Fazit:
Die Kölner Haie schicken die Schwenninger Wild Wings mit 3:1 wieder zurück gen Süden. Die Gäste hatten nicht viel zu melden in der Lanxess-Arena und hätten durchaus noch höher verlieren können. Köln hatte zu jeder Zeit alles im Griff und gönnte sich nur im Schlussdrittel eine kleine künstlerische Pause, die machte das Spiel noch einmal unnötig spannend. Einen schönen Abend noch.

Tor für Kölner Haie, 3:1 durch Ryan Jones
Zwei Sekunden vor der Sirene haut Jones die Scheibe ins leere Tor.

Strahlmeier verlässt das Eis.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Fredrik Eriksson (Kölner Haie)
Stockschlag

13.221 Zuschauer haben sich heute in der Lanxess-Arena eingefunden.

Die Haie geben nach einer kurzen Schwächephase wieder Vollgas. Eriksson zieht von links ab. Danach versucht sich Potter von der blauen Linie.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Simon Gysbers (Schwenninger Wild Wings)
Haken

Tor für Schwenninger Wild Wings, 2:1 durch Benedikt Brückner
Wird es doch noch einmal spannend in der Lanxess-Arena? Brückner facklt auf rechts nicht lange und haut die Scheibe in die Maschen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ryan Jones (Kölner Haie)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kalle Kaijomaa (Schwenninger Wild Wings)
Zu viele Spieler auf dem Eis.

Giliati zieht ab und Lalonde blockt das Geschoss für seinen Goalie.

Das Tor wird nicht gegeben.

Kalle Kaijomaa haut die Scheibe an die Latte und die Freude im Lager der Schwenninger ist gross. Die Schiedsrichter haben da aber noch ein Wörtchen mitzureden und konsultieren den Videobeweis.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Johannes Salmonsson (Kölner Haie)
Beinstellen

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ryan Jones (Kölner Haie)
Beinstellen

Das Schlussdrittel läuft.

Drittelfazit:
Auch im Mitteldrittel ging es nur in eine Richtung und die Wild Wings können sich bei Strahlmeier bedanken, dass es "nur" 2:0 steht. Bei Gogullas Schuss war der Goalie dann aber auch machtlos und in den letzten 20 Minuten müssen sich die Gäste deutlich steigern, wenn sie hier noch Zählbares mitnehmen wollen.

Köln spielt weiter sehr aggressiv nach vorne und agiert auch äusserst aktiv bei Scheibenbesitz des Gegners. Schwenningen kommt überhaupt nicht ins Spiel.

Tor für Kölner Haie, 2:0 durch Philip Gogulla
Zerressen erobert die Scheibe und spielt dann blitzschnell in die Gogullas Kelle. Der läuft alleine auf Strahlmeier zu und schiebt locker ein.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Shawn Lalonde (Kölner Haie)
Halten

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alex Trivellato (Schwenninger Wild Wings)
Halten

Strahlmeier dürften mittlerweile die Handschuhe brennen. Uvira haut nach einem Konter direkt drauf, der Goalie ist aber mit der Fanghand zur Stelle und hält sein Team im Spiel.

Slapstick-Einlage der Haie. Gogulla spielt Salmonsson frei, der will abziehen, läuft dabei aber gegen einen Mitspieler und verliert die Scheibe.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Benedikt Brückner (Schwenninger Wild Wings)
Beinstellen

Die Rheinländer setzen ihren Gegner weiter unter Druck und Strahlmeier ist einem Dauerfeuer ausgesetzt. Mal ist es Lalonde, mal ist es Turnbull, irgendwer findet sich immer zum Schiessen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Simon Danner (Schwenninger Wild Wings)
Haken

Weiter geht's in Köln.

Drittelfazit:
Die Haie führen mit 1:0 gegen Schwenningen und zeigten eine starke Leistung im ersten Spielabschnitt. Strahlmeier hatte alle Hände voll zu tun, war bei Ohmanns Handgelenkschuss aber machtlos. Offensiv fanden die Wild Wings fast nicht statt.

Schwenningen fällt auch mit einem Mann mehr auf dem Eis nicht viel ein, Köln verteidigt absolut souverän und rigoros.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sebastian Uvira (Kölner Haie)
Hoher Stock

Tor für Kölner Haie, 1:0 durch Marcel Ohmann
Nach einer gefühlten Ewigkeite steht Ohmann wieder für die Haie auf dem Eis und trifft dann auch gleich. Latta gewinnt das Bully und Ohmann zieht dann ohne Kompromisse ab.

Da wäre es fast passiert. Shawn Lalonde knallt die Scheibe aufs Tor, Max Reinhart will den Abpraller einnetzen, wird dann aber im allerletzten Moment noch gestört.

Die Gäste brauchen knappe zehn Minuten bis sie sich die erste Chance erspielen können - Wesslau packt sicher zu.

Schlagschuss von Ehrhoff! Technisch sauber knallt er die Scheibe auf Strahlmeiers Kiste, der Goalie lässt sich aber noch nicht überwinden. Danach versucht sich Turnbull, scheitert aber auch am gut aufgelegten Schlussmann.

Köln beginnt sehr offensiv und drängt Schwenningen mehr und mehr ins eigene Drittel.

Auf geht's in der Lanxess-Arena. Die Gäste agieren in weiss und Köln ganz in schwarz.

Schwenningen gewann am Freitag das Kellerduell gegen Straubing mit 3:2 und sicherte sich so drei ganz wichtige Punkte, um nicht komplett den Anschluss zu verlieren. Bei einem Sieg heute bei den krisengeschüttelten Haien könnten die Wild Wings sogar die DEG überholen und die rote Laterne endlich abgeben.

Köln hat sich den starken Saisonstart in den letzten Wochen nahezu komplett ruiniert. Die letzten beiden Partien gingen verloren, unter anderem gab es am Freitag ein 2:3 in Augsburg. Nach einer halben Stunde stand es bereits 3:0 für die Panther ehe Gogulla und Jones noch verkürzten. Bei einem Sieg heute gegen das Schlusslicht würde man im Rheinland zumindest den so wichtigen sechsten Platz vorerst sichern.