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Auch das beste Eishockeyspiel findet irgendwann einmal ein Ende. Heute Abend haben die ZSC Lions in einer engen Partie gegen Lausanne das bessere davon für sich. Die Zürcher schlagen das "Team der Stunde" mit 5:3. Der Sieg indes ist nicht wirklich gestohlen aber auch nicht unbedingt verdient. In einem spektakulären Schlagabtausch waren es gar die Lausanner, die besser loslegten. Die Mannschaft von Ville Peltonen ging durch Treffer von Jeffrey in der 5. Spielminute und durch Vermin in der 11. Spielminute auch zweimal in Führung, liess sich vom zwischenzeitlichen Ausgleich durch Prassl nicht beirren und dominierte das Startdrittel. Nach dem Seitenwechsel aber gaben plötzlich der Zürcher Löwe den Ton an. Chris Baltisberger netzte nach überstandener Strafe in der 22. Minute zum Ausgleich ein. Wenig später sorgten Klein und Bodenmann mit einem Doppelschlag innert drei Minuten für scheinbar klare Verhältnisse. Robin Leone brachte die Westschweizer mit einem tollen Solo noch vor der zweiten Sirene wieder heran. In einem vor allem körperlich intensiven Schlussgang dauerte es lange, bis sich vor den Toren wieder entscheidendes tat. Der Jubel der Zürcher Fans über den Treffer von Denis Hollenstein in der 56. Minute war noch nicht einmal verstummt, da schlug Lausanne in der Person von Lindbohm bereits wieder zurück. Trotz einem atemraubenden Sturmlauf der Hausherren, müssen sich die Lausanner am Ende aber mit 5:4 geschlagen geben - Es hätte wohl einfach nicht sein sollen! Die Lions feiern den dritten Erfolg in Folge, während die Lausanner Serie von acht aufeinanderfolgenden Siegen heute Abend reisst. 

So ist es! Die ZSC Lions setzen sich einem dramatischen Spiel mit vielen Höhepunkten mit 5:4 gegen Lausanne durch. 

Lindbohm aus dem Hinterhalt! Lukas Flüeler aber ist mit dem Beinschoner zur Stelle und wehrt wohl ein letztes Mal ab. 

Bodenmann holt sich die Scheibe nach dem Abschluss von Junland und zieht aus der neutralen Zone ab... Vorbei! Unglaublich! Was für ein Spektakel?! 

Ville Peltonen gönnt seiner ersten Linie eine letzte Verschnaufpause. Boltshauser wird nicht mehr aufs Eis zurückkehren. Lausanne jetzt mit sechs Feldspielern! 

Die Hausherren versuchen es nun aus allen Lagen! Jeffrey zwingt Flüeler doch noch zum Rebound und bringt damit beinahe Traber in Abschlussposition. Miranda hat aufgepasst und befreit. 

Genazzi hat den Ausgleich auf dem Stock! Der Lausanner scheitert am glänzend, ja am mirakulös reagierenden Flüeler, der sich auf die Scheibe wirft und somit keinen Nachschuss zulässt. Ganz stark von beiden! 

Der Lausanner Löwe ist noch nicht bezwungen! Petteri Lindbohm zielt mit seinem Handgelenksschuss ganz genau und versenkt das Ding übers nahe Lattenkreuz hinter Flüeler - Absolut sehenswert! 

Ist das jetzt die Entscheidung? Kevin KLein erobert das Spielgerät in der eigenen Zone, setzt zum Sololauf an, zieht beinahe bis zur verlängerten Torlinie und passt dann ins Zentrum. Boltshauser lenkt den Puck mit dem Beinschoner genau zu Hollenstein, der dann keine Probleme mehr hat und souverän einnetzt. 

Immer wieder gelingt es den Zürchern, sich etwas Luft zu verschaffen. Wenn die Lausanner aber kontern, haben die Gäste weiter Probleme. Trutmann entwischt, findet aber keinen Weg an Flüeler vorbei. 

Insgesamt aber fehlt bei den Lausannern weiterhin die letzte Konsequenz. Junland mit einem tollen Zuspiel auf JEffrey, der jedoch nicht genug Druck hinter seinen Versuch kriegt - Flüeler braucht nicht einzugreifen. 

Uiuiui, jetzt geht es so richtig rund! Während das Spiel noch läuft liefern sich einige Spieler, darunter auch Bahcofner und Junland, ein kleineres Handgemenge. Auslöser war ein Stockschlag von Traber an Blindenbacher. Auch in dieser Szene gibt es keine Strafen! 

Vermin kommt in hoher Geschwindigkeit über den Flügel, wird dann allerdings von Geering unsanft gestoppt. Zum Entsetzen der Zuschauer gibt es keine Strafe. Die Entscheidung aber ist wohl korrekt, Vermin fällt zu leicht. 

Petterson und Shore können sich aus der Lausanner Umklammerung befreien. Der Schwede spielt den US-Amerikaner wunderbar frei, dessen Schuss aber wird von Frick geblockt. 

Das Centre Sportif De Malley ist übrigens zum vierten Mal in dieser Saison ausverkauft! Die Fans in der Westschweiz peitschen ihre Mannschaft dementsprechend lautstark nach vorne. 

So langsam aber sicher forcieren die Lausanner das Offensivspiel! Kenins holt sich den Puck mit resolutem Einsatz gegen Geering und zieht dann auch gleich selbst ab. Sein Versuch prallt zu Junland, der die Scheibe in zentraler Position aber nicht unter Kontrolle bringt. 

Bertschy und Genazzi können sich die Scheibe ungestört hin- und herpassen. Am Ende ist es Genazzi, der sich zu einem Distanzschuss überreden lässt. Flüeler aber hat freie Sicht und hält mühelos. 

Die Gäste versuchen die Führung über die Physis zu sichern. Miranda nagelt Froidevaux mit voller Wucht an die Bande! Das Zürcher Bollwerk scheint fest und sicher zu stehen. Wer hat bei Lausanne die zündende Idee? 

Emmerton zieht etwas übermotiviert in den Torraum und räumt dabei Noreau ab. Zusammen schlittern die beiden auch noch in Flüeler und bilden so einen menschlichen Wollknäuel. Alles aber halb so wild! Nachdem das Gehäuse wieder verankert wurde, geht die Partie weiter. 

Spätestens nach Chris Baltisbergers Check gegen Vermin sind die Lausanner da! Kenins Versuch aus der Distanz bringt jedoch noch nicht den gewünschten Effekt. 

Die Spieler sind zurück auf dem Eis! Es kann weitergehen! 

Wir kommen heute Abend in den Genuss eines wahrhaftigen Eishockey-Leckerbissens! Die ZSC Lions mussten das Mitteldrittel aufgrund einer Strafe gegen Chris Baltisberger in Unterzahl beginnen, steckten dort aber keinen weiteren Gegentreffer ein. Im Gegenteil: "Übeltäter" Baltisberger stocherte sich quasi von der Strafbank zum Ausgleich. Die Löwen aus Zürich bissen sich in der Folge richtiggehend in der Partie fest und schlugen in der 33. und in der 36. Minute gleich doppelt zu. Während Klein bei seinem Distanzschuss noch etwas Glück hatte, dass Frick diesen unhaltbar für Boltshauser ablenkte, war Bodenmanns Treffer zum 4:2 dann grosse Handwerkskunst. Der Neuzugang vom SCB packte den Hammer aus und nagelte das Ding sehenswert ins Lattenkreuz. Die Mannschaft von Ville Peltonen brauchte danach lange, um selbst wieder den Offensivgang einzulegen. Robin Leone gelang dies dann just im richtigen Moment. Sein tolles Solo zum 3:4 aus Lausanner Sicht verschafft seiner Mannschaft weiter Hoffnung. Können die Hausherren nochmals zurückschlagen? Gleich geht es weiter! 

Kurz darauf ist Pause! Die Lions drehen die Partie gegen Lausanne nach 40 Minuten und führen nun mit 4:3. 

Tatsächlich! Robin Leone hat beim ersten Tor von Prassl gut aufgepasst und setzt das Gelernte jetzt gekonnt um. Der Lausanner degradiert Marti und auch Flüeler zu Slalomstangen und schiebt dann locker ein. Toller Treffer, gutes Timing für den Anschlusstreffer! 

Den Fehlstart hat der Meister längst wettgemacht. Nun lassen die Zürcher den Gegner laufen und steuern so auf eine sichere Pausenführung zu. Kommt noch was von Lausanne? 

Das ist jetzt natürlich mehr als nur ein Nackenschlag für die Lausanner. Die Waadtländer müssen erstmal etwas Frust abbauen. Der Chack von Genazzi gegen Bachofner bleibt aber ungeahndet. 

Rumms, so geht der Hammer! Nach feinem Rückpass von Pettersson hämmert Simon Bodenmann die Scheibe vom rechten Bullykreis ins linke obere Eck. Boltshauser kann dem Spielgerät nur verdutz nachschauen. Doppelschlag ZSC! 

Die Lausanner schütteln sich kurz und reagieren dann mit wütenden Angriffen! Lindbohms Distanzschuss ist für Flüeler aber (noch) nicht die ganz grosse Prüfung.

Die Gäste belohnen sich für ihre starke Phase! Kevin Klein zieht an der blauen Linie ansatzlos ab... und plötzlich liegt die Scheibe im Tor! Es ist auch nach längerem Videostudium nicht aufzuklären, ob da das Knie des Gegners oder Jerome Bachofner dem Spielgerät die entscheidende Richtungsänderung gegeben hatte. Klein und dem "Zett" wirds egal sein! 

Der Meister aus Zürich bekommt nun auch die Konterangriffe seines Gegners immer besser in den Griff. Froidevaux will zwar Tempo aufnehmen, wird aber von Geering souverän gestoppt. 

Wir sehen die erste Druckphase der Lions! Topskorer Noreau hat Platz und bringt den Puck aufs Tor. Wieder ist es Chris Baltisberger, der sich vor dem Tor Platz verschaffen kann. Dieses Mal aber schlägt er am Rebound vor Boltshauser vorbei. 

Pettersson verliert das Spielgerät im Aufbauspiel an Junland. Der Schwede schaltet blitzschnell und passt ins Zentrum auf Frick. Lukas Flüeler behält die Übersicht und bewahrt seine Vorderleute vor einem neuerlichen Rückstand. 

Wieder können die Gäste die Scheibe lange durch die eigenen Reihen zirkulieren lassen. Die Waadtländer decken die Räume aber gut und lassen die Zürcher nicht in die Gefahrenzone. 

Chris Baltisberger wie man ihn kennt: An der Bande räumt der Torschütze von eben Ex-Kollege Kenins ab. Die Schiedsrichter lassen weiterlaufen.  Baltisberger hat Glück, dass er nicht zum dritten Mal auf die Strafbank geschickt wird! 

Das Spiel hat nicht mehr ganz die Dynamik des ersten Drittels. Emmerton aber hat erneut eine gute Idee und versucht Flüeler in der nahen Ecke zu erwischen. Der Schlussmann hat aber aufgepasst und verschiebt blitzschnell. 

Tatsächlich! Cory Emmerton sieht die Lücke und schickt Junland durch die Mitte. Dessen Schuss wird von Bertschy noch abgelenkt und fliegt dann am Gäste-Tor vorbei - Knapp wars! 

Plötzlich sind die Stadtzürcher in der Partie angekommen. Den Gästen gelingt es nun die Scheibe vermehrt in den eigenen Reihen zu halten... Oder lauern die Hausherren nur auf Konter? 

Und Chris Baltisberger macht sogleich den Ausgleich klar! Am ersten Pfosten ist es Prassl, der Boltshauser zu einem Abpraller zwingen kann. Junland verliert im Gewirr vor dem Lausanner Kasten die Übersicht, während der Zürcher goldrichtig läuft und zum neuerlichen Ausgleich einschiebt. 

Chris Baltisberger ist zurück auf dem Eis. Der ZSC damit wieder komplett! 

Die Zürcher scheinen sich in der Pause einzig und allein auf dieses Lausanner Überzahlspiel eingestellt zu haben. Ganz stark wie die Lions ihre Reihen im Boxplay dicht halten! 

Weiter gehts in Lausanne. Die Lions müssen noch 81 Sekunden in Unterzahl überstehen! 

Die Führung für die Westschweizer ist keineswegs gestohlen, dies vorweg. Dem Lausanne HC war das momentane Leistungshoch von der ersten Minute an anzumerken. Gegen entfesselte Waadtländer mussten die überforderten Lions bereits früh auf unerlaubte Mittel zurückgreifen und fing sich so einige Strafminuten. Nachdem Severin Blindenbacher in der fünften Minute in die Kühlbox musste schlugen die Hausherren eiskalt zu. Jeffrey traf auf Zuspiel von Junland und lancierte damit das Duell erst so richtig! Nur Sekunden später war es wiederum Blindenbacher, der einen wuchtigen Schuss an den Pfosten abgab. In der Wiederholung sah es gar so aus, als wäre der Versuch des Routiniers im Kasten von Boltshauser gewesen. Geburtstagskind Prassl beendete in der achten Minute dann aber alle Diskussionen und netzte nach tollem Solo zum 1:1 ein. Etwas mehr als zwei Zeigerumdrehungen schlugen die Gastgeber dann in Person von Vermin zurück und legten auf 2:1 vor. Die Lions wirkten geschockt und liessen sich von den Lausannern regelrecht an die Wand spielen. Ob der Meister nach der Pause zu einer Reaktion fähig ist, wird sich in Kürze zeigen! 

Und die Sirene ertönt! Zur ersten Pause liegt der ZSC gegen Lausanne mit 1:2 im Hintertreffen. 

Beinahe stochert Vermin vor Flüeler erfolgreich. Der Keeper greift dann aber mit der Fanghand zu! Das erste Drittel ist beinahe vorbei... 

Wieder fängt sich Chris Baltisberger eine Strafe! Der Zürcher stellt seinem Gegner das Bein in den Weg und muss deshalb zu Recht auf die Strafbank. Der Übeltäter sieht dies natürlich naturgemäss ganz anders. 

Ex-Zürcher Kenins nimmt den Rückpass von Moy direkt und bringt Flüeler damit in Bedrängnis. Der Schuss wird von einem ZSC-Verteidiger noch abgefälscht und springt knapp am Tor vorbei. 

Von den Zürchern kommt seit dem zweiten Gegentreffer nicht mehr allzu viel Gegenwehr. Es scheint, als hätte das 2:1 doch tiefere Spuren hinterlassen. Die Westschweizer kontrollieren das Geschehen. 

Zuckerpässchen von Tyler Moy! Der Kanadier mit Schweizer Pass hebt die Scheibe gefühlvoll in die Tiefe auf Frick. Dieser bringt das Zuspiel jedoch nicht unter Kontrolle. 

Die Hausherren verstehen sich aber nicht nur ausgezeichnet aufs Kontern, sie setzen die Zürcher oftmals auch über längere Phasen unter Druck. Dieses Mal halten die Defensivreihen der Gäste dicht. 

Pettersson trifft Genazzi mitten zwischen die Beine! Der Lausanner bleibt kurz liegen, beisst dann aber auf die Zähne. 

Die Lausanner gestalten ihr Offensivspiel weiterhin äusserst druckvoll. Jetzt kommt In-Albon mit viel Tempo und sucht dann im Slot den mitgelaufenen Antonietti. Dieser verpasst das Zuspiel knapp. 

Spektakel in der Malley! Lausanne geht durch einen herrlichen Angriff wieder in Führung. Dustin Jeffrey hebelt die Zürcher Hintermannschaft mit einem starken Diagonalpass aus. Lindbohm scheitert noch an Flüeler, doch Joel Vermin staubt eiskalt ab. 

Und weiter gehts mit dem munteren Scheibenschiessen! Baltisberger hat an der blauen Linie Platz und hält dann voll drauf. Boltshauser hat freie Sicht und pariert. 

Es bleibt keine Zeit zum Durchatmen! Frick spielt Moy wunderbar frei, der dann aber am starken Flüeler scheitert. 

Jetzt aber ist der Ausgleich Tatsache! Geburtstagskind Raphael Prassl zieht von rechts ins Zentrum und lässt dabei Nodari uralt aussehen. Gegen den platzierten Schuss aus kürzester Distanz ist Boltshauser dann chancenlos. 

Ach, du meine Güte! In der Wiederholung sieht es so aus, als wäre das Ding drin gewesen! Das Spiel geht aber ungeachtet dessen beim Stand von 0:1 aus Sicht der Lions weiter. 

Lausanne lässt sich nicht beirren und drückt gleicht weiter. Junland ist einmal mehr der Spielmacher an der blauen Linie. Dieses Mal verlieren die Waadtländer allerdings die Scheibe und Severin Blindenbacher knallt die Scheibe auf der Gegenseite ans Gehäuse. Die Schiedsrichter schauen sich die Szene jedoch nochmals an...

Lausanne geht in Führung! Die Zürcher sind nur noch in einfacher Unterzahl, doch Lausanne stört das nicht besonders. Junland legt im Slot perfekt quer auf DUSTIN JEFFREY und der muss nur noch ins leere Tor einschieben. So geht Powerplay! 

Christoph Bertschy tankt sich durch und könnte alleine auf Flüeler losziehen, doch Blindenbacher stellt ihm das Bein. So sind die Zürcher weiter in Unterzahl!

Phil Baltisberger gibt dem Lausanne HC bereits früh die Möglichkeit in Führung zu gehen! Der Zürcher muss für zwei Minuten auf die Strafbank. 

Die Partie läuft! 

Wer wird sich heute Abend in der Malley durchsetzen können? Setzen die Lausanner ihre unheimliche Siegesserie fort oder gelingt den Zürcher der Befreiungsschlag am Strich? In wenigen Minuten wissen wir mehr! 

Die beiden Teams sind sich in der aktuellen Spielzeit übrigen bereits einmal gegenübergestanden. Am 14. Oktober bezwangen die ZSC Lions die Löwen aus Lausanne dank Treffern von Wick und Bachofner vor heimischem Publikum mit 2:1. Die Westschweizer liessen sich seit dieser Niederlage nur noch von den SCL Tigers bezwingen. Beendet der Titelverteidiger heute den Höhenflug des Heimteams? 

Ein grosses Problem bei den Stadtzürchern ist derzeit die Offensive. Roman Wick und Kollegen haben in den bisherigen 17 Spielen gerade einmal 42 Treffer erzielt. Nur der HC Davos (38) und der Aufsteiger aus Rapperswil (27) treffen noch weniger. Das Prunkstück des Meisters ist aber ohnehin die Abwehr! Nur der SC Bern erhält weniger Gegentore (35) als die Lions (40). Beim Gegner aus Lausanne hingegen scheinen die Defensivmänner vom Coach andere Aufgaben zu bekommen. Der Schwede Jonas Junland ist mit 3 Toren und 20 Vorlagen derzeit der beste Skorer der Liga. Somit hat er mehr Skorerpunkte gesammelt, als die beiden besten ZSC-Spieler - Noreau (7T/4A) und Hollenstein (4T/7A) - zusammen. 

In der Tat haben die Spieler des ZSC erst 17 Partien in den Knochen. Aus diesen haben sich die Zürcher insgesamt 29 Punkte erspielen können und liegen somit satte acht Zähler hinter Lausanne. Die erfolgsverwöhnten Löwen müssen langsam also einen ähnlichen Lauf hinlegen, wie die Westschweizer, wollen sie sich in der oberen Tabellenhälfte festbeissen. Das Problem dabei ist bei der Mannschaft von Serge Aubin allerdings die fehlende Konstanz: In den letzten zehn Spielen folgten beim "Zett" auf zwei Siege in Serie jeweils zwei Niederlagen in Folge. Zuletzt gingen die Zürcher zweimal als Sieger vom Eis. Eine Niederlage heute und der "Trend" geht weiter. Mit einem Sieg aber wäre der schlafende Riese aber vielleicht plötzlich geweckt! 

Die Waadtländer sind derzeit so etwas wie das Team der Stunde! Das Team von Headcoach Ville Peltonen kommt nach holprigem Saisonstart so richtig in Fahrt und ist nun seit acht Spielen in Serie ungeschlagen. Zur Belohnung grüssen die Lausanner momentan gar vom zweiten Tabellenplatz! Diese Rangierung ist jedoch mit Vorsicht zu geniessen, haben die Westschweizer doch bereits 21 Partien absolviert. So könnten einige Teams noch am Lausanne HC vorbeiziehen. Auch der heutige Gegner liegt nach Verlustpunkten vor dem Gastgeber... 

Hallo und herzlich willkommen zur Partie zwischen dem Lausanne HC und den ZSC Lions.