17:32
Bis morgen
Mit dem Blick auf die Klassements verabschieden wir uns im Live-Ticker. Morgen geht die Tour mit der Fahrt nach Paris und dem Finale auf den Champs-Élysées zu Ende. Neutraler Start ist um 16.30 Uhr, im Liveticker melden wir uns hier ab 16 Uhr wieder.
17:32
Teamwertung geht an Jumbo-Visma
1. Jumbo-Visma, 2. UAE Team Emirates +13;49, 3. Ineos - Grenadiers +27:38, 4. Bahrain - Victorious +28:37, 5. Groupama - FDJ +57:20
17:31
Die Top Fünf in der Bergwertung
1. Giulio Ciccone (ITA) 105 Punkte, 2. Felix Gall (AUT) 92 Punkte, 3. Jonas Vingegaard (DEN) 89 Punkte, 4. Neilson Powless (USA) 58 Punkte, 5. Tadej Pogacar (SLO) 55 Punkte
17:30
Rodriguez: "Werden wieder angreifen"
Carlos Rodriguez sagt im Interview: "Ich hatte wirklich Pech, als ich bei der Abfahrt gestürzt bin. Mein Lenker ist gebrochen, ich weiss noch nicht was da los war. Meine Teamkollegen haben mich dann zurückgebracht und ich muss froh sein, dass der Sturz keine schweren Folgen hatte. Wir werden nächstes Jahr wieder angreifen hier."
17:29
Pogacar: "Wieder ich selbst"
Tadej Pogacar sagt im Sieger-Interview: "Heute fühle ich mich wieder so wie ich selbst. Das habe ich gebraucht heute. Im Finale habe ich auf Adam gewartet, er hat einen perfekten Lead-out für mich gefahren. Ich bin sehr, sehr happy, dass es heute so gut gelaufen ist. Das Team hat einen tollen Job gemacht."
17:27
Die Top Ten im Gesamtklassement
1. Jonas Vingegaard (DEN), 2. Tadej Pogacar (SLO) +7:29 Minuten, 3. Adam Yates (GBR) +10:56, 4. Simon Yates (GBR) +12:23, 5. Carlos Rodriguez (ESP) +12:57, 6. Pello Bilbao (ESP) +13:27, 7. Jai Hindley (AUS) +14:44, 8. Felix Gall (AUT) +16:09, 9. David Gaudu (FRA) +23:08, 10. Guillaume Martin (FRA) +26:30
17:18
Pogacars Lächeln ist zurück
Tadej Pogacar entscheidet die letzte schwere Bergetappe der 110. Tour de France für sich und meldet sich damit nach seinem schweren Einbruch am Mittwoch am Col de la Loze eindrucksvoll zurück. Im Sprint einer Fünfergruppe setzt sich der Slowene vor dem starken Österreicher Felix Gall und Jonas Vingegaard durch. Letzterer zeigt sich auch bei der letzten Prüfung vor dem Gesamtsieg souverän und wird in Paris morgen seinen zweiten Tour-Triumph feiern. Das Pariser Podium komplettiert neben Pogacar UAE-Teamkollege Adam Yates. Der Spanier Carlos Rodriguez büsst nach einem Sturz früh auf der Etappe seinen vierten Gesamtplatz ein und rutscht hinter Simon Yates auf Platz fünf ab.
Das Bergtrikot geht an Giulio Ciccone. Der Italiener holt aus der Ausreissergruppe des Tages heraus die nötigen Punkte, um sich das Shirt mit den roten Punkten als erster Italiener seit Claudio Chiappucci vor 31 Jahren zu sichern. Ganz besonderer Protagonist des Tages ist auch Thibaut Pinot. Gefeiert von zehntausenden Fans liegt der Franzose bei seiner letzten Tour de France vor dem Karriereende lange als Solist an der Spitze und muss die Konkurrenz erst am finalen Anstieg der Rundfahrt ziehen lassen.
17:17
Simon Yates klettert auf Platz vier
Im Gesamtklassement schiebt sich Simon Yates noch an Carlos Rodriguez vorbei auf Platz vier. Auf dem Podium in Paris steht morgen sein Bruder Adam auf Rang 3 hinter Jonas Vingegaard und Tadej Pogacar.
17:15
Die Top Zwölf des Tages
1. Tadej Pogacar (SLO), 2. Felix Gall (AUT), 3. Jonas Vingegaard (DEN), 4. Simon Yates (GBR), 5. Adam Yates (GBR) +0:07 Minuten, 6. Warren Barguil (FRA) +0:33, 7. Thibaut Pinot (FRA) +0:33, 8. Pello Bilbao (ESP) +0:33, 9. Tobias Johannessen (NOR) +0:50, 10. Rafal Majka (POL) +0:50, 11. Jai Hindley (AUS) +0:50, 12. Carlos Rodriguez (ESP) +0:52
134'
17:14
Vingegaard bei seiner Familie
Der Däne wehrt heute auch die letzten zaghaften Angriffe der Konkurrenz ab und wird morgen souverän seinen zweiten Tour-Sieg feiern. Im Ziel hat er sein Kind im Arm und freut sich mit seiner Frau.
134'
17:13
Pogacar setzt Ausrufezeichen
Pogacar feiert mit seinem Teamkollegen Yates, meldet sich nach seinem schweren Einbruch am Col de la Loze zurück.
133'
17:12
Pogacar siegt
Aber dem Antritt von Pogacar hat Vingegaard nichts entgegenzusetzen. Der zweimalige Tour-Sieger feiert seinen elften Tour-Etappensieg! Gall schnappt sich noch Platz zwei vor Vingegaard.
133'
17:11
Pogacar in guter Position
Der Slowene hängt an Position zwei am Hinterrad von Yates. Vingegaard tritt innen als Erster an!
132'
17:11
Letzter Kilometer
Yates führt die Spitzengruppe ins Finale, noch greift niemand an.
131'
17:08
Noch 2000 Meter
Das Führungsquintett hat es nicht mehr weit bis ins Ziel. Auf den letzten Metern wird es noch einmal leicht bergan gehen. Adam Yates fährt weiter von vorne für Pogacar, der der sprintstärkste der Gruppe sein dürfte.
130'
17:07
Adam Yates übernimmt Führungsarbeit
Wie zu erwarten zieht der Gesamt-Dritte direkt an Pogacar, Vingegaard und Gall vorbei und übernimmt jetzt die Führungsarbeit für seinen Chef Pogacar.
129'
17:06
Zusammenschluss an der Spitze
Unter der 5.000 Meter-Marke ist es geschafft: Simon und Adam Yates schliessen zu den Führenden Gall, Pogacar und Vingegaard auf.
128'
17:05
Gleich fünf Mann vorne
Es geht jetzt noch einmal leicht bergan, Simon und Adam Yates sind fast dran an den drei Führenden.
128'
17:04
Spannung im Finale
Pogacar hilft sowieso nicht, da von hinten noch sein Teamkollege Adam Yates herankommt. Dann wäre UAE in der Überzahl und hat einen taktischen Vorteil für den Zielsprint.
127'
17:03
Keine Hilfe für Gall
Im Flachstück fordert Gall Vingegaard auf, auch Führungsarbeit zu übernehmen. Aber der winkt ab.
126'
17:02
Lafay muss aufgeben
Der Franzose, Sieger der zweiten Etappe, gibt in diesem Moment vollkommen erschöpft auf und steigt ins Teamfahrzeug von Cofidis. So kurz vor Paris besonders bitter für Lafay.
126'
17:01
Hindley bei Rodriguez
Der Australier vom Bora-hansgrohe-Team wird es heute nicht mehr schaffen, sich im Gesamtklassement von Platz sieben zu verbessern. Hindley fährt am Hinterrad von Rodriguez in der kleinen vierten Gruppe.
125'
17:00
Die Ersten sind oben
Das Spitzentrio erreicht den Gipfel, gleich dahinter folgen Simon und Adam Yates, die auch noch eine Chance auf den Tagessieg haben.
125'
17:00
Ständiges Belauern
Weil vorne taktiert wird, kommen die Yates-Brüder im Moment bis auf 10 Sekunden an die Spitze heran.
125'
16:59
Trio belauert sich
Vingegaard schaut sich immer wieder um, wartet auf den Antritt von Pogacar
125'
16:58
Pogacar eingekesselt
Kurz vor dem Gipfel fahren Gall und Vingegaard Seite an Seite und machen so die schmale Strasse zu. Damit kann Pogacar nicht antreten.
125'
16:57
Rodriguez leidet
Nach seinem Sturz früh auf der Etappe gerät der Gesamt-Vierte Carlos Rodriguez weiter in Not, auch Bilbao und Majka lassen den Spanier stehen, der nun etwas Hilfe von Teamkollege Pidcock bekommt.
124'
16:57
Gleich sind sie oben
Gall führt die Spitze mit Vingegaard und Pogacar auf den letzten Kilometer vor dem Gipfel.
124'
16:55
Zwillings-Power
Die Yates-Brüder lassen Pinot und Barguil nun stehen, machen sich zu Zweit auf die Verfolgung von Gall, Vingegaard und Pogacar.
123'
16:54
Yates-Brüder vereint
Bis zum Gipfel des Col du Platzerwasel sind es nur noch zwei Kilometer. Adam Yates schliesst jetzt auf zu seinem Zwillingsbruder. Barguil und Pinot sind hier auch noch dabei.
123'
16:53
Gall muss arbeiten
Vingegaard und Pogacar führen keinen Meter mit, lassen den Österreicher an der Spitze alles von vorne fahren.
123'
16:52
Adam Yates folgt seinem Zwilling
Nach Simon Yates greift auch sein Bruder Adam an und lässt seine GC-Konkurrenten Rodriguez, Bilbao und Hindley stehen.
122'
16:51
Simon Yates tritt an
Simon Yates tritt aus der Verfolgergruppe mit seinem Bruder Adam, Carlos Rodriguez, Bilbao und Hindley an und setzt sich ab.
122'
16:49
Neues Führungstrio
Gall beschleunigt und das ist zu viel für Pinot, Pidcock und Barguil, die 3,4 Kilometer vor dem Gipfel nicht mehr mit den besten mitkommen.
121'
16:49
Sechs Fahrer vorne
Und kurz darauf sind auch Gall, Pogacar und Vingegaard bei den drei Führenden. Damit sechs Mann an der Spitze.
121'
16:48
Pinot eingeholt
Pidcock und Barguil schliessen zu Pinot auf.
121'
16:47
Yates-Zweillinge arbeiten zusammen
Adam und Simon Yates lösen sich aus der Verfolgergruppe und setzen hinter Gall, Pogacar und Vingegaard nach. Kurz dahinter folgen Bilbao und Hindley.
121'
16:46
Pogacar nimmt raus
Genervt vom ewigen Lutschen Vingegaards nimmt Pogacar komplett das Tempo raus. Vingegaard geht trotzdem nicht an ihm vorbei. Das freut Felix Gall, der an den beiden vorbeischiesst. Vingegaard tritt erst dann an und geht mit Pogacar im Schlepptau ans Hinterrad des starken Österreichers.
120'
16:45
Pogacar attackiert!
Der Zweite im Gesamtklassement tritt an und lässt alle stehen - bis auf Mister Gnadenlos, Jonas Vingegaard geht wieder mit.
120'
16:44
Harper eingeholt
Im Feld macht jetzt Majka das Tempo, Harper wird von ihm und den verbliebenen Klassementfahrern eingeholt. Harper schaut noch einmal nach seinem Chef Simon Yates bevor er sich nach hinten verabschiedet.
120'
16:43
Verfolger kommen näher
Bei Pinot scheinen die Kräfte langsam zu schwinden, Pidcock und Barguil rücken näher an den Führenden heran. Es sind nur noch 13 Sekunden Abstand.
119'
16:42
Gaudu nach Sturz weit zurück
Der Zehnte des Gesamtklassements geht mit zwei Minuten Rückstand auf das Feld mit Vingegaard und Pogacar in den finalen Anstieg.
119'
16:42
Harper fällt zurück
In der Verfolgergruppe ist der Akku bei Harper leer, der Australier muss Pidcock und Barguil ziehen lassen.
118'
16:40
Pinot im letzten Anstieg
An der 15 km-Marke erreicht der Führende den Fuss des Col du Platzerwasel (7,1 km, 8,4 % steil), der letzten ganz grossen Herausforderung der 110. Tour de France.
117'
16:39
Was machen die Deutschen?
Buchmann ist in dieser Gruppe schon lange nicht mehr dabei. Auch Georg Zimmermann hat nach seinen Husarenritten der letzten Tage nicht mehr die Energie, bei den ganz Grossen seiner Zunft mitzufahren.
116'
16:37
15 Fahrer im Feld
Das Peloton umfasst nur noch 15 Fahrer, darunter mit Ausnahme von Gaudu und Kuss alle Fahrer aus den Top Ten des Gesamtklassements.
115'
16:35
Pidcock riskiert nichts
Der superstarke Abfahrer meidet das volle Risiko, lässt in der Verfolgergruppe sogar Harper und Barguil vor sich herfahren.
114'
16:34
Gaudu fällt zurück
Der Franzose scheint unverletzt, aber sein Rad ist im Eimer und ein Teamfahrzeug ist weit und breit nicht in Sicht. Der Zehnte des Gesamtklassements büsst damit alle Chancen ein, sich auf dieser Etappe noch einmal zu verbessern.
112'
16:33
Sturz im Feld
Gaudu kommt in einer engen Kurve zu Fall und verliert den Anschluss an das Peloton.
111'
16:33
Schnelle Abfahrt
Pinot, seine Verfolger und das Peloton befinden sich jetzt in der Abfahrt. Die Strasse ist hier nicht gerade in gutem Zustand. Bleibt zu hoffen, dass alle heil runterkommen.
110'
16:31
Vingegaard kurz vor Tour-Gewinn
Auch das Feld erreicht den vorletzten Gipfel dieser Tour de France. Hier sind mit Ausnahme des gestürzten Sepp Kuss alle Fahrer aus den Top Ten des Gesamtklassement dabei.
109'
16:30
33 Sekunden Vorsprung
Pidcock, Barguil und Harper erreichen den Gipfel 33 Sekunden nach Pinot.
108'
16:29
Pinot am Gipfel
Der Spitzenreiter erreicht die Kuppe des Petit Ballon, erhält noch einmal ein Gel von einem Betreuer und stürzt sich in die Abfahrt.
108'
16:28
Jumbo übernimmt im Feld
UAE zieht sich im Peloton aus der Führung zurück. Es übernimmt Kelderman mit seinem Jumbo-Chef Vingegaard direkt am Hinterrad. Dahinter folgen Pogacar, Adam Yates, Rodriguez, Hindley und Simon Yates. Auch Bilbao, Gaudu und etwa zehn, zwölf weitere Fahrer sind noch im Feld dabei.
107'
16:28
Harper schliesst auf
Der Australier ist wieder dran an Pidcock und Barguil. Die Verfolger sind damit wieder zu dritt.
107'
16:26
Unvergessliche Momente für Pinot
Die Jubelarien auf Pinot werden nicht weniger, auch kurz vorm Gipfel stehen die Fans noch in Zehner-Reihen auf beiden Seiten der Strasse aufgereiht und feiern ihren Nationalhelden.
106'
16:25
Rennsituation
1500 Meter vor dem Gipfel des Petit Ballon haben Pidcock und Barguil 22 Sekunden Rückstand auf Pinot, Chris Harper folgt kurz dahinter und ist auch noch nicht geschlagen. Das Feld verliert leicht an Boden, folgt mit 1:26 Minuten Rückstand.
105'
16:23
Unglaublicher Empfang für Pinot
Der Franzose kommt jetzt an seinem Fanclub vorbei. Unglaubliche Bilder. Gänsehaut.
106'
16:23
Pidcock attackiert
Der Brite tritt bei den Verfolgern an, Barguil geht mit. Harper schafft dies nicht mehr.
105'
16:22
Fans feiern Pinot
Beflügelt von einer gigantischen Zahl an Fans fliegt Pinot dem Gipfel entgegen. Bis dahin sind es noch 2,3 Kilometer.
105'
16:20
Drei Fahrer in der Verfolgung
19 Sekunden hinter Pinot schliessen Pidcock, Barguil und Harper zusammen. Ciccone kann dem Tempo nicht mehr folgen und wird gleich vom Feld gestellt. Mit dem Bergtrikot hat der Italiener sein Ziel aber auch erreicht.
105'
16:19
Martin in Schwierigkeiten
Am Ende des Feldes haben viele Fahrer Probleme, unter anderem der Gesamtklassement-Elfte Guillaume Martin zurück.
104'
16:17
Ausgedünntes Feld
Das weiterhin von UAE angeführte Peloton kommt nicht näher an Pinot heran (+1:15), dünnt aber spürbar aus. Im Feld sind noch etwa 20 Fahrer beisammen.
104'
16:15
Pinot gibt alles
Am Ende seiner grossen Karriere haut Pinot noch einmal alles raus, was noch im Tank ist. Die Fans lassen ihn fliegen. 4,5 Kilometer vor dem Gipfel hat er 13 Sekunden auf seinen ersten Verfolger Tom Pidcock.
103'
16:14
Pinot alleine vorn
Als Solist fährt Pinot seinem Fan-Club entgegen, der ihn weiter oben am Berg empfangen wird. Auch Madouas hat keine Kraft mehr, dem dreimaligen Tour-Etappensieger zu folgen.
103'
16:13
Pinot tritt an
Jetzt tritt der Franzose an, nur sein Teamkollege Madouas kann ihm noch folgen. Pidcock und Co. müssen Luft lassen.
102'
16:12
Vorsprung bleibt konstant
Sechs Kilometer vor dem Gipfel des Petit Ballon halten die sechs Fahrer an der Spitze um Pinot, Pidcock und Ciccone 70 Sekunden Vorsprung auf das verbliebene Feld um Vingegaard und Pogacar
102'
16:11
Rodriguez noch gut positioniert
Der nach seinem Sturz angeschlagene Gesamt-Vierte zeigt noch keine Schwäche, fährt am Hinterrad von Yates. Mit Fraile hat Rodriguez allerdings nur noch einen Helfer an seiner Seite.
101'
16:10
Hindley-Helfer in Schwierigkeiten
Bob Jungels, Helfer von Hindley, fällt aus dem Peloton zurück. Auch Vingegaard-Helfer van Baarle und Rodriguez-Helfer Castroviejo können dem von UAE gesetzten Tempo im Feld nicht mehr folgen.
101'
16:08
Harper schliesst auf
Der starke Bergfahrer fährt sein eigenes Tempo und schliesst in diesem Moment zu den fünf Spitzenreitern auf.
101'
16:07
Einigkeit an der Spitze
Das Quintett mit Pinot, Madouas, Barguil, Pidcock und Ciccone arbeitet jetzt zusammen. Einzig der Mann im Bergtrikot ist nicht mehr in der Lage, durch die Führung zu gehen.
100'
16:06
Wahnsinns-Stimmung
Der Berg brennt, gigantische Fan-Mengen stehen schon hier am Strassenrand.
100'
16:05
Pinot on fire
Es sind noch 8 Kilometer bis zum Gipfel, aber Pinot fährt jetzt schon extrem schnell.
100'
16:05
Pinot geht!
Der Franzose tritt an seinem Berg kräftig an, er zieht Pidcock, Barguil, seinen Teamkollegen Madouas und Ciccone mit.
98'
16:03
Skjelmose fällt zurück
Erwartungsgemäss kann der Däne das Tempo im Anstieg nach seinen Helferdiensten nicht mehr mitgehen.
97'
16:00
Spitzengruppe eröffnet Finale
Die Spitzengruppe erreicht in Munster das Tal. Ein Flachstück sucht man hier vergebens, es geht sofort hinein in den Petit Ballon (9,3 km, 8,1% steil).
96'
15:59
Unverändertes Bild im Peloton
Hier ist es weiterhin UAE-Emirates, das mit Mikkel Bjerg und Vegard Staeke-Laengen das Tempo macht. Vingegaard sitzt aufmersam am Hinterrad seiner Jumbo-Kollegen an Position sieben im Feld.
95'
15:58
Emotionale Momente
In der Abfahrt klopft Barguil seinem Landsmann Pinot schon einmal auf die Schulter. Mal sehen, ob die beiden am Petit Ballon gleich zusammenarbeiten werden, um das Feld so lange wie möglich fernzuhalten.
93'
15:55
Die zehn Ausreisser im Überblick
Hier noch einmal die Namen der zehn Fahrer an der Spitze: Thibaut Pinot, Valentin Madouas (beide FRA/Groupama), Thomas Pidcock (GBR/INEOS), Giulio Ciccone (ITA), Mathias Skjelmose Jensen (DEN/beide Lidl-Trek), Chris Harper (Jayco-AlUla), Warren Barguil (FRA/Arkea-Samsic), Kevin Vermaerke (USA/DSM), Rigoberto Uran (COL/EF Education) und Maxim van Gils (BEL/Lotto Dstny)
91'
15:54
Konstanter Vorsprung
In der Abfahrt verteidigt die Spitzengruppe bislang ihren Vorsprung von rund 75 Sekunden vor dem Hauptfeld.
90'
15:52
Fangesänge für Pinot
Den ganzen Tag über schon stimmen Fans am Streckenrand Gesänge für Thibaut Pinot an, der die Tour de France zum zehnten und letzten Mal bestreitet. Sein grosser Fanclub steht aber erst am nächsten Berg, dem Petit Ballon. Dort erwarten uns ganz sicher einige Gänsehautmomente.
85'
15:50
Stand in der Bergwertung
1. Giulio Ciccone (ITA) 105 Punkte, 2. Felix Gall (AUT) 82 Punkte, 3. Jonas Vingegaard (DEN) 81 Punkte, 4. Neilson Powless (USA) 58 Punkte, 5. Tadej Pogacar (SLO) 49 Punkte
84'
15:49
18 Kilometer bergab
Nach einem brutalen Tag auf dem Rad können die Fahrer jetzt kurz etwas durchatmen, denn es geht 18 Kilometer bergab, ehe mit den beiden Kategorie 1 Anstiegen zum Petit Ballon (9,3 km, 8,1% steil) und dem Col du Platzerwasel (7,1 km, 8,4 % steil) das grosse Berg-Finale der Tour eingeleitet wird.
82'
15:45
Ciccone tritt in grosse Fussstapfen
Er ist der erste Italiener seit 31 Jahren, der Paris im Bergtrikot erreichen wird. Letzter Bergkönig seines Landes war kein geringerer als Claudio Chiappucci in den Jahren 1991 und 1992, der auch im Gesamtklassement der Tour de France dreimal auf dem Podium stand (zweimal Zweiter, einmal Dritter).
80'
15:44
Ciccone jubelt
Nach seinen Siegen an den ersten drei Bergwertungen des Tages erreicht Ciccone auch den Gipfel des Col de la Schlucht als Erster. Auf dem Strich reisst der Italiener die Faust nach oben und feiert die Absicherung seines Bergtrikots. Es ist ihm jetzt nicht mehr zu nehmen.
79'
15:42
1000 Meter bis zur Bergwertung
Die Spitzengruppe nähert sich mit 1:08 Minuten Vorsprung auf das Peloton dem Gipfel des Col de la Schlucht. Hier muss Ciccone nochmal zuschlagen, um sein Bergtrikot safe zu machen.
78'
15:42
Gigantische Fan-Massen
Allein an diesem Berg stehen übrigens auch hier wieder zehntausende Zuschauer, die die Fahrer anfeuern.
78'
15:39
Spitzengruppe arbeitet zusammen
Die zehn Fahrer in der Fluchtgruppe rotieren an diesem nicht allzu steilen Anstieg durch. Noch 1900 Meter sind es bis zum Gipfel und Ciccone kommt langsam nach vorne.
77'
15:38
Cicccone bleibt dran
Der Italiener beisst auf die Zähne, lässt sich so kurz vor seiner virtuellen Ziellinie am Col de la Schlucht nicht abschütteln.
76'
15:37
Ciccone in Schwierigkeiten
Pinot und Harper erhöhen in dem Anstieg das Tempo und jetzt wird es hart für Ciccone, der Mühe hat, den Anschluss zu halten.
76'
15:35
Vierter Anstieg des Tages
Die Spitzengruppe geht nun in den 4,3 Kilometer langen und im Schnitt 5,4 Prozent steilen Anstieg zum Col de la Schlucht, einem Berg der 3. Kategorie. Der Erste auf dem Gipfel bekommt hier 2 Punkte, die Ciccone bei dann noch 20 zu vergebenen Zählern reichen würden, um das Trikot abzusichern.
75'
15:33
Stand in der Bergwertung
1. Giulio Ciccone (ITA) 103 Punkte, 2. Felix Gall (AUT) 82 Punkte, 3. Jonas Vingegaard (DEN) 81 Punkte, 4. Neilson Powless (USA) 58 Punkte, 5. Tadej Pogacar (SLO) 49 Punkte
73'
15:33
Rodriguez im Feld dabei
Die ersten Attacken im Feld hat der nach seinem Sturz angeschlagene Rodriguez überstanden. Wir sehen den Gesamtklassement-Vierten auf Position 12, 13 im Feld, umringt von drei INEOS-Teamkollegen.
73'
15:31
UAE mit Tempoarbeit
Das Feld hat weiterhin rund eine Minute Rückstand auf die Ausreisser. Angeführt wird das Peloton von zwei UAE-Fahrern. Dahinter folgen vier Jumbo-Fahrer um Vingegaard sowie vier weitere UAE-Piloten um Pogacar.
72'
15:28
Ciccone fast am Ziel
Den zehn Führenden schnappen sich in der Verpflegungszone ihre Beutel mit den dringend benötigten Energieriegeln und es geht auch schon wieder bergan in Richtung Col de la Schlucht, einem Anstieg der 3. Kategorie. Sichert sich Ciccone auch dort noch die zwei Punkte für den Erstplatzierten, ist ihm das Bergtrikot nicht mehr zu nehmen.
70'
15:25
Spitzengruppe bekommt Zuwachs
Von hinten schliessen Valentin Madouas (Groupama), Rigoberto Uran (EF) und Kevin Vermaerke (DSM) zu den Führenden auf. Damit zehn Fahrer an der Spitze.
69'
15:24
Sieben Fahrer an der Spitze
Die Spitzengruppe umfasst jetzt Ciccone, Skjelmose (beide Lidl-Trek), Pinot (Groupama), Pidcock (INEOS), van Gils (Lotto Dstny), Barguil (Arkea) und Harper (Jayco), wobei Pinot und Harper vorhin aus dem Hauptfeld aufschliessen konnten und die anderen fünf Fahrer schon länger vorne fahren.
67'
15:24
UAE führt Feld an
Das Peloton, in dem UAE das Kommando hat, erreicht den Gipfel mit 1:01 Minuten Rückstanf auf die Ausreisser.
66'
15:21
Harper schliesst auf
Der Australier, Helfer vom Gesamtfünften Simon Yates, schafft in der folgenden Abfahrt den Anschluss an die sechs Führenden um Pinot und Ciccone.
65'
15:20
Ciccone sichert sich wieder fünf Punkte
Der Italiener erreicht als Erster den Gipfel des Col de Grosse Pierre und baut seinen Vorsprung auf Felix Gall auf 21 Punkte aus. Heute sind noch maximal 22 Punkte zu holen, Ciccone hat das Bergtrikot also fast sicher.
65'
15:19
Pinot bei Ciccone
Mit einem superstarken Antritt schliesst Pinot als Solist kurz vorm Gipfel zur Gruppe um Ciccone auf.
65'
15:18
Ciccone fast am Ziel
Die letzten Meter zum Col de Grosse Piere sind extrem steil, Ciccone will dort die Punkte, um sein Trikot abzusichern.
64'
15:17
Pinot beschleunigt
Der kleine Franzose tritt an, nur Harper und Vermaeke können ihm folgen. Die Helfer Madouas und Küng sowie der Kolumbianer Uran sind jetzt nicht mehr an seiner Seite.
64'
15:16
Kuss fällt zurück
Gezeichnet von seinen Sturzverletzungen ist Sepp Kuss nicht mehr in der Lage, dem Feld zu folgen. Der superstarke Kletterer fehlt seinem Chef Jonas Vingegaard damit als Edelhelfer und wird seinen neunten Platz im Gesamtklassement einbüssen.
63'
15:15
UAE führt im Feld nach
Bora hat sich aus der Führungsarbeit im Peloton zurückgezogen, UAE erhöht dort jetzt deutlich das Tempo.
62'
15:13
Nächster Anstieg
Auf die kurze Abfahrt folgt jetzt schon der nächste Anstieg. Am Col de Grosse Pierre geht es für 3,2 Kilometer bergan und es wird zum ersten Mal richtig steil. Der Berg hat im Schnitt 8 Steigungsprozente, in der Spitze sind es bis zu 14. Auch dieser Anstieg ist einer der Kategorie 2.
61'
15:11
Pinot bekommt Gesellschaft
Mit dem Australier Chris Harper (Jayco) und dem US-Amerikaner Kevin Vermaeke (DSM) schliessen von hinten noch zwei weitere Fahrer zur Gruppe von Pinot auf.
59'
15:10
Gute Taktik von Pinot-Team
Mit Stefan Küng und Valentin Madouas hat Pinot in der Abfahrt zwei Helfer bei sich, die das Tempo machen. Am Hinterrad des Trios komplettieren Rigoberto Uran und Ion Izagirre das Quintett der Verfolger.
58'
15:08
Pinot in der Verfolgung
Die sechsköpfige Führungsgruppe ist jetzt in der Abfahrt. Dahinter hat sich eine zweite Gruppe gebildet mit Pinot, der kurz vor dem Gipfel aus dem Peloton attackiert hat.
56'
15:06
Ciccone holt weitere fünf Punkte
Am Gipfel des Col de la Croix des Moinats sichert sich Ciccone den ersten Platz und damit weitere fünf Punkte. In der Bergwertung baut er seinen Vorsprung auf Felix Gall damit auf 16 Punkte aus.
55'
15:05
Spitzengruppe hält Vorsprung
Die sechs Fahrer an der Spitze um Ciccone und Pidcock fährt im Anstieg jetzt schon seit einigen Kilometern konstant mit 30 bis 35 Sekunden Vorsprung auf das Feld vorneweg. Das ist vor allem Ciccones Helfer Skjelmose zu verdanken, der den Berg komplett von vorne fährt.
55'
15:04
Attacken aus dem Feld heraus
Valentin Madouas tritt an, aber Jungels geht an sein Hinterrad und zieht das verbliebene Feld mit sich mit.
55'
15:01
Bora macht weiter Tempo
Das Feld ist nach der Attacke von Hindley wieder deutlich angewachsen. Bora-Fahrer Jungels führt das Peloton weiter an, direkt an seinem Hinterrad sitzt angriffbereit Hindley. Emu Buchmann ist übrigens nicht in den vorderen Reihen zu sehen. Seit seinem Sturz vor sechs Tagen ist der Deutsche nicht mehr in der Lage, vorne mitzufahren.
53'
14:58
Sechs Fahrer vorne
Die Spitzengruppe explodiert im Anstieg. Dem Tempo von Skjelmose können nur noch Teamkollege Ciccone sowie der Brite Thomas Pidcock, der Lette Krists Neilands, der Franzose Warren Barguil und der Belgier Maxim van Gils folgen.
53'
14:56
Hindley kommt nicht weg
Die anderen Klassementfahrer um Yates und Gall sind nicht bereit, Hindley ziehen zu lassen. Sie setzen nach, auch Vingegaard und Pogacar sowie ein paar ihrer Helfer schliessen zum Australier auf, der noch Jungels an seiner Seite hat.
52'
14:55
Bora attackiert
Die Bora-hansgrohe-Fahrer um Hindley treten am Fusse des Anstiegs mit vier Fahrern an, das ist ein Generalangriff um den Australier noch aufs Podium zu bringen!
52'
14:54
Es geht wieder bergauf
Die 15 Fahrer grosse Spitzengruppe geht jetzt in den zweiten Anstieg des Tages zum Col de la Croix des Moinats (5,2 km lang, 7% steil), einem Berg der zweiten Kategorie.
50'
14:52
Bora setzt nach
Das deutsche Team um seinen australischen Kapitän Jai Hindley ist mit der Rennsituation nicht zufrieden. Bora spannt sich mit fünf Fahrern an die Spitze des Feldes und erhöht das Tempo.
48'
14:50
Ausreisser mit kleinem Vorsprung
Die Gruppe um Ciccone, Pidcock, Landa, Pedersen, Alaphilippe, Skjelmose und Powless hält aktuell einen Vorsprung von 20 bis 25 Sekunden auf das von UAE angeführte Hauptfeld.
46'
14:48
Gesichtsverletzungen auch bei Kuss
Der Edelhelfer von Vingegaard kommt mit einem dicken Pflaster in der linken Gesichtshälfte zurück ins Peloton.
45'
14:47
Rodriguez im Feld
Dem Vierten des Gesamtklassements gelingt im Windschatten des Teamfahrzeuges von INEOS die Rückkehr ans Ende des Hauptfeld. Er lässt sich dort sofort vom Teamarzt behandeln.
44'
14:46
Vingegaard nimmt Tempo raus
Der Däne folgt der Bitte und lässt sich zusammen mit seinem Teamkollegen van Baarle zurückfallen.
43'
14:45
Bitte an Vingegaard
Die Fahrer in der Spitzengruppe fordern Vingegaard auf, sich ins Hauptfeld zurückfallen zu lassen. Der Däne ist der einzige der 18 Fahrer vorne, der im Gesamtklassement vorne dabei ist
42'
14:41
So lief der Sturz von Rodriguez ab
In der Abfahrt war Rodriguez in einer Kurve mit dem Vorderrad weggerutscht und zu Boden gegangen. Kuss fuhr direkt hinter ihm, konnte aber nicht ausweichen und knallte voll in den Spanier hinein.
39'
14:40
Auch Kuss gestürzt
Neben Rodriguez hat es vorhin auch den Gesamtklassement-Neunten Kuss erwischt. Der US-Amerikaner ist am Fahrzeug des Tour-Arztes und lässt sich behandeln. Sein Trikot ist an einigen Stellen zerfetzt.
38'
14:38
Pogacar in Gruppe zwei
Weil Pogacar nicht vorne dabei ist, übernimmt UAE im Peloton in voller Mannschaftsstärke die Nachführarbeit.
37'
14:37
Feld zerrissen
Durch den Sturz ist das Feld zweigeteilt. Vorne sind etwa 18 Fahrer um Ciccone und den Mann in Gelb, Jonas Vingegaard.
35'
14:36
Rodriguez schwer gezeichnet
Der Spanier hat eine Verletzung am Auge, blutet dort stark. Er steigt aber wieder aufs Rad und fährt dem Feld mit Teamkollege Fraile hinterher.
34'
14:35
Schockmoment für Ineos
Rodriguez steht am Streckenrand, berappelt sich. Teamkollege Fraile steht bei ihm.
33'
14:33
Rodriguez stürzt
Der Viertplatzierte des Gesamtklassements kommt in der Abfahrt zu Fall!
30'
14:31
Alaphilippe lässt es krachen
Der zweimalige Weltmeister führt das Feld durch enge Kurven die rasante Abfahrt hinab ins Tal, wo gleich in Fresse-sur-Moselle der Zwischensprint des Tages ansteht.
29'
14:29
Stand in der Bergwertung
1. Giulio Ciccone (ITA) 93 Punkte, 2. Felix Gall (AUT) 82 Punkte, 3. Jonas Vingegaard (DEN) 81 Punkte, 4. Neilson Powless (USA) 58 Punkte, 5. Tadej Pogacar (SLO) 49 Punkte
27'
14:28
Angriff verpufft
Der Ausreissversuch von Powless und Ciccone ist nicht von Erfolg gekrönt, das Duo wird vom Feld gestellt, das Abfahrtsspezialist Alaphilippe anführt.
24'
14:28
Powless attackiert
In der Abfahrt greift der US-Amerikaner Neilson Powless an, Ciccone geht mit und setzt sich an Powless' Hinterrad.
24'
14:25
Ciccone sichert sich die Bergpunkte
Der Italiener tritt 200 Meter vor dem Gipfel an und sichert sich ungefährdet vor seinen beiden Teamkollegen Skjelmose (3 Punkte) und Pedersen (2 Punkte) die 5 ganz wichtigen Zähler für das Bergtrikot. Der letzte Zähler geht an Dylan van Baarle vom Team Jumbo-Visma, Gall und Vingegaard gehen hier leer aus.
23'
14:25
Gall zu passiv
Der Österreicher fällt kurz vor der Bergwertung ein paar Meter zurück, fühlt sich wohl nicht stark genug, um Bergpunkte zu holen.
23'
14:24
Spannung steigt
Lidl führt das Feld mit zwei Fahrern vor Ciccone Richtung Bergwertung, dahinter sehen wir Vingegaard in Gelb sowie drei Fahrer von AG2R um Gall.
23'
14:23
Gall kommt nach vorne
Der Zweite in der Bergwertung kommt auch nach vorne, will sich gleich wohl auch Punkte sichern.
23'
14:23
1500 Meter bis zum Gipfel
Bei Ciccone steigt der Puls, denn wir erreichen gleich den Gipfel des Ballon d'Alsace, wo er als Sieger fünf Punkte fürs Bergtrikot bekommen kann.
21'
14:22
Ciccone kommt nicht weg
Zu viele Fahrer wollen mit in die Fluchtgruppe, Ciccone schafft es deshalb nicht, sich vom Feld abzusetzen.
21'
14:20
Skjelmose gibt alles
Der Sieger der Tour de Suisse stellt sich wie schon in den letzten Tagen voll in den Dienst seines Teamkollegen Ciccone und ist darum bemüht, gemeinsam mit dem Italiener ein Loch zum Feld zu reissen.
20'
14:19
Ciccone setzt sich ab
Der Mann im Bergtrikot fährt zusammen mit seinem Helfer Skjelmose sowie drei weiteren Fahrern aus dem Feld heraus und reisst ein kleines Loch.
20'
14:17
Campenaerts eingeholt
Der Ausreissversuch des Belgiers ist nach 20 Kilometern beendet. Die starken Bergfahrer übernehmen das Kommando.
20'
14:16
Angriff aus dem Feld
Bewegung im Peloton: Mehrere Fahrer treten an und schliessen sofort zum führenden Campenaerts auf.
19'
14:15
Degenkolb abgehängt
Unter dem Tempodiktat von UAE fallen hinten weitere Fahrer raus, darunter auch der frühere Paris-Roubaix-Sieger John Degenkolb und der viermalige Tour-Etappensieger Alexander Kristoff (NOR).
19'
14:14
UAE zeigt sich
Das Team des Gesamtklassement-Zweiten Tadej Pogacar spannt sich im Feld vorne an und übernimmt die Kontrolle.
18'
14:13
Campenaerts schaut sich um
Der Belgier sieht, dass sich das Feld mit schnellen Schritten nähert. Bis zum Gipfel des Ballon d'Alsace sind es noch lange sechs Kilometer.
18'
14:11
Geschichtsträchtiger Berg
Der Ballon d'Alsace hat übrigens einen besonderen Platz in der Tour-Geschichte: Der Anstieg ist der erste Berg, der bei der Tour de France je befahren wurde.
17'
14:08
Erster Anstieg ohne Rhythmuswechsel
Der Ballon d'Alsace ist augrund seiner gleichmässigen Steiungsprozente zwischen 4,5 und 6,5 ein Anstieg der dem früheren Stundenweltrekordler Campenaerts durchaus liegt. Weil hinten ein horrendes Tempo gefahren wird, kommt das Feld aber immer näher.
16'
14:07
Campenaerts' Vorsprung schmilzt
Aufgrund der vielen Ausreissversuche im Feld liegt der Belgier aktuell nur noch 18 Sekunden vor dem Feld.
15'
14:07
Erste Fahrer abgehängt
Mit Jasper Stuyven, Teamkollege von Ciccone, sowie dem nach einem Sturz angeschlagenen Franzosen Adrien Petit, fallen zwei Fahrer bereits aus dem Peloton heraus.
15'
14:06
Gruppe kommt nicht weg
Die Fahrer um Ciccone und Peters können sich im ersten Versuch nicht absetzen, gehen aber gleich wieder in die Attacke.
14'
14:04
Ciccone in Manndeckung
Nans Peters von AG2R, dem Team des Bergklassement-Zweiten Felix Gall, hängt am Hinterrad von Ciccone und soll wohl versuchen, dem Italiener am Alsace die Bergpunkte streitig zu machen.
13'
14:03
Attacken aus dem Feld
Erwartetes Bild im Peloton: Im Anstieg greifen die ersten Fahrer an, darunter auch Ciccone.
13'
14:01
De Buyst schon fertig
Der belgische Sprinter kann schon auf den ersten Metern des Anstiegs nicht mehr dem Tempo von Teamkollege Campenaerts folgen und lässt sich ins Feld zurückfallen. Campenaerts damit alleine vorne.
13'
14:00
Der Berg ruft
Campenaerts und de Buyst erreichen den Fuss des Ballon d'Alsace. An dem 11,5 Kilometer langen Anstieg dürfte es für das Duo schwierig werden, sich ganz vorne zu halten.
11'
13:58
Pinot will in die Gruppe
Pinot sagte kurz vor dem Etappenstart im Interview: "Ich hoffe, dass ich die vielen Emotionen heute beiseite lassen und das bestmögliche Ergebnis herausfahren kann. Mit meinem Etappensieg hier 2012 hat alles für mich angefangen. Meine Tour-Karriere an diesem Ort zu beenden, ist wie ein wahr gewordener Traum. Meine Beine sind müde, aber das geht allen so. Ich werde darum kämpfen, in die Ausreissergruppe zu kommen."
9'
13:56
Spitzenreiter machen Tempo
Campenaerts und de Buyst halten im flachen Bereich voll rein und machen es Lidl-Trek damit nicht einfach, den Rückstand in Grenzen zu halten. Aktuell sind es 45 Sekunden.
8'
13:56
Pinot am Ende des Feldes
Der Franzose ist weiterhin in den letzten Positionen im Peloton zu sehen, dürfte sich aber gleich vorarbeiten.
7'
13:54
Noch 5 Kilometer bis zum ersten Anstieg
Dann beginnt der 11,5 Kilometer lange Aufstieg zum Ballon d’Alsace, einem Berg der 2. Kategorie mit im Schnitt 5,2 Steigungsprozenten.
6'
13:50
Keine Attacken
Lidl-Trek führt das Peloton auf dem ersten flachen Abschnitt weiterhin mit mehreren Fahrern an und unterbindet mit einem hohen Tempo weitere Angriffe aus dem Feld heraus. Vorneweg fahren weiterhin nur Campenaerts und de Buyst, die Lidl-Trek mit Ciccone am ersten Anstieg stellen will.
5'
13:49
Lidl-Trek aufmerksam
Die ersten Kilometer sind noch flach, was wohl der Grund dafür ist, dass die Kandidaten auf den Etappensieg aus einer Fluchtgruppe heraus bislang noch nicht aktiv werden. Im Feld kontrolliert Lidl-Trek mit fünf Fahrern um Ciccone das Tempo.
3'
13:47
Erste Ausreisser keine Kandidaten auf Etappensieg
Campenaerts und de Buyst sind keine starken Bergfahrer. Vielleicht bereiten sie einen Angriff ihres bergfesteren Teamkollegen Maxim van Gils vor. Auch Verfolger Nelson Oliviera zählt nicht zu den besten Kletterern im Peloton.
2'
13:45
Oliviera geht hinterher
Der Portugiese tritt an und fährt den beiden Fahrern von Lotto Dstny hinterher.
1'
13:44
Zwei Fahrer lösen sich
Mit einem Vollsprint setzen sich Victor Campenaerts und sein Lotto Dstny-Teamkollege Jasper de Buyst als erste vom Feld ab.
1'
13:42
Prudhomme gibt das Rennen frei
Zum vorletzten Mal schwenkt der Tourdirektor aus dem Schiebedach seines Autos heraus die gelbe Fahne. Das Rennen ist damit eröffnet und sofort gehen erste Fahrer in die Attacke.
13:41
Pinot weiter hinten
Einen Kilometer vor dem scharfen Start rollt der Franzose noch immer ganz am Ende des Feldes herum. Auch Thomas Pidcock und Julian Alaphilippe sind noch in den letzten Reihen zu sehen. Beide gelten als Kandidaten für die Fluchtgruppe heute
13:39
Lidl-Trek ist bereit
Die Teamkollegen von Giulio Ciccone fahren alle in den ersten Reihen des Feldes. Sie werden wohl direkt nach dem scharfen Start gemeinsam mit ihrem Bergkönig in die Attacke gehen.
13:36
Erneuter Todesfall im Radsport
Bevor es gleich richtig losgeht, noch eine schreckliche Nachricht, denn der Radsport wird erneut von einem Todesfall erschüttert. Nur fünf Wochen nach dem Tod des Schweizer Radprofis Gino Mäder verstarb ein italienischre Nachwuchsfahrer bei der hochklassig besetzten Oberösterreich-Rundfahrt. Der 17-Jährige war während der gestrigen Etappe von Haid nach Marchtrenk auf der Abfahrt vom Mistelbacher Berg gestürzt. Er wurde von Rennärzten sofort erstversorgt und dann per Rettungshubschrauber ins Kepler Universitätsklinikum nach Linz geflogen worden, wo er in der Nacht seinen Verletzungen erlag. Wegen der Rettungsmassnahmen war die Etappe zunächst angehalten und dann abgebrochen worden. Die Rundfahrt wird heute nicht mehr fortgesetzt.
13:32
Pinot am Ende des Feldes
Der kleine Franzose, 13. in der Gesamtwertung, befindet sich in der neutralen Phase wie so oft ganz am Ende des Feldes. Er unterhält sich mit seinem Teamkollegen, dem französischen Meister Valentin Madouas. Eigentlich ist fest davon auszugehen, dass Pinot heute noch einmal in die Fluchtgruppe geht. Eine Attacke direkt vom Start aus plant der 33-Jährige aber offenbar nicht. Sonst müsste er sich jetzt schon weiter vorne aufhalten.
13:31
Neutraler Start erfolgt
Vor der Kathedrale Saint-Christoph in der kleinen Gemeinde Belfort (ca. 45.000 Einwohner) rollt das von Vingegaard, Pogacar, Ciccone und Sprinttrikot-Träger Jasper Philipsen (BEL) angeführte Feld langsam los. Nach 6,2 Kilometern raus aus der kleinen Ortschaft erfolgt dann in etwa 15 Minuten der scharfe Start des Rennens.
13:28
Party für Pinot
Zehntausende Fans feiern Pinot am Etappenstart in Belfort. Der Franzose ist nur wenige Kilometer von hier entfernt in Melisey geboren und feierte einen seiner drei Touretappensiege beim Start eines Teilstücks hier in Belfort im Jahr 2012.
13:24
Besonderer Tag für Pinot
Für Thibaut Pinot und seinen Groupama-Teamchef Marc Madiot ist dies heute ein Tag verbunden mit ganz grossen Emotionen. Der französische Publikumslieblingt bestreitet seine 10. und letzte Tour, am Saisonende beendet der 33-Jährige seine von vielen Höhen und Tiefen begleitete Karriere. Bei Madiot fliessen kurz vor Rennstart einige Tränen, in einem Interview ist er kaum in der Anlage, Worte zu finden.
13:22
Emotionaler Sieg für Mohoric
Das gestrige Teilstück von Morains-en-Montagne nach Poligny lieferte grosses Spektakel und mit dem Slowenen Matej Mohoric einen Foto-Finish-Sieger, bei dem im Anschluss viele Tränen flossen. Der Bahrain-Teamkollege des im Juni tödlich verunglückten Schweizers Gino Mäder setzte sich im Sprint einer Dreiergruppe um gemessene 56,4 Millimeter vor dem Dänen Kasper Asgreen durch, der das Teilstück am Donnerstag gewonnen hatte. Der Australier Ben O’Connor wurde Dritter. Auf der hügeligen Vollgas-Etappe, mit 49,1 km/h die fünftschnellste der Tour-Geschichte, mit vielen Attacken und einer Ausreissergruppe mit knapp 40 Fahrern belegte der Augsburger Georg Zimmermann einen guten 11. Platz. Pechvogel des Tages war Nils Politt: Der Kölner gehörte ebenfalls zur Fluchtgruppe, ehe ihm die Kette riss und er ins Hauptfeld zurückfiel.
13:19
Viele deutsche Fans erwarten
Das Ziel in Le Markstein befindet sich nur rund anderthalb Autostunden von Freiburg entfernt. Aufgrund der Nähe zur deutschen Grenze werden heute viele deutsche Anhänger an der Strecke stehen und ihre Landsleute um Georg Zimmermann und Emanuel Buchmann ganz besonders anfeuern. Auch der Fanklub von Nils Politt hat sich angekündigt.
13:16
Ciccone: "Es gibt keine andere Strategie"
Vor dem Etappenstart kündigt Ciccone unverhohlen an, was er vorhat: "Heute ist der grosse Tag, es wird von Anfang an ein Kampf sein. Ich hoffe, dass ich gute Beine haben werde. Wir werden im Tal starten und dann folgen die Anstiege, die sehr schnell kommen werden. Man muss in der Ausreissergruppe sein, um so viele Punkte wie möglich zu holen, es gibt keine andere mögliche Strategie. Wenn das klappt, kann es ein sehr grosser Tag werden, aber es kann auch einer der schlimmsten Tage meines Lebens werden."
13:15
Ciccone sucht sein Heil in der Flucht
Während Vingegaard und vermutlich auch Gall erst im Etappenfinale Punkte abgreifen werden, will Ciccone die 17 Zähler abräumen, die es an den ersten vier Bergwertungen gibt. Gelingt ihm dies, ohne dass seine beiden Herausforderer an diesen Bergen punkten, ist dem 28-Jährigen das Trikot nicht mehr zu nehmen.
13:14
Dreikampf ums Bergtrikot
Neben dem Gefecht um die Podestplätze auf der Champs-Élysées steht der Dreikampf ums Bergtrikot im Mittelpunkt, wobei mit Vingegaard einer der drei Protagonisten eigentlich kaum Interesse an dem berühmten weissen Shirt mit den roten Punkten hat. Das war im vergangenen Jahr schon so, dennoch entriss der Titelverteidiger auf dem vorletzten Streckenabschnitt Simon Geschke das Trikot und gewann neben der Gesamt- auch die Bergwertung. Vor dem letzten Showdown liegt der Däne mit 81 Punkten nur sieben Zähler hinter dem führenden Italiener Giulio Ciccone, der Österreicher Felix Gall, Etappensieger am Col de le Loze am Donnerstag, liegt mit sechs Punkten Rückstand auf Platz zwei. Zu holen gibt es heute noch maximal 37 Punkte, wobei allein 20 Zähler an den letzten beiden Anstiegen vergeben werden.
13:11
Pogacar: "Die letzten Tage waren hart"
Im Interview vor dem Start wirkt Pogacar verunsichert, aber auch kämpferisch: "Die Bergetappe wird hart. Ich hoffe, meine Beine, mein Körper und mein Geist haben sich schon erholt. Die letzten Tage waren auch hart; wir werden sehen, wie es mir geht. Auf jeden Fall habe ich mich gestern besser gefühlt als am Tag davor. Wir haben ein sehr starkes Team und werden um den Etappensieg kämpfen."
13:07
Wie geht es Pogacar?
Vor drei Tagen erlebte der zweimalige Tour-Sieger einen der schwersten Einbrüche, die es bei einem Klassementfahrer in der 110-jährigen Geschichte der Rundfahrt jemals gab. Gewinnen kann Pogacar die Tour bei 7:35 Minuten Rückstand auf Vingegaard nur noch, wenn der Spitzenreiter stürzt und sich schwerer verletzt. Der Blick richtet sich deshalb nach hinten. Ob dem angeschlagenen Pogacar 3:10 Minuten Vorsprung auf den drittplatzierten UAE-Teamkollege Adam Yates reichen, wird das Rennen heute zeigen. Auch der junge Spanier Carlos Rodriguez (1:16 Minuten Rückstand auf Yates), der Brite Simon Yates (+1:34) und Pello Bilbao (ESP/+2:05) dürfen sich auf den Rängen vier bis sechs noch Hoffnungen auf einen Podestplatz in Paris machen.
13:01
Etappe im Profil
Zeit zum Einrollen haben die erschöpften Fahrer kaum, denn nach wenigen Kilometern beginnt bereits der erste Anstieg zum Ballon d’Alsace (Kat. 2), der 11,5 Kilometer lang und im Schnitt 5,2 Prozent steil ist. Nach der rasanten Abfahrt folgt das einzige kleine Flachstück des Tages zum Zwischensprint in Fresse-sur-Moselle. Anschliessend geht es über die schweren Kategorie 2 Anstiege Col de la Croix des Moinats (5,2 km lang, 7% steil) und Col de Grosse Pierre (4,3 km lang, 8% steil) immer weiter hinauf bis zum auf 1.139 Meter liegenden Col de la Schlucht (Kat. 3, 4,3 km lang, 5,4% steil). Eine 20 Kilometer lange Abfahrt führt das Feld dann direkt in den Petit Ballon. Von dessen Gipfel stürzen sich die Fahrer in die nächste Abfahrt, ehe am Col du Platzerwasel die Entscheidung fällt. Von der letzten Bergwertung sind es noch wellige acht Kilometer ins Ziel.
12:58
Showdown an steilen Bergriesen der Vogesen
Sechs schwere Bergwertungen erwarten die noch 151 verbliebenen Fahrer. Knüppelhart wird es vor allem im Finale mit den brutal steilen Anstiegen Petit Ballon (9,3 km, 8,1% steil) und Col du Platzerwasel (7,1 km, 8,4 % steil), wo es neben dem Tagessieg zum letzten grossen Showdown um die Podiumsplätze in Paris und das Bergtrikot kommt.
12:38
Herzlich willkommen zur 20. Etappe
Hallo und herzlich willkommen zur 20. Etappe der Tour de France. Auf nur 133,3 Kilometern von Belfort zum Skigebiet in Le Markstein Fellering sind noch einmal heftige 3600 Höhenmeter zu bewältigen, nur vier Tour-Etappen hatten in diesem Jahr einen höheren Schwierigkeitsgrad. In Anbetracht der Kürze der Etappe und des Profils scheint ein Offensivspektakel von Kilometer 0 an garantiert.