Fazit:
Zum Schluss war es ein wahrer Krampf, aber die Grizzlys Wolfsburg retten ein 2:1 gegen Schwenningen ins Ziel. Kris Foucaults schöner Treffer war letztendlich ausschlaggebend für den Sieg. In einer engen und umkämpften Partie hatten die Niedersachsen zwar mehr Scheibenbesitz, konnten aber nie höher in Führung gehen. Die Gäste müssen sich vorwerfen lassen, in der Offensive nicht mehr versucht zu haben.

Die Grizzlys müssen aufpassen nicht kurz vor Schluss noch den Ausgleich zu kassieren. Bender war es gerade mit einem verdekcten Schuss.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mark Voakes (Grizzlys Wolfsburg)

Bina macht viel Druck nach vorne - ist aber immer wieder im Pech. Erst wird sein Schuss abgefälscht, dann landet er im Fangnetz.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marc El-Sayed (Schwenninger Wild Wings)
Stockschlag

Schwenningen schmeisst alles nach vorne. Goc trifft die Scheibe perfekt und Vogl dürfte jetzt der Fanghand brennen.

Von der blauen Linie zieht Dehner ab, Weiss versucht abzufälschen - vorbei.

Furchner klärt im letzten Moment vor dem einschussbereiten Acton. Der Grizzly macht eine ganz starke Partie und ist in der Offensive versucht, diese noch mit einem Tor zu krönen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jimmy Sharrow (Grizzlys Wolfsburg)

Das Schlussdrittel läuft in Wolfsburg.

Drittelfazit:
Wie auch nach dem ersten Spielabschnitt führen die Grizzlys mit nur einem Tor. Acton bescherte Schwenningen den Ausgleich, dann drückten die Niedersachsen und belohnten sich durch einen tollen Treffer von Foucault. Das Schlussdrittel verspricht in jedem Fall Spannung bis zur letzten Minute. Wir freuen uns.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jeff Likens (Grizzlys Wolfsburg)

Jérôme Samson tankt sich über die linke Seite durch und schliesst ab. Er bekommt aber kein Speed auf die Scheibe und deshalb ist der Schuss kein Problem für Sebastian Vogl.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tim Bender (Schwenninger Wild Wings)
Bandencheck

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 2:1 durch Kris Foucault
Foucault zeiht trocken von der blauen Linie ab und drin ist das Ding.

Dibelka versucht sein Glück von der blauen Linie und findet in Strahlmeier seinen Meister.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 1:1 durch Will Acton
Die 2-1-Chance lässt sich Acton nicht entgehen und kann für sein Team ausgleichen.

Die Partie spielt sich aktuell eher zwischen den Toren ab. Gedanklich sind die Akteure wohl noch in der Kabine.

Die Scheibe liegt wieder auf dem Eis und das Mitteldrittel läuft.

Drittelfazit:
Im Powerplay erzielten die Niedersachsen das bislang einzige Tor der Partie. Die Führung ist durchaus verdient, da sie klar mehr vom Spiel hatten und Schwenningen bislang noch nicht an die starken Leistung der letzten Wochen anknüpfen konnte.

Furchner macht auf Seiten der Grizzlys bislang ein starkes Spiel und prüft immer wieder Strahlmeier. Dem dürfte mittlerweile die Fanghand brennen.

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 1:0 durch Alexander Weiss
Am lagen Pfosten steht Weiss und muss nur noch einnetzen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sascha Goc (Schwenninger Wild Wings)
Stockschlag

Kleine Strafe (2 Minuten) für Benedikt Brückner (Schwenninger Wild Wings)

Die beste Chance bislang auf Seiten der Hausherren. Von der Blauen knallt Weiss die Scheibe aufs Tor. Sein Versuch wird geblockt und der Nachschuss fliegt nur Zentimeter am Tor vorbei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Lubor Dibelka (Grizzlys Wolfsburg)
Zu viele Spieler auf dem Eis.

Über Hansen kommt die Scheibe in die Mitte zu Kurth. Furchner holt sich das Spielgerätund ab geht die Post in die andere Richtung. Er tankt sich gut durch und zieht ab - Strahlmeier ist da.

Die ersten Halbchancen gehen an die Niedersachsen. Zweimal landet die Scheibe im Fangnetz, einmal ist Strahlmeier zur Stelle.

Los geht's in der Eisarena Wolfsburg.

Nach dem erneut starken Wochenende kann man in Schwenningen den kommenden Aufgaben entspannt entgegentreten. Trainer Pat Cortina hofft allerdings, dass kein Schlendrian Einzug hält im Spiel der Gäste. „Hoffentlich nicht zu befreit“, antwortet er mit einem kurzen Lächeln auf die Frage, wie befreit seine Mannen denn aufgrund der sehr positiven Tabellensituation aufspielen werden.

Am Sonntag mussten sich heutigen Hausherren der DEG knapp mit 3:4 nach Verlängerung geschlagen geben. Norm Milley erlegte die Grizzlys etwa 90 Sekunden nach dem Start der Overtime, nachdem diese im Schlussdrittel noch ihre Führung verspielten. Die Wild Wings auf der anderen Seite besiegten Straubing mit 4:2 und schoben sich damit auf den fünften Rang vor.