Gröden

  • Super G
    14.12.2018 12:00
  • Abfahrt
    15.12.2018 11:45
  • 1
    Aksel Lund Svindal
    Svindal
    Norwegen
    Norwegen
    1:28.65m
  • 2
    Christof Innerhofer
    Innerhofer
    Italien
    Italien
    +0.05s
  • 3
    Kjetil Jansrud
    Jansrud
    Norwegen
    Norwegen
    +0.27s
  • 1
    Norwegen
    Aksel Lund Svindal
  • 2
    Italien
    Christof Innerhofer
  • 3
    Norwegen
    Kjetil Jansrud
  • 4
    Frankreich
    Johan Clarey
  • 5
    Norwegen
    Aleksander Aamodt Kilde
  • 6
    Deutschland
    Josef Ferstl
  • 7
    Österreich
    Matthias Mayer
  • 8
    Norwegen
    Adrian Smiseth Sejersted
  • 9
    Österreich
    Hannes Reichelt
  • 10
    Deutschland
    Andreas Sander
  • 11
    Schweiz
    Mauro Caviezel
  • 12
    Österreich
    Max Franz
  • 13
    Österreich
    Christoph Krenn
  • 13
    Österreich
    Vincent Kriechmayr
  • 15
    Schweiz
    Thomas Tumler
  • 16
    Schweiz
    Beat Feuz
  • 17
    Slowenien
    Martin Cater
  • 18
    Slowenien
    Klemen Kosi
  • 19
    Slowenien
    Bostjan Kline
  • 20
    Slowenien
    Miha Hrobat
  • 21
    Kanada
    Benjamin Thomsen
  • 22
    Frankreich
    Adrien Théaux
  • 22
    Italien
    Emanuele Buzzi
  • 24
    USA
    Travis Ganong
  • 25
    Norwegen
    Rasmus Windingstad
  • 26
    USA
    Steven Nyman
  • 27
    Italien
    Mattia Casse
  • 27
    Norwegen
    Stian Saugestad
  • 29
    USA
    Ryan Cochran-Siegle
  • 30
    Österreich
    Christian Walder
  • 30
    Schweiz
    Niels Hintermann
  • 30
    Schweiz
    Ralph Weber
  • 33
    Schweiz
    Gilles Roulin
  • 34
    Österreich
    Johannes Kröll
  • 35
    Österreich
    Otmar Striedinger
  • 36
    Schweiz
    Carlo Janka
  • 37
    Italien
    Matteo Marsaglia
  • 38
    Schweiz
    Marco Odermatt
  • 39
    Italien
    Peter Fill
  • 40
    USA
    Thomas Biesemeyer
  • 41
    Frankreich
    Blaise Giezendanner
  • 42
    Frankreich
    Nils Allegre
  • 43
    Frankreich
    Matthieu Bailet
  • 44
    USA
    Bryce Bennett
  • 45
    Schweiz
    Stefan Rogentin
  • 46
    USA
    Jared Goldberg
  • 47
    Österreich
    Niklas Köck
  • 48
    Kanada
    James Crawford
  • 48
    Finnland
    Andreas Romar
  • 50
    Norwegen
    Bjørnar Neteland
  • 51
    USA
    Wiley Maple
  • 52
    Italien
    Alexander Prast
  • 52
    Frankreich
    Thomas Mermillod Blondin
  • 54
    Deutschland
    Klaus Brandner
  • 55
    Deutschland
    Dominik Schwaiger
  • 56
    Kanada
    Dustin Cook
  • 57
    Grossbritannien
    Jack Gower
  • 58
    USA
    Sam Morse
  • 59
    Chile
    Henrik von Appen
  • 60
    Polen
    Paweł Babicki
  • 61
    Ukraine
    Ivan Kovbasnyuk
  • 62
    Italien
    Dominik Paris
  • 62
    Schweden
    Felix Monsén
  • 62
    Frankreich
    Valentin Giraud Moine
  • 62
    Monaco
    Arnaud Alessandria
  • 62
    Dänemark
    Christoffer Faarup
  • 62
    Frankreich
    Roy Piccard
  • 62
    Serbien
    Marko Vukicevic
  • 62
    Moldau
    Christopher Hoerl
  • 62
    Italien
    Davide Cazzaniga
14:23
Bis morgen!
Damit soll es das für heute aus dem Grödner Tal gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Wir sind morgen mit der traditionellen Abfahrt auf der Saslong wieder zur Stelle – rechtzeitig, ehe das Rennen um 11:45 Uhr beginnt. Bis dahin!
14:22
Schwache Eidgenossen
Noch schlechter lief es für die Schweizer, die heute der Musik hinterher fuhren. Bester war noch Mauro Caviezel als Elfter. Für Thomas Tumler ist Platz 15 gewiss in Ordnung. Der dahinter platzierte Beat Feuz (16.) wird allerdings nicht zufrieden sein. Zudem ergatterten Niels Hintermann und Ralph Weber als zwei von drei zeitgleichen Athleten auf Rang 30 noch je einen Weltcuppunkt.
14:20
ÖSV nicht unter den Top 6
Mit Platz sieben für Matthias Mayer mussten sich die Österreicher heute begnügen. Während Hannes Reichelt mit Position neun sicher zufrieden sein kann, bedeutete der zwölfte Platz für Max Franz eine Enttäuschung. Direkt dahinter reihten sich die zeitgleichen Christoph Krenn und Vincent Kriechmayr (13.) ein. Einen Punkt ergatterte ferner Christian Walder (30.).
14:16
Ferstl in Gröden wieder stark
Aus deutscher Sicht lief es ohne den verletzten Thomas Dressen gut. Vorjahressieger Josef Ferstl ergatterte mit dem beachtlichen sechsten Platz sein bestes Saisonresultat und sicherte sich zugleich die WM-Qualifikation. Auch Andreas Sander war in dieser Saison noch nicht so gut wie heute. Rang zehn bedeutete die halbe WM-Norm. Keine Weltcuppunkte gab es für Klaus Brandner (54.) und Dominik Schwaiger (55.).
14:10
Sieg für Svindal!
Aksel Lund Svindal gewinnt den Super G von Gröden zum fünften Mal. Der Norweger, der auf der Saslong zudem bereits zwei Abfahrten für sich entschied, bastelt weiter an seiner aussergewöhnlichen Bilanz im Val Gardena. Dabei hatte Christof Innerhofer eine famose und fehlerfreie Fahrt vorgelegt, führte zwischenzeitlich überlegen. Doch Svindal fand weitere fünf Hundertstel. Dessen norwegische Landsleute Kjetil Jansrud, Aleksander Aamodt Kilde und Adrian Smiseth Sejersted vervollständigten mit den Plätzen drei, fünf und acht das starke auftreten der Skandinavier an einem ihrer bevorzugten Berge. Mit der hohen Startnummer 50 schob sich darüber hinaus Johan Clarey überraschend noch auf Rang vier.
14:06
Letzter Fahrer
Paweł Babicki beschliesst jetzt den Wettkampf. Als 70. und letzter Athlet bewältigt der Pole die Saslong, kommt trotz eines heftigen Querstehers im Ziel als 60. an und sorgt dafür das die Rote Laterne an den Ukrainer Ivan Kovbasnyuk geht.
13:57
Steven Nyman (USA)
Dabei sind die Top 30 nach wie vor drin. Das beweist jetzt Steven Nyman, den Rang 26 im Ziel aber nicht aus der Reserve lockt. Für einen Ausbruch von Emotionen müsste es beim US-Amerikaner schon mehr sein.
13:55
Dominik Schwaiger (GER)
Einen wilden Ritt zeigt der letzte DSV-Athlet. Dominik Schwaiger hat massive Probleme, die Linie zu halten, wird immer wieder abgetragen und fährt weite Wege. So bleibt eine Menge Zeit liegen. Am Ende steht ein enttäuschender 51. Platz.
13:53
Niels Hintermann (SUI)
Letzter Schweizer des Tages ist Niels Hintermann. Der 23-Jährige ist in etwa auf dem Niveau von Kröll unterwegs. Die Abstände sind gering, das kann mit Punkten klappen. Hintermann ist genau diese Zehntel schneller und belegt ab sofort zusammen mit Ralph Weber und Christian Walder den 29. Platz.
13:50
Johannes Kröll (AUT)
Als letzter Österreicher macht sich Johannes Kröll auf den Weg. Der 27-Jährige ist auf jeden Fall für Punkte gut. Doch bereits an der ersten Zwischenzeit sind sechs Zehntel weg. Auf der inzwischen unruhigen Piste macht es Mühe, Position und Linie zu halten. Im Ziel fehlt Kröll genau eine Zehntel zu den Weltcuppunkten.
13:42
Unterbrechung
Anschliessend geht erneut ein Ski flöten. Quasi einbeinig fährt Christoffer Faarup anschliessend zu Tal. Bis ins Ziel aber treibt es der Däne nicht, steigt dann zu Sicherheit aus. Der Ski aber muss erst einmal eingesammelt werden, ehe das Rennen fortgesetzt werden kann.
13:41
Benjamin Thomsen (CAN)
Ein anderer Nordamerikaner ist zügiger unterwegs. Benjamin Thomsen fährt nicht ganz vorne rein, darf aber mit Rang 21 ganz zufrieden sein.
13:38
Sam Morse (USA)
Es ist beängstigend, was noch in der Piste steckt. Wir müssen also unbedingt weiter dran bleiben und dabei mehr als die Top 30 im Blick haben. Doch nicht alle Athleten erwischen so einen Lauf wie Johan Clarey. Sam Morse beispielsweise ist viel zu langsam.
13:36
Johan Clarey (FRA)
Mit unglaublichen Zwischenzeiten wird Johan Clarey vermessen. Der Franzose bewegt sich konstant innerhalb von maximal vier Zehnteln zur Bestzeit. Ausgangs Ciaslat baut der 37-Jährige einen kleinen Haken ein, das aber ficht ihn nicht an. Im Ziel sind es lediglich 65 Hundertstel Rückstand, was einen sensationellen vierten Platz bedeutet. Chapeau!
13:31
Otmar Striedinger (AUT)
Mittlerweile gibt Carlo Janka für die verbliebene Konkurrenz den Richtwert vor. 1.75 Sekunden Rückstand weist der Schweizer als derzeit 30. auf. Dies gilt es zu unterbieten, wenn es mit den Top 30 klappen soll. Otmar Striedinger geht es an und legt vielversprechend los. In der Folge kämpft der Österreicher unübersehbar. Das ist natürlich nicht der schnellste Weg. Striedinger landet im Ziel tatsächlich exakt auf Platz 30 - mit 1.73 Sekunden Rückstand.
13:28
Rasmus Windingstad (NOR)
Natürlich ist es ein Norweger, der Marsaglia den Garaus macht. Rasmus Windingstad beweist, wie gut die Skandinavier generell mit der Saslong klar kommen und schiebt sich ans die 23. Stelle des Klassements.
13:27
Matteo Marsaglia (ITA)
Während die Slowenen auf den Plätzen 16 bis 19 einen Viererpack platziert haben, schiebt sich Matteo Marsaglia exakt auf die 30. Position. Freuen mag sich der Italiener darüber nicht, er fürchtet offensichtlich, noch verdrängt zu werden.
13:25
Miha Hrobat (SLO)
Inzwischen harrt Peter Fill als 30. der Dinge, die da noch kommen. Ob der 36-Jährige Südtiroler aber allzu sehr an diesem Weltcuppunkt hängt, sei mal dahin gestellt. Seine 1.88 Sekunden Rückstand stellen aber fortan den Richtwert für die Konkurrenz dar. Und dann passiert es auch schon. Miha Hrobat zeigt einen guten Lauf und freut sich im Ziel sichtlich über Rang 19.
13:21
Unterbrechung
Bei einem Rechtsschwung bekommt Roy Piccard einen Schlag auf den Aussenski. Die Bindung löst aus und der Ski verabschiedet sich. Dennoch hält sich der Franzose auf den Beinen, scheidet aber natürlich aus. Dessen Ski muss erst einmal eingefangen werden. Daher wird das Rennen unterbrochen.
13:18
Mattia Casse (ITA)
Fortan muss Thomas Biesemeyer als aktuell 30. zittern. Die Athleten sollten ihren Rückstand unter zwei Sekunden begrenzen, um sich unter den besten 30 wiederzufinden. Mattia Casse allerdings hat offenbar andere Pläne. Der Italiener gibt mächtig Gas und sorgt für Aufregung unter den Zuschauern. 15 Hundertstel, dann eine halbe Sekunde Rückstand! Ganz nach unten bringt er es nicht - Platz 22.
13:16
Ralph Weber (SUI)
Aktuell befindet sich Blaise Giezendanner auf dem Schleudersitz, klammert sich als 30. an einen Weltcuppunkt. Doch es stehen noch einige oben, die dem Franzosen den streitig machen wollen. Einer davon ist Ralph Weber. In der Tat findet der Schweizer einen einigermassen zügigen Weg nach unten und reiht sich im Ziel als 24. ein.
13:15
Klaus Brandner (GER)
Wie schlägt sich Klaus Brandner? Engagement lässt sich dem Deutschen nicht absprechen, er kämpft um eine enge Linie, räubert förmlich über ein Tor. Doch vermutlich will der 28-Jährige zu viel. Im Ziel leuchtet die 34 auf, was für Enttäuschung beim DSV-Athleten sorgt.
13:13
Stefan Rogentin (SUI)
Gleich als nächster geht Stefan Rogentin die Aufgabe ab. Der 24-Jährige ist noch langsamer und findet sich im Ziel ausserhalb der Top 30 wieder.
13:12
Marco Odermatt (SUI)
Gute Platzierungen sind immer noch drin. Das sollte Marco Odermatt Mut machen. Doch der Schweizer ist zu langsam, sortiert sich nur als 27. ein. Das wird sehr eng mit Weltcuppunkten.
13:11
Emanuele Buzzi (ITA)
Besser kommt Emanuele Buzzi klar. Der Italiener zeigt einen ordentlichen Lauf, fährt als 19. ins Ziel und nimmt das zunächst beinahe emotionslos zur Kenntnis. Dann lässt er sich von den Zuschauern in St. Christina doch noch zu einer Geste der Zufriedenheit hinreissen - dem erhobenen linken Arm.
13:09
Niklas Köck (AUT)
Mittlerweile ist ein deutlicher Leistungsabfall sichtbar. Auch Niklas Köck vermag daran nichts zu ändern. Der Österreicher sucht sich seinen Weg durch die Tore und gelangt lediglich als 29. unten an.
13:06
James Crawford (CAN)
Adrian Smiseth Sejersted war mit Startnummer 20 der letzte, der es in die Top 10 schaffte. Andere scheiterten danach knapp. Müssen sich die folgenden Fahrer jetzt dann doch eher auf die Weltcuppunkte konzentrieren? Da liegen noch einige auf der Piste. James Crawford kommt nicht recht voran, fängt sich mehr als zwei Sekunden Rückstand ein und nimmt das enttäuscht zur Kenntnis.
13:02
Thomas Tumler (SUI)
Nun hoffen die Eidgenossen, dass Thomas Tumler noch etwas gerade biegt. In der Tat fehlen oben lediglich zwei Zehntel. So schnell war dort lange keiner mehr. Auch die zweite Zwischenzeit schaut gut aus. In der Ciaslat sollte das für den Riesenslalomfahrer doch funktionieren. Tut es aber nicht, da stehen die Ski quer. Tumler ist in der Folge zu spät dran. Das kostet Zeit. Dennoch reicht es am Ende für Platz 14.
13:02
Christoph Krenn (AUT)
Für die Österreicher ist es heute nicht nach Wunsch gelaufen. Besser als die Schweizer stehen die ÖSV-Sportler schon da, doch das Stockerl wird es heute nicht. Christoph Krenn wird die Kohlen sicherlich nicht aus dem Feuer holen. Eine ganz ordentliche Fahrt zeigt er dennoch. Ein Fehler kostete die Top 10. Rang zwölf aber passt.
12:59
Travis Ganong (USA)
Es fehlt den Läufern jetzt an der nötigen Qualität, um auf der technisch anspruchsvollen Piste vorn rein zu fahren. Auch Travis Ganong muss sich letztlich mit knapp anderthalb Sekunden Rückstand abfinden.
12:56
Gilles Roulin (SUI)
Als nächster Schweizer schiebt Gilles Roulin oben an. Doch die Eidgenossen kommen heute irgendwie nicht auf Tempo. Passt es etwa beim Material nicht? Roulin liegt bereits bei der ersten Zwischenzeit deutlich hinten. Aufholen lässt sich das nicht mehr, es kommt sogar noch eine Sekunde obendrauf - Platz 21.
12:55
Klemen Kosi (SLO)
Dennoch sollten immer noch Zeiten im Bereich von einer Sekunde Rückstand und damit die Top 10 möglich sein. Klemen Kosi geht es an. Und der Slowene befindet sich auf einem guten Weg. Im letzten Streckenabschnitt jedoch bleibt zu viel Zeit auf der Strecke. Kosi rutscht noch auf Position 15 ab.
12:52
Carlo Janka (SUI)
Nun versucht sich Carlo Janka an der Saslong. Der erfahrene Schweizer sucht weiter nach seiner Form, findet diese auch heute nicht. Schnell bleibt viel Zeit liegen, der 32-Jährige kommt nicht recht in Fahrt. Über Platz 20 gelangt der Zweite von 2009 nicht hinaus.
12:51
Ryan Cochran-Siegle (USA)
Für Team USA macht sich Ryan Cochran-Siegle auf den Weg. Vor allem in den Sprüngen fehlt dem Amerikaner immer wieder die Richtung. So entwickelt sich ein wilder Lauf, der auf Rang 18 endet.
12:48
Stian Saugestad (NOR)
Mit Blick auf das aktuelle Klassement müssen wir zwingend auf Stian Saugestad achten, denn der ist Norweger. Der junge Mann möchte es gleich oben wissen. Vermutlich will der 26-Jährige zu viel, baut einen Fehler ein. Anderthalb Sekunden Rückstand präsentiert ihm die Anzeigetafel im Ziel.
12:47
Thomas Biesemeyer (USA)
Die Top 10 also sind nach wie vor absolut drin. Das deutet Thomas Biesemeyer anfangs an. Ganz nach unten bringt es der US-Amerikaner nicht. Der 29-Jährige hat ein wenig Mühe, die ideale Position zu halten. Das kostet Zeit und wirft ihn deutlich zurück.
12:43
Martin Cater (SLO)
Die von den Namen her heissesten Favoriten sind unten. Was wird die in einigen Streckenabschnitten bessere Sicht im weiteren Verlauf bewirken? Die Sonne macht da so manche Bodenwelle sichtbar. Martin Cater vermag das nicht für sich zu nutzen. Und dann trägt es ihn bei einem Rechtsschwung weit raus. Mit ganz viel Mühe erwischt der Slowene das nächste Tor. Trotz des schweren Fehlers liegt Cater am Ende lediglich 1,2 Sekunden hinten.
12:40
Adrian Smiseth Sejersted (NOR)
Sehr engagiert legt Adrian Smiseth Sejersted los, zeigt oben enormen Stockeinsatz. Das zahlt sich an der ersten Zwischenzeit aus. Als Norweger muss sich der 24-Jährige hier ja zwangsläufig wohl fühlen. Einen Fehler erlaubt sich Sejersted dann doch noch. Für die Top 10 reicht es trotzdem.
12:38
Matthias Mayer (AUT)
Was wird der Olympiasieger auf der Saslong ausrichten? Matthias Mayer ist vielleicht der Letzte, der auf dem Papier noch ganz nach vorn fahren kann. In der Ciaslat bessert sich die Sicht. So sind die Wellen genauer zu sehen. Für die Spitze reicht es dem Österreicher nicht. Mayer reiht sich direkt hinter Josef Ferstl als Sechster ein.
12:36
Peter Fill (ITA)
Mit Trainingsrückstand geht Peter Fill sein Heimrennen an. Der Südtiroler schleicht den Hang hinab, ist dabei nicht wirklich konkurrenzfähig. Schnell ist eine Sekunde weg. Und es kommt bis unten fast eine weitere hinzu - Platz 15.
12:34
Max Franz (AUT)
Jetzt aber schauen wir auf Max Franz. Auch der Vorjahreszweite geht es eher bedächtig an. Da fehlen oben bereits mehr als sechs Zehntel. Das ist eigentlich zu viel. Zwar wacht der Österreicher dann auf, macht geringfügig Zeit gut. Doch so richtig zündet der Turbo nicht. Mehr als eine Sekunde Rückstand sammelt sich an. Eine Enttäuschung für Franz!
12:32
Andreas Sander (GER)
Zwischen den Österreichern darf sich nun Andreas Sander beweisen. An der ersten Zeitnahme ist der Deutsche besser als die Athleten zuletzt. Auf Bestzeitkurs bewegt sich der 29-Jährige zwar nicht, doch Sander kämpft. Und der DSV-Läufer schafft es in der Tat unter die besten Zehn - als guter Siebter. Die WM-Norm ist in greifbarer Nähe.
12:30
Vincent Kriechmayr (AUT)
Mehr erwarten wir von Vincent Kriechmayr. Couragiert legt der Österreicher los. Doch auch ihm fehlen schnell drei Zehntel. Optisch schaut die Fahrt gut aus. Doch es fehlt die Geschwindigkeit. So kommt auch Kriechmayr nicht recht voran. Mehr als eine Sekunde geht verloren - Platz acht.
12:28
Christian Walder (AUT)
Können die Österreicher zurückschlagen? Christian Walder wird das vermutlich nicht schaffen. In der Tat fehlen da gleich vier Zehntel. Kontinuierlich packt 27-Jährige noch drauf. So sammeln sich mehr als anderthalb Sekunden an, was nicht für die Top 10 reicht. Zufrieden ist Walder nicht, lässt die Wut an seinem Stock aus.
12:26
Aksel Lund Svindal (NOR)
Aksel Lund Svindal hat nach wie vor mit seinem gebrochenen linken Daumen Probleme, daher wirkt der Start etwas holprig. Doch der Rekordsieger von Gröden macht das umgehend wett, lässt die Ski laufen und profitiert vom Körpergewicht. Und in der Ciaslat kennt sich der Norweger aus. Innerhofer muss zittern. Es geht um Hundertstel. Fünf an der Zahl sprechen für Svindal.
12:24
Bostjan Kline (SLO)
Etwas verhalten wirkt Bostjan Kline am Start. Prompt fehlen dem Slowenen bereits an der ersten Zwischenzeit drei Zehntel. Die ruhige Herangehensweise zahlt sich nicht aus. Der brave Lauf wirkt technisch sauber. Nur die Zeit passt nicht - Rang acht.
12:22
Aleksander Aamodt Kilde (NOR)
Noch ist das Klassement nicht gemacht, da stehen noch einige Favoriten oben, die sich an der Bestzeit von Christof Innerhofer versuchen wollen. Als nächster tut das Aleksander Aamodt Kilde. Der Zweite von 2016 setzt im Mittelteil die Kanten recht hart. Das ist nicht der schnellste Weg. Dennoch nimmt der Norweger viel Schwung mit in den Schlussabschnitt, holt noch etwas auf und verdrängt Josef Ferstl.
12:18
Josef Ferstl (GER)
Gespannt blicken wir auf den Vorjahressieger. Josef Ferstl findet gut ins Rennen, ist an der ersten Zeitnahme bei den Leuten. Der Deutsche geht es eine Spur zu vorsichtig an. Für ganz vorn wird das so nicht reichen. Dennoch ist das eine gute Leistung von Ferstl, der im Ziel als Dritter ankommt. Knapp acht Zehntel fehlen zur Spitze.
12:16
Kjetil Jansrud (NOR)
Nun ist der erste der Norweger an der Reihe, die in Gröden ja immer besonders erfolgreich waren. Und Kjetil Jansrud bewegt sich auf dem Niveau von Innerhofer. Ein kleiner Fehler kostet ihn wenig später ein, zwei Zehntel. Diesen Ballast schleppt der Olympiasieger von 2014 bis nach unten und reiht sich als Zweiter ein.
12:14
Dominik Paris (ITA)
Wozu ist nun Dominik Paris in der Lage? Quasi im Windschatten von Innerhofer sollte doch etwas möglich sein. Auch Paris fährt oben eine enge Linie, die ganz offenbar eine sehr schnelle ist. Doch der 29-Jährige baut einen Fehler ein, verliert damit Zeit. Und dann bekommt Paris an einer Bodenwelle einen Schlag. In der Folge fährt er am nächsten Tor vorbei.
12:13
Hannes Reichelt (AUT)
Während es in der Ciaslat noch immer etwas duster ist, wir dort auf einfallendes Sonnenlicht warten, bewegt sich Hannes Reichelt nach unten. Mit dem phänomenalen Christof Innerhofer kommt der Österreicher nicht mit. Für den zweiten Platz aber reicht das.
12:11
Christof Innerhofer (ITA)
Christof Innerhofer haut sich oben gewaltig raus, nimmt schnell Tempo auf. Der Südtiroler gleitet zügig dahin, ist an der ersten Zwischenzeit eine halbe Sekunde vorn. Und die Ski scheinen auch grandios zu gehen. Innerhofer fährt das sensationell, da ist kein Fehler zu erkennen. Was für eine Leistung! Ohne jeden Wackler setzt der Italiener mit einer Sekunde Vorsprung die überragende Bestzeit.
12:08
Beat Feuz (SUI)
Die Schweizer blicken auf ihr nächstes heisses Eisen. Mit viel Gefühl tastet sich Beat Feuz über die Piste. Auch der Sieger von 2011 ist da mal zu spät dran. Dennoch wird das eine enge Sache. Caviezel oder Feuz! Am Ende fehlen Letzterem zwölf Hundertstel.
12:06
Dustin Cook (CAN)
Jetzt stösst sich der erste Nordamerikaner oben ab. Dustin Cook nimmt schnell Fahrt auf. Der 29-Jährige ist dabei. In der Ciaslat ist Cook zu spät dran. Und dann hebt es ihn auch noch aus. Artistisch hält ich der Kanadier auf den Beinen. mehr als die Rote Laterne ist da aber nicht drin.
12:04
Mauro Caviezel (SUI)
Dann folgt der aktuell Führende im Super-G-Weltcup. Mauro Caviezel könnte uns also durchaus zeigen, was in der Piste steckt. Anfangs fährt der Schweizer zwei Zehntel hinterher. Doch dann forciert der 30-Jährige, lässt es unten raus richtig laufen, investiert in die Linie. Im Ziel sprechen knapp vier Zehntel für den Eidgenossen.
12:02
Blaise Giezendanner (FRA)
Nun geht der nächste Franzose die Kurssetzung seines Trainers an. Mit seinem Teamkollegen kommt Blaise Giezendanner nicht ganz mit. In der Ciaslat sieht das besser aus, doch der Rückstand ist da bereits zu gross. Am Ende ist es eine halbe Sekunde.
12:00
Adrien Théaux (FRA)
Auf geht's! Adrien Théaux eröffnet das Rennen und stellt uns den Streckenverlauf auf der Saslong vor. Das anfängliche Gleitstück ist kurz, dann folgt der erste Sprung. In der Ciaslat-Wiese findet der 34-Jährige nicht die ideale Linie. Mal sehen, wofür diese Leistung reicht.
11:57
Wetter
Die Bedingungen im Grödner Tal sind bestens. Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt zeigt sich der Himmel blau und wolkenlos. Die Sonne scheint. Und die Piste ist bestens präpariert.
11:55
Favoritenkreis
Da die Saslong als technisch überaus anspruchsvoll gilt, dürfen die Übersee-Rennen nicht unbedingt als Massstab dienen. Dennoch müssen wir den mit Olympiamedaillen dekorierten Kjetil Jansrud, den Sieger von Lake Louise, auf dem Schirm haben. Gleiches gilt natürlich für deren norwegische Landsmänner Aleksander Aamodt Kilde und Aksel Lund Svindal. Letzterer gewann diesen Super G bereits viermal, ist damit Rekordsieger. Auch Kilde und der Südtiroler Lokalmatador Dominik Paris standen in Gröden schon auf dem Podium.
11:52
Die Eidgenossen
Ebenfalls neun Starter kommen aus der Schweiz. Mauro Caviezel (3) stand in dieser Saison bei beiden Super G auf dem Podium. Beat Feuz (5) muss ohnehin immer beachtet werden. Der Olympiazweite hat dieses Rennen 2011 für sich entschieden. Auch Carlo Janka (25) wurde hier bereits Zweiter, befindet sich aber derzeit nicht in der nötigen Form für ganz vorn. Die übrigen Eidgenossen Gilles Roulin (27),Thomas Tumler (30), Marco Odermatt (34), Stefan Rogentin (35), Ralph Weber (38) und Niels Hintermann (61) ringen allenfalls um Weltcuppunkte.
11:45
Neun Männer für den ÖSV
Deutlich besser stehen die Chancen traditionell für die Österreicher, die mit stattlichen neun Athleten am Start stehen. Den Anfang wird Hannes Reichelt (7) machen, der hier bereits zweimal auf dem Stockerl stand. Direkt auf Christian Walder (14) folgt Vincent Kriechmayr (15), der Zweite von Lake Louise. Zu den Topfavoriten zählt Max Franz (17). Der Sieger von Beaver Creek war vor zwölf Monaten Zweiter und gewann 2016 die Abfahrt auf der Saslong. Und als wäre dies nicht genug, folgt der Olympiasieger Matthias Mayer, der im vergangenen Jahr als Dritter ins Ziel kam. Darüber hinaus erwarten wir in den Farben des ÖSV Christoph Krenn (29), Niklas Köck (32), Otmar Striedinger (47) und Johannes Kröll (59).
11:35
Vier Deutsche
Genau 70 Sportler wollen sich der heutigen Aufgabe stellen. Vier davon treten für den Deutschen Skiverband an. In Abwesenheit des verletzten Thomas Dressen gilt Josef Ferstl (Startnummer 10) als grösste Hoffnung, denn der hat diesen Super G im vergangenen Jahr gewonnen. Allerdings ist es bis heute der einzige Weltcupsieg des 29-Jährigen. Neben Ferstl versuchen sich auch Andreas Sander (16), Klaus Brandner (36) und Dominik Schwaiger (62) an der Saslong.
11:27
Saslong
Als Bühne des heutigen Vergnügens dient der Ciampinoi. An diesem Berg befindet sich die berühmte Saslong. Der Start des Super G liegt etwa 250 Meter unterhalb der Bergstation auf exakt 2.000 Metern Höhe. An dieser Stelle beginnt die 2.365 Meter lange Wettkampfstrecke. Auf dieser hat der französische Trainer Xavier Fournier Bidoz 44 Tore gesetzt, die den Weg ins Ziel hinunter nach St. Christina weisen. Dabei bewältigen die Sportler 590 Meter Höhenunterschied.
11:21
Gröden
Apropos Val-d’Isère: Die Speed-Rennen der Damen wurden frühzeitig abgesagt. Inzwischen haben sich die Schneebedingungen verbessert, doch schliesslich braucht es Planungssicherheit. Und daher wurde Gröden als Ersatzort festgelegt. Die Frauen werden also am kommenden Dienstag und Mittwoch ebenfalls noch im Grödner Tal auftauchen.
11:15
Willkommen
Herzlich willkommen zum alpinen Wintersportwochenende! Nach dem Nordamerika-Ausflug ist der Weltcup-Tross zurück in Europa. Während man in Val-d’Isère zuletzt wenig Freude hatte, ist Gröden jetzt die nächste Station. In Südtirol tragen die Herren heute ab 12 Uhr einen Super G aus.

Weltcup Gesamt (Männer)

#NamePunkte
1ÖsterreichMarcel Hirscher1.546
2FrankreichAlexis Pinturault1.145
3NorwegenHenrik Kristoffersen1.047
4ItalienDominik Paris950
5ÖsterreichVincent Kriechmayr739
6SchweizBeat Feuz722
7SchweizMauro Caviezel696
8NorwegenAleksander Aamodt Kilde651
9ÖsterreichMarco Schwarz560
10ÖsterreichManuel Feller558