Das war's vom Slalom der Damen. Morgen früh um 10:30 Uhr geht es hier an Ort und Stelle weiter mit dem Pendant der Männer. Wir berichten natürlich wieder live. Bis dahin!

Sehr gute Leistungen von Maren Wiesler und Christina Geiger, die beide ihr Potenzial abrufen konnten. Für Christina Geiger reichte es zu Plaz 16, Maren Wiesler rutschte auf der Elf knapp an den Top Ten vorbei. Enttäuschung pur dagegen bei Lena Dürr, die einen rabenschwarzen Tag erwischte und es nicht in den zweiten Lauf schaffte.

Die 21-Jährige Charlotte Chable zeigte wohl das beste Rennen ihres Lebens, abgesehen von den letzten fünf Toren. Nach dem ersten Durchgang lag die junge Eidgenossin auf einem tollen zweiten Platz und wäre wohl auch aufs Treppchen gefahren. Das Ziel vor Augen stürzte Chable aber und schied aus. Dieses Unglück schmälert die gute Teamleistung der Schweizerinnen, die allesamt im zweiten Lauf am Start waren. Wendy Holdener auf Platz sechs war am Ende beste ihres Teams.

Täglich grüsst das Murmeltier. Zum wiederholten Male schaffen es die Österreicher nicht auf das Podest. Erneut fehlte nicht viel, denn Michaela Kirchgasser vor im zweiten Lauf noch auf Position vier vor. Damit ist die Routinierin deutlich beste ÖSV-Starterin, denn Carmen Thalmann fiel noch auf Platz 12 zurück. Mit Katharina Gallhuber, Bernadette Schild und Eva-Maria Brem waren zumindest die Hälfte der ÖSV-Damen im zweiten Lauf, so richtig zufrieden sein können sie aber trotzdem nicht.

Nina Løseth hat es geschafft! Kurz vor ihrem 100. Weltcuprennen fährt die Norwegerin ihren ersten Sieg ein. Dieser Erfolg ist mehr als verdient. Die Skandinavierin fährt in beiden Läufen Bestzeit und verweist Sarka Strachová und Veronika Velez Zuzulova auf die Plätze. Letztere hatte sich mit einem sensationellen zweiten Lauf von Platz 13 auf den dritten Rang katapultiert.

Was für eine Leistung der Norwegerin. Nina Loseth entscheidet auch den zweiten Lauf für sich und holt mehr als verdient den Sieg im Slalom von Santa Catarina.

Kann die junge Schweizerin ihren Sensationslauf wiederholen? Leider nein! Chable ist zumindest auf Kurs in Richtung zweiter Platz, will aber im Schlussabschnitt zu viel. Das Ziel vor Augen fädelt Chable ein und stürzt. Äusserst bitter für die 21-Jährige die hier mehr verdient hatte.

Der Vorsprung am Start liegt mittlerweile bei acht Zehnteln. Strachová muss richtig kämpfen und verliert eine Menge Zeit. Der Vorsprung war aber gross genug, so dass die Tschechin als erste ins Ziel kommt.

Schade! Mit einem tollen ersten Lauf katapultierte sich die junge Schweizerin auf Platz vier. Im zweiten Durchgang patzt Gisin gleich drei Mal. Beim dritten Fehler fädelt sie auch noch ein und scheidet sogar ganz aus.

Aiaiai. Auch für Carmen Thalmann geht es ganz weit nach hinten. Die Österreicherin fällt nach einem schwachen Lauf bis auf Position Zehn zurück. Dementsprechend enttäuscht schaut sie auch aus der Wäsche.

Verkorkster Start von der Französin, die schon an der ersten Zwischenzeit viel eingebüsst hat. Noens kämpft, ist aber sehr unsauber unterwegs. Es geht sogar bis auf Platz acht zurück für die Französin.

Kann Veronika Zuzulova mit ihrer Fabelzeit nach ganz vorne fahren? Michaela Kirchgasser hat sie auf jeden Fall schonmal hinter sich gelassen. Die Österreicherin geht mit einer halben Sekunde Vorsprung ins Rennen, kann diesen aber nicht ins Ziel bringen. Platz zwei für die ÖSV-Starterin.

Die Französin merkt, dass es für die Bestzeit nicht reicht. Barthet geht dann auf Nummer sicher, um wichtige Punkte einzustreichen. Mit Erfolg, aktuell steht sie auf Platz sechs.

Es geht knapp zu an der Spitze. Die Schwedin hat nur sieben Hunderstel Rückstand auf ihre Teamkollegin, liegt aber drei Plätze zurück. Rang fünf für die 29-Jährige.

Die Frau im Roten Trikot wird heute keine 100 Punkte einsammeln. Für die Schwedin geht es nach einer ordentlichen Fahrt aber immerhin auf Platz zwei.

Und damit ist Holdener ganz knapp vor Marie Gagnon, die ebenfalls einiges an Zeit verliert und sich mit einem Hunderstel hinter Wendy Holdener einsortiert. Dritter Platz also für die Kanadierin.

Die Schweizerin war hoch gehandelt worden und hat scheinbar Probleme mit diesen Erwartungen zurecht zu kommen. Zwar reicht es für Platz zwei, an die Zeit von Zuzulova kommt Holdener aber nicht annähernd heran.

Richtig starke Zeit der Slowakin. Zuzulova baut ihren Vorsprung am Ende auf über eine Sekunde aus und dürfte damit auf jeden Fall in die Top Ten rutschen.

Drei Viertel des Rennens waren richtig stark von der Deutschen, die ihren Vorsprung sogar ausbauen kann. Im unteren Abschnitt verliert Wiesler zwar deutlich, doch sie bleibt in Führung und kann sich damit jetzt schon über eine Top-15-Platzierung freuen.

Die Schwedin geht mit sieben Zehnteln Vorsprung auf die Strecke. Eigentlich sollte das doch reichen, könnte man denken. Am Ende wird es nach einer schwachen Zeit nur der siebte Rang für die Skandinavierin.

Der untere Abschnitt der Führenden scheint es in sich zu haben. Resi Stiegler ist bis zur letzten Zwischenzeit deutlich vorne, verliert dann aber viel Zeit und landet knapp auf der 2. Position.

Der Deutschen fehlt leider die Konstanz in ihrem Lauf. Zwischendurch sieht das echt gut aus für Christina Geiger, insgesamt waren aber zu viele schwache Passagen dabei, so dass sich die 25-Jährige nur auf dem dritten Platz einordnet.

Gleiches Bild bei Marusa Ferk. Die Slowenin ist super in der Spur, verliert im unteren Teil aber ein wenig ihre Linie. Die Bestzeit wird es nicht, auf der Anzeigetafel leuchtet die Drei auf.

Die Fahrerinnen trauen sich nun mehr zu. Auch Gallhuber attackiert und wird dafür beinahe belohnt. Zum Schluss hin wird die Österreicherin etwas unsauber, für den dritten Rang reicht es aber dennoch.

Knappe Sache! Die Slowenin geht mit knappem Vorsprung ins Rennen und ist bis zum Schluss gut unterwegs. Im unteren Abschnitt fehlt ihr ein bisschen die Kraft, so dass Bucik noch auf Platz zwei zurückfällt.

Es ist nicht der Tag von Bernadette Schild, die sich sicher mehr erhofft hat. Mit dem flachen Gelände kommt die Österreicherin nicht so gut zurecht und muss sich mit Platz drei begnügen.

Direkt der Führungswechsel! Die Kanadierin holt ihrerseits das Beste aus sich raus und unterbietet die Zeit von Gmür nochmal um neun Zehntel.

Die Festspiele der Eidgenossen gehen weiter. Chiara Gmür zeigt eine richtige starke Leistung und nimmt der Führenden 1,3 Sekunden ab. Natürlich ist das momentan Platz Eins und wahrscheinlich geht es für die Schweizerin am Ende ein gutes Stück nach vorne.

Die Japanerin profitiert von ihrem Vorsprung am Start. Der betrug drei Zehntel, im Ziel sind es nur noch sieben Hunderstel. Für die Führung reicht es trotzdem!

Bitter für die Schwedin! Wikström startet richtig stark, ist dann aber im Mittelteil unkonzentriert. Ein Innenski-Fehler beendet den Lauf der Skandinavierin unsanft.

Ein Tag zum vergessen für das italienische Team. Manuela Mölgg ist die einzige, die es in den zweiten Lauf geschafft hat. Dort rangiert die Südtirolerin nach einer unspektakulären Fahrt auf Rang zwei.

Kurzes Vergnügen für die Französin, die es nicht einmal bis zur ersten Zwischenzeit schafft. Mougel fädelt ein und scheidet aus.

Da war mehr drin! Im oberen Teil bleibt die Schweizerin hängen und verliert 1,5 Sekunden. Ohne diesen Fehler wäre das wohl die Führung gewesen, denn Feierabend holt noch eine Sekunde auf und landet auf dem zweiten Platz.

Gerade im oberen Abschnitt ist die Slowenin deutlich stärker unterwegs als Eva-Maria Brem. Ihren Vorsprung kann Katarina Lavtar ins Ziel bringen und liegt nun deutlich in Führung.

Die Riesenslalom-Spezialistin eröffnet den zweiten Lauf. Wieder ist die Österreicherin sicher, aber ohne Risiko unterwegs. Mal schauen, ob Brem noch den ein oder anderen Platz gutmachen kann.

Nach den Überraschungen des ersten Laufes gehen in einer guten Viertelstunde die besten 30 Läuferinnen auf die Piste. In umgekehrter Reihenfolge der Platzierungen duellieren sich die Damen um wichtige Weltcuppunkte.

Die Zuschauer in Santa Catarina sahen einen Start-Ziel-Sieg im ersten Lauf. Nina Loseth aus Norwegen eröffnete das Rennen und steht seither in der Leadersbox. Momentan verweist die Skandinavierin damit Charlotte Chable auf die Plätze. Die Schweizerin war mit Startnummer 28 völlig überraschend auf den zweiten Platz gefahren und konnte ihr Glück selbst kaum fassen. Auf dem dritten Platz rangiert momentan Sarka Strachova aus Tschechin. Hinter den dreien geht es dann ganz eng zu, ein spannender zweiter Lauf ist damit garantiert. Beginn ist um 13 Uhr! Bis später!

Einen Platz dahinter sortiert sich Barbara Wirth ein, die damit im zweiten Lauf zuschauen muss. Ganz anders Katharina Gallhuber. Die Österreicherin fährt auf einen sehr achtbaren 19. Platz vor und steht sicher im zweiten Lauf. Tolle Leistung!

Die Schweizer scheinen heute gut drauf zu sein! Chiara Gmür fährt sich mit einer starken Leistung locker in den zweiten Durchgang und macht damit schon jetzt eine gute Teamleistung der Eidgenossinnen perfekt. Deutlich schlechter läuft es für Hannah Kock, die auf Platz 35 den zweiten Lauf verpasst.

Hoffnungslos ist das Unterfangen "zweiter Lauf" für Elisabeth Willibald. Die Deutsche sammelt sich ganze fünf Sekunden Rückstand an und hat damit keine Chance mehr auf den zweiten Durchgang. Das gilt auch für Katharina Huber, die noch vor der ersten Zwischenzeit das Gleichgewicht verliert und abfliegt.

Zwei Österreicherinnen machen sich nacheinander auf die Piste. Julia Grünwald fährt auf Position 30 vor und kann deshalb noch auf den zweiten Lauf hoffen. Diese Hoffnung währt aber nicht lange, denn ihre Teamkollegin landet auf dem 28. Platz und schiebt Grünwald damit aus dem zweiten Lauf.

Die besten Starterinnen sind unten und so wird sich an der Spitze wohl nich mehr allzu viel ändern. Sollte sich dennoch etwas spannendes ergeben, melden wir uns natürlich sofort zurück.

Noch ein Stück weiter nach vorne geht es für Maren Wiesler, die damit ihre gute Form bestätigt. Mit 1,2 Sekunden Rückstand erarbeitet sich die Deutsche eine gute Ausgangslage im Kampf um die Top 15.

Eine solche Überraschung hätte man auch Christina Geiger gewünscht. Die Deutsche schafft es aber nur auf Platz 16, ist aber damit auch sicher im zweiten Lauf dabei. Auch das ist Grund zur Freude.

Das ist mal eine Überraschung! Charlotte Chable fährt auf einen sensationellen zweiten Platz! Die Schweizerin weiss selber nicht, wie ihr geschieht, aber mit einer tollen Platzierung geht sie in den zweiten Lauf.

Zwei Plätze davor geht es für Denis Feierabend. Die Eidgenossin hat so ihre Probleme auf der Piste, die auch nicht mehr im besten Zustand ist.

Ganz anders ihre Teamkollegin, die von Beginn an einem Rückstand hinterher fährt. Im Ziel ist dieser auf über drei Sekunden angewachsen und so landet Baud nur auf Position 21.

Zum allerersten Mal am heutigen Tag sehen wir eine grüne Zwischenzeit. Bei der ersten Zeitmessung liegt die Französin vorne, am Ende reicht es aber nur zu Platz sieben. Das scheint aber mehr zu sein als erhofft, denn die 27-Jährige jubelt im Ziel lautstark.

Kurzes Vergnügen für die Österreicherin, die zu sehr ins Schräge kommt und deshalb nicht mehr richtig rumkommt. Der Innenski geht weg und die ÖSV-Läuferin ist draussen.

Das ändert sich auch bei der Südtirolerin nicht, die ebenfalls Probleme hat. Zwar kann Mölgg das Rennen ins Ziel bringen, für mehr als Platz 17 reicht es aber nicht.

Kurzer Auftritt der Italienerin, die etwas zu früh einschlägt und noch vor der ersten Zwischenzeit wegrutscht. Es ist noch nicht das Rennen der Lokalmatadorinnen.

Eine neue Bestzeit werden wir jetzt wohl nicht mehr sehen. Auch Laurie Mougel ist weit von der Spitze entfernt und reiht sich auf Platz 17 ein.

Weniger zufrieden dürfte Emelie Wikström sein, die zwar nur vier Plätze hinter ihrer Teamkollegin liegt, allerdings aber auch über eine Sekunde auf sie verliert.

Im Ziel wirkt die Schwedin nicht ganz unzufrieden. Die Leistung von Swenn-Larsson war auch absolut in Ordnung, doch insgesamt war die Skandiavierin vielleicht etwas zu abwartend.

Wir sprachen von einem Aufwärtstrend, von dem heute gar nichts zu sehen ist. Dürr ist sehr unsauber unterwegs und sortiert sich mit über drei Sekunden Rückstand am Ende des Feldes ein.

Auch ihre Landsfrau kann alles andere als zufrieden sein. Bernadette Schild kommt mit über zwei Sekunden Abstand auf Loseth ins Ziel und muss sich nun mit dem 13. Platz begnügen.

Dass die 27-Jährige im Riesenslalom zuhause ist, sieht man ganz deutlich. Mit weitem Abstand landet die Österreicherin auf dem letzten Platz und muss nun wahrscheinlich sogar um den zweiten Lauf zittern.

Drei Plätze dahinter sortiert sich Resi Stiegler ein. Auch die US-Amerikanerin kommt mit dem Kurs nicht wirklich klar und verliert gute 1,5 Sekunden auf die Spitze.

Die Kanadierin fährt nicht schlecht, aber ohne Risiko. So kann man im Slalom nicht viel reissen und so landet Gagnon nur auf dem neunten Platz.

Hinter der Spitze geht es furchtbar eng zu. Auch die Französin mischt in der Gruppe mit die sich um Platz vier und fünf herum gebildet hat. Letzterer ist aktuell in Besitz von Noens.

Es sieht alles nach einem Start-Ziel-Sieg im ersten Durchgang aus. Auch Michaela Kirchgasser kann die Bestzeit nicht attackieren. Die ÖSV-Starterin hat viel zu viel mit sich und der Strecke zu kämpfen und lässt die nötige Lockerheit vermissen. Nur Platz Fünf für "Kirchi".

Das war nix! Unkonzentrierte Fahrt der Kanadierin, die ihren Lauf unsauber und mit über zwei Sekunden Rückstand ins Ziel bringt.

Niemand, aber auch wirklich niemand scheint der Norwegerin in der Leadersbox gefährlich werden können. Schon gar nicht die Italienerin, die noch vor der ersten Zwischenzeit die Linie verliert und ein Tor verpasst.

Eine Hunderstel und einen Platz dahinter landet Carmen Thalmann, die heute unbedingt aufs Treppchen möchte. Mit dem aktuell vierten Rang ist das auf jeden Fall noch möglich.

Der Mittelteil, der Mittelteil. Der drehende Abschnitt wird Gisin zum Verhängnis. Unten kann die Schweizerin zwar noch ein bisschen Zeit gutmachen, den Rückstand aus dem mittleren Abschnitt kann sie aber nicht mehr aufholen. Nur Platz Drei für Gisin.

Die nächste Slalom-Spezialistin beisst sich die Zähne aus. Hansdotter kämpft, doch auch sie muss sich mit einer Sekunde Rückstand und dem vierten Platz begnügen.

Strachová ist die erste, die es zumindest in Richtung Loseth schafft. Die Tschechin ist flink unterwegs und hat eine gute Beinarbeit. Zur Führung reicht es nicht, aber sie bleibt in Schlagdistanz.

Die Zeit der Norwegerin wird immer mehr wert. Auch Wendy Holdener kommt nicht in die Nähe von Loseth. Ohne erkennbare Schnitzer, aber ohne das nötige Tempo schiebt sich Holdener auf Position Drei.

Auch die Schwedin kommt nicht in die Nähe der Zeit von Nina Loseth. Der Rückstand von Maria Pietilä-Holmner bleibt zwar unter einer Minute, aber zufrieden dürfte die Skandinavierin damit dennoch nicht sein.

Besser macht es ihre Landsfrau, die zumindest ins Ziel kommt. Allerdings war Zuzulova etwas zu vorsichtig unterwegs und sammelt über eine Sekunde Rückstand an.

Die Slowakin sorgt für den ersten Ausfall des Tages. Im Mittelteil ist Vlhova sehr eng dran und kommt zu sehr in Schräglage. Der Innenski bricht aus und für die 20-Jährige ist das Rennen beendet.

Gute Fahrt der Norwegerin, die ohne grosse Fehler ins Ziel kommt. Was die Zeit am Ende wert ist, zeigen die nächsten Läuferinnen.

In wenigen Minuten geht es los! Die Vorläufer testen die Strecke ein letztes Mal, ehe Nina Loseth aus Norwegen gleich das Alpine Skijahr 2016 eröffnet.

Zumindest die Podiumsplatzierung haben die Schweizer den Nachbarn vom ÖSV voraus. Im Slalom von Lienz fuhr Wendy Holdener einen starken zweiten Platz heraus und bestätigte damit erneut ihre Form. Ganz alleine ist die 22-Jährige aber nicht, wenn es darum geht die Fahnen für ihr Land hochzuhalten. Mit Michelle Gisin haben die Schweizer eine weitere Läuferin am Start, die mindestens über Top-Ten-Qualität verfügt. Genau wie der DSV haben die Eidgenossen heute fünf Starterinnen auf der Piste. Das Team wird komplettiert durch Denise Feierabend, Charlotte Chable und Chiara Gmuer.

Es scheint wie verhext zu sein in diesem Winter. Der ÖSV konnte bisher keine einzige Podiumsplatzierung im Damen-Slalom verzeichnen. Dabei waren insbesondere Carmen Thalmann und Michaela Kirchgasser mehrmals ganz nah dran. Klar, dass die beiden auch heute wieder als Kandidatinnen für Platz drei oder sogar mehr gelten. Alles in allem stellen die Österreicher natürlich wieder einmal das grösste Team. Zehn Starterinnen, unter anderem Eva-Maria Brem und Bernadette Schild, versuchen heute ihr Glück für die Alpenrepublik.

In Lienz fuhren Lena Dürr mit einem geteilten 17. Platz zwar knapp an den Top 15 vorbei, ein Aufwärtstrend ist aber allemal zu erkennen. Die beiden jungen Deutschen scheinen endlich in der Saison angekommen zu sein. Natürlich wollen die Youngster das am heutigen Tag bestätigen. Mit Christina Geiger, Elisabeth Willibald und Barbara Wirth hat der DSV heute insgesamt fünf Läuferinnen am Start.

Hallo und herzlich willkommen zum ersten Alpinen Wettbewerb des Jahres. Ursprünglich sollte sich der Weltcupzirkus aktuell in Zagreb befinden, doch der warme Winter macht den Veranstaltern erneut einen Strich durch die Rechnung. Stattdessen findet der Slalom der Frauen heute in Santa Catarina statt. Um 10 Uhr starten die Damen ins Skijahr 2016.