Mit diesen Worten endet die Berichterstattung vom Super G der Damen in El Tarter bei Soldeu. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Morgen steht für die Frauen eine Alpine Kombination auf dem Programm. 10:30 Uhr soll es los gehen. Wir sind dann wieder live zur Stelle. Bis dahin!

Für die Schweiz war es kein guter Tag. Joanna Hählen und Fabienne Suter verschenkten ihre guten Startnummern, hatten offenbar ungenügend besichtigt und schieden an ein und derselben Stelle aus. Für die anderen war aufgrund der zugeschneiten Piste nicht mehr viel möglich. Lara Gut betrieb Schadensbegrenzung. Unmittelbar nach der Unterbrechung wegen des Sturzes von Lindsey Vonn an der Reihe, belegte die Tessinerin immerhin Rang 16. In die Punkte schaffte es darüber hinaus einzig noch Corinne Suter (26.).

Aus österreichischer Sicht sorgte Tamara Tippler für Freude. Nach dem Super G von Lake Louise im Dezember fuhr die 24-Jährige im Weltcup zum zweiten Mal aufs Podium. Stephanie Venier verbucht einen sehr ordentlichen zwölften Rang und schrammte damit knapp an den Top 10 und ihrer besten Weltcupplatzierung vorbei. Die übrigen ÖSV-Sportlerinnen hatten mit den erschwerten Bedingungen und der langsamen Piste zu kämpfen. So kamen lediglich hintere Platzierungen heraus: Cornelia Hütter (20.), Mirjam Puchner (25.), Rosina Schneeberger (28.) und Sabrina Maier (30.). Die Weltcuppunkte verfehlte Elisabeth Görgl als 31. um den Hauch von drei Hundertsteln.

Mit Sara Ramentol erreicht soeben die letzte Starterin das Ziel. Bei knapp sechs Sekunden Rückstand springt lediglich der 59. Platz heraus. Immerhin ist die 19-Jährige aus Andorra damit nicht Letzte des Klassements. Der Wettkampf ist damit beendet.

Unter fairen Bedingungen hätte es für Viktoria Rebensburg heute ganz weit nach vorn gehen können. Von den Rennläuferinnen der Topgruppe, die nach der Sturzunterbrechung an der Reihe waren, fuhr die Deutsche mit Abstand am stärksten und holte so noch einen achtbaren siebten Platz. Patrizia Dorsch, die zweite DSV-Athletin im Wettbewerb, kam nicht über Rang 50 hinaus.

Mit dem Rückenwind des ersten Weltcupsieges, eingefahren am Dienstag beim City Event in Stockholm, geht es Wendy Holdener an. An der ersten Zwischenzeit sieht das sehr gut aus. Danach nicht mehr! Die Schweizerin scheidet aus.

Wenig zu bestellen hat Michaela Kirchgasser. Der Technikerin sind die Torabstände wohl doch ein wenig zu gross. Mehr als drei Sekunden Rückstand und Platz 44 lassen darauf schliessen.

Ganz ordentlich bewegt sich Ricarda Haaser anfangs den Hang hinab. Die ersten beiden Zwischenzeiten lassen ihr alle Möglichkeiten. Dann aber packt die Österreicherin noch gehörig drauf und kommt als 38. unten an.

Das sollte Priska Nufer Schwung verleihen. Die Schweizerin kann diese Vorgabe allerdings nicht so gut umsetzen. Mehr als drei Sekunden bekommt die 24-Jährige aufgebrummt, was lediglich für Platz 43 reicht.

Dass auf der Piste in El Ttarter durchaus noch etwas drin ist, beweist nun Marie Gagnon. Die Kanadierin begrenzt den Rückstand auf unter zwei Sekunden und verdient sich damit Weltcuppunkte. Platz 23 ist aller Ehren wert.

Im Kampf um den Gesamtweltcup könnte heute eine Entscheidung gefallen sein. Zwar kam Lara Gut aufgrund der Bedingungen nicht über Rang 16 hinaus. Ihre grosse Widersacherin jedoch fand gar nicht ins Ziel. Lindsey Vonn tat sich bei einem zunächst eher harmlos aussehenden Sturz erheblich weh. Es deutete alles auf eine Verletzung im linken Knie hin. Genaueres ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt. Die langwierige Behandlung der einige Zeit regungslos im Schnee liegenden US-Amerikanerin und ihr anschliessender Abtransport im Akja lässt allerdings schlimmes befürchten. Sollte eine erneute Knieverletzung die vorzeitige Entscheidung im Kampf um die grosse Kristallkugel herbeiführen?

Die letzte der beiden Deutschen ist an der Reihe. Bereits an der zweiten Zwischenzeit ist klar, für die Punkteränge wird das nicht reichen. An der Stelle fehlen Patrizia Dorsch bereits zweieinhalb Sekunden. Eine weitere packt die 22-Jährige bis ins Ziel noch drauf. Mehr als Platz 42 ist da nicht drin.

Sabrina Maier gelingt eine vergleichsweise gute Fahrt. Die Österreicherin ist lediglich 2,33 Sekunden langsamer als die Siegerin, reiht sich damit als 29. ein und schiebt sich direkt vor Elisabeth Görgl.

Noch immer dauert der Wettkampf an. Mit Startnummer 45 ist nun Christine Scheyer unterwegs. Im Ziel lässt ein Rückstand von mehr als zweieinhalb Sekunden keine Platzierung unter den besten 30 zu.

Natürlich behalten wir ein Auge auf die übrigen Athletinnen. Dennoch ist es an der Zeit, schon einmal die Siegerin zu würdigen. Bisher einzig im Riesenslalom erfolgreich mit einem Weltcupsieg und drei weiteren Podiumsplatzierungen, kam der Italienerin heute der verkürzte und stark drehende Super G entgegen. Zudem profitierte die 25-Jährige von den anfangs noch günstigen Bedingungen. Dennoch ist es ihr Verdienst, zum richtigen Zeitpunkt ihre Leistung gebracht zu haben. Daher geht unser Glückwunsch an die Siegerin. Neben ihr auf dem Stockerl stehen Laurenne Ross und Tamara Tippler. Auch sie hatten das Glück der frühen Startnummer.

Ganz ordentlich ist jetzt Denise Feierabend unterwegs. Die Zeitrückstände bewegen sich im verträglichen Rahmen. Im letzten Streckenteil jedoch büsst die Schweizerin noch beträchtlich ein, weshalb es lediglich für Platz 33 reicht.

Für Rahel Kopp erfüllen sich die Hoffnungen auf Weltcuppunkte nicht. Die Schweizerin ist dafür gut zwei Zehntel zu langsam und findet sich im Ziel als derzeit 32. ein.

Dann aber fährt Coralie Frasse Sombet unter die besten 30, schiebt sich als nun 26. direkt vor Rosina Schneeberger.

Anna Marno zumindest schafft es nicht, die Österreicherin zu verdrängen. Die US-Amerikanerin landet genau auf Platz 30.

Ganz so gut meistert Rosina Schneeberger den Super G nicht. Mehr als zwei Sekunden Rückstand sind etwas zu viel. Position 26 ist das für den Moment. Ob das am Ende für Weltcuppunkte reicht?

Eine Spur besser ist Candace Crawford unterwegs. Die Kanadierin hält den Rückstand unter zwei Sekunden und fährt auf Rang 22.

Die Bedingungen sind sicherlich nicht gefährlich. Ganz fair für alle ist es nicht. Aber so ist das in der freien Natur. Es spricht allerdings nichts dagegen, die übrigen 36 Sportlerinnen starten zu lassen. Mikaela Shiffrin setzt den Wettkampf fort. Für die US-Amerikanerin ist das Ergebnis sicherlich nicht vorrangig, sie reiht sich als 25. ein.

Daran kann Corinne Suter nicht ganz anknüpfen. Die Schweizerin findet eine ordentliche Linie. Zwei Sekunden fehlen zur Spitze. Das ist zunächst der 24. Platz. Damit sind nun 30 Athletinnen gestartet, das Rennen geht in die Wertung.

Im Vergleich zu den letzten Rennläuferinnen, ist Ragnhild Mowinckel erheblich besser unterwegs. Die Norwegerin fängt sich gerade anderthalb Sekunden Rückstand ein, was mit Rang 17 belohnt wird.

Die Pistenarbeiter rutschen zwar immer wieder, was das Zeug hält. Irgendwie richten sie damit nichts aus. Jennifer Piot kommt ebenfalls nicht vom Fleck. Platz 24!

Viel auszurichten gibt es für Ramona Siebenhofer nicht. Schnell sind zwei Sekunden weg. Dann fährt sie auch noch abseits der Ideallinie. Im Tiefschnee geht es natürlich auch nicht schneller voran. Damit geht die Rote Laterne zunächst an die Österreicherin.

Unten hofft Federica Brignone, dass zumindest 30 Starterinnen nach unten gelassen werden. Dann würde das Rennen offiziell gewertet. Zu fürchten hat die Italienerin darüber hinaus nichts - auch nicht von Stacey Cook, die fast zwei Sekunden langsamer ist.

Dabei hat der Schneefall leicht nachgelassen. Eine Menge davon aber liegt in der Piste und wird dort auch nicht so schnell verschwinden. Das bekommt Daniela Merighetti zu spüren. Rang 20!

Weit weniger gut findet sich Mirjam Puchner zurecht. Grober Schnitzer sind nicht zu erkennen. Doch der Ski scheint bei diesen Bedingungen nicht zu laufen. Die Quittung sind knapp zwei Sekunden Rückstand.

Tessa Worley stösst sich oben ab. Auch die Französin holt aus der langsamen Piste nicht allzu viel raus. Zumindest Rang 14 wird es dann doch noch im Ziel.

Eine undankbare Aufgabe ist das nun auch für Viktoria Rebensburg. Die Deutsche aber fährt richtig stark, kommt mit den Bedingungen ziemlich gut zurecht. Die 26-Jährige fährt sensationell auf Platz sieben! Zwar zeigt sich die Deutsche damit nicht zufrieden - sollte sie aber sein.

Wer unter diesen Bedingungen noch in die Top 10 fährt, der muss eine herausragende Leistung zeigen. Elisabeth Görgl gelingt das nicht. Langsamer als die Österreicherin war bisher keine. Ihr fehlen 2,36 Sekunden zur Spitze.

Angesichts der letzten Zeiten macht das Tina Weirather noch vergleichsweise gut. Die 26-Jährige fängt sich lediglich eine gute Sekunde ein und findet sich im Ziel immerhin als Zwölfte wieder.

Ganz genauso ergeht es Cornelia Hütter. Die Österreicherin hat keine Chance. Trotz guter Linie bekommt die 23-Jährige 1,7 Sekunden aufgebrummt. Letzter Platz!

Damit ist klar, Bestzeiten sind nicht mehr möglich. Am Sieg von Federica Brignone wird wohl nicht mehr zu rütteln sein. Ihre Landsfrau Nadia Fanchini bestätigt das. Die Italienerin ist noch viel langsamer als Lara Gut und reiht sich ganz am Ende des Klassements ein.

Es geht weiter. Lara Gut bereitet sch auf ihren Start vor. Angesichts des Schneefalls kann das eigentlich keine Bestzeit werden. Jetzt macht sich die 24-Jährige auf den Weg. An der ersten Zwischenzeit liegt die Tessinerin bereits acht Hundertstel zurück. Das ist ein Fingerzeig. Grobe Fehler leistet sich Gut nicht. Trotzdem büsst sie viel Zeit ein. Im Ziel ist es weit mehr als eine Sekunde. Rang 13!

Inzwischen schneit es sehr stark in Soldeu. Nicht nur die Sicht ist nun erheblich eingeschränkt, mittlerweile hat sich eine Menge Neuschnee in der Piste angesammelt. Die Pistenarbeiter haben zwar fleissig blaue Lebensmittelfarbe versrüht, aber ob das helfen wird. In jedem Fall schickt die Rennleitung eine Vorläuferin an den Start.

Der eigentlich wenig spektakuläre Sturz hat offenbar dem linken Knie von Lindsey Vonn nicht gut getan. Das alles aber ist Spekulation. Inzwischen wird die US-Amerikanerin im Schlitten verpackt. Und ab geht es ins Tal. Gute Besserung von dieser Stelle!

Noch immer liegt Lindsey Vonn im Schnee. Die Helfer sind natürlich längst zur Stelle. Doch die US-Amerikanerin rührt sich überhaupt nicht, scheint aber zumindest ansprechbar. Aus eigener Kraft jedoch wird Vonn den Hang nicht verlassen. Man bereitet alles für einen Abtransport vor. Das alles wird vermutlich per Schlitten erfolgen müssen, denn das Schneetreiben sollte einen Hubschraubereinsatz nicht möglich machen.

Dann schauen wir einfach mal, was Lindsey Vonn aus der Piste herausholt. In der Tat, die US-Amerikanerin zeigt, dass hier durchaus etwas geht. Drei Zehntel fährt die 31-Jährige vorn weg. Doch dann passiert es! Bei einem Linksschwung legt sich Vonn stark nach innen. Der Aussenski läuft ihr weg. Auf dem Innenski möchte sie das meistern und schafft es nicht. Der Druck ist zu gross. Die Führende im Super-G-Weltcup stürzt und steht auch nicht wieder auf. Offenbar hat sie sich weh getan.

Ganz ähnlich ergeht es Francesca Marsaglia. Über Rang zwölf kommt die 26-Jährige nicht hinaus.

An der ersten Zeitnahme sind die meisten Athletinnen sehr gut dabei. Danach aber muss nun auch Kajsa Kling einsehen, dass es nicht mehr ganz so schnell voran geht. Ohne die ganz groben Fehler büsst die Schwedin eine knappe Sekunde ein.

Und noch eine Italienerin! Elena Curtoni fährt mit zunehmendem Rennverlauf immer mehr an Schwung und sammelt sich so Zehntel um Zehntel ein. Eine Sekunde kommt auf diese Weise zusammen.

Anfangs ist Johanna Schnarf auf Bestzeitkurs. Konservieren kann die Italienerin dies nicht. Mitunter zu spät mit den Schwüngen fertig, geht Zeit verloren. Rang sechs!

Die nächste Österreicherin ist unterwegs. Schnell genug jedoch ist Tamara Tippler nicht. Allerdings forciert die 24-Jährige im unteren Streckenteil und fährt immerhin noch auf Position drei.

Der Schneefall wird stärker. Die Sicht verschlechtert sich dadurch. Dennoch fährt Laurenne Ross bei den Besten mit. Am Ende fehlt ihr nur eine gute Zehntel. Platz zwei!

Weit weniger gut kommt Ilka Stuhec zurecht. An der ersten Zeitnahme passt es noch. Und auf einmal fehlt ihr eine Sekunde. Damit kann sie an der Spitze kein Wörtchen mitreden. Es wird lediglich der vorerst fünfte Rang.

Unterdessen hat der Schneefall wieder eingesetzt. Das kümmert Federica Brignone wenig. Die Italienerin gibt ordentlich Gas. Mit 44 Hundertsteln Vorsprung übernimmt die 25-Jährige die Führung.

Die nächste Französin ist anfangs ebenfalls gut unterwegs. Dann aber büsst Margot Bailet gehörig ein. Eine Sekunde ist plötzlich weg. Vielleicht hat der Wind da Einfluss genommen. In jedem Fall reiht sich Bailet am Ende des Klassements ein.

Dabei weist der Kurs keine grossen Klippen auf. Das zeigt nun Romane Miradoli, die ziemlich sauber durchkommt. Im Ziel aber fehlen ihr knapp vier Zehntel zur Bestzeit.

Was ist Fabienne Suter zu leisten im Stande? Die erste Zwischenzeit ist stark. Doch an der Stelle, wo es Joana Hählen erwischte, ist das Rennen auch für die 31-Jährige beendet.

Den ersten Ausfall haben ausgerechnet die Eidgenossen zu beklagen. Bei einem Rechtsschwung wird Joana Hählen zu weit nach unten abgetragen, erwischt das nächste Tor nicht mehr und scheidet aus.

Für Österreich schiebt Stephanie Venier oben an. Von Beginn an fährt die 18-Jährige der Musik hinterher und übernimmt im Ziel die Rote Laterne.

Gleich ist die nächste des starken italienischen Teams dran. Sofia Goggia findet eine gute Linie und setzt Bestzeiten. Im Ziel ist sie sieben Hundertstel schneller als ihre Mannschaftskollegin.

Los geht's! Elena Fanchini begibt sich als erste Sportlerin auf die Strecke. Anfangs gibt es nur noch ein kurzes Gleitstück. Danach wird es technisch. Die Laufzeit beträgt unter einer Minute. Und schon ist die Italienerin im Ziel.

Es sieht jetzt ganz gut aus in Soldeu. Natürlich zeigt sich der Himmel nach wie vor bedeckt, es schneit allerdings nicht mehr. Der Wind jedoch bläst natürlich noch ein wenig. Die Temperaturen liegen unter dem Gefrierpunkt.

Mit acht Rennläuferinnen steht Swiss-Ski bereit. Zuvorderst ist da natürlich Lara Gut (17) zu nennen. Ob die Tessinerin angesichts der verkürzten Strecke noch zum Favoritenkreis zählt, muss abgewartet werden. Die veränderten Gegebenheiten könnten die Situation im und um den Favoritenkreis doch erheblich verändern. Das schliesst Lindsey Vonn natürlich mit ein. Die Schweizer haben mit Fabienne Suter (5) eigentlich eine weitere sehr hoch einzuschätzende Athletin dabei. Darüber hinaus stellen sich Joana Hählen (4), Corinne Suter (30), Rahel Kopp (36), Denise Feierabend (39), Priska Nufer (53) und Wendy Holdener (58) dem Wettbewerb.

Mit der üppigen Zahl von elf Athletinnen geht der ÖSV an den Start. Chancen auf vordere Platzierungen können insbesondere Cornelia Hütter (Startnummer 19) und Tamara Tippler (11) eingeräumt werden. Einen Blick auf die Top 10 riskieren Stephanie Venier (3) und Elisabeth Görgl (21). Die besten 20 sollten das Ziel für Mirjam Puchner (24) und Ramona Siebenhofer (27) sein. Für Rosina Schneeberger (33), Christine Scheyer (45), Sabrina Maier (47), Ricarda Haaser (56) und Michaela Kirchgasser (57) wäre das Erreichen der Punkteränge eine grossartige Sache.

Auf der Startliste stehen insgesamt 66 Namen. Lediglich zwei davon vertreten die Farben des Deutschen Skiverbandes. Mit Startnummer 22 ist das Viktoria Rebensburg. Mit der 50 folgt sehr viel später Patrizia Dorsch.

Der Reservestart befindet sich auf 2.115 Metern. Bis ins Ziel auf 1.715 Metern bleiben also noch 400 Meter Höhenunterschied. Die Streckenlänge reduziert sich von gut 2,2 auf 1,4 Kilometer. Das wird demnach ein Sprintrennen. Für die Kurssetzung zeichnet der deutsche Abfahrts- und Super-G-Trainer Andreas Fürbeck verantwortlich. Von einstmals 46 sind 28 verblieben.

Nach wie vor steht der Plan, den Super G der Damen um 13:30 Uhr zu starten. Damit sollten wir uns nun der weiteren Vorberichterstattung widmen.

Inzwischen bestätigte die FIS den Rennbeginn um 13:30 Uhr. Dann soll der Super G der Damen vom Reservestart aus in Angriff genommen werden. Das heisst, wir sind spätestens in einer Stunde zur Stelle, um Sie weiter auf den Wettkampf einzustimmen. Bis dann!

Neben dem Wind macht den Organisatoren auch Neuschnee zu schaffen. So bleibt uns nichts anderes übrig, als Geduld zu haben und der Dinge zu harren, die da hoffentlich noch kommen. Wir behalten das Geschehen im Auge und melden uns rechtzeitig, wenn neue Entscheidungen fallen bzw. das Rennen gestartet werden kann. Bis dahin!

Aufgrund starken Windes war es nicht möglich, an den ursprünglichen Planungen festzuhalten. Der Start wurde daher zunächst von ursprünglich 2.315 Metern Höhe um 200 Höhenmeter nach unten verlegt. An der Startzeit wollte man festhalten. Soeben aber gab die Rennleitung eine Verschiebung auf 13:30 Uhr bekannt.

Nach 2012 macht der Weltcup zum zweiten Mal in Soldeu Station. Der Wintersportort auf 1.700 Metern Höhe ist Teil des Skigebietes Grandvalira, mit mehr als 200 Pistenkilometern das grösste Andorras. Um ganz genau zu sein, man befindet sich gut einen Kilometer von Soldeu entfernt – in einem kleinen Dorf namens El Tarter.

Herzlich willkommen zum alpinen Skiweltcup! Die Damen weilen an diesem Wochenende in Soldeu, wo vor der morgigen Kombination heute ein Super G auf dem Programm steht. Um 10:30 Uhr soll es los gehen.