Fazit
Was für eine Partie in Ingolstadt. Zwölf Tore fallen hier in der Saturn-Arena und an diesen Abend werden sich die Fans noch lange zurück erinnern. Die Meisten jedoch nicht im positiven, denn die Kölner Haie demonstrieren ihre enorme Offensivstärke und schiessen die Gastgeber aus ihrem eigenen Stadion. Ganz am Schluss gelingt dem ERC noch Ergebniskosmetik aber im Endeffekt, war das heute eine klares Zeichen der Haie an die Konkurrenz im oberen Tabellendrittel.

Tor für ERC Ingolstadt, 4:8 durch Petr Pohl
Und noch das 4:8 hinterher. Jetzt lassen es die Kölner aber auch zu, denn eine ordentliche Verteidigung sieht anders aus.

Tor für ERC Ingolstadt, 3:8 durch Brandon Buck
Das lässt sich Buck nicht nehmen. Er profitiert von einem groben Schnitzer der Kölner Abwehr und zieht alleine vors Tor, wo er geschickt die Scheibe an Wesslau vorbei bringt.

Tor für Kölner Haie, 2:8 durch Nico Krämmer
Das lustige Torschiessen geht weiter. Die Haie schiessen sich den Frust von der Seele und dieses Mal ist es Krämmer, der per Alleingang von Aussen den Treffer erzielen kann.

Bei den Haien klappt heute fast alles. Das ist wirklich ein Ausrufezeichen was sie setzen nach den beiden Niederlagen zuletzt gegen Krefeld und Düsseldorf.

Tor für Kölner Haie, 2:7 durch Dane Byers
Direkter Schlagschuss von Byers. Dein Strahl findet genau die lücke zwischen Gestänge und Handschuh von Marco Eisenhut.

Darryl Boyce und Travis Turnbull liefern sich einen klasse Faustkampf. Zur Abkühlung dürfen sie nun erst einmal auf die Strafbank.

Kleine Strafe + Disziplinarstrafe (2 + 10 Minuten) für Darryl Boyce (ERC Ingolstadt)
Übertriebene Härte

Kleine Strafe (2 Minuten) für Darryl Boyce (ERC Ingolstadt)
Übertriebene Härte

Kleine Strafe + Disziplinarstrafe (2 + 10 Minuten) für Travis Turnbull (Kölner Haie)
Übertriebene Härte

Kleine Strafe (2 Minuten) für Travis Turnbull (Kölner Haie)
Übertriebene Härte

Tor für ERC Ingolstadt, 2:6 durch John Laliberté
Viel mehr als Ergebniskosmetik dürfte der zweite Treffer von John Laliberté erst einmal nicht gewesen sein. In Überzahl ist er erfolgreich.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrick Hager (Kölner Haie)
Haken

Tor für Kölner Haie, 1:6 durch Patrick Hager
Falls noch irgendjemand an das Comeback der Panthers geglaubt hat, sind diese Hoffnungen nach 14 Sekunden des dritten Drittels dahin. Hager fährt in Richtung Slot, wird von Salmonsson angespielt und verwandelt eiskalt.

Drittelfazit
Was für ein geniales Drittel der Gäste aus der Domstadt. Mit vier Treffern innerhalb weniger Minuten setzen sie sich komfortabel ab und lassen die Partie nun etwas mehr auf sich zukommen. Der heimische ERC wirkte teilweise etwas hilflos aber hat sich zum Ende des Drittels dann wieder gefangen. Trotzdem führen die Haie mit vier Toren Vorsprung und nur noch ein Drittel steht bevor.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Johannes Salmonsson (Kölner Haie)
Halten

Die Kölner Haie haben anscheinend noch nicht genug. Sie bleiben vorne dran und bauen weiterhin gehörig Druck auf.

Tor für Kölner Haie, 1:5 durch Kai Hospelt
Wie entfesselt agieren die Kölner nun. Es klappt alles und Hospelt hat grossen Anteil daran. Er überwindet Pielmeier zum zweiten Mal innerhalb weniger Augenblicke. Der Goalie hat die Faxen dicke und fährt direkt Richtung Bank. Eisenhut macht sich bereit für seinen Einsatz zwischen den Pfosten.

Tor für Kölner Haie, 1:4 durch Kai Hospelt
Tolle Kombination der Haie. Am Ende ist es Hospelt, der die Scheibe im Tor unterbringt und damit die Führung der Haie weiter ausbaut.

Das ist im zweiten Abschnitt reines Einbahnstrassen-Eishockey. Die Kölner sind drauf und dran den nächsten Treffer auf das Scoreboard zu bringen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für (ERC Ingolstadt)
Zu viele Spieler auf dem Eis

Kleine Strafe (2 Minuten) für (ERC Ingolstadt)
Hoher Stock

Tor für Kölner Haie, 1:3 durch Travis Turnbull
In Überzahl wird der Puck so lange gepasst, bis Turnbull die Scheibe zentimetergenau aufgelegt bekommt und nur noch die Kelle reinhalten muss.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Petr Taticek (ERC Ingolstadt)
Beinstellen

Tor für Kölner Haie, 1:2 durch Max Reinhart
Das nennt man wohl einen Blitzstart. Reinhart schliesst aus spitzen Winkel platziert ab und damit gehen die Kölner erneut in Führung.

Drittelfazit
Die ersten 20 Minuten sind vorbei. In einer intensiven Partie haben beide Mannschaften die Chance Treffer zu erzielen. Nach dem ersten Saisontor von Ehrhoff spielt Ingolstadt noch konsequenter nach vorne und belohnt sich im Endeffekt mit dem Ausgleich. So geht es auch in die erste Drittelpause und noch 40 Minuten spannendes Eishockey wartet auf uns.

Tor für ERC Ingolstadt, 1:1 durch John Laliberté
Gerade noch gelobt und dann schon den entscheidenden Fehler gemacht. Hinter dem Tor lässt sich Wesslau den Puck abluchsen und nach dem Zuspiel in den Slot hat Laliberté das leere Tor vor sich und schiebt ein.

Ingolstadt schweitert immer wieder am sicheren Schlussmann am Schweden im Kölner Tor. Der Asugleich wäre mittlerweile mehr als verdient.

Nur der Pfosten kann den Ausgleich noch verhindern. Der ERC ist nun drauf und dran, den Ausgleich zu erzielen. Noch haben die Haie gut 90 Sekunden in Unterzahl zu überstehen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexander Sulzer (Kölner Haie)
Behinderung

In Überzahl drücken die Panthers doch ziemlich. Die Kölner Abwehr steht jedoch ziemlich gut gestaffelt und Wesslau ist bisher immer Endstation der Angriffe des Gastgebers.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexander Sulzer (Kölner Haie)
Halten

Ingolstadt versucht direkt den Ausgleich zu erzielen. Geschockt ist das Heimteam auf keinen Fall und spielt nun eher noch offensiver nach vorne. Das birgt natürlich auch Gefahren.

Tor für Kölner Haie, 0:1 durch Christian Ehrhoff
Extrem wichtiges Tor der Kölner Haie und den Knaller von der Blauen Linie bringt ausgrechnet Ehrhoff in Richtung Tor, wo die Scheibe dann knallhart einschlägt.

Los geht es in der Saturn-Arena. Die Kölner haben sich anscheinend einiges vorgenommen. Sie versuchen schnell den Weg vor das Tor von Pielmeier zu finden.

Denn die Kölner Haie mussten zuletzt zwei ganz bittere Niederlagen einstecken. In den beiden Derbys gegen Krefeld und Düsseldorf verlor man und damit dürfte der Weihnachtsbaum in Köln schon ein wenig brennen. Auch wenn man immernoch mit Kontakt zur Tabellenspitze im vorderen Bereich der Tabelle steht, sollte jetzt nicht unbedingt eine Negativserie gestartet werden.Weiterhelfen könnte da wohl Christian Ehrhoff, der nach seiner Verletzung wieder zur Verfügung steht.

Der ERC Ingolstadt könnte heute mit einem Sieg einen Schritt nach vorne machen in der Tabelle. Die Kölner liegen vier Punkte vor dem heutigen Spiel vor dem Gastgeber und diese Lücke könnte mit einem Sieg auf einen Punkt geschlossen werden. Dann hätten die Ingolstädter direkten Kontakt zu den Top-Teams. Das ist das Ziel der Jungs um Coach Tommy Samuelson. Obwohl man zuletzt drei von vier Spielen verloren hat, geht man heute nicht unbedingt als Underdog in die Partie.