Fazit:
Köln gewinnt das rheinische Derby gegen Krefeld und hält daher den Druck auf die Tabellenspitze hoch. Bitter ist für die Pinguine, dass man sich heute eigentlich nicht viel vorzuwerfen hatte. Man zwar speziell im zweiten Abschnitt und zu Beginn des Dritten die bessere Mannschaft, kassierte dann aber erst einen selten dämlichen Gegentreffer in Überzahl und liess sich dann am Ende von der individuellen Klasse der routinierten Kölner vernaschen. Schön aber in jedem Fall, dass sich der Tabellenletzte noch einmal voll reingelegt hat, das sollte nicht unerwähnt bleiben. Damit verabschieden wir uns von dieser Stelle und wünschen noch einen schönen Abend!

Die Hausherren agieren in den letzten Minuten ohne Goalie, doch das wird nichts mehr.

Tor für Kölner Haie, 1:3 durch Max Reinhart
Nach weiteren Krefelder Chancen sorgt Reinhart für die Entscheidung.

So ein wenig scheint Krefeld jetzt auch die Kraft für ein Comeback zu fehlen. Man lässt jedoch nichts unversucht und ein abgefälschter Versuch von Tim Hambly klatscht an die Latte!

Das ist natürlich bitter für den Gastgeber, der mit Sicherheit nicht das schwächere Team war. Es bleiben gute zehn Minuten, um noch zurückzukommen.

Tor für Kölner Haie, 1:2 durch Johannes Salmonsson
Das kann man mal so machen! Der Schwede spielt sich an drei Krefeldern wie Slalomstangen vorbei und agiert dann auch noch eiskalt vor Patrick Galbraith. Verdient ist das nicht, aber dafür umso schöner anzuschauen!

Analog zum ersten Viertel startet Krefeld etwas aktiver ins Drittel, findet aber seinen Meister in Wesslau.

Die letzten 20 Minuten laufen!

Drittelfazit:
Krefeld war im zweiten Abschnitt eigentlich die bessere Mannschaft und hatte nach der Führung alles im Griff, fängt sich im Derby aber in Überzahl den Gegentreffer! So müssen die letzten 20 Minuten die Entscheidung bringen! Bis gleich!

Immerhin bleibt Krefeld in Überzahl, doch Herberts Vasiljevs scheitert und Köln rettet sich in die Pause.

Tor für Kölner Haie, 1:1 durch Dane Byers
Na logisch, wer soll das denn glauben? Krefeld spielt 39 Minuten eine super Defensive und fängt sich dann in Überzahl den Konter!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ryan Jones (Kölner Haie)
Nein wieder nichts, dafür dann Strafe gegen die Haie.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marco Rosa (Krefeld Pinguine)
Die Überzahlsituationen hat Köln bislang noch nicht gut ausspielen können. Wird es nun klappen?

Es ist mittlerweile wieder ein leicht offenere Partie. Patrick Galbraith bleibt stark und auch Wesslau muss einiges abwehren.

Danach gibt es ein wenig Derbyatmosphäre, Akteure geraten aneinander und es geht vier gegen vier weiter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexandre Bolduc (Kölner Haie)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mike Mieszkowski (Krefeld Pinguine)

Der Treffer geht durchaus in Ordnung, weil die Hausherren in diesem Drittel mehr investiert haben. Wie reagiert Köln? Christian Ehrhoff mit einem ersten Versuch, doch der geht daneben.

Tor für Krefeld Pinguine, 1:0 durch Herberts Vasiljevs
Die Gäste verlieren bei einem Schuss von Little kurz den Überblick und das nutzt Umicevic, der die Scheibe aufnimmt und vor den Kasten serviert. Vasiljevs hält zur Führung den Schläger rein!

Eine Strafzeit bremst den Gastgeber dann zwar kurz aus, doch dank eines starken Galbraiths kann Köln erneut davon nicht profitieren.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Pietta (Krefeld Pinguine)

Krefeld scheint sich etwas vorgenommen zu haben und kommt unheimlich druckvoll aus der Kabine. Mehrere Schüsse werden jedoch abgewehrt.

Das zweite Drittel hat soeben begonnen.

Drittelfazit:
Ein sehenswertes Drittel geht zu Ende, in dem Köln spielbestimmend war, aber noch nicht an Patrick Galbraith vorbeikam. Krefeld müsste etwas mehr tun, das ist aber gegen einen guten Gegner wie die Haie leichter gesagt als getan. Bis gleich!

Patrick Galbraith muss gegen Alexandre Bolduc ran, löst die Szene allerdings glänzend. Krämer hatte den Schuss vorbereitet.

Köln bleibt am Drücker, konnte jedoch auch die zweite Überzahl nicht nutzen. Krefeld fährt mal ein wenig Entlastung über Maximilian Faber, aber es kommt nichts dabei herum.

Köln bleibt am Drücker, konnte jedoch auch die zweite Überzahl nicht nutzen. Krefeld fährt mal ein wenig Entlastung über Maximilian Faber, aber es kommt nichts dabei herum.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mark Mancari (Krefeld Pinguine)

Es ist insgesamt ein intensives und flottes Derby, aber echte Hochkaräter fehlen noch. Zudem kann Köln wie immer auf einen stabilen Gustaf Wesslau zählen, der auch in den ersten zehn Minuten sein Können bereits unter Beweis gestellt hat

Passend dazu gibt es dann auch die erste Strafzeit gegen Krefeld, doch die überstehen die unbeschadet.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Herberts Vasiljevs (Krefeld Pinguine)

Köln macht in der Folge mächtig Druck, schnürt die Hausherren im eigenen Drittel ein. Zweimal hat Sebastian Uvira die Chance, doch Patrick Galbraith hatte gute Sicht auf die Abschlüsse.

Es geht gleich mal recht munter los. Fredrik Eriksson auf der einen und Daniel Pietta auf der anderen Seite lassen Schüsse los, aber noch keinerlei Gefahr.

Auf gehts!

Für die Gäste dürfte es zudem darum gehen, nach der Niederlage gegen Düsseldorf nicht das zweite Derby innerhalb weniger Wochen zu verlieren. Die Chancen dafür stehen statistisch nicht schlecht, denn Krefeld konnte nur eines der letzten acht Spiele gewinnen.

Für die Gäste dürfte es zudem darum gehen, nach der Niederlage gegen Düsseldorf nicht das zweite Derby innerhalb weniger Wochen zu verlieren. Die Chancen dafür stehen statistisch nicht schlecht, denn Krefeld konnte nur eines der letzten acht Spiele gewinnen.

Geografisch mögen die beiden Teams nicht weit auseinander liegen, tabellarisch klafft aber eine gewaltige Lücke. Die Pinguine sind als erstes Team aus dem Playoffrennen ausgeschieden und als Minimalziel verbleibt daher nur noch, die Saison nicht als Letzter zu beenden. Köln ist dagegen bereits für das Viertelfinale qualifiziert und hat sogar noch rechnerische Optionen auf die Tabellenspitze.