritz Dopfer das Rennen aus deutscher Sicht noch retten? Schon der Auftakt passt leider nicht. Sein Vorsprung ist bei der ersten Zwischenzeit schon weg und es fehlt ihm einfach die letzte Konsequenz in den Schwüngen. Im Ziel ist es nur der vierte Platz. Diese Riesenslalom-Saison muss Dopfer schnell abhaken und morgen im Slalom und dann im nächsten Winter nochmal angreifen.

Manfred Mölgg will nach dieser Saison dagegen noch weiterfahren. In diesem Lauf fällt er auf Rang drei zurück. Da hat er vielleicht zu wenig riskiert.

Zum letzten Mal Weltcup für Massimiliano Blardone! Der Italiener wird seine Karriere nach dem heutigen Rennen beenden. Zum Ausstand zeigt er nochmal eine ordentliche Fahrt, auch wenn er deutlich hinter der Bestzeit zurückbleibt. Im Ziel wird er von seiner Frau und seinen Kindern empfangen. Was für ein schönes Ende!

Roberto Nani hat zu viele Fehler drin. Er lässt sich in den Kurven weit raustragen und ist zu weit weg von den Toren. Im Ziel fällt er sogar noch auf den fünften Platz zurück. Das war gar nichts.

Felix Neureuther steht bei den warmen Temperaturen inzwischen im T-Shirt in der Leadersbox, wird dort nun aber gleich abgelöst. Denn Aleksander Aamodt Kilde erwischt einen starken zweiten Lauf und baut seinen Vorsprung kontinuierlich aus. Neun Zehntel ist der Norweger schneller als Neureuther.

Toller Start von Riccardo Tonetti! Er fliegt um die ersten Tore und baut seinen Vorsprung auf eine halbe Sekunde aus. Aber dann ist sein Tempo zu hoch. Der Italiener rutscht weg und scheidet aus. Das ist bitter.

Carlo Janka war immerhin 2010 Olympiasieger im Riesenslalom. Aber diese Zeiten sind schon länger vorbei. In diesem Winter hat er sich weitgehend auf die Speeddiziplinen konzentriert. Hier hat er nun ein paar Wackler drin und so verpasst auch er knapp die Bestzeit.

Tim Jitloff baut seinen Vorsprung auf Felix Neureuther zunächst aus. Aber im Mittelteil bewegt sich der US-Amerikaner jenseits der Ideallinie und so bleibt er im Ziel dann auch knapp hinter dem Deustchen zurück.

So früh war Felix Neureuther in einem zweiten Durchgang wohl noch nie dran. Aber im ersten Lauf hat es einfach nicht gepasst. Den zweiten Durchgang schliesst er zumindest erstmal als Führender ab. Aber schon im Starthaus ist er mit dem Stock weggerutscht und dann verliert er auch ein wenig auf den Schweizer Odermatt. Vielleicht geht es noch ein paar Plätze nach vorne.

Vincent Kriechmayr darf hier starten, weil er über 500 Punkte im Gesamtweltcup gesammelt hat. Aber der Riesenslalom ist sicherlich nicht seine beste Disziplin. Er fällt noch hinter den Juniorenweltmeister zurück und wird heute keine Punkte bekommen.

Marco Odermatt ist der erste von 25 Fahrern, die in diesem zweiten Durchgang noch am Start sind. Für den Juniorenweltmeister im Riesenslalom ist das Debüt im Weltcup und so ist auch die Platzierung nebensächlich. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht fährt der 18-Jährige nach einer beherzten Fahrt über die Ziellinie. Von diesem Jungen werden wir noch viel hören.

In St. Moritz beginnt gleich der letzte Riesenslalomdurchgang in dieser Saison. Es führt Mathieu Faivre vor Alexis Pinturault und Florian Eisath. Bester Österreicher ist nicht etwa Marcel Hirscher, sondern Philipp Schörghofer auf Platz fünf. Fritz Dopfer rangiert als bester Deutscher auf Rang 14. Felix Neureuther wird als 23. des ersten Durchgangs gleich sehr früh dran sein.

Damit ist der erste Durchgang beendet und es gab durchaus einige Überraschungen. Mathieu Faivre hatte den besten Schwung für die nassen Schneebedingungen und führt vor seinem Landsmann Alexis Pinturault und dem Italiener Florian Eisath. Marcel Hirscher hat auf Rang sieben schon mehr als eine Sekunde Rückstand. Noch schlechter lief es bei Felix Neureuther, der nach mehreren Fehlern nur 23. ist. Immerhin wird er im zweiten Durchgang sehr früh dran sein. Um 12.00 Uhr melden wir uns mit dem Finale wieder. Bis später!

Beim letzten Starter gibt es eine Premiere. Marco Odermatt taucht zum ersten Mal im Weltcup auf. Bei diesem Finale ist der Schweizer durch seinen Sieg bei den Junioren-Weltmeisterschaften startberechtigt. Der 18-Jährige zeigt eine engagierte Fahrt und freut sich im Ziel, obwohl er sich am Ende des Klassements wiederfindet.

Vincent Kriechmayr fährt seinen ersten Riesenslalom in dieser Saison und ist mit Wut im Bauch über die verpasste Super G-Kugel unterwegs. Wut ist für diese Piste aber nicht der beste Ratgeber. Mit einem Rückstand von fast drei Sekunden kommt er ins Ziel.

Roland Leitinger startet gut und verliert nur wenig auf die Bestzeit. Aber im Mittelabschnitt hat der Österreicher Pech. Eine Trinkflasche rutscht die Piste runter und ist genau in seiner Fahrllinie. Davon lässt er sich aus der Konzentration bringen und er wird nur 14. Da wäre mehr drin gewesen.

Der einzige Amerikaner im heutigen Rennen ist mehrfach zu spät dran und muss seine Linie korrigieren. Auch Tim Jitloff ist aber eine Hundertstel schneller als Felix Neureuther.

Ganz anders die Fahrt von Gino Caviezel. Beim Schweizer staubt der Schnee deutlich auf und er fährt zu hart. Mit Rang zwölf kann er aber halbwegs zufrieden sein.

Aber Marcus Sandell zeigt, dass die Piste noch gute Platzierungen ermöglicht. Mit einer ganz ruhigen Fahrhaltung schwebt der Finne um die Tore und lässt sich überhaupt nicht aus der Ruhe bringen. Erst unten verliert er ein wenig mehr, schiebt sich aber noch vor Marcel Hirscher auf Rang sechs.

Auch Manfred Mölgg hat bis zur ersten Zwischenzeit schon sechs Zehntel verloren. Vielleicht ist der Schnee durch die Sonne nun auch etwas zu nass geworden. Bis ins Ziel wächst der Rückstand des Italieners auf eine Sekunde und acht Zehntel an.

Aus deutscher Sicht sieht es heute nicht so gut aus. Nach einer schwachen Fahrt von Felix Neureuther und dem Ausfall von Stefan Luitz kommt auch Fritz Dopfer nicht zurecht. Es fehlt ihm der Zug und er riskiert nicht alles. Im Ziel ist es der zwölfte Platz.

Massimiliano Blardone schafft es, den Rückstand oben in Grenzen zu halten. Im flacheren unteren Abschnitt geht ihm aber etwas die Puste aus und der Italiener kommt über Rang zwölf nicht hinaus.

Riccardo Tonetti findet die richtige Körperhaltung nicht und ist bei den meisten Schwüngen zu spät dran. Auch er nimmt einen Rückstand von über zwei Sekunden mit in den zweiten Lauf.

Carlo Janka hat Schwierigkeiten mit der Balance und verliert über zwei Sekunden auf die Bestzeit. Er bleibt aber knapp vor Felix Neureuther, der weiterhin Letzter ist.

Der Speed-Experte kommt eigentlich aus dem Riesenslalom. Die Technik hat Kjetil Jansrud daher auch. Aber der Norweger ist zu hart unterwegs und lässt sich etwas raustreiben. Mehr als Platz elf ist nicht drin.

In der Piste ist noch etwas drin. Florian Eisath ist oben im Bereich der Bestzeit. Das kann der Italiener zwar nicht ganz halten. Aber auch er schafft es noch auf den dritten Rang.

Thomas Fanara gelingt es sogar, im Mittelabschnitt Zeit aufzuholen. Dort ist der Franzose Bestzeit gefahren und da er bis ins Ziel nicht mehr viel verliert, reicht es zum dritten Platz. Drei Franzosen liegen an der Spitze.

Bei diesen nassen Schneebedingungen muss man ganz weich fahren. Auch Stefan Luitz schafft das nicht und drückt bei den Schwüngen zu sehr nach. Dann scheidet der DSV-Starter leider auch noch nach einem Fahrfehler aus. Es ist sein dritter Ausfall in dieser Saison. Schade!

Roberto Nani hat schon bis zur ersten Zwischenzeit eine halbe Sekunde verloren. Der Italiener steht zu lange auf den Kanten und das kostet natürlich Geschwindigkeit. Der Rückstand wird immer grösser und im Ziel sind es über zwei Sekunden.

Mathieu Faivre hat hier wirklich eine klasse Zeit vorgelegt. Auch Andre Myhrer kann die Führung des Franzosen nicht gefährden. Im Gegenteil verliert der Schwede kontinuierlich bis ins Ziel und hat anderthalb Sekunden Rückstand auf Rang sieben.

Schon bei den ersten Toren kommt Leif Kristian Haugen ins Rutschen und irgendwann kann er sich nicht mehr halten. Der Norweger legt sich zu weit nach innen und rutscht am nächsten Tor vorbei.

Es wird laut im Zielraum. Die Gastgeber feuern Justin Murisier an, der heute aber auch etwas das Gefühl für die Schneebedingungen fehlt. Er ist zu hart unterwegs und muss sich mit Rang sechs begnügen.

Manuel Feller sorgt für den ersten Ausfall in diesem Rennen. Kurz vor dem Ziel wird er von einer Bodenwelle irritiert und fährt am nächsten Tor vorbei.

Auch mit der kleinen Kristallkugel im Gepäck will Marcel Hirscher heute nochmal gewinnen. Allerdings passen die Schwünge nicht und mit dem etwas nassen Schnee kommt er nicht ganz so gut zurecht. Der Österreicher fährt nicht weich genug und ist im Ziel nur Vierter. Eine Sekunde muss er im zweiten Lauf aufholen.

Alexis Pinturault gewann vier der letzten fünf Riesentorläufe und gehört daher natürlich zu den grossen Favoriten auf den Tagessieg. Aber auch er kommt im ersten Lauf nicht an die Zeit seines Landsmannes heran. Er bleibt auf Zug, lässt sich aber zwischendurch etwas aus der Balance bringen. Das reicht dann, um zwei Zehntel auf die Bestzeit zu verlieren. Aber da ist im zweiten Durchgang noch alles drin.

Victor Muffat-Jeandet baut oben kleinere Fehler ein und liegt bereits bei der ersten Zwischenzeit deutlich hinter seinem Landsmann zurück. Er ist auch im späteren Verlauf zu weit weg von den Toren und verliert über eine Sekunde bis ins Ziel.

Aber die Führung des Österreichers währt nur kurz. Denn Mathieu Faivre findet eine noch engere Linie. Es staubt überhaupt kein Schnee auf und der Franzose liegt im Ziel mit acht Zehntel vorne. Was sind das für Abstände? Felix Neureuther liegt schon über zwei Sekunden zurück.

Philipp Schörghofer ist im letzten Drittel der Saison richtig in Fahrt gekommen und haut heute einen ganz starken ersten Lauf raus. Er fährt deutlich weicher als Kristoffersen und Neureuther und baut seinen Vorsprung kontinuierlich aus. Die Nummer zwei im ÖSV-Team könnte heute aus dem Schatten von Marcel Hirscher treten. Bestzeit in allen Sektoren und eine deutliche Führung im Ziel!

Bei Felix Neureuther stimmt der Rhythmus nicht. Bei einigen Toren ist er zu spät dran und bei anderen Schwüngen setzt er etwas zu früh an. In einer Kurve kann er gerade noch das Aus verhindern. So erklärt sich der relativ grosse Rückstand von 76 Hundertstel.

Die Bedingungen könnten besser nicht sein. Bei strahlendem Sonnenschein stürzt sich Henrik Kristoffersen als erster Fahrer aus dem Starthaus. Der Slalom-Experte gehört auch im Riesenslalom zur Weltspitze und zeigt das heute auch. Sehr souverän meistert er die Streckenführung und legt eine gute Zeit vor.

Die Schweizer Farben werden heute von Justin Murisier, Carlo Janka, Gino Caviezel und Marco Odermatt, der als Juniorenweltmeister im Riesenslalom startberechtigt ist, vertreten. Im Disziplinweltcup ist Justin Murisier als bester Schweizer auf Rang 15 platziert. Carlo Janka wird darauf hoffen, noch ein paar Zähler für den Gesamtweltcup zu holen, wo er momentan Siebter ist.

Für das deutsche Technik-Team lief es in den Riesentorläufen dieser Saison nicht so rund. Gerade Fritz Dopfer wird mit seinen Platzierungen nicht zufrieden sein. Nur in einem einzigen Riesenslalom schaffte er es unter die besten Zehn. Stefan Luitz erreichte immerhin vier Top Ten-Platzierungen. Felix Neureuther sorgte zu Beginn des Winters in Val d'Isere für den einzigen deutschen Podestplatz im Riesenslalom.

Fünf Österreicher sind heute insgesamt am Start. Neben Marcel Hirscher sind auch Roland Leitinger, Vincent Kriechmayr, Manuel Feller und Philipp Schörghofer dabei. Abgesehen von Hirscher konnte nur Schörghofer in dieser Riesenslalom-Saison einmal aufs Podest fahren.

Die wichtigsten Entscheidungen sind bereits gefallen. Marcel Hirscher wird sowohl den Gesamtweltcup als auch die kleine Kristallkugel für die Riesenslalomwertung gewinnen. In bisher acht Riesentorlläufen dieser Saison stand der Österreicher achtmal ganz oben. Die weiteren vier Siege gingen an den Franzosen Alexis Pinturault, der allerdings auch einige Ausfälle zu verzeichnen hatte und seinen Rückstand von 111 Punkten heute nicht mehr aufholen kann.

Der Weltcup der Alpin-Herren geht in die vorletzte Runde. 28 Starter kämpfen um den letzten Riesenslalom-Sieg in dieser Saison. Der erste Lauf startet um 9.30 Uhr.