Das war es vom Team-Event beim Weltcup-Finale. Für heute sind die Alpinen damit durch, am frühen Samstag Morgen folgt nun der Slalom der Damen. Wir sind dann natürlich live mit dabei! Bis dann!

Weniger zufrieden dagegen ist man im österreichischen Lager. Zwar war der ÖSV beispielsweise ohne einen Marcel Hirscher angetreten, das Halbfinale hatte man sich aber mindestens erhofft. Stattdessen setzte es eine deutliche 3:1-Niederlage gegen die starken Schweden.

Viel knapper ging es nicht. Die DSV-Auswahl scheitert knapp im Finale an der Schweiz. Es fehlten am Ende 0,04 Sekunden zum Sieg gegen die Gastgeber. Ähnlich knapp ging es in den ersten drei Runden zu, die Deutschland allesamt beim 2:2 über die Zeit für sich entschied. Lena Dürr und Stefan Luitz gewannen dabei alle Duelle, während Dominik Stehle und Katrin Hirtl-Stanggassinger jeweils mehr oder weniger knapp scheiterten. Am Ende kann man mit dem zweiten Rang aber dennoch sehr zufrieden sein.

Die Eidgenossen haben in St. Moritz weiter allen Grund zu jubeln. Die Gastgeber gewinnen auch den Teamwettbewerb nach einem sehr knappen Finale gegen Deutschland. Nach einem heissen Kampf gegen Norwegen schaltete man im Halbfinale die starken Schweden ähnlich knapp aus. Im Finale gab es dann zwei Ausfälle zu beklagen, die Penalty-Regel von 0,5 Sekunden sorgte dann aber dennoch für den Heimerfolg beim 2:2 gegen Deutschland

Herzschlagfinale um Platz Eins! Schmidiger kommt besser aus den Startblöcken und hält Stehle knapp auf Distanz. Damit sichert der Eidgenosse seinen Farben den Heimsieg mit vier Hundersteln Vorsprung vor Deutschland!

Auch dieses Rennen geht klar an Deutschland. Dürr liegt deutlich in Führung, während Gisin hinterherschaut. Die Schweizerin versucht nochmal alles, riskiert aber zu viel und scheidet ebenfalls aus.

Deutliche Angelegenheit von Stefan Luitz, der hier alle seine Rennen gewinnt. Yule kommt nicht hinterher, verpasst am Ende sogar ein Tor und bricht den Lauf dann ab. 1:1 mit leichtem Vortel für Deutschland.

Das war zu erwarten. Holdener ist heute astrein in Form und zeigt der jungen Deutschen die Grenzen auf. Über eine Sekunde fehlen Hirtl-Stanggassinger am Ende auf die Slalom-Spezialistin.

Es folgt das grosse Finale! Die Gastgeber treffen auf Deutschland und sind leichter Favorit, auch wenn der DSV nicht chancenlos ist.

Das letzte Rennen bietet noch mal Spannung, ändert am Ausgang aber nichs mehr. Myhrer bleibt cool und weist Lizeroux hauchzart in die Schranken. 3:1 für Schweden und damit der dritte Platz.

Das könnte es gewesen sein für die Franzosen. Baud Mugnier patzt im Mittelteil und verliert massig Zeit auf die Kontrahentin, die ihr Team deutlich in Führung bringt.

Es wird nochmal spannend! Der Weltmeister schlägt den Routinier. Grange hat am Ende Zwei Zehntel Vorsprung auf Hargin und gleicht aus.

Die Französin kommt jetzt nochmal zum Einsatz und macht ihre Sache sehr gut. Es reicht dennoch nicht zum Sieg für Noens, die knapp hinten liegt.

Das Duell um den dritten Platz bestreiten nun Frankreich und Schweden, die beide sicher auch Möglichkeiten auf das Finale hatten.

Zum dritten Mal in Folge geht das Deutsche Team über die Zeit! Stehle verliert sein Duell zwar deutlich, am Ende reicht es für den DSV allerdings mit drei Zehnteln Vorsprung für das Finale.

Auch Lena Dürr ist heute richtig gut in Form. Die Deutsche gewinnt wie ihr Teamkollege das dritte Rennen und bringt ihre Farben mit einem deutlichen Abstand auf Tessa Worley in Führung.

Das war deutlich! Luitz gewinnt sein drittes Rennen am heutigen Tag und nimmt dem erfahrenen Franzosen über eine Sekunde ab. 1:1 nun also, mit leichten Zeitvorteilen für Deutschland.

Das war zu erwarten. Baud Mugnier ist eine Nummer zu gross für die junge Deutsche. Die hält den Rückstand unter einer halben Sekunde, dennoch steht es nun 1:0 für die Franzosen.

Wer wird der Finalgegner der Schweiz? Frankreich und Deutschland streiten sich um den Platz im Finale. Frankreich dürfte der Favorit sein, die Deutschen sind aber sicher nicht chancenlos.

Herzschlagfinale! Andre Myhrer gewinnt das Duell mit Daniel Yule, den Schweden fehlen am Schluss aber acht Hunderstel auf die Schweiz, die damit ins Finale von St. Moritz einzieht!

Holdener bringt die Schweiz in Führung! Ganz starker Auftritt von Wendy Holdener, die mit vier Zehnteln Vorsprung für das 2:1 sorgt.

Ganz früh patzt Mattias Hargin, der eigentlich klar als Favorit galt. Schmidiger fährt das locker herunter und sichert den Schweizern den Ausgleich.

Das ist jetzt schon recht deutlich für ein Halbfinale. Hansdotter lässt Chable nicht den Hauch einer Chance und nimmt ihr 1,2 Sekunden ab. Da sie am Ende ein Tor verpasste wird die Zeit der Schweizerin sogar nochmal überprüft.

Den Auftakt im Halbfinale machen Schweden und die Schweiz. Nach den ersten beiden Runden könnte man die Schweden schon als Favorit sehen, so souverän spatzierten sie ins Semi-Finale.

Es läuft wie im ersten Lauf! Luitz gewinnt sein letztes Rennen und bringt Schwarz-Rot-Gold damit weiter. Erneut sind die Zeiten des DSV in der Summe besser als die des Gegners. Im Halbfinale geht es für Deutschland nun gegen Frankreich.

Jetzt geht es ans Eingemachte! Curtoni ist klare Favoritin gegen die junge Deutsche, die sich aber gut schlägt. Am Ende reicht es aber dennoch nicht, so dass es nun auf Stefan Luitz ankommt.

Täglich grüsst das Murmeltier. Wie schon gegen Slowenien scheitert Dominik Stehle nach dem deutlichen Sieg von Lena Dürr knapp im zweiten Rennen. 1:1!

Besser könnte der Auftakt nicht sein. Dürr zeigt wie schon im Achtelfinale eine ganz starke Leistung und bringt ihr Team mit deutlichem Vorsrpung in Führung.

Nach diesem deutlichen Duell kommen wir nun zu einem Duell, was durchaus auf Augenhöhe sein dürfte. Deutschland kämpft gegen Italien um den letzten Platz im Halbfinale. Fritz Dopfer word im Übrigen scheinbar ebenso geschont wie Neureuther, der ja nichtmal im Kader ist.

Der Franzose geht als klarer Favorit in das Duell und lässt daran auch keinerlei Zweifel aufkommen. Mit über einer Sekunde Vorsprung kommt Grange ins Ziel und bringt sein Team ins Halbfinale.

Die Franzosen sichern sich die Führung! Tessa Worley ist zwar deutlich langsamer als ihre Teamkollegin am Anfang, kann damit aber Resi Stiegler in Schach halten.

Das Duell ist durchaus auf Augenhöhe, was auch während des Rennens deutlich wird. Am Ende hat der US-Amerikaner knapp die Nase vorn und hält die Chance für sein Team aufrecht.

Sofort wird deulich, wer hier im Slalom zuhause ist. Baud Mugnier schraubt den Vorsprung auf Sieben Zehntel und sichert den Franzosen das 1:0.

Es geht ins dritte Viertelfinale. Die in dieser Saison so starken Franzosen bieten das volle Programm auf und sind deshalb klarer Favorit gegen die USA.

Auch hier ist der Schweizer Favorit, doch Foss-Solevaag kommt deutlich besser weg als sein Kontrahent. Am Ende siegt der Skandinavier, in der nächsten Runde ist aber die Schweiz, die sich über die Zeit qualifizieren kann.

Holdener gilt als Slalom-Ass im Schweizer Team und wird dieser Rolle auch gerecht. Da hat Ragnhild Mowinckel nicht den Hauch einer Chance. Das Blatt hat sich zu Gunsten der Schweizern gewendet.

Schmidiger hält diesem Druck aber Stand. Der Schweizer kommt am Start richtig gut weg und kann Leif Kristian Haugen damit deutlich bezwingen.

Ein ausgeglichenes Duell vom Papier her, doch die Norwegerin fährt lockerer und nimmt ihrer Gegnerin damit wichtige Zeit ab. Der Druck liegt jetzt bei den Eidgenossen.

Skandinavien gegen Alpen heisst auch das nächste Duell. Oder anders: Norwegen gegen Schweiz. Den Anfang machen Nina Loeseth und Charlotte Chable.

Mit Mattias Hargin wartet da natürlich ein ganz dicker Brocken auf Manuel Feller. Die Hürde ist am Ende dann doch zu gross, auch wenn es ganz knapp zu geht im Duell der beiden. Damit ist Österreich nach einem 1:3 gegen Schweden schon ausgeschieden.

Die Österreicher bleiben im Rennen! Carmen Thalmann zwingt Frida Hansdotter in die Knie und das sogar überraschend deutlich. Jetzt kommt es auf das letzte Rennen an.

War's das schon für die Österreicher? Myhrer ist natürlich klarer Favorit und wird dieser Rolle auch gerecht. Der erfahrene Schwede sichert mit einem ordentlichen Vorsprung das 2:0 für sein Team.

Es wird das erwartet knappe Rennen und die Schwedin hat die Nase vorn. Den Auftakt macht dieses Mal Maria Pietilae-Holmner, die Katharina Truppe mit einem Zehntel Vorsprung in die Knie zwingt.

Nun greift auch der Vorjahressieger ein. Ohne Marcel Hirscher ist das ÖSV-Team natürlich schon geschwächt und die Schweden zeigten in der ersten Runde einen starken Auftritt.

Es reicht für die Deutsche Mannschaft! Stefan Luitz gewinnt sein Rennen und jetzt kommt es auf die Addition der beiden Siegerzeiten an. Da liegt das Deutsche Team deutlich vorne und zieht damit ins Viertelfinale gegen Italien ein.

Dass das schwer werden würde war klar. Die Deutsche sorgt zu allem Überfluss für den ersten Ausfall des Tages nach einem Innenski-Fehler. Jetzt wird es ganz eng!

Knapper geht es nicht! Beide Akteure kommen nahezu gleichzeitig ins Ziel, die Zeitmessung spricht aber für den Slowenen, der eine Hunderstel Vorsprung hat. 1:1!

Und das gelingt perfekt. Lena Dürr zeigt eine starke Leistung und knöpft an ihre Saison an. Die Deutsche nimmt Marusa Ferk 0,5 Sekunden ab. 1:0 für den DSV.

Jetzt geht es um die Wurst. Das Deutsche Team greift ins Geschehen ein und sieht sich den Slowenen gegenüber. Wichtig wird sein gut ins Rennen zu kommen, um den Druck nicht zu gross werden lassen.

Zum Abschluss wird es dann doch deutlich. Der US-Amerikaner kennt keine Gnade und bringt sein Team mit 1,5 Sekunden Vorsprung in die nächste Runde.

Wird es nochmal spannend? Die Tschechen kommen noch einmal heran, denn Martina Dubovska zeigt ein tolles Rennen und bringt ihre Farben auf 1:2 heran.

2:0 für die USA! Tim Jitloff hat leichtes Spiel gegen Daniel Paulus und geht schnell einen guten Meter in Front. Am Ende sind es vier Zehntel Unterschied und ein weiterer Schritt in Richtung Viertelfinale.

Da geht das Publikum zum ersten Mal aus dem Sattel. Die beiden liefern sich ein heisses Duell und sind die ganze Zeit gleich auf. Am Ende hat Stiegler mit zwei Hundertsteln die Nase vorne.

Norwegen, Schweiz und Frankreich rutschen ohne Duell durch, die nächste Paarung ist nun USA gegen Tschechien. Den Auftakt machen wieder die Damen. In diesem Falle Resi Stiegler und Gabriela Capova.

Andre Myhrer macht den Deckel drauf und sorgt für einen souveränen 4:0-Erfolg. Der Routinier nimmt Louis-Pierre Helie 0,7 Sekunden ab und lässt ihm damit keine Chance.

Lockerer Aufgalopp der Schweden. Auch die zweite Dame im Bunde gewinnt ihr Rennen, allerdings hat Maria Pietilae-Holmner nur einen hauchzarten Vorsprung vor Marie-Michele Gagnon. Damit sind die Schweden nach drei Rennen bereits sicher im Viertefinale.

Noch deutlicher wird es beim ersten Duell der Herren. Slalom-Spezialist Mattias Hargin deklassiert seinen Gegner und nimmt Kevin Drury 1,5 Sekunden ab.

Und so ist es! Die Favoritin wird ihrer Rolle gerecht und weist ihre Gegnerin mit 0,5 Sekunden Vorsprung in die Schranken. 1:0 für Schweden.

Die Österreicher rutschen so durch ins Viertelfinale, den Auftakt machen deshalb die Schweden, die sich den Kanadiern gegenüber sehen. Im ersten Rennen starten die Damen, namentlich Frida Hansdotter und Erin Mielzynski. Da dürfte die Skandinavierin klare Favoritin sein.

Heute können die ÖSV-Herren mal zeigen was in ihnen steckt. Die gesamte Saison über sprach man nur über Marcel Hirscher, wenn es um die männlichen ÖSV-Starter ging. Heute verzichtet der fünfmalige Gesamtweltcupsieger auf seine Teilnahme. So bietet sich die Chance für Marc Digruber, Manuel Feller und Marco Schwarz zu zeigen was in ihnen steckt. Komplettiert wird das österreichische Team von drei Damen. Bernadette Schild Carmen Thalmann und Katharina Truppe. Drei Runden muss die Wintersportnation überstehen, denn im Achtelfinale gab es ein Freilos.

Bisher lief das Wochenende durchaus zufriedenstellend für die Gastgeber, die sich deshalb auch heute etwas ausrechnen dürften. Für die Eidgenossen gehen Charlotte Chable, Michelle Gisin, Wendy Holdener, Justin Murisier Reto Schmidinger und Daniel Yule an den Start. Anders als beim Deutschen Team ruhen die Hoffnungen der Schweizer eher auf den Damen, die in dieser Saison im Slalom eine bessere Figur machten, als die Herren der Schöpfung. Im Viertelfinale sind die Hausherren schonmal, denn in Runde Eins gab es ein Freilos.

Da es im Achtelfinale los geht, von 16 Mannschaften aber nur elf teilnehmen, haben fünf Nationen ein Freilos in der ersten Runde. Nicht zu den Glücklichen gehört hierbei die Deutsche Mannschaft, die in der ersten Runde auf Slowenien trifft. Die sechs Starter für den DSV sind Lena Dürr, Christina Geiger, Katrin Hirtl-Stanggassinger Stefan Luitz, Dominik Stehle und Fritz Dopfer. In der Abwesenheit von Felix Neureuther kommt letzterem natürlich eine besondere Hoffnung zu, denn Dopfer gilt als Salom-Spezialist. Bei einem Sieg über Slowenien würde die Deutsche Mannschaft im Viertelfinale auf Italien treffen

Insgesamt treten heute elf Skiverbände gegeneinander an. Mit dabei sind: USA. Österreich, Schweiz, Deutschland, Frankreich, Italien, Tschechien, Norwegen, Schweden, Slowenien und Kanada.

...und hallo zum Weltcup-Finale. Am heutigen Freitag steht Abwechslung auf dem Plan, denn ausnahmsweise treten die Fahrer nicht alleine an, sondern für ihr Team. Beim Nationen-Wettbewerb fahren die Ski-Stars jeweils im Parallel-Slalom gegen einen Läufer eines anderen Landes. Der Gewinner sammelt einen Punkt für sein Land und hilft damit die KO-Begegnung zu gewinnen. Ein Team kann bis zu sechs Läufern nominieren, solange mindestens zwei Frauen und zwei Männer dabei sind.