Nach diesem Doppel-Riesenslalom-Wochenende geht es weiter nach Slowenien. Auch hier werden wieder zwei Riesenslaloms ausgetragen, da das abgesagte Rennen von Garmisch am 4.3.2016 nachgeholt wird. Es ist der letzte Stop vor dem Weltcupfinale, wo wir natürlich wieder live für Sie dabei sind! Bis zum nächsten Mal!

Die DSV-Athleten konnten ihre guten Ausgangspositionen hingegen nicht nutzen. Alle Deutschen fielen im zweiten Durchgang zurück. Felix Neureuther verlor seinen Podestplatz und erreicht erneut Rang sechs. Stefan Luitz kann trotz seines Rückstandes mit dem neunten Platz zufrieden sein. Fritz Dopfer hingegen enttäschte mit Rang 21. Dem 28-Jährigen fehlt in dieser Saison die Stabilität, zwei solide Läufe nach unten zu bringen.

Von 14 auf sieben ging es heute für Carlo Janka. Dank eines starken Laufs im zweiten Durchgang klettert der Schweizer sieben Plätze nach vorn und ist der beste Eidgenosse am heutige Tag. Gino Caviziel rutscht hingegen auf Rang 24 ab. Die ersten Weltcuppunkte seiner Karriere konnte Loic Meillard sammeln. Auch wenn es im zweiten Durchgang nicht mehr weiter nach vorne ging, darf der 19-Jährige mit seinem Rennen mehr als zufrieden sein.

Zweimal Zweiter, einmal Dritter: Das ist die Bilanz des Heimweltcupwochenendes für Marcel Hirscher. Eine beeindruckende Bilanz eines kompletten Skifahrers, auch wenn im Riesenslalom aktuell einer noch besser ist. Für Philipp Schörghofer steht ein elfter Platz zu Buche. Für die anderen ÖSV-Athleten lief es leider nicht so gut. Christian Hirschbühl schied trotz bestens präparierter Piste aus, Manuel Feller und Roland Leitinger reihen sich auf den Plätzen 19 und 20 ein.

Damit heisst der Sieger des Riesenslaloms von Hinterstoder ein weiteres Mal Alexis Pinturault. Der Franzose ist im Moment in einer bestechenden Form und kann seinen zweiten Platz im Riesenslalomweltcup behaupten. Marcel Hirscher von Platz eins zu verdrängen wird aber wohl nicht mehr möglich sein, wenn dieser weiterhin so stabil bleibt. Noch gilt es allerdings, drei Riesenslaloms in dieser Saiso zu absolvieren.

Einer steht noch oben, der Marcel Hirscher noch von Platz eins verdrängen kann und das ist kein Geringerer als Alexis Pinturault. Zu Beginn liegt er im Bereich von Hirscher, baut seinen Vorsprung sogar noch ein bisschen aus. Von Zwischenzeit zu Zwischenzeit wird der Franzose immer schneller und gewinnt den dritten Riesenslalom in Folge. Im Ziel hat er einen grossartigen Vorsprung von 1.14 Sekunden. Dieser Alexis Pinturault fährt im Moment einfach in einer anderen Liga.

Zwei stehen noch oben: Felix Neureuther geht mit einem hauchdünnen Vorsprung auf die Piste und hat diesen gleich zu Beginn verloren. Das sieht etwas zu passiv aus beim Deutschen, der bereits sechs Zehntel hinter Hirscher liegt. Es ist eine saubere Fahrt, aber keine dynamische, keine aggressive Fahrt. Im Ziel hat Felix Neureuther 1.20 Sekunden Rückstand und reiht sich auf Rang fünf ein.

Doch auch Henrik Kristoffersen baut seinen minimalen Vorsprung zunächst aus. Im Flachstück wird er einmal zu weit hinten reingedrückt, aber er liegt immernoch hauchdünn vor dem Österreicher. Doch das ändert sich im Zielhang und im Ziel liegt er 0.12 Sek. hinter Hirscher, der dem Norweger fair applaudiert.

Jetzt steht der Führende des Riesenslalomweltcups am Start. Einen zweiten und einen dritten Platz hat er an diesem Wochenende schon gewonnen und kann seinen Vorsprung im Steilhang auf über einen Sekunde ausbauen. Das ist eine Fahrt voll auf Angriff mit einer unglaublichen Dynamik. Marcel Hirscher baut seinen Vorsprung immer weiter aus und liegt am Ende 0.97 Sekunden vor dem Franzosen. Im Ziel lässt der 26-Jährige seinen Emotionen freien Lauf, was wir so sehr selten bei Marcel Hirscher sehen.

0.74 Sek. bringt Stefan Luitz aus dem ersten Durchgang mit. Doch gleich im Steilhang ist eine halbe Sekunde davon aufgebruacht. Einige Male ist der 23-Jährige zu spät dran. Im Flachstück leistet er sich noch einen Innenskifehler und fällt weiter zurück. Im Zielhang zeigt er noch einmal eine gute Fahrt, kommt aber nicht mehr über Rang fünf hinaus.

Bei Thomas Fanara sieht das Ganze schon deutlich runder aus, doch ihm unterläuft im Übergang ins Flachstück ein Innenskifehler, der eine lange Rutschphase zur Folge hat. Doch mit seiner enorm ruhigen Fahrweise im Oberkörper stabilisert er sich zunächst wieder. Aufgrund eines erneuten Fehlers im Steilhang fällt er kurz vorm Ziel allerdings noch auf den zweiten Platz zurück.

Der nächste Franzose bringt ein Polster von nur 0.18 Sek. auf seinen Teamkollegen mit. Doch gleich zu Beginn baut er viele Rutschphasen im Steilhang ein. Das scheint nicht der Kurs für Victor Muffat Jeandet zu sein. Er verliert von Zwischenzeit zu Zwischenzeit und hat im Ziel einen Rückstand von 1.28 Sek.: Rang sieben für Muffat Jeandet.

Die besten acht Athleten stehen am Start und den Anfang der drei Franzosen auf den Plätzen acht bis sechs macht Mathieu Faivre. Der 24-Jährige geht mit 0.54 Sek. Vorsprung in den zweiten Durchgang und baut diesen zunächst auf acht Zehntel aus. Ins Ziel kann er drei Zehntel retten und setzte sich vor Carlo Janka.

Philipp Schörghofer sieht deutlich dynamischer aus als der Deutsche zuvor. Doch der 33-Jährige zeigt eine enorm riskante Fahrweise und kann sich gerade noch auf dem Innenski halten, da er mit enormer Schräglage unterwegs ist. Und auch er verliert im Zielhang noch einmal und setzt sich hier die aktuellen Podestplätze auf Rang vier.

Jetzt gilt es für Fritz Dopfer, mit einem perfekten Lauf noch weiter nach vorne zu kommen. Doch der 28-Jährige findet in dieser Saison einfach keine Stabilität. Hier verliert er vom Zwischenzeit zu Zwischenzeit und leiset sich im Flachstück noch einen Positionsfehler. Im Ziel fllt er gar auf Platz zwölf zurück - Schade Fritz Dopfer.

Der US-Amerikaner zeigt sehr viele Rutschphasen im Steilhang. Die Ski ratten und stellen sich ein-, zweimal quer. So kann er nicht die Bestzeit von Carlo Janka knacken. Im Gegenteil er fällt immer weiter zurück und liegt im Ziel eineinhalb Sekunden hinter der Spitze.

Der Zwölfte des ersten Durchgangs baut seinen Vorsprung zunächst mit einer beeindruckenden Fahrt bis hierher aus. Doch diese aggressive Fahrweise zahlt sich im unteren Abschnitt nicht mehr aus, da der Schnee hier deutlich weicher geworden ist. Mit einem Hauch von sechs Hundertsteln hinter der Spitze setzt er sich auf Rang zwei.

Der Finne ist 26. des Riesenslalomweltcups und wäre somit so gerade beim Weltcupfinale dabei. Mit einem guten Ergebnis heute könnte er diese Position absichern. Das gelint ihm allerdings nur bedingt. Marcus Sandell verliert von Zwischenzeit zu Zwischenzeit und reiht sich auf Rang vier ein.

Carlo Janka kann es seinem Vorgänger gleich tun. Der Olympiasieger von Vancouver 2010 liegt zunächst noch im Bereich des Italieners, verliert im Flachstück einige Zehntel, kann aber im Zielhang noch einmal den Endspurt einleiten und setzt sich mit drei Zehnteln Vorsprung an die Spitze des Feldes.

Riccardo Tonetti eröffnet nach einer kurzen Präparierungspause die Riege der besten 15 des ersten Durchgangs. Der 26-Jährige lässt den Schnee im Steilhang aufstauben, scheint aber trotzdem eine schnelle Linie zu finden. Bis zum Flachstück hat er seinen Vorsprung auf über sieben Zehntel ausgebaut. Hier unterläuft ihm ein kleiner Hakler an einer Torstange, aber er kann fast vier Zehntel ins Ziel retten und setzt eine neue Bestzeit.

Der 16. des ersten Durchgangs beginnt solide und liegt im Bereich von Haugen. Doch jetzt kommt die Passage, in der bisher alle Athleten gegenüber dem Norweger verloren haben und auch er verliert fast ein dreiviertel Sekunde. Im Ziel ist es fast eine Sekunde Rückstand und nur der neunte Rang für Gino Caviezel.

Der 33-Jährige findet gut in den Rhythmus und kann seinen Vorsprung zunächst ausbauen. Doch auch er verliert im mittleren Abschnitt und kann auch im Zielhang nicht der starken Linie Haugens folgen: Rang vier für Andre Myhrer.

Der Italiener baut seinen Vorsprung aus dem ersten Durchgang bis zum Zielhang kontinuierlich aus, doch auch er leistet sich einen dicken Patzer und fällt auf den siebten Platz zurück.

Roland Leitinger geht mit einem Mini-Vorsprung von fünf Hunderttstel in diesen zweiten Durchgang. Den kann er zunächst ausbauen, doch im Flachstück unterläuft ihm ein Fehler im Schwungansatz, wodurch er enorm ausgehoben wird und sich nur so gerade im Kurs halten kann. Schade, Roland Leitinger fällt auf Rang sechs zurück.

Der Norweger lässt gleich im Steilhang einige Zehntel liegen. Im mittleren Abschnitt lässt die Piste jetzt doch schon deutlich nach. Hier hat bisher jeder Athlet auch ohne erkennbaren Fehler Zeit liegen lassen. Im Zielhang scheint Haugen allerdings eine Zauberlinie zu finden. So kann er einen fünf Zehntel Rückstand in einen drei Zehntel Vorsprung verwandeln: Norwegen führt wieder.

Auch Luca De Aliprandini kann seinen Vorsprung zunächst ausbauen, doch wir haben gesehen, was man im Flachstück noch verlieren kann. Aber der Italiener zeigt einen blitzsauberen Lauf bis zum Zielhang. Am Übergang bleibt er noch einmal an einer Torstange hängen, kann aber den Hauch von drei Hundertsteln ins Ziel retten.

Der Kroate beginnt im Steilhang mit einem wilden Ritt, ist dadurch aber enorm früh am Schwungansatz und kann den Speed mit ins Flachstück mitnehmen. Das sieht sehr dynamisch aus. Ein-, zweimal gerät er im Zielabschnitt in Rücklage und liegt dadurch vorläufig fünf Hundertstel hinter dem Spitzenreiter.

Zan Kranjec hat all seinen Vorsprung bereits bis zur ersten Zwischenzeit verloren. Der 23-Jährige verliert von Zwischenzeit zu Zwischenzeit und kommt im Ziel vorerst auf Rang sechs ein.

Der einstige Riesenslalomspezialist versucht hier noch einige Punkte für den Gesamtweltcup zu sammeln, doch die Fahrt sieht sehr hakelig aus. Im Ziel ist es zunächst Rang sechs - aber immerhin bedeutet das ein paar Weltcuppunkte.

Für Loic Meillard kann es heute die ersten Riesenslalompunkte seiner Karriere geben. Zu Beginn sieht das sehr gut aus. Der 19-Jährige bleibt im Flachstück allerdings an einer Torstange hängen und verliert über eine Sekunde. Auch wenn er sich damit auf Rang fünf einreiht, ist es das beste Riesenslalomergebnis seiner bisherigen Karriere.

Der erste Franzose rutscht im Steilhang ein-, zweimal am Schwungansatz weg. Wie die vorherigen Athleten verliert auch er dazu noch im flacheren Abschnitt und kommt am Ende des Classements an.

Adam Zampa baut seinen Vorsprung ebenfalls im Steilhang aus. Doch zwei Zehntel sind ekein konfortables Polster und Kilde ist besonders im unteren Abschnitt stark gefahren. Und auch Zampa verliert im Zielhang und reiht sich gar sieben Zehntel hinter dem Norweger auf Rang drei ein.

Der nächste Österreicher aus dem B-Team ist auf der Piste und liegt aktuell noch in Führung. Er zeigt eine sehr aggressive Fahrt, die sich auszuzahlen scheint. Im Zielhang verliert der junge ÖSV-Athlet allerdings die entscheidenden Zehntel und muss sich hinter dem Norweger einreihen.

Jetzt wird also Aleksander Aamodt Kilde die erste Zeit in den Schnee setzen. Der Steilhang ist aktuell sehr eisig, weiter unten werden sich die Bedingungen allerdings aufgrund der Temperaturen stark verändern. Kilde meistert den vom französischen Trainer gesetzten Kurs aber ohne grossen erkennbaren Fehler.

Bei plus zehn Grad im Zielraum eröffnet Christian Hirschbühl diese zweiten Durchgang. Für ihn herrschen noch beste Bedingungen, wir sind gespannt, wie sich das entwickelt. Zunächst einmal versucht jetzt aber der junge Öterreicher diesen Kurs zu bewältigen. Doch noch vor der ersten Zwischenzeit rutscht er am Schwungansatz auf dem Innenski weg und scheidet aus.

In wenigen Minuten wird Christian Hirschbühl den zweiten Durchgang eröffnen. Wir sind gespannt, ob Alexis Pinturault den dritten Riesenslalom in Folge gewinnen kann. Gleich wissen wir mehr...

Das Mass aller Dinge war im ersten Durchgang wieder einmal Alexis Pinturault. Der Franzose ist im Moment in bestechender Form. Neben ihm haben es heute morgen noch drei seiner Teamkollegen in die Top Ten geschafft. Wir sind gespannt, ob die Franzosen diese hervorragende Mannschaftsleistung im zweiten Durchgang halten können.

Diesmal haben es drei Eidgenossen in den zweiten Durchgang geschafft. Neben Loic Meillard auf Rang 25 wollen Carlo Janka und Gino Caviezel von den Plätzen 14 und 16 noch in die Top Ten rutschen. Der Abstand auf Fritz Dopfer auf Platz zehn beträgt 24 bzw. 41 Hundertstel.

Marcel Hirscher startet von der gleichen Ausgangsposition wie am Freitag in den zweiten Lauf und auch heute soll es wieder auf das Podest gehen. Vor allem geht es für den 26-Jährigen darum, sich noch vor seinen ersten Verfolger im Gesamtweltcup, Henrik Kristoffersen, zu schieben. Gute Aussichten auf eine Top-Platzierung hat auch Philipp Schörghofer, der mit 1.82 Sek. Rückstand als Neunter in den zweiten Durchgang geht. Roland Leitinger, Manuel Feller und Christian Hirschbühl komplettieren das fünf-köpfige ÖSV-Team im Finale der besten 30.

Für das DSV-Team haben es gleich drei Athleten unter die Top Ten geschafft. Die besten Aussichten hat dabei wohl Felix Neureuther als Zweiter des ersten Durchgangs. Ihm sind allersings Henrik Kristoffersen und Marcel Hirscher dicht auf den Fersen. Erneut eine starke Leistung zeigte Stefan Luitz, der mit nur 0.77 Sek. Rückstand auf Platz fünf liegt. Fritz Dopfer geht als Zehnter des ersten Laufs allerdings mit fast zwei Sekunden Rückstand in den zweiten Durchgang.

Herzlich Willkommen zum Riesenslalomfinale der besten 30 aus Hinterstoder. Mit plus zehn Grad ist es noch etwas wärmer geworden und wir sind gespannt, wie die Piste hält. Um 12:30 Uhr beginnt der zweite Durchgang, dann wissen wir mehr.

Wir sind also gespannt, was uns der zweite Durchgang bietet. Ab 12 Uhr stimmen wir Sie auf das Finale ein, das dann um 12:30 Uhr von Christian Hirschbühl eröffnet wird. Bis gleich!

Damit ist der erste Durchgang beendet und wir erwarten mit Spannung das Finale der besten 30. Wie am Freitag wird hier Alexis Pinturault das Mass aller Dinge sein. Dahinter bleibt es spannend. Zwischen Felix Neureuther (2.) und Marcel Hirscher (4.) liegen gerade einmal neun Hundertstel. Beste Aussichten gibt es neben den mannschaftlich dominierenden Franzosen sowohl für den ÖSV alsauch für das deutsche Team. Mit Marcel Hirscher und Philipp Schörghofer sowie Felix Neureuther, Stefan Luitz und Fritz Dopfer unter den besten zehn dürfen wir Einiges erwarten.

Adam Chrapek beendet diesen Durchgang und zeigt im Steilhang zunächst eine für seine Verhältnisse gute Fahrt. Doch im Flachstück ist nicht mehr viel möglich. Er verliert von Zwischenzeit zu Zwischenzeit und liegt im Ziel mit über sechs Sekunden Rückstand auf Rang 55.

Als Exot macht sich Axel Esteve auf die Strecke. Doch gleich die erste Zwischenzeit zeigt über drei Sekunden Rückstand an. Kurz danach ist es dann leider auch für Axel Esteve nach einem Fahfehler vorbei.

Ein weiterer Athlet von Down Under geht auf die Piste, doch auch für ihn ist die Fahrt vor dem Ziel zu Ende. Im Flachstück bleibt er hängen und kann das nächste Tor nicht mehr erreichen.

Sandro Jenal kann sich zwar im Kurs halten, doch auch er kommt mit dem tiefen Schnee überhaupt nicht zurecht. Besonders im Flachstück verliert er deutlich. Fünfeinhalb Sekunden Rückstand bedeuten im Ziel aktuell Rang 45.

Jetzt hagelt es reihenweise Ausfälle. Nach Manuel Pleisch musste auch der US-Amerikaner das Rennen vorzeitig beenden und das Gleiche gilt jetzt auch für Willis Feasey. Die Piste erfordert jetzt höchste Konzentration.

Nach dem Ausfall des Schweden vor ihm ist es auch für Marco Schwarz leider ganz schnell vorbei. Kurz nach dem Steilhang leistet auch er sich einen Fahrfehler und muss alle Hoffnungen, noch einmal vor heimischen Publikum antreten zu dürfen, begraben.

Auch Manuel Pleisch gelingt nach einem schwachen Start ein solder mittlerer Abschnitt. Doch kurz vorm Übergang in den Zielhang unterläuft ihm ein Innenskifehler und der 25-Jährige scheidet aus. Schade, da wären die besten 30 vielleicht noch drin gewesen.

Der 25-Jährige beginnt aggressiv und zeigt eine kesse Fahrweise, die zu Beginn aufzugehen scheint. Selbst im Flachstück, das den letzten Athleten vor ihm zum Verhängnis wurde, kann er den Rückstand noch unter drei Sekunden halten und kommt vorläufig auf dem 30. Rang ins Ziel. Wir drücken die Daumen, das er diesen Platz und damit das Ticket für die besten 30 halten kann.

Der Kanadier findet überhaupt nicht ins Rennen. Seine Fahrt ist gespickt mit Rutschphasen und einigen Querstellern. Bei diesen Verhältnissen bedeutet das einen gewaltigen Rückstand. Im Ziel sind es über fünf Sekunden auf die Spitze.

Auch der Norweger verliert gleich im Steilhang einige Zehntel, die sich im Falchstück zu über vier Sekunden Rückstand aufsummieren. Im Zielhang findet er noch einmal eine gute Linie, kann sich aber nciht mehr unter die besten 30 schieben und kommt als 39. ins Ziel.

Stefan Brennsteiner zeit gleich im oberen Abschnitt keine gute Fahrt. Bei der ersten Zwischenzeit liegt er schon fast eine Sekunde zurück und wir wissen, dass hier aktuell im Flachstück noch einmal einiges dazukommen wird. Leider leistet sich der Österreicher noch dazu auch hier kleine technische Fehler und kommt so auf einem vorläufigen 39. Rang ins Ziel.

Da Thomas Tumler auf den Start verzichtet, steht jetzt Benedikt Staubitzer am Start. Wir drücken die Daumen, dass der Deutsche seine tolle Leistung von Freitag bestätigen kann. Zu Beginn sieht das sehr stark aus, doch mit Startnummer 46 muss auch der 25-Jährige den Pistenverhältnissen Tribut zollen und verliert im Flachstück deutlich. Dadurch reicht es im Ziel nur für Rang 34.

Der Schweizer zeigt einen völlig verkorksten Lauf. Gespickt von Fahrfehlern summiert sich sein Rückstand bei diesen Pistenverhältnissen auf über fünf Sekunden auf. Rang 40 reicht nicht für den zweiten Durchgang.

Leider läuft es auch für Dominik Schwaiger nicht besser. Aufgrund einiger Fehler kommt der junge Deutsche als 34. mit über vier Sekunden Rückstand ins Ziel und verpasst das Finale der besten 30 wie am Freitag.

Der Kanadier tut es seinem Vorgänger gleich und kommt knapp vor dem US-Amerikaner auf Rang 34 ins Ziel.

Der US-Amerikaner kann den Slovaken schon einmal nciht verdrängen. Nach eine fehlerbehafteten Fahrt kommt Brennan Rubie auf Rang 34 ins Ziel und wird nciht im zweiten Durchgang dabei sein.

Der Slovake muss ein, zwei Mal die Ski quer stellen und zeigt so eine sehr unrunde Fahrt. Auf Rang 27 reicht es vorläufig für die ersten 30, wir sind gespannt, ob wir ihn im zweiten LAuf noch einmal sehen.

Der Schweizer zeigt eine ordentliche Fahrt. In Anbetracht der immer schlechter werdenden Pistenverhältnisse ist ein vorläufiger 25. Rang nciht zu verachten.

Für den US-Amerikaner ist die Fahrt gleich nach dem Start vorbei. Nach einem dicken Patzer rutscht er auf dem Innenski weg und kann das nächste Tor nicht mehr erreichen.

Der Norweger zeigt einen dicken Patzer im Steilhang, kann sich aber im Kurs halten und kommt vorerst als 27. ins Ziel.

Nach den besten 30 der bisherigen Saison steht jetzt ein weiterer Österreicher, Vincent Kriechmayr, am Start. Der 24-Jährige rutscht die Schwünge allerdings deutlich sichtbar zu sehr an und hat gleich bei der zweiten Zwischenzeit über zwei Sekunden Rückstand. Im mittleren Abschnitt bleibt er noch einmal an einer Torstange hängen und verliert etwas die Balance. Im Ziel sind es über vier Sekunden Rückstand auf die Führung. Die Enttäuschung ist dem ÖSV-Athleten anzusehen.

Steve Missillier beginnt stark. Der Fanzose zeigt eine aggressive Fahrt im oberen Abschnitt. Doch das Flachstück zieht auch ihm den Zahn. Auf dieser Piste scheint jetzt nicht mehr viel möglich zu sein. Im Ziel hat auch er über drei Sekunden Rückstand.

Zan Kranjec kann sich zwar im Kurs halten, zeigt aber eine fehlerbehaftetet Fahrt. Im Ziel sind es über drei Sekunden Rückstand für den Kroaten.

Auch Christoph Nösig zeigte in dieser Saison schon klasse Fahrten, doch heute will er seinen Rhythmus nicht finden. An einer Welle am Schwungübergang hebt es ihn dann gar aus. Aufgrund einer langen Flugphase, in der er keine Chance hat, die Richtung zu steuern, kann er das nächste Tor nicht mehr erreichen und scheidet im letzten Heimweltcup der Saison aus, Schade für den 30-Jährigen.

Roland Leitinger weist gleich zu Beginn einen gehörigen Rücstand auf. Seine Linie ist zu weit von den Stangen entfernt, er berührt sie oft nicht einmal. Angetrieben von den Zuschauern zeigt er im Zielhang noch einmal eine angriffslustige Fahrt und kann den Rückstand auf knapp über zwei Sekunden halten - Rang 19 im Ziel.

Manuel Feller eröffnet die Startriege von drei Österreichern. Und das sieht zu Beginn sehr ordentlich aus. Doch auch der 23-Jährige verliert über eine Sekunde im Flachstück und hat im Ziel trotz der vielen Anfeuerungsrufe der Zuschauer über drei Sekunden Rückstand.

Riccardo Tonetti ist ein paar Mal zu spät am Schwungansatz und gerät dadurch in Rücklage. So kann er den Ski nicht ganz auf Zug bringen. Im Ziel sind es 2.22 Sekunden Rückstand.

Zwei Italiener und drei Österreicher stehen jetzt am Start. Den Anfang macht Luca De Aliprandini. Der 25-Jährige zeigt eine ruppige Fahrt mit eineigen Fehlern im Schwungübergang, die am Ende Platz 19 bedeutet.

Nach einer kurzen TV-Pause steht Filip Zubcic am Start. Der 23-Jährige beginnt wild und steht im Steilhang einige Male mit den Ski in der Luft. Das sieht man im Riesenslalom nicht oft und bringt dem Kroaten heute auch kein Glück. Auch wenn er im Zielhang noch einmal eine gute Fahrt zeigt, kommt er mit zweieinhalb Sekunden Rückstand ins Ziel.

Massimiliano Blardone soll es besser ergehen als seinem Teamkollegen und der Beginn sieht stark aus. Der 36-Jährige zeigt einen starken Zug nach vorn, muss allerdings auch im Flachstück einige Zehntel liegen lassen. Im Ziel steht der vorläufige 17. Rang zu Buche.

Der erfahrene Italiener liegt gleich im Steilhang deutlich zurück. Und kurz danach ist es auch schon vorbei: Der 33-Jährige rutscht nach einem Innenskifehler auf der Seite die Piste herunter.

Am Freitag war Mursier der beste Schweizer. Heute zeigt er gleich zu Beginn eine riskante Fahrt und bietet dem Publikum aufgrund einer enormen Innenlage kurz eine Schrecksekunde. Akrobatisch kann er sich auf dem Ski halten. Schnell ist das allerdings nicht. Auch für ihn heisst es im Ziel: über drei Sekunden Rückstand.

Der Schwede konnte in dieser Saison schon einige gute Ergebnisse einfahren und zeigt zu Beginn eine starke Fahrt. Doch auch er verliwert im Flachstück deutlich. Die Piste scheint doch deutlich nachzulassen.

Auch für Gino Caviezel läuft es nicht wie gewünscht. Der Schweizer zeigt eine sehr runde Fahrt, der die Spritzigkeit fehlt. Das Umschalten im Schwungansatz erfolgt eineige Male zu langsam und so kommt er auf einem vorläufigen 15. Rang ins Ziel.

Der norwegische Speedkönig versucht sich im Riesenslalom. Wenn im Gesamtweltcup noch etwas möglich sein soll, müssen hier einige Punkte her, doch der Abfahrtsspezialist tut sich schwer. Nach eine hakeligen, unsauberen Fahrt stehen am Ende über drei Sekunden Rückstand auf der Anzeigetafel.

Nach der üblichen Präparierungspause nach der ersten Startgruppe, geht jetzt der erste Schweizer auf die Piste. Carlo Janka zeigte sich am Freitag enttäuscht, liegt hier im Steilhang aber gut im Rennen. Doch das Flachstück liegt dem Schweizer nicht. Auch er rutscht einmal im Schwungansatz weg und muss die Ski quer stellen, um das nächste Tor noch erreichen zu können. Dadurch hat er im Ziel über zwei Sekunden Rückstand, Schade!

Was auf dieser Piste noch möglich ist, soll uns jetzt Frtz Dopfer zeigen. Doch der Deutsche kommt nicht richtig in Fahrt und liegt gleich bei der ersten Zwischenzeit sechs Zehntel zurück. Auch er zeigt keine besonders enge Linie, ist immer wieder zu weit von den Stangen entfernt. Schade! Mit dieser Fahrt reicht es für den 28-Jährigen vorläufig nur für Rang 10. Da muss ein Zauberlauf im zweiten Durchgang her.

Der Franzose beginnt kess und liegt im Steilhang gleichauf mit seinem Teamkollegen an der Spitze. Doch natürlich wird die Piste nicht besser, was sich im Flachstück schon ein bisschen bemerkbar macht. Bis ins Ziel verliert der 24-Jährige noch 1.5 Sekunden und fährt auf Rang acht ein.

Jetzt steht der zweite Österreicher am Start, der uns besonders zu Beginn der Saison mit starken Läufen beeindruckt hat. Doch auch er verliert gleich zu Beginn fast eine halbe Sekunde. Im Mittelabschnitt unterläuft ihm noch ein kleiner Fehler, der auf diesem flachen Gelände allerdings kostet. Von den Zuschauern ins Ziel getragen, getlingt ihm im Zielhang noch einmal eine gute Linie, doch mehr als Rang acht ist nicht mehr möglich.

Für Florian Eisatz ist auch der Steilhang kein gutes Pflaster. Er verliert gleich zu Beginn eine halbe Sekunde. Da wird es im Flachstück natürlich schwierig, den Schwung mitzunehmen. Folgerichtig wächst auch sein Rückstand bis ins Ziel kontiuierlich auf fast zwei Sekunden - Platz neun für den Italiener.

Der US-Amerikaner liegt im oberen Abschnitt im Bereich von Pinturault. Im Flachstück baut er allerdings viele Rutschphasen ein und verliert einige Zehntel. Dieser Rückstand wächst bis zum Ziel auf fast zwei Sekunden.

Auch der Finne zeigt keinen guten Lauf. Insgesamt ist der 28-Jährige zu weit von den Torstangen weg, fährt zu weite Wege. Damit reiht er sich zwar vor Haugen, aber auch mit fast zwei Sekunden Rückstand ein.

Leif Kristian Haugen macht sich gleich zu Beginn alle Chancen auf eine gute Platzierung zunichte. Nach einem dicken Patzer im Steilhang, als er auf dem Innenski wegrutscht und das nächste Tor nur ganz knapp erreichen kann, ist der Speed weg. Das bedeutet im Ziel einen Rückstand von über zwei Sekunden.

Am Freitag hat uns deer 23-Jährige im ersten Lauf begeistert, heute findet er eine gute, aber keine sehr gute Linie. Insgesamt sieht das etwas zu vorsichtig aus. Hinzu kommen ein paar teschnische Fehler im Schwungansatz. Besonders beim schnellen Umschalten hat der Deutsche heute Probleme. Im Ziel liegt er mit 0.77 Sekunden Rückstand zunächst auf Rang acht.

Jetzt ist der Gesamtweltcupführende auf der Strecke. Doch der Technikkönig zeigt wie am Freitag ein paar kleine Fehler. Ein zwei mal rutscht er den Schwung an und muss den Ski querstellen. Im Ziel reicht es für Rang vier - knapp hinter seinem ärgsten Konkurrenten um den GEsamtweltcup, Henrik Kristoffersen.

Jetzt gilt es für Felix Neureuther die phasrenweise sehr starke Fahrt von Freitag zu bestätigen. Das sieht sehr angriffslustig aus beim Deutschen. Die Zeit von Pinturault kann er zwar nciht ganz knacken, aber setzt sich noch knapp vor Kristoffersen auf Rang zwei.

Der Franzose zeigt wieder einmal eine starke Fahrt. Besonders im unteren Abschnitt findet der Franzose die perfekte Linie und setzt sich an die Spitze. Ist der 24-Jährige heute erneut das Mass aller Dinge?

Der nächste Franzose liegt im oberen Abschnitt sogar noch vor Kristoffersen. Im Flachstück sieht das allerdings nicht ganz rund aus. Bis ins Ziel verliert der 34-Jährige noch Einiges auf den Norweger, der besonders im unternen Abschnitt eine starke Linie gefahren ist.

Jetzt geht es für Henrik Kristoffersen um den Gesamtweltcup: Wenn er hier noch mitreden möchte, muss er heute vor Marcel Hirscher ins Ziel kommen. Und der junge Norweger zeigt einen klasse Lauf. Im Ziel sind es über eine Sekunde Vorsprung, das ist einmal eine Ansage an die Konkurrenz!

Der Italiener geht aggressiv in den Kurs und liegt gleich bei der ersten Zwischenzeit vor dem Muffat. Im Flachstück kann er seinen Vorsprung ausbauen. Der Kurs ist rhythmischer gesetzt als am Freitag und das wird Roberto Nani zum Verhängnis. Im Übergang hat in den Zielhang hat er etwas zu viel Rücklage und hebt vom Boden ab. Diese Flugphase kann er nicht mehr kontrollieren, stürzt und scheidet aus. Zumglück ist auf diesem flachen Stück aber nichts Schlimmeres passiert.

Nachdem die Bedingungen in den letzten Tagen stabil waren, hat der Franzose auf der Hannes-Trinkl-Strecke jetzt beste Bedingungen. Im Steilhang dreht der Kurs stark, während im Flachstück eine weiche Fahrweise gefragt ist. Der 26-Jährige hat die erste Richtzeit in den Schnee gesetzt.

In wenigen Minuten eröffnet Victor Muffat Jeandet das Rennen. Die ersten Vorläufer sind bereits unterwegs.

Das Land der Speedkönige konnte auch am Freitag nicht glänzen. In den technischen Disziplinen läuft es für die Eidgenossen nicht ganz so gut wie in den Speedrennen. Die besten Chancen auf eine vordere Platzierung hat Justin Murzier, der vorgestern auf Platz 18 einfuhr. Allein Carlo Janka konnte ihm als 22. in den Punkterängen Gesellschaft leisten.

Auf der eisigen Piste am Freitag präsentierte sich das deutsche Technikteam stark. Für Stefan Luitz und Felix Neureuther soll es, nach den Plätzen fünf und sechs vorgestern, noch weiter nach vorn gehen. Besonders für Stefan Luitz wäre das, nach dem ersten Lauf auf Rang zwei platziert, sogar schon am Freitag möglich gewesen. Widergutmachung ist für Fritz Dopfer angesagt. Der 28-Jährige zeigte im zweiten Durchgang einen völlig verkorksten Lauf und rutschte auf Rang 19 ab. Neben den drei alten Bekannten haben wir ein besonderes Augenmerk auf Benedikt Staubitzer. Der 25-Jährige fuhr am Freitag mit Rang 11 das beste Ergebnis seiner Karriere ein. Wir sind gespannt, ob er dies heute bestätigen kann.

Ärgster Widersacher des Franzosen ist natürlich Marcel Hirscher. Der Gesamtweltcupführende geht auch heute wieder als aussichtsreichster ÖSV-Athlet an den Start. Neben dem Topathleten stehen acht weitere Österreicher am Start. Besonders Philipp Schörghofer machte in dieser Saison schon einige Male auf sich aufmerksam. Auch wenn es am Freitag nur für Platz 14 reichte, beim letzten Heimweltcup soll es noch einmal weit nach vorn gehen.

Absoluter Topfavorit ist auch heute wieder Alexis Pinturault. Der Franzose, der sich im Moment in bestechender Form befindet, war auch am Freitag beim eisigen Riesenslalom nicht zu schlagen und siegte mit 0.79 Sekunden vor Marcel Hirscher. Der duelliert sich im Kampf um den Gesamtweltcup noch mit Henrik Kristoffersen. Bei 263 Punkten Rückstand muss der junge Norweger heute allerdings abliefern. Gute Chancen auf einen Podestplatz hat auch Pinturaults Teamkollege Victor Muffat Jeandet, der im Riesenslalomweltcup aktuell auf Rang drei liegt.

Der kleinste Ort der Welt, der einen Skiweltcup veranstaltet, trägt heute das letzte österreichische Rennen der Saison aus. Die Gemeinde empfängt die Riesenslalom-Spezialisten heute mit plus sechs Grad und bewöltem Himmel. Auf der Hannes-Trinkel-Strecke geht es für die Athleten vom Start auf 1072 Metern über 59 Tore hinunter ins Ziel auf 636 Metern.

Guten Morgen aus Hinterstoder und damit willkommen zum zweiten Riesenslalom des Wochenendes! Um 9:30 Uhr wird Victor Muffat Jeandet den ersten Lauf eröffnen, bevor es um 12:30 Uhr im Finale der besten 30 um den Sieg geht.