Fazit:
Absolut verdient gewinnen die Eisbären Berlin mit 3:0 bei der DEG. Die Rheinländer zeigten eine ganz schwache Vorstellung, auch wenn sie im Schlussdrittel etwas besser wurden. Entscheidend war das starke Mitteldrittel der Gäste mit allen drei Toren. Mann des Tages war sicherlich der doppelte Torschütze Sven Ziegler. Für Düsseldorf ist es die vierte Pleite in Folge.

Die letzte Minute läuft.

Braun, Busch und Ziegler lassen Felix Bick im Tor der DEG noch einmal glänzen. Der Goalie macht einen sehr guten Eindruck und rechtfertigt damit seine Aufstellung im Schlussdrittel.

Die Akteure haben sich offensichtlich auf das 3:0 geeinigt. Berlin hat mehr Scheibenbesitz, macht in der Offensive aber nicht mehr als nötig und Düsseldorf fällt nicht viel ein.

Möglicherweise hat sich Darin Olver verletzt. Im Schlussdrittel war er noch nicht auf dem Eis.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Micki DuPont (Eisbären Berlin)
Beinstellen

Vehanen hat zwar mehr zu tun als in den ersten 40 Minuten, gefährlich sind die Schüsse der Hausherren aber nicht.

Düsseldorf versucht sich tatsächlich mal in der Offensive. Barta zieht ab und zwingt Vehanen zu einer Parade.

Niederberger bleibt gleich in der Kabine und Felix Bick steht jetzt im Kasten der Rheinländer.

Drittelfazit:
Gegen schwache Düsseldorfer zeigte Berlin ein bärenstarkes Drittel und führt absolut verdient mit 3:0. Den Doppelschlag durch Zeigler und Wilson konnte die DEG nicht kontern und holte sich kurz vor der Pausensirene auch noch das dritte Gegentor ab. Hier noch zu punkten dürfte eine Herkulesaufgabe für die Rheinländer werden.

Tor für Eisbären Berlin, 0:3 durch Sven Ziegler
Elf Sekunden vor der Sirene erzielt Ziegler sein zweites Tor am heutigen Nachmittag. Nach Vorlage von Braun netzt er zum 3:0 ein.

Berlin macht wieder Druck. Busch ist in ausichtsreicher Position, scheitert aber wieder an Niederberger. Danach versucht Petersen sein Glück, findet im Goalie aber seinen Meister.

Das Tor wird nicht gegeben.

Collins knallt die Scheibe an die Unterlatte und es ist nicht ganz sicher ob das Spielgerät wirklich die Linie überschritten hat. Die Schiedsrichter konsultieren den Videobeweis.

Tor für Eisbären Berlin, 0:2 durch Kyle Wilson
Vor Niederberger gibt es ein Gestocher. Wilson behält den Überblick und kann aus etwa fünf Metern die Scheibe im Tor unterbringen.

Tor für Eisbären Berlin, 0:1 durch Sven Ziegler
Schön herausgespielt ist anders, aber darum geht es ja nicht. Aus ganz spitzem Winkel knallt Ziegler aufs Tor und von Niederbergers Bein trudelt die Scheibe ins Tor.

Berlin spielt ein sehr mässiges Powerplay und kommt kaum zu Chancen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brandon Yip (Düsseldorfer EG)
Stockcheck

Disziplinarstrafe (10 Minuten) für Chris Minard (Düsseldorfer EG)
Übertriebene Härte

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chris Minard (Düsseldorfer EG)
Übertriebene Härte

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kai Wissmann (Eisbären Berlin)
Übertriebene Härte

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jamie MacQueen (Eisbären Berlin)
Stockschlag

Das Mitteldrittel beginnt und die Eisbären haben noch Überzahl.

Drittelfazit:
Keine Tore im Anfangsdrittel in Düsseldorf. Die Gäste begannen schwungvoll und hatten einige gute Chancen, ganz im Gegensatz zu den Hausherren. Es besteht aber auf beiden Seiten noch Steigerungsbedarf.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chris Minard (Düsseldorfer EG)
Wegen Beinstellen muss Minard runter. Für den Rest des Drittels heisst es fünf gegen drei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcel Brandt (Düsseldorfer EG)
Behinderung

Kleine Strafe (2 Minuten) für Constantin Braun (Eisbären Berlin)
Haken

Es spielt nur eine Mannschaft und die Eisbären drängen auf den ersten Treffer. Niederberger und Lolle Braun haben mittlerweile eine kleine private Fehde zu laufen. Innerhalb von nur 60 Sekunden wehrt der Goalie gleich drei Schüsse des Berliners ab und kann zwei davon sogar fangen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Weiss (Düsseldorfer EG)
Halten

Berlin hat klar das Heft in der Hand. Barta verpasst das Tor knapp, danach wird ein Schuss von Gervais mit dem Bein geblockt.

Im Powerplay kommen die Eisbären zu zwei Chancen. Olver reagiert nach einem Schuss von Busch am schnellsten und schiesst den Goalie der DEG an. Danach kann Machacek die frei vor dem Tor liegende Scheibe nicht im selbigen unterbringen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Eduard Lewandowski (Düsseldorfer EG)
Haken

Zweimal kommt die DEG über die rechte Seite ins Drittel der Gäste. Der erste Versuch geht links am Tor vorbei und der zweite kandet im Fangnetz - etwas Zielwasser könnte bei den Rheinländern also nicht schaden.

Los geht's in Düsseldorf.

Die Eisbären verloren am Freitag knapp mit 2:3 nach Verlängerung gegen Wolfsburg und rutschten auf den achten Rang ab. In der Hauptstadt kann damit niemand zufrieden sein und Coach Uwe Krupp muss langsam aber sicher wieder bessere Ergebnisse liefern. Die Achillesferse der Berliner ist sicherlich die Defensive - 74 Gegentore sind für einen Club mit diesen Ambitionen einfach zu viel. Da kommt die DEG mit ihrer schwachen Offensive gerade recht als möglicher Aufbaugegner.

Für Düsseldorf setzte es am Freitag eine herbe 1:7-Pleite in München. Mit nue 26 Punkten aus 24 Spielen steht die DEG deutlich hinter den Erwartungen zurück. Dazu sprechen die 76 Gegentore eine deutliche Sprache und mit nur 59 eigenen Toren stellt man die zweitschlechtesten Angriff der Liga.