Fazit: Der Meister meldet sich nach seiner Niederlage am Freitag zurück und fährt mit drei Punkten und sechs Treffern zurück aus Villingen-Schwenningen. Der SERC konnte der Qualität der bayrischen Gäste nachkommen und musste sich bereits frühzeitig geschlagen geben.

Tor für EHC Red Bull München, 2:6 durch Brooks Macek
Macek setzt eine halbe Minute vor der Sirene den Schlusspunkt und stellt auf 6:2. Souveräner Auftritt des Meisters!

Tor für Schwenninger Wild Wings, 2:5 durch István Bartalis
Leggio schenkt den Heimfans einen Trostpreis: Der Goalie will Bartalis abfangen, bugsiert die Scheibe aber mit seinem Herauslaufen direkt auf dem Präsentierteller. Bartalis muss dann nur noch ins leere Tor schieben.

Schwenningen ist die einzige Partie, die nicht remis steht. Und das wird auch so bleiben. Der EHC München läuft mit einem 5:1 locker dem Ziel entgegen.

Tor für EHC Red Bull München, 1:5 durch Derek Joslin
Und der dritte Akt beginnt mit einer bayrischen Show: Joslin packt an der Blauen Linie einen Onetimer aus und erzielt das 1:5.

Der SERC und EHC bitten zum finalen Akt!

Drittelfazit: Nach dem kurzen Aufbäumen der Gastgeber in Minute 18, reichte dem EHC München im Mittelabschnitt einfach ein konzertrierter Auftritt. Die Bayern führen mit 4:1 und müssen keine grossartige Wende der Wild Wings befürchten. Der SERC ist bemüht, kann aber einfach nicht mithalten.

Tor für EHC Red Bull München, 1:4 durch Florian Kettemer
Der Meister zieht wieder mit drei Tore davon. Macek probiert es mit einem Hammer von der Blauen Linie, welchen Kettemer dann mit seinem Schläger ins Tor abfälscht. Gute Reaktion Herr Kettemer!

Drittelfazit: Bereits nach 17 Minuten sah in Schwenningen alles nach einer dominanten Vorstellung des Meisters aus. Der EHC erholte sich nach einer Grosschance der Wild Wings (6. Minute) zügig und konnte dann gar mit 3:0 in Führung gehen. Schmöl wuchtete wenige Minuten vor der Sirene von der Blauen drauf und weckte damit die SERC-Fans wieder auf. Angesichts der Offensiv-Power der Gäste, wird ein etwaiger Ausgleich der Hausherren eine Mammutaufgabe.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 1:3 durch Daniel Schmölz
Zu früh gefreut! Die Wild Wings leben noch. Dnaiel Schmölz fasst sich erst ein Herz und dann seinen Schläger. Die Scheibe knallt vond er Blauen direkt in den Kasten.

Tor für EHC Red Bull München, 0:3 durch Brooks Macek
Jetzt ziehen die Bayern weg! Kettmer probiert es aus dem Slot und prüft Strahlmeier. Der kann zwar parierern, aber bedient mit seiner Abwehr direkt Macek. 0:3 nach 17 Minuten!

Tor für EHC Red Bull München, 0:2 durch Michael Wolf
Der EHC legt nach! Miachel Wolf fährt schön durch die gegnerische Zone und bleibt auch mit wenig Platz ganz ruhig. Dustin Strahlmeier wird verladen und kassiert das 0:2.

Will Acton scheitert knapp am Ausgleich! Die Wild Wings erzwingen in Unterzahl den Konter und hauen dann in Person von Will Acton auf den Kasten. David Leggio fährt den Schoner aus und wahrt die Weisse Weste.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Markus Poukkula (Schwenninger Wild Wings)
Hoher Stock.

Tor für EHC Red Bull München, 0:1 durch Dominik Kahun
Dominik Kahun reagiert bei einem Versuch von der Blauen Linie am schnellsten und verfrachtet seinen Nachschuss direkt im Netz. Der Titelverteidiger mit der ersten Duftmarke!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tobias Wörle (EHC Red Bull München)
Beinstellen.

Der SERC verballert das frühe 1:0! Poukkola hat auf der linken Seite verdammt viel Platz und benötigt dann für seinen Schuss einfach zu lange. Leggio reisst die Fanghand hoch und verhindert den Red-Bull-Rückstand.

Auch der Meister betritt das DEL-Feld. Schwenningen gegen München läuft.

Titelverteidiger München patzte vor zwei Tagen gegen den Neuling Bremerhaven und setzte auch das zweite Heimspiel gegen die Nordlichter in den Sand. Die 1:3-Niederlage am Freitag war nicht nur schmerzhaft, sondern kostete zudem auch die Tabellenführung. Das letzte Duell Ende Dezember ging mit 5:0 deutlich an die bayrische Landeshauptstadt.

In der Helios Arena kann es für den SERC heute eigentlich nur zwei Szenarien geben: Entweder das Team überrascht gegen den Meister und bläst zum letzten Angriff in Richtung Playoffs, oder der EHC macht kurzen Prozess und meldet sich zurück. Nach zwei Schritten nach vorn und zwei Overtime-Siegen gegen Iserlohn und Ingolstadt, erlitten die Wild Wings zuletzt wieder einen Dämpfer in Straubing.