Mit dem ersten Weltcupsieg von Cornelia Hütter verabschieden wir uns für heute aus dem sonnigen Lenzerheide. Morgen findet an selber Stelle noch eine Alpine Kombiation statt, ehe es dann weiter zum Weltcupfinale nach St. Moritz gehen. Wir sind bei allen Rennen natürlich wieder live dabei und wünschen Ihnen bis dahin einen schönen Restsamstag. Auf Wiedersehen!

Im Gesamtweltcup hat Lara Gut bei nur noch fünf ausstehenden Rennen nun 295 Punkte Vorsprung auf Viktoria Rebensburg, die hinter Lindsey Vonn weiterhin Dritte ist. Der Sieg in dieser Wertung dürfte der Schweizerin somit kaum mehr zu nehmen sein.

Die Entscheidung um die Super-G-Wertung wurde derweil um eine Woche vertagt. Es führt dort weiterhin die verletzte Lindsey Vonn. Ihr Vorsprung beträgt allerdings nur noch 19 Punkte auf Lara Gut. Theoretische Chancen auf den Sieg haben auch noch Cornelia Hütter und Tina Weirather, die 80 bzw. 84 Punkte hinter Vonn auf den Rängen drei und vier liegen.

Auch die Schweizerinnen bringen heute insgesamt sechs Läuferinnen in die Weltcuppunkte. Neben Suter und Gut können sich auch Denise Feierabend (14.), Wendy Holdener (24.), Joana Hählen (28.) und Corinne Suter (30.) unter den besten 30 Fahrerinnen klassieren.

Den Österreicherinnnen gelingt heute auch abseits der beiden Podestplätze von Hütter und Tippler ein gutes Resultat. Elisabeth Görgl erreicht als Neunte ebenfalls einen Platz unter den Top Ten, Stephanie Venier verpasst diese als Elfte nur knapp. Weltcuppunkte gibt es ausserdem für Rosina Schneeberger (19.), Michaela Kirchgasser (27.) und Mirjam Puchner (29.).

Weniger gut lief es für die beste DSV-Starterin, Viktoria Rebensburg. Ohne gröbere Patzer belegt sie am Ende mit 1,53 Sekunden Rückstand nur Rang 18. Patrizia Dorsch kommt als 35. nicht in die Weltcuppunkte, verpasst diese aber lediglich um zwei Zehntelsekunden.

Auch unmittelbar hinter den Podestplätzen wird deutsch gesprochen: die Liechtensteinerin Tina Weirather belegt mit 0,42 Sekunden Rückstand den vierten Platz, Lara Gut, die Führende im Gesamtweltucp, wird mit 0,67 Sekunden Rückstand am Ende Fünfte.

Hinter der Österreicherin darf Fabienne Suter vor den Augen ihrer Landsleute jubeln: mit Startnummer 24 fährt sie noch auf den zweiten Platz nach vorn, nur 0,10 Sekunden hinter Hütter. Sie verhindert damit einen österreichischen Doppelsieg, denn Tamara Tippler wird nach einer engagierten Fahrt mit 0,35 Sekunden Rückstand auf ihre Teamkollegin Dritte.

Noch gut zehn Läuferinnen stehen am Start, das Rennen ist aktuell bereits aber längere Zeit unterbrochen. An der Spitze wird sich unabhängig davon aber nichts mehr ändern, sodass Cornelia Hütter nach vielen Podestplätzen heute ihren ersten Weltcupsieg feiern darf. Gleichzeitig wird es es der erste österreichische Sieg in einer Speeddisziplin in diesem Winter werden.

Auch Sabrina Maier reicht es nicht für Weltcuppunkte: Sie verliert konstant Zeit und liegt am Ende mit 2,68 Sekunden auf dem 38. Zwischenrang. Nicht viel besser ergeht es auch ihrer Teamkollegin Christine Scheyer: mit 2,32 Sekunden Rückstand reicht es für sie aktuell nur zu Rang 36.

Für die nächste Schweizerin wird es hingegen nichts mit einer Platzierung unter den besten 30. Gisin hat am Ende über drei Sekunden Rückstand auf die Bestzeit und liegt damit aktuell nur auf Rang 39.

Beflügelt vom Heimvorteil gelingt Denise Feierabend hier eine richtig starke Fahrt. Sie verliert lediglich 1,47 Sekunden auf Hütter und schiebt sich damit auf den 14. Zwischenrang.

Für die nächste Schweizerin wird es hingegen nichts mit Weltcuppunkten. Sie verliert vor allem im Zielhang zu viel Zeit und hat bereits jetzt als 35. keine Chance mehr auf Weltcuppunkte.

Nach vielen Verletzungen zeigt die Österreicherin in den letzten Rennen, was in ihr steckt. Auch heute ist sie richtig gut unterwegs und liegt nach einer engagierten Fahrt im Ziel vorerst auf einem ordentlichen 18. Rang.

Weiter geht es jetzt mit einer weiteren jungen Schweizerin, die heute allerdings nicht ganz vorne angreifen kann. Als aktuell 25. wird es vermutlich noch eng mit einer Platzierung unter den besten 30.

Richtig gut unterwegs ist die nächste Österreicherin, die wie Gagnon und Holdener zuvor eher in den technischen Disziplinen zuhause ist. Im Steilen wird sie dann aber zweimal zu weit nach aussen getragen und fällt letztlich doch noch auf den 25. Rang zurück. Da war mehr drin.

Auch für die Schweizerin ist das heutige Rennen vor allem ein Trainingslauf für morgen. Sie ist nicht ganz so schnell unterwegs wie Gagnon zuvor, fährt im Steilen etwas zögerlich, aber technisch sauber. Dadurch hält sie den Rückstand unter zwei Sekunden und reiht sich zunächst auf Rang 22 ein.

Die Kanaderin nimmt den heutigen Super G vor allem als Training für die morgige Kombination mit, ist dafür aber sehr stark unterwegs. Im Zielhang erwischt sie dann aber einen Schlag, wird ausgehoben und landet im Netz. Sie steht aber schnell wieder, sodass hier nichts passiert sein sollte. Schade, da war ein gutes Ergebnis möglich.

Noch schlechter ergeht es der Österreicherin Siebenhofer, die heute die Gruppe der besten 30 Läuferinnen abschliesst. Oben ist sie zwar noch dabei, dann aber findet sie im Steilen überhaupt nicht in den Rhythmus und muss sich im Ziel mit der roten Laterne begnügen.

Auch die erfahrene Italienerin ist heute ohne Chance auf eine Topplatzierung. Sie verliert von oben bis unten viel Zeit und liegt im Ziel sogar noch hinter Corinne Suter auf dem 25. Zwischenrang.

Nach ihrem schweren Sturz bei der Abfahrt von Garmisch gelingt es der jungen Schweizerin heute nicht, ihre beste Leistung zu zeigen. Wie Stuffer zuvor reisst auch sie über zwei Sekunden Rückstand auf und muss sich vorerst mit Rang 24 begnügen.

Ganz anders ergeht es Gogggias Teamkollegin: Stuffer ist nach dem flacheren Abschnitt noch dabei, im Steilhang aber viel zu zögerlich unterwegs, sodass sie letztlich mit über zwei Sekunden Rückstand nur auf Rang 22 liegt.

Die Italienerin bleibt kurz vor dem Übergang ins Steile an einem Tor hängen und verliert dadurch den rechten Stock. Um so höher ist die Leistung von Goggia einzuschätzen: mit weniger als einer Sekunde Rückstand schiebt sie sich auf den achten Zwischenrang.

Für die Norwegerin geht es heute vor allem darum, unter den besten 25 im Super-G-Weltcup zu bleiben, um sich für das Weltcupfinale zu qualifizieren. Als aktuell 17. könnte das klapppen, sie muss allerdings noch zittern.

Es wird noch einmal laut im Ziel, denn mit Fabienne Suter ist unterwegs - und das richtig gut: bei den ersten Zwischenzeiten liegt sie nur zwei Zehntelsekunden hinter Hütter und dreht auf den letzten Metern nochmals richtig auf. Dadurch schiebt sie sich noch auf Platz zwei, nur 0,10 Sekunden hinter der Österreicherin. Entsprechend gross ist die Freude.

Im Ziel sieht es jetzt stark nach einem österreichischen Doppelsieg aus. Allerdings stehen noch über 30 Läuferinnen am Start, darunter auch die französische Riesenslalomspezialistin. Sie kann heute allerdigs nicht mit den Besten mithalten und schiebt sich mit über einer Sekunde Rückstand vorerst auf Rang 14.

Die Österreichin ist als letzte Fahrerin der Topgruppe nun die vermeintlich letzte Läuferin, die den ersten Weltcupsieg von Tamara Tippler noch verhindern kann. Sie beginnt stark und geht nur mit einem kleinen Rückstand in den Steilhang. Dort riskiert sie alles, hat ähnlich wie ihre Teamkollegin am Sprung mit Problemen zu kämpfen, wird aber belohnt: 0,35 Sekunden ist sie schneller als Tippler und geht in Führung.

Im Ziel brandet Jubel auf, die erste Schweizerin ist unterwegs. Gut will hier allerdings ein wenig zu viel, setzt die Ski zu hart in den Schnee und hat nach dem Steilhang damit über eine halbe Sekunde Rückstand auf die Spitze. Erst auf den letzten Metern kann sie ihre Klasse ausspielen und macht nochmals deutlich Zeit gut. Mit 0,23 Sekunden Rückstand reicht es allerdings "nur" zu Rang drei.

Nach starker erster Zwischenzeit, ist die Liechtensteinerin im Steilhang etwas abwartend unterwegs und fällt leicht zurück. Sie bleibt jedoch in Schlagdistanz zur Österreicherin und verpasst mit einer guten Linie im Zielhang die Bestzeit um 0,07 Sekunden.

Die Deutsche startet heute verhalten, wirkt ein wenig verunsichert. Das zieht sich auch durch den Steilhang, wo sie nochmals deutlich verliert und am Ende 1,18 Sekunden langsamer ist als Tippler. Das hat sie sich sicher anders vorgestellt.

Die Siegerin des Super-Gs von Soldeu kann an diese Leistung heute nicht ganz anknüpfen. Anders als Tippler zuvor riskiert sie im Steilen nicht alles und hat so keine Chance auf eine Topplatzierung: mit fast einer Sekunde reicht es vorerst nur zu Platz acht.

Wie man es besser macht, zeigt jetzt die junge Österreich. Mit viel Gefühl nimmt sie drei Zehntelsekunden Vorsprung mit in den Steilhang und verteidigt diesen auch bei der nächsten Zwischenzeit. Am Zielsprung eine kleine Schrecksekunde, als sie nur auf einem Ski landet und in Rücklage gerät. Aber es reicht: um 0,32 Sekunden unterbietet sie die Bestzeit von Schnarf und freut sich entsprechend.

Die US-Amerikanerin war zuletzt in toller Form, kann das heute aber nicht ganz bestätigen. Oben ist sie zwar noch dabei, im Steilen passt die Linie dann aber überhaupt nicht. Sie kann die Schwünge nicht auf Zug durchziehen, sodass sie über eine Sekunde auf die Spitze verliert und im Ziel nur auf Rang elf liegt.

Als letzte Starterin vor der Topgruppe der besten sieben Super-G-Läuferinnen des Winters geht nun Stephanie Venier in den Kurs. Vor dem Steilhang liegt sie nur knapp zurück, wo sie dann ohne die letzte Konsequenz relativ viel Zeit verliert. Auf den letzten Metern kann dann auch sie nochmals deutlich aufholen, denn Schnarf hat dort nicht die schnellste Linie gefunden. Die Österreicherin schiebt sich auf den fünften Zwischenrang, wirkt zufrieden und ballt im Ziel die Faust.

Mit Marsaglia nimmt nun die nächste des starken italienischen Teams den heutigen Super G in Angriff. Sie fährt von oben bis unten einen soliden Lauf, ohne dass sie alerdings die besten Zeiten angreifen kann. Mit 0,44 Sekunden Rückstand klassiert sie sich knapp hinter Görgl auf dem vierten Zwischenrang.

Dass zumindest im Starthang noch Topzeiten möglich sind, zeigt jetzt die erfahrene Österreicherin, die vor dem Steilhang sogar knapp vorn liegt. Dann ist sie aber einige Male zu direkt dran, muss die Schwünge doppelt anfahren. Im Finish läuft es dann zwar wieder besser, an Schnarf kommt aber auch sie nicht heran und schiebt sich vorerst auf Rang drei.

Bei der Schwedin fehlt es vom Start weg an der nötigen Attacke. Dadurch liegt sie bei der erstn Zwischenzeit schon über eine halbe Sekunde zurück und setzt auf im Steilen die Ski nicht mit der letzten Konsequenz in den Schnee. Mit 1,19 Sekunden liegt Kling aktuell nur auf Rang sieben und wirkt im Ziel entsprechend enttäuscht.

Nach einer kurzen Unterbrechung geht es jetzt mit Nadia Fanchini weiter. Sie hat nach dem Starthang bereits eine halbe Sekunde Rückstand auf ihre Mannschaftskollegin und kann auch im Steilen trotz einer technisch sauberen Fahrt nichts gutmachen. Unten holt sie zwar noch etwas auf, mehr als Platz fünf ist für sie aber nicht mehr drin. Da hat vielleicht die Materialabstimmung nicht ganz gepasst.

Die Italierin macht sich klein, attackiert vom ersten Meter an die Tore und holt auf den ersten 20 Fahrsekunden fast eine halbe Sekunde heraus. Von diesem Vorsprung zehrt sie im Steilen und kann es sich erlauben, an der letzten Welle Tempo herauszunehmen, um die Linie zu halten. Am Ende reicht es trotzdem für die Spitze: 0,11 Sekunden ist sie nochmals schneller als Stuhec.

Inzwischen hat es sich bis nach oben herumgesprochen, wie der Steilhang zu fahren ist. Die zweite Starterin des starken italienischen Teams hält sich ebenfalls ordentlich, wenngleich sie mit Stuhec nicht ganz mithalten kann. Unten holt sie ob des Fehlers der Slowenin zwar nochmals etwas auf, mehr als Platz zwei ist aber nicht mehr drin.

Genau wie die Läuferinnen zuvor liegt auch Stuhec bei den ersten beiden Zwischenzeiten vor Miradoli. Der Slowenin erwischt dann aber auch im Steilen eine gute Linie, liegt zwischenzeitlich fast eine Sekunde vor. Dann wird sie in einer Kurve allerdings weit nach aussen getragen und verliert dadurch etwas Zeit. Für die Spitze reicht es trotzdem klar: um 0,69 Sekunden unterbietet sie die Bestzeit.

Auch die Kanadierin beginnt wie Fanchini zuvor stark, dann aber zieht auch sie im Steilen leicht zurück und riskiert nicht mehr alles. Mit einem ordentlichen Finish reicht es trotzdem noch zur Platz zwei.

Die ältere der beiden Fanchini-Schwester ist im Steilhang etwas zu vorsichtig unterwegs, rutscht mehrmals weg und hat dadurch keine Chance, die Bestzeit von Miradoli anzugreifen. Mit 0,81 Sekunden reicht es am Ende nur zu Rang fünf.

Die dritte Französin ist jetzt allerdings die erste Fahrerin, die sich deutlich von der Konkurrenz absetzen kann. Nachdem sie im Flachen leicht zurückliegt, passt es ab dem Übergang ins Steile nahezu perfekt: sie kann ihre technische Stärke auf dem griffigen Schee gut ausspielen und übernimmt mit 0,67 Sekunden Vorsprung die Spitze. Eine starke Fahrt von Miradoli.

Bisher schenken sich die Läuferinnen hier nicht viel. Auch die US-Amerikanerin kann sich nicht entscheidend absetzen, ist in etwa so schnell unterwegs wie Puchner zuvor. Ganz reicht es am Ende aber nicht, 0,09 Sekunden fehlen ihr auf die Bestzeit.

Die Österreicherin kann im oberen flacheren Abschnitt ihr gutes Skigefühl ausspielen und nimmt drei Zehntelsekunden Vorsprung mit ins Steile. Dort hat sie aber sichtlich zu kämpfen und fällt vorerst etwas zurück. Erst auf den letzzten Metern gibt sie wieder Vollgas und fängt Piot damit doch noch an der Spitze ab.

Bailets Teamkollegin liegt oben zwar leicht zurück, erwischt den Übergang ins Steile dann aber nahezu ideal und geht damit knapp in Führung. Wenige Tore vor dem Ziel noch einmal eine kleine Schrecksekunde, als sie in Rücklage kommt und sich nur knapp im Kurs hält. Dadruch verliert sie allerdings nochmal ein wenig Zeit, übernimmer aber dennoch knapp die Spitze.

Die Französin ist heute die Testpiloten. Auf den ersten 30 Fahrsekunden geht es eher flach daher, dann aber richtig zur Sache. Im Steilen hat Bailet mehrmals Probleme, die Schwünge voll durchzuziehen und einige Mal von der Ideallinie entfernt. Dennoch setzt sie in einer Zeit von 1:16,80 Minute eine erste Richtzeit.

Die Vorläufer sind bereits im Ziel, die ersten Läuferinnen machen sich im Startbereich bereits, sodass es gleich wie geplant losgehen kann.

Nachdem die Athletinnen in den vergangenen Wochen nicht gerade vom Wettergott bevorteilt wurden, sieht es heute geradezu traumhaft aus: der Himmel ist strahlendblau, die Sonne strahlt, die Piste bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt perfekt präpariert, das Gelände mit vielen Übergängen sehr anspruchsvoll. Einem spannenden Rennen steht also nichts mehr im Wege.

Daneben gehen für den ÖSV Elisabeth Görgl (13), Stephanie Venier (15), Tamara Tippler (17), Cornelia Hütter (22) und Ramona Siebenhofer (30) unter den Top 30 ins Rennen. Ein Podestplatz ist dabei vor allem Tippler und Hütter zuzutrauen. Danach folgen ausserdem Michaela Kirchgasser (32), Rosina Schneeberger (35), Sabrina Maier (44), Christine Scheyer (45) und Ricarda Haaser (55).

Die österreichische Mannschaft schickt heute insgesamt elf Starterinnen ins Rennen. Den Auftakt macht Mirjam Puchner mit Startnummer 3, die mit einem guten Ergebnis noch das in der kommenden Woche stattfindende Weltcupfinale in St. Moritz erreichen kann. Dort sind die besten 25 Läuferinnen einer jeden Disziplin startberechtigt.

Aus deutscher Sicht ruhen die Hoffnungen einmal mehr vor allem auf Viktoria Rebensburg (Startnummer 19). Sie hat zudem sowohl im Super-G- als auch im Gesamtweltcup noch - eher theoretische - Siegchancen. Mit 180 bzw. 263 Punkten braucht es dafür aber neben eigenen Topresultaten auch grobe Patzer der Konkurrenz. Im heutigen Rennen startet ausser Rebensburg noch Patrizia Dorsch (50) für das DSV-Team.

Zunächst geht es für Gut (Startnummer 21) wie auch für die übrigen Schweizer Starterinnen aber um ein gutes Ergebnis im heutigen Rennen. Neben ihr haben heute vor allem Fabienne (24) und Corinne Suter (28) gute Chancen auf eine Topplatzierung. Nach den besten 30 Super-G-Läuferinnen gehen zudem Wendy Holdener (32), Joana Hählen (34), Rahel Kopp (37), Denise Feierabend (40) und Michelle Gisin (42) vor heimischer Kulisse an den Start.

Nach dem vorzeitigen Saisonende von Lindysey Vonn hat Lokalmatadorin Lara Gut nicht nur gute Chancen, erstmals in ihrer Karriere den Gesamtweltcup zu gewinnen, sondern kann auch die Super-G-Wertung einfahren. Im Moment liegt sie dort 64 Punkte hinter Vonn auf Rang zwei.

Hallo und herzlich Willkommen zum Super G der Damen in Lenzerheide. Um 10 Uhr fällt der Startschuss. Insgesamt 59 Athletinnen werden dann um den Sieg im vorletzten Super-G-Wettkampf des Winters kämpfen.