Fazit:
Auch Spiel drei der Serie geht an den EHC München. Mit 4:0 schlagen sie die Straubing Tigers und liessen dabei nie Zweifel an ihrer Überlegenheit aufkommen. Schon nach 26 Minuten war die Partie entschieden und plätscherte danach so vor sich hin. Die Tigers hatten nie eine realistische Chance und müssen nun die Kräfte für Dienstag bündeln.

Die Fans der Tigers machen sich akkustisch bemerkbar indem sie lauthals singen "Wir sind stolz auf unser Team". Die Niedeelage scheint sie nicht so sehr zu treffen.

Auch in doppelter Überzahl kriegen die Tigers nichts auf die Reihe. Der Gegner ist zu übermächtig. Somit wird also auch das dritte Spiel an den EHC gehen. Straubing wird Dienstag versuchen wenigstens noch eine Partie zu gewinnen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maximilian Kastner (EHC Red Bull München)
Stockschlag

Kleine Strafe (2 Minuten) für Matt Smaby (EHC Red Bull München)
Beinstellen

Die Partie plätschert vor sich hin, weil alle Akteure sich bewusst sind, dass hier nichts aufregendes mehr geschehen wird.Ab und an kommen die Münchner noch vor das Tor der Gäste, aber es fehlt dann auch die letzte Ernsthaftigkeit.

Die Gäste legen den Fokus mehr und mehr auf die Defensive um hier nicht völlig abgeschossen zu werden. Trotzdem kommt der EHC ab und an zu Chancen. Es scheint allen Akteuren aber nur darum zu gehen die letzten Minuten schadlos zu überstehen.

Auf geht's ins letzte Drittel.

Drittelfazit:
4:0 führt der EHC gegen die Tigers. Bereits in Minute 26 machten Christensen den vierten Treffer und entschied damit das Spiel so gut wie. Der Zwischenstand ist auch in der Höhe absolut verdient und Straubing muss sich etwas einfallen lassen, um nicht unter die Kufen zu kommen. An einen Sieg glauben wohl nur noch die kühnsten Optimisten.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Sparre (EHC Red Bull München)
Behinderung

Es geht jetzt etwas ruhiger zu auf dem Eis. Der EHC hat sich zurückgezogen und lässt die Tigers machen, ohne dabei Chancen zuzulassen. Dabei strahlen sie eine fast schon unheimliche Souveränität aus.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mike Hedden (Straubing Tigers)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Florian Kettemer (EHC Red Bull München)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jeremy Dehner (EHC Red Bull München)
Übertriebene Härte

Kleine Strafe (2 Minuten) für Blaine Down (Straubing Tigers)
Übertriebene Härte

Tor für EHC Red Bull München, 4:0 durch Mads Christensen
Es wird deutlich in München. Christensen schnürt den Doppelpack und erhöht. Das könnte hier noch ein ganz bitterer Nachmittag werden für die Straubing Tigers.

Die Gäste versuchen jetzt doch am Spiel teilzunehmen und werden aktiver. Unter dem Terminus "gefährlich" versteht man jedoch etwas anderes.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maximilian Kastner (EHC Red Bull München)
Beinstellen

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mads Christensen (EHC Red Bull München)
Beinstellen

Tor für EHC Red Bull München, 3:0 durch Mads Christensen
Das dürfte es schon fast gewesen sein. Kahun und Samson spielen Christensen frei und der Däne schiesst zum 3:0 ein. Ganz grosser Sport von der Heimmannschaft.

Kuriose Szene. Es gibt eine kurze Unterbrechung, weil der Hauptschiedsrichter ein neues Visier für seinen Helm benötigt.

Das Mitteldrittel läuft in München und der EHC ist noch in Überzahl. Können die Straubinger dem etwas entgegensetzen?

Drittelfazit:
2:0 steht es nach dem ertten Drittel in München. Es war ein Drittel der Gegensätze. Der EHC war von Beginn an tonangebend und ging durch Abelsthauser und Samson mit zwei Treffern in Führung. Die Tigers hatten noch keine wirklich guten Chancen und wurden zumeist im eigenen Drittel festgeschnürt. Da muss mehr kommen im folgenden Spielabschnitt.

Grosse Strafe (5 Minuten + Spieldauer-Disziplinarstrafe) für Thomas Brandl (Straubing Tigers)
Es kommt Knüppeldick für die Tigers. Nach seinem Hohen Stock muss Brandl er vom Eis.

Bei den Münchnern herrscht gute Laune auf dem Eis. Das Ergebnis spielt ihnen in die Karten, weil die Tigers viel offensiver agieren müssen. Die technisch beschlagenen Spieler der Red Bulls können sich smoit mehr Räume schaffen.

Tor für EHC Red Bull München, 2:0 durch Jérôme Samson
Wird es genauso wie im ersten Spiel? Mittwoch hiess es 5:0 und jetzt liegt der EHC schon mit zwei Toren in Front.

Selbst im Powerplay haben die Gäste keine zwingende Chance. Die Führung geht absolut in Ordnung und München hätte auch schon höher führen können. Pinizzotto ist bisher der auffälligste Akteur auf dem Eis.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Steve Pinizzotto (EHC Red Bull München)
Übertriebene Härte

Tor für EHC Red Bull München, 1:0 durch Konrad Abelsthauser
Da ist die längst überflüssige Führung. Nach Pinizzottos Pass, der bisher sehr starke Playoffs spielt, netzt Abelsthauser ein und die Halle tobt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Steve Pinizzotto (EHC Red Bull München)
Stockschlag

Bislang spielte nur München. Die Tigers werden komplett in ihr Drittel gedrängt und momentan scheint es nur eine Frage der Zeit bis es zum ersten Mal klingelt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sean O'Connor (EHC Red Bull München)
Beinstellen

Die Red Bulls legen los wie die Feuerwehr. Climie hat alle Hände voll zu tun die Schüsse abzuwehren. Sparre macht einen sehr agilen Eindruck und hatte schon zwei dicke Chancen für sein Team.

Das Spiel läuft. Straubing holt sich das erste Bully.

Die Aufwärmzeit ist gerade abgelaufen und die Teams machen sich vom Eis damit die Eismaschinen nochmal ihre Runden drehen können. In etwa als zehn Minuten erfolgt das erste Bully.

Die Bude hier ist pickepackevoll, das Spiel ist natürlich ausverkauft. In der Starting-Six der Münchner stehen Leggio, Boyle,Söderholm, Seidenberg, Jaffray und Wolf. Auf der anderen Seite stehen ihnen Climie, Edwards, Yeo, James, Zalewski und Hedden gegenüber und wollen dem Favoriten ein Bein stellen.

In der "Best-of-seven-Serie" liegen die Münchner mit 2:0 in Front. Mittwoch wurden die Straubinger mit 5:0 nach Hause geschickt und Freitag hiess es 1:2 nach Verlängerung. Seidenberg erzielte in der fünften Minute der Overtime den entscheidenden Treffer. Bei einem Sieg der Landeshauptstädter heute dürfte sich der Halbfinaltraum der Gäste schon fast erledigt haben.