Damit verabschieden wir uns aus Garmisch-Partenkirchen. Am kommenden Wochenende steht für die Skidamen der Weltcup im Schweizerischen Crans Montana an, wo eine Abfahrt, eine Kombination sowie ein Slalom stattfinden. Die Herren setzen ihre Asien-Tour mit Slalom und Riesenslalom im japanischen Naeba fort. Bei sämtlichen Rennen sind wir natürlich wie gewohnt live dabei. Bis dahin wünschen wir Ihnen eine schöne Zeit und bis bald!

Im Gesamtweltcup sind wie im heutigen Rennen Lindsey Vonn, Lara Gut und Viktoria Rebensburg auf den ersten drei Plätzen zu finden. Vonn hat nun 87 Punkte Vorsprung auf Gut, Rebensburg folgt mit 240 Punkten Rückstand als Dritte. In der Super-G-Wertung zeigt sich ein ähnliches Bild: Vonns Vorsprung beträgt dort 99 Punkte, auf Rang drei hat Cornelia Hütter 145 Rückstand, Viktoria Rebensburg ist knapp dahinter Vierte.

Von den vier jungen deutschen Starterinnen schafft es lediglich Patrizia Dorsch ins Ziel. Als 33. verpasst sie die Weltcuppunkte allerdings knapp. Simona Hösl, Ann Katrin Magg und Kira Weidle scheiden hingegen aus.

Aus Schweizer Sicht wird die Freude über Lara Guts Erfolg getrübt von Corinne Suter, bei der nach einem schweren Sturz der Verdacht auf eine Knieverletzung besteht. Die Abfahrtszweite vom Vortag, Fabienne Suter, kommt heute zudem nicht ganz so gut zurecht und landet als 14. ausserhalb der Top Ten.

Hinter diesem Trio landen die Liechtensteinerin Tina Weirather, die beste Österreicherin Cornelia Hütter und Kajsa Kling aus Schweden mit Respektabstand auf den Rängen vier bis sechs. Immerhin gelingt es ihnen, den Rückstand noch unter einer Sekunde zu halten. Aus ÖSV-Sicht können ausserdem Elisabeth Görgl als Siebte und Stephanie Venier auf Rang zwölf überzeugen. Weltcuppunkte gibt es ausserdem für Tamara Tippler (21.), Mirjam Puchner (25.), Ramona Siebenhofer (27.) und Sabrina Maier (30.)

Damit steht der Sieg von Lara Gut auch offiziell fest. Der Schweizerin gelingt auf der Kandahar ein absoluter Traumlauf, der ihr den bereits fünften Saisonsieg einbringt. Dahinter bestätigt Viktoria Rebensburg ihre starke Form und steht als Zweite mit 0,15 Sekunden Rückstand zum fünften Mal in den letzten sechs Weltcuprennen auf dem Podest. Lindsey Vonn belegt nach zuletzt drei Super-G-Siegen heute Rang drei. Ein Fehler im Zielhang kostet sie wertvolle Hunderstelsekunden, sodass ihr letztlich 0,23 Sekunden auf den Sieg fehlen.

Mit der starken Abfahrerin aus Ungarn endet der heutige Super G, und Miklós gelingt zum Abschluss als 29. immerhin noch der Sprung auf Platz 29, womit sie zwei Weltcuppunkte einfahren wird.

Die Schweizerin verfehlt die Top 30 hingegen deutlich. Mit über vier Sekunden Rückstand bleibt für sie nur der 42. und damit vorletzte Platz.

Als letzte Deutsche und drittletzte Starterin insgesamt nimmt Dorsch das Rennen auf und ist bis zur letzten Zwischenzeit auf Top-30-Kurs unterwegs. Mit 2,88 Sekunden Rückstand verpasst sie die Weltcupränge nur um 0,04 Sekunden.

Der nächsten Österreicherin gelingt dieses Kunststück allerdings: mit einem guten Finish schiebt sie sich mit 2,73 Sekunden auf Rang 29 und sollte damit auch am Ende des Rennens unter den besten 30 bleiben.

Nach vier Ausfällen in Folge und einer erneuten kurzen Rennunterbrechnung schafft es auch die junge Deutsche nicht ins Ziel. Es scheint für die Läuferinnen jetzt kaum mehr möglich zu sein, unter die besten 30 zu fahren.

Auch die nächste DSV-Läuferin kommt leider nicht ins Ziel. Nach guter erster Zwischenzeit verpasst sie ein Tor und scheidet ebenfalls aus. Sie kann sich damit trösten, dass es auch der Französin Barthet unmittelbar danach nicht besser ergeht.

Nach einer kurzen Unterbrechnung, die zur Streckenpräperation genutzt wurde, darf mit Mirena Küng die nächste Schweizerin das Rennen angehen. Sie schafft allerdings nicht den erhofften Sprung unter die Top 30, da sie im Zielhang ausscheidet.

Starke Leistung der Tschechin, die neben ihrer Alpinkarriere bereits grosse Erfolge als Snowboarderin gefeiert hat. Mit 2,28 Sekunden Rückstand schiebt sie sich auf Rang 25 und könnte damit erneut Weltcuppunkte sammeln.

Schade. Genau wie die unmittelbar vor ihr gestartete Französin Anouk Bessy scheidet Hösl im Steilhang aus. Auch der Schweizerin Denise Feierabend, die direkt danach ins Rennen startet, ergeht es nicht besser.

Nach gutem Beginn verliert auch die nächste Österreicherin im Steilen deutlich und liegt im Ziel mit 3,40 Sekunden Rückstand als 34. schon jetzt ausserhalb der Weltcupränge.

Ähnlich wie bei ihrer Teamkollegin Heider zuvor dürfte es auch bei der nächsten Österreichrin knapp werden mit einem Ergebnis unter den besten 30. Mit 2,85 Sekunden Rückstand liegt sie vorerst an Position 28.

Deutlich besser macht es die WM-Vierte von 2013: Sofia Goggia ist wie schon gestern stark unterwegs und wird nach einer engagierten Fahrt mit Rang 15 belohnt, nur 1,81 Sekunden hinter der Bestzeit.

Die junge Österreicherin muss heute Lehrgeld bezahlen und verliert auf der anspruchsvollen Kandahar-Strecke über drei Sekunden. Als aktuell 29. wird es wohl nichts mit Weltcuppunkten.

Auch wenn jetzt noch über 20 Läuferinnen am Start stehen, sollte sich an der Spitze nichts mehr ändern. Dank einer von oben bis unten herausragenden Fahrt wird Lara Gut den Super G von Garmisch-Partenkirchen wohl gewinnen. Lokalmatadorin Viktoria Rebensburg liegt mit nur 0,15 Sekunden Rückstand auf Rang zwei, während Lindsey Vonn 0,23 Sekunden hinter Gut heute "nur" Dritte wird.

Schwester Nadia liegt aktuell auf Rang acht, kann Elena Fanchini als letzte Läuferin der besten 30 da mithalten? Bei der ersten Zwischenzeit ist sie noch dabei, dann aber schon am ersten Übergang ein Fehler, der ihr den Zahl zieht. Mit 3,08 Sekunden bleibt für sie im Ziel nur Rang 28.

Nach ihrem gestrigen Sturz ist die Norwegerin heute etwas vorsichtig unterwegs, steht ähnlich wie Worley lange auf den Kanten und muss sich daher im Ziel mit Rang 25 begnügen.

Die Österreicherin zeigt auf den ersten Metern ihr gutes Skigefühl und liegt bei der Zwischenzeit sogar 0,16 Sekunden vor Gut. Im weiteren Rennverlauf kann sie mit den Besten dann aber nicht mehr ganz mithalten und fällt letztlich noch auf Rang 23 zurück.

Die Französin ist aktuell ein wenig auf der Suche nach ihrer Form. Heute zeigt sie eine kontrolliert Fahrt. Weil sie die Kanten zu lange in den Ski drückt, ist nicht mehr als Rang 20 drin.

Anders als die Fahrerinnen zuvor hat Merighetti viel Erfahrung, und das zeigt sich im Zwischenergebnis. Sie hält den Rückstand trotz eines Fehlers im Zielhang knapp unter zwei Sekunden und liegt damit aktuell auf Rang 16.

Der nächsten Französin ergeht es sogar noch schlechter. Sie ist Passagier auf ihren Skiern, statt die Linie aktiv zu wählen und übernimmt mit 3,76 Sekunden Rückstand die rote Laterne.

Auch die Österreicherin kann die Top 15 nicht angreifen. Sie wirkt ob der schlechten Sicht und der vielen kleinen Bodenwellen verunsichert und verliert dadurch viel Zeit. Mit 2,43 Sekunden Rückstand landet sie sogar noch hinter Miradoli auf Rang 21.

Die Topgruppe ist durch, das Podest sollte aller Voraussicht nach feststehen. Ein Platz unter den Top 15 ist für die nun folgenden Läuferinnen aber noch drin. Miradoli gelingt dies allerdings nicht. Sie ist mit zu viel Respekt unterwegs und reisst so über zwei Sekunden Rückstand auf, was aktuell nur zu Rang 20 reicht.

Die Weltmeisterin von 2011 kann mit den Allerbesten heute nicht mithalten. Nach einem starken Beginn verliert sie im Steilen deutlich und fällt auf den letzten Metern noch auf Rang sieben zurück, womit sie aber dennoch zufrieden sein sollte.

"Wenn's läuft, dann läuft's!", hat die Rebensburg ob ihrer guten Form gestern verlautbart. Das gilt auch heute: Im Flachen liegt sie zwar ein paar Zehntel zurück, dann aber fährt sie gefühlvoll und gleichzeitig mit der nötigen Aggressivität, sodass sie Hunderstel um Hunderstel auf Gut herausholt. Ganz reicht es am Ende nicht, mit nur 0,15 Sekunden schiebt sie sich aber vorerst auf Rang zwei. Wieder einmal ein starke Fahrt der Deutschen!

Die Italienerin verliert bereites auf den ersten Metern über eine halbe Sekunde auf Gut und muss bei der Einfahrt in den Steilhang weite Wege fahren, weil die Linie nicht passt. So kann sie das Podest natürlich nicht mehr angreifen. Mit 1,15 Sekunden Rückstand liegt sie zunächst auf Rang sechs.

Fällt jetzt die Entscheidung um die Sieg? Oben ist Vonn quasi zeitgleich mit Gut, und liegt auch bei den nächsten beiden Zwischenzeiten nur knapp zurück. Kurz vor dem Ziel drückt es sie in einer Kompression dann aber kurz hinten rein, der Innenski hängt in der Luft. Die US-Amerikanerin kann sich zwar im Rennen halten, schafft es aber nicht, Gut von der Spitze zu verdrängen. Mit 0,23 Sekunden liegt sie vorerst "nur" auf Rang zwei.

Im Vergleich zu Gut zuvor wirkt Weirather im Steilen leicht verunsichert, entsprechend gross ist der Rückstand bei den Zwischenzeiten. Erst auf den letzten Metern läuft es für die Liechtensteinerin: sie kann ein paar Hunderstel herausholen und schiebt sich dadurch auf Rang zwei, 0,71 Sekunden hinter Gut.

Auch Gut zeigt heute, was sie kann. Vom Start weg geht sie volles Risiko, zieht die Kurven mit starker Innenlage durch und liegt bei der ersten Zwischenzeit bereits eine halbe Sekunde voran. Diesen Vorsprung baut sie bis ins Ziel immer weiter aus und liegt am Ende 0,92 Sekunden vor Hütter. Das war eine Ansage in Richtung Konkurrenz!

Die Entscheidung naht, Cornelia Hütter eröffnet die Gruppe der besten sieben Super-G-Läuferinnen. Nach einer verpatzten Abfahrt sinnt sie heute auf Wiedergutmachung und ist entsprechend aggressiv unterwegs. Sie wählt eine enge Linie, attackiert die Tore und wird dafür belohnt: um 0,04 Sekunden fängt sie Kling dank eines starken Finishs ab und übernimmt die Spitze.

Technisch ist die Italienerin sehr ordentlich unterwegs. Um mit den Besten mithalten zu können, fehlt ihr allerdings das letzte Risiko und die notwendigen Gleitfähigkeit. Mit 1,06 Sekunden Rückstand liegt sie zunächst auf Rang neun.

Ähnlich wie ihre Landsfrau Venier ist auch Tippler heute zunächst besser unterwegs als gestern. Bei den ersten Zwischenzeiten ist sie an Kling dran, dann aber bringt sie ein kleiner Fehler ein wenig aus dem Konzept, sodass sie auf den letzten Metern viel Zeit viel Zeit verliert und sie auf Rang zehn zurückwirft.

Die nächste US-Amerikanerin ist eine starke Gleiterin und ist daher bei der ersten Zwischenzeit in Führung. Danach kann sie allerdings nicht mehr mit den besten mithalten: ihr gelingt es nicht, die Ski auf Zug zu halten, sodass sie im Ziel mit fast zwei Sekunden Rückstand nur den vorletzten Platz einnimmt.

Wie schon gestern in der Abfahrt zeigt die US-Amerikanerin auch heute engagierte Leistung. Einen Übergang erwischt sie allerdings nicht gut, muss einen kurzen Bremsschwung einlegen. Viel Zeit kostet das allerdings nicht, im Ziel schiebt sie sich hinter Kling und Brignone auf Rang drei.

Anders als ihre beiden jungen Landsfrauen gelingt es Schnarf hier nicht, die weiten Kurven auf Zug zu fahren. Sie rutscht viel, kann die Schwünge nicht ganz durchziehen und verliert so fast eine Sekunde auf die Bestzeit. Damit liegt sie aktuell auf Rang sieben.

Die italienische Riesenslalomspezialistin verliert im Flachen enorm viel Zeit, macht dann aber mit einer starken Fahrt Hunderstel um Hunderstel gut. Im Ziel fehlen ihr nur noch 0,20 Sekunden auf Kling, womit sie sich zunächst auf Rang zwei einreiht.

Die Italierin kann mit Kling nicht ganz mithalten, verliert bereits im Starthang über drei Zehntel. Im Steilen rutscht sie viel und verliert weiter an Zeit. Erst auf den letzten Metern lässt sie die Ski gut gehen und schiebt sich im Ziel dadurch knapp vor Venier auf Rang zwei.

Kling zeigt sich unbeeindruckt von der Rennunterbrechung. Vom Start weg fährt sie gefühlvoll und baut mit einer unspektakulären Fahrt ihren Vorsprung von oben bis unten aus. 0,55 Sekunden ist sie letztlich schneller als Venier. Da darf sich die Schwedin zurecht freuen.

Die junge Schweizerin steht wieder, muss von den Betreuern allerdings an den Streckenrand begleitet werden. Wir wünschen gute Besserung.

Für die dritte Schweizerin ist das Rennen früh beendet: Bereits wenige Tore nach dem Start erwischt sie einen Schlag, wird ausgehoben und kommt spektakulär zu Sturz. Im Schnee hält sie sich das linke Knie. Wir drücken die Daumen, dass hier nichts allzu Schlimmes passiert ist. Das Rennen ist allerdings zunächst unterbrochen

Bei der Französin läuft es zumindest besser als bei Hählen zuvor, auch wenn sie die besten Zeitan nicht angreifen. Dank einer engagierten Fahrt schiebt sich Piot mit 0,58 Sekunden Rückstand vorerst auf Rang vier.

Die junge Schweizerin fährt bisher eine ordentliche Saison, kommt heute allerdings nicht ganz so gut zurecht. Die Linie passt zwar, sie schafft es aber nicht, den nötigen Speed aufzubauen, weil sie die Ski nicht gut laufen lässt, sodass ihr Rückstand über eine Sekunde beträgt.

Auch Stuhec verliert oben relativ viel Zeit. Ähnlich wie Yurkiw zuvor kommt auch sie danach besser zurecht, steht allerdings nicht ganz so konsequent auf den Ski. Dank einer guten Linie kommt sie bis ins Ziel aber bis auf 0,05 Sekunden an die Bestzeit heran und übernimmt Platz zwei.

Die Kanadierin hat ihre Stärken eher in der Abfahrt, verliert aber bereits im flachen Starthang über eine halbe Sekunde. Danach kommt zwar nicht mehr allzu viel dazu, aber mehr als Platz drei und damit die rote Laterne ist für sie vorerst nicht drin.

Die junge Österreicherin liegt oben knapp hinter Suter zurück. Im Steilen riskiert sie dann aber mehr als die Schweizerin zuvor, auch wenn die Ski das ein oder andere Mal kräftig rattern. Am Ende rettet sie 0,10 Sekunden ihres Vorsprungs ins Ziel und geht in Führung.

Los geht's mit der Zweitplatzierten von gestern, Fabienne Suter. Sie nimmt den vom slowenischen Trainer gesetzten Kurs in Angriff. Auf den ersten Metern gilt es, möglichst gefühlvoll zu gleiten und die Kanten nicht zu hart zu setzen. Dann aber geht es zur Sache. Suter wirkt etwas vorsichtig, muss im Steilen mehrmals andriften. Aber sie kommt ins Ziel und setzt damit eine erste Richtzeit.

Die Bedingungen auf der Strecke sind ungleich schlechter als noch gestern bei der Abfahrt: es ist bewölkt, die Bodensicht entsprechend nicht ganz optimal, zudem ist es relativ warm. Die Läuferinnen werden auf der ohnehin sehr anspruchsvollen Kandahar-Piste noch mehr gefordert.

Die Schweiz ist mit sieben Starterinnen vertreten. Neben Fabienne Suter, die das Rennen mit Startnummer 1 eröffnen wird, und Lara Gut, starten Joana Hählen und Corinne Suter mit den Startnummern 5 bzw. 7 früh im Rennen. Für Denise Feierabend, Mirena Küng und Priska Nufer, die mit Startnummern über 40 das Rennen aufnehmen werden, heisst das Ziel, noch in die Weltcupränge zu fahren.

Traditionell ein grosses Team stellen die Österreicherinnen. Ausser Hütter und Görgl werden die rot-weiss-roten Farben von Stephanie Venier (Startnummer 2), Tamara Tippler (14), Ramona Siebenhofer (24) und Mirjam Puchner (28) vertreten. Nach den Top 30 folgen dann noch Michaela Heider, Dajana Dengscherz, Stefanie Moser und Sabrina Maier.

Neben Rebensburg gehen mit Simona Hösl, Anna Katrin Magg, Kira Weidle und Patrizia Dorsch noch vier weitere Läuferinnen des deutschen Skiverbands an den Start. Sie starten jedoch allesamt erst nach den besten 30, sodass für sie bereits das Erreichen von Weltcuppunkten ein Erfolg wäre.

Ihre schärfsten Konkurrentinnen kommen vor allem aus dem deutschsprachigen Bereich. Neben dem Schweizer Duo Lara Gut und Fabienne Suter darf auch Lokalmatadorin Viktoria Rebensburg, die gestern ebenso wie beim letzten Super G Dritte wurde, auf ein gutes Ergebnis hoffen. Auch die Österreicherinnen stellen mit Cornelia Hütter und Elisabeth Görgl zwei Podestanwärterin. Ebenfalls in der Topgruppe der besten sieben Super-G-Läuferinnen startet die Liechtensteinerin Tina Weirather, zuletzt Zweite beim Super G in Cortina.

Die Frau, die es zu schlagen gilt, dürfte einmal mehr Lindsey Vonn heissen. Sie gewann nicht nur die gestrige Abfahrt in überragender Manier, sondern auch sämtliche bisher ausgetragene Super Gs des Winters und ist damit auch heute die grosse Favoritin auf den Tagessieg.

Hallo und guten Morgen aus Garmisch-Partenkirchen. Ab 11 Uhr geht hier gleich der Super G über die Bühne, für den insgesamt 56 Athletinnen gemeldet haben.