Das war es vom Slalom der Damen in Crans Montana. Dieses Ski-Wochenende ist damit beendet, doch lange warten müssen die Fans nicht! Schon am Samstag sind die Damen in La Thuile wieder gefragt, wenn es an die Speed-Disziplinen geht. Wir sind dann natürlich wieder live mit dabei. Bis dahin!

Vor heimischen Publikum wollen die Schweizerinnen natürlich liefern, stehen sich dabei aber selber im Weg. Allen voran Wendy Holdener, die sich in beiden Läufen überflüssige Fehler leistete und sicher mehr hätte erreichen können als Platz Neun. Auch Charlotte Chable auf Position 25 wird alles andere als zufrieden sein, setzte sich aber wohl auch zu sehr unter Druck beim Heimrennen.

Was für eine Aufholjagd von Bernadette Schild. Leider blieb der Angriff auf die Spitze ohne den ganz grossen Erfolg, die junge Österreicherin wird trotzdem zufrieden sein. Von Platz 13 fuhr Schild noch auf Platz Vier vor und verpasste damit das Treppchen ganz knapp. Dennoch ist sie beste Österreicherin, Carmen Thalmann auf der elf, Katharina Truppe mit Platz 14, Julia Grünwald und Michaela Kirchgasser auf den Positionen 17 und 19 runden das ordentliche Teamergebnis ab.

Schade! Susanne Weinbuchner verpasst die Überraschung im einen Platz. Auf Position 31 schlitterte die junge Deutsche knapp am zweiten Lauf vorbei, der mit Lena Dürr und Christina Geiger zumindest zwei DSV-Läuferinnen begrüssen durfte. Dürr muss sich mit Platz 18 begnügen, Geiger kann mit einem tollen zweiten Lauf noch auf Platz 15 vor fahren.

Als wäre sie nie weg gewesen! Mikaela Shiffrin gibt ihr Comeback nach zwei Monaten Verletzungspause und stellt die Konkurrenz direkt wieder in den Schatten. Auch mit leicht angezogener Handbremse bringt die 20-Jährige beide Läufe sicher nach unten und hat wieder mal allen Grund zu jubeln. Mit ihr auf dem Podium stehen Nastasia Noens und Marie Gagnon, die beide im zweiten Lauf eine tolle Leistung zeigten und zudem davon profitierten, dass die Favoritinnen, wie Frida Hansdotter ungewohnte Schwächen im zweiten Lauf zeigten.

Die Topfahrerinnen schwächeln allesamt, doch eine Mikaela Shiffrin lässt das sowas von kalt. Die US-Amerikanerin war zwei Monate verletzt und kommt heute mit so einer Leistung wieder. Was für eine Leistung der 20-Jährigen, die ihren Vorsprung ohne Probleme ins Ziel fährt.

Auch Frida Hansdotter kann ihren Vorsprung nicht halten. Die Schwedin fällt ebenso aus den Top Drei heraus, wie die Läuferinen vor ihr. Zwei Patzer im Schlussteil sorgen für hängende Schultern bei der Skandinavierin.

Das gibt es ja gar nicht! Auch Zuzulova kann ihre gute Ausgangsposition nicht nutzen. Die Slowakin will wohl unbedingt noch die Spitze erobern und fährt deshalb vogelwild. Das wird mit dem achten Platz bestraft, die Enttäuschung ist da natürlich gross.

Es geht ans Eingemachte! Den Auftakt der besten Vier macht Šárka Strachová, die zunächst einen guten Eindruck macht, im Mittelteil aber einen grossen Fehler einbaut, der sie weit zurück wirft. Am Ende landet die Tschechin sogar nur auf Platz Fünf.

Die letzte Hoffnung der heimischen Fans ist Michelle Gisin, die von Beginn an nicht richtig im Rennen ist. Gisin scheint das zu merken und versucht noch mehr aufs Gas zu drücken. Im Mittelteil fädelt sie dabei aber ein und scheidet leider aus.

Jubel bei der Französin! Nastasia Noens übernimmt die Führung und profitiert dabei von ihrem Vorsprung aus Durchgang eins, den sie mit fünf Hundersteln Abstand auf Gagnon ins Ziel retten kann.

Auch die Slowakin fährt voll auf Angriff. Im Mittelteil lehnt sich Vlhova einen Tick zu weit nach vorne und erwischt genau in diesem Moment eine Bodenwelle. Diese hebelt die grossgewachsene Läuferin aus und damit ist das Rennen für sie beendet.

Holdener will es allen zeigen, hier im eigenen Land. Die Schweizerin setzt alles auf eine Karte, muss oben aber früh korrigieren. Im unteren Abschnitt verliert die Eidgenossin wieder ein wenig Zeit und fährt am Ende auf einen enttäuschenden fünften Platz.

Ganz kurzer Auftritt der Kanadierin, die sich scheinbar vom dichten Nebel ablenken lässt. Ein Innenski-Fehler am dritten Tor sorgt für den ersten Ausfall des zweiten Laufes.

Lange Zeit sieht das nach einer weiteren knappen Entscheidung aus, doch im unteren Abschnitt verkorkst die fröhliche US-Amerikanerin gleich zwei Rechtsschwünge und verliert noch wertvolle Zeit. Platz Vier für Stiegler.

Jetzt purzeln hier die Bestzeiten. In der Leadersbox gibt es viel Bewegung, den Platz an der Sonnen nimmt nun Marie Gagnon ein. Die Kanadierin bringt ihren Vorsprung knapp ins Ziel und strahlt nun bis über beide Ohren.

Zwischen die beiden ÖSV-Damen schiebt sich nun eine Schwedin. Swenn-Larsson geht mit einem ordentlichen Vorsprung auf die Piste, kann diesen aber gegen die tolle Zeit von Bernadette Schild nicht verteidigen. Immerhin aber Rang zwei für die Skandinavierin.

Donnerwetter! Was für eine Fahrt von Bernadette Schild! Bis auf einen kleinen Fehler liefert die junge Österreicherin richtig ab und fährt einen riesigen Vorsprung auf die Teamkollegin heraus. Rot-Weiss-Rote Doppelführung also!

Sehr gute Fahrt von Carmen Thalmann! Die Österreicherin kommt zwar nicht ganz an die Laufzeit der Sloweninnen heran, kann ihren Vorsprung aber mehr oder weniger halten. Starke Leistung der ÖSV-Läuferin!

Das Wetter verdichtet sich urplötzlich. Aus Sonnenschein wird Nebel,zumindest im oberen Abschnitt. Die Sicht wird also schlechter. Das bringt Kirchgasser ein wenig aus der Ruhe, was sich auch in der Fahrt niederschlägt. Nur Platz Acht für die Österreicherin.

Die Strecke wird immer rutschiger, das bekommt auch Irene Curtoni zu spüren, die sich gleich zwei Mal nur knapp retten kann. Ansonsten stimmt die Leistung von Curtoni, diese Fehler sorgen trotzdem für ein enttäuschenden Zehnten Platz.

Ein Sturz aus dem Nichts. Eigentlich macht Lapanja alles richtig und ist gut unterwegs. Ein einziges Mal ist die US-Amerikanerin zu spät dran und wird dafür sofort mit einem leichten Sturz bestraft, bei dem allerdings nichts passiert.

Ordentliche Leistung der Österreicherin, die im Mittelteil sogar die Führung verschenkt. Von dem kleinen Fehler lässt sich Truppe aber nicht aus der Ruhe bringen und fährt ihren Lauf sauber zu einem guten dritten Platz ins Ziel.

Slowenische Doppelführung in Crans Montana! Gegen den Mittelteil der Teamkollegin ist Ferk machtlos, mit einem fulminanten Schlussteil schnappt sich die 27-Jährige am Ende hauchzart die Führung.

Das angeknackste Selbstbewusstsein raubt Lena Dürr weiterhin den Nerv. Die Deutsche kann wieder nicht ihr Potenzial abrufen und wirkt nicht frei und locker. Nur Platz Fünf für die 24-Jährige DSV-Starterin.

Der Mittelteil, der Mittelteil. Die Italienerin vergibt die Führung durch einen ganz schwachen zweiten Abschnitt. Im unteren Teil holt die Riesenslalom-Spezialistin wieder einiges raus, muss sich aber mit Position Drei begnügen.

Die Lokalmatadorin ist eindeutig zu übermotiviert. Chable will zu viel und holt die Brechstange raus. Ohne Erfolg, denn die Eidgenossin reiht sich nur auf dem achten Platz ein.

Mit einem besseren Start wäre hier wohl die Führung drin gewesen. Die Deutsche wirkt im oberen Teil zu zaghaft und verliert dadurch wertvolle Zeit, die ihr unten nur den zweiten Platz verschafft.

Noch eine Startnummer später ist Ksenia Alopina vorhin auf die Piste gegangen. Die Russin schaffte es ebenso in den zweiten Lauf und kann sich jetzt sogar auf Platz Fünf schieben. Auch die 22-Jährige hat ihre Weltcuppunkte im Sack.

Eine der höchsten Startnummern im zweiten Lauf hat Martina Dubovska. Die Tschechin fährt zum ersten Mal einen zweiten Durchgang, wirkt aber sehr nervös und reiht sich ganz hinten ein. Ihre ersten Weltcuppunkte hat sie dennoch sicher.

Da wäre mehr drin gewesen für die Schwedin, die nach der zweiten Zwischenzeit zu deutlich hinten liegt. Im Schlussabschnitt kommt die Skandinavierin besser rein und holt noch vier Zehntel heraus, die ihr zumindest Platz Drei verschaffen.

Noch schlechter läuft es für die Norwegerin, die gerade im ersten Streckenabschnitt viele Probleme hat. Im unteren Teil holt Skjoeld zwar wieder auf, kommt aber nicht über Position Vier hinaus.

Zu einem ungünstigen Zeitpunkt, nämlich kurz vor dem Flachstück steht die Französin kurz quer und verliert an Geschwindigkeit. Das schlägt sich natürlich in der Zeit nieder, die Französin reiht sich nur auf der Drei ein.

Auf der kurzen Piste muss man natürlich versuchen alles aus sich herauszuholen. Im oberen Abschnitt gelingt der Slowenin das wunderbar, Bucik führt deutlich. Unten raus schleichen sich ein paar Fehler ein, die Führung übernimmt sie aber dennoch.

Die Österreicherin bringt ihren Lauf sicher nach unten, verzichtet dabei aber auf das ganz grosse Risiko, um sich weitere Punkte zu sichern. Mal schauen, wie viele Plätze es für Grünwald eventuell noch nach vorne geht.

Julia Grünwald heisst die Glückliche, die als 30. und letzte den zweiten Durchgang erreicht hat. Damit darf die Österreicherin den zweiten Lauf eröffnen, der in gut Zehn Minuten beginnt. Alle Augen sind natürlich auf Mikaela Shiffrin gerichtet, die als letzte auf die Strecke geht und bei ihrem Comeback abermals den Sieg vor Augen hat.

Das war es vom ersten Durchgang des Slaloms aus Crans Montana. An der Spitze thront Mikaela Shiffrin, die nach zwei Monaten Pause ihr Comeback gibt und der Konkurrenz sofort wieder davon fährt. Die Konkurrenz ist in diesem Falle natürlich Frida Hansdotter auf Position Zwei und Veronika Velez Zuzulova auf Platz Drei. Auch Sarka Strachova auf Rang Vier ist noch in Schlagdistanz, danach werden die Abstände allerdings deutlicher. Spannend wird der zweite Lauf aber trotzdem. Los geht's um 13 Uhr! Bis Später!

Nicht mit dabei im zweiten Durchgang sind sowohl die beiden Österreicherinnen, als auch die Deutsche. Weinbuchner verpasst es auf Position 31 knapp, zumindest noch hoffen zu dürfen, Zeller auf Platz 35 und Huber mit einem Ausfall im Mittelteil sind davon noch etwas weiter entfernt.

Für die junge Deutsche heisst es jetzt zittern, denn Willibald schiebt sich trotz ordentlicher Fahrt nur auf Position 27. Eben dieser Platz wird ihr sofort streitig gemacht von Julia Grünwald, die mit einem etwas besseren Schlussteil nun auf der 27 landet.

In Flachau landete die junge Österreicherin noch auf dem elften Rang, heute muss Gallhuber schon im ersten Lauf die Segel streichen. Schon der Start ist sehr ausbaufähig, im Mittelteil scheidet die ÖSV-Starterin nach einem Fehler sogar aus.

Die ersten 30 Läuferinnen haben ihren Durchgang beendet, an der Spitze dürfte sich nun nicht mehr allzu viel ändern. Sollte sich dennoch etwas interessantes ergeben, melden wir uns natürlich sofort zurück!

Deutlich mehr zittern muss die Französin, die gerade im Schlussabschnitt eine Menge Probleme hat und ihren Rückstand auf über drei Sekunden erhöht. Platz 24 für Mougel.

Beifall gibt es auch für die nächste Schweizerin, die im zweiten Durchgang sicherlich noch einmal ran darf. Chable holt zwar nicht das Maximum aus sich raus, ist auf Position 19 aber relativ sicher.

Die Schweizerin ist guten Mutes und legt auch gut los. Im Mittelteil steht Feierabend dann allerdings komplett quer und verliert einige Sekunden. Am Schluss landet die Eidgenossin natürlich ganz hinten, die Fans spenden dennoch tröstenen Applaus.

So kann man sich täuschen! Maren Wiesler überholt Manuela Mölgg in Sachen Kurzauftritt. Bei Wiesler ist es das dritte Tor und eine Bodenwelle, die die junge Deutsche aushebeln und ihren Auftritt beenden.

Ganz früh hebelt es die junge Deutsche beinahe aus, die fortan zu verhalten unterwegs ist und somit natürlich nicht mehr allzu viel reissen kann. Nur Platz 19 für Christina Geiger.

Häufig wird die Österreicherin als Teil der jungen, wilden genannt. Heute macht sie diesem Attribut alle Ehre und fährt voll auf Angriff. Am Schluss reicht das für Platz 17 und damit wohl auch für Durchgang zwei.

Das dürfte der kürzeste Auftritt des Tages gewesen sein. Die Südtirolerin sitzt sofort zu weit hinten und muss bereits an Tor vier die Segel streichen.

Schade! Da war wirklich mehr drin! Nach verhaltenem Start holt Lena Dürr im Mittelteil gut auf und ist drin im Rennen. Ohne grösseren Fehler bringt die Deutsch den Lauf ins Ziel, verliert aber dennoch zwei Sekunden. Da fehlte der DSV-Starterin wohl das Tempo.

Eine sehr kontrollierte Fahrt der Österreicherin, die wenig Fehler macht, aber auch nicht das ganz grosse Risiko geht. Das reicht für eine ordentliche, aber nicht bravouröse Zeit und Platz 13.

Zwei Plätze davor reiht sich Emelie Wikström ein, die im Mittelteil einige Male zu spät dran ist und dadurch wertvolle Zeit verliert.

Bei der Italienerin stimmt das Selbstvertrauen im Moment nicht. Costazza traut sich nicht genug zu und ist deshalb weiter unter ihren Möglichkeiten. Drei Sekunden Rückstand bedeuten Platz 18 für die eigentliche Slalom-Spezialistin.

Noch besser kommt die Schwedin mit der Piste zurecht, die jetzt natürlich keine Bestzeiten mehr zulässt. Swenn-Larsson fährt dennoch sehr stark und hält den Rückstand bei 1,2 Sekunden.

Die Strecke lässt nun natürlich mächtig nach und so macht Curtoni noch fast das Beste aus ihrer Situation. Mit dem aktuell 14. Platz dürfte es zumindest in den zweiten Lauf gehen für die Italienerin.

Dort ist Brem jetzt aber nicht mehr ganz so allein. Auch die Französin hat heute nicht ihren besten Tag. Ganz so weit nach hinten wie bei Brem geht es nicht, mit 2,5 Sekunden muss Barthet aber eventuell um den zweiten Durchgang bangen.

Wieder einmal ist zu erkennen, dass Brem im Riesenslalom zuhause ist. Die Österreicherin hat arge Probleme und liegt mit über drei Sekunden abgeschlagen am Ende des Feldes.

Sehr guter Start von Carmen Thalmann, die nach der Zwischenzeit bei vier Zehnteln Rückstand liegt. Den unteren Teil verpatzt die Österreicherin aber völlig und verliert über eine Sekunde auf die Bestzeit. Damit schiebt sich die 26-Jährige auf Platz 12.

Ihr Lächeln hat sie nicht verloren, auch wenn die Zeit nicht nur Gründe zur Freude bereit hält. Die US-Amerikanerin verliert bei jeder Zwischenzeit drei Zehntel und landet damit auf dem 10. Platz.

Es ist einfach nicht der Winter der Schwedin, die auch heute nicht an vergangene Tage anknüpfen kann. Zu allem Überfluss fädelt die Skandinavierin im Mittelteil ein und scheidet aus. Der Frust ist da natürlich gross bei Pietilä-Holmner.

Von den Zwischenzeiten sieht das zunächst sehr ordentlich aus für die Französin, doch der Eindruck täuscht natürlich etwas, weil Mikaela Shiffrin im oberen Teil nicht allzu schnell war. Am Ende geht es für Noens aber wenigstens auf Position Sechs.

Da fehlt der erfahrenen Österreicherin der Mut, der wohl nötig gewesen wäre, um hier was zu erreichen. Kirchgasser schüttelt selber den Kopf im Ziel über den schwachen zehnten Rang.

Wie schon einige Läuferinnen vor ihr hatte die Kanadierin wohl nicht mit dem hohen Tempo der Piste gerechnet und ist etwas spät dran, gerade zu Beginn. Ansonsten ist Gagnon fehlerfrei aber nicht schnell genug unterwegs.

Schade! Da war mehr drin für Gisin, die schnell unterwegs ist, sich bei der Abfahrt in den Zielhang aber einen entscheidenen Fehler leistet. Die Schweizerin wird zurückgeworfen und sortiert sich auf Platz fünf ein.

Keine erkennbaren Fehler bei der Kanadierin, die aber wohl nicht ganz die Ideallinie getroffen hat. Damit sortiert sich Mielzynski ganz am Ende des Feldes ein.

Genau dieser Schlussspurt von Shiffrin wird nun Velez Zuzulova zum Verhängnis. Die Slowakin ist richtig schnell unterwegs und vor dem Schlussabschnitt deutlich in Führung. Im unteren Teil verliert sie aber massig Zeit und reiht sich sogar noch hinter Hansdotter auf der Drei ein.

Unglaublich diese Mikaela Shiffrin! Die US-Amerikanerin ist sichtlich nervös und fährt anfangs zurückhaltender als gewohnt. Im Verlauf des Rennens wird die 20-Jährige immer sicherer und ist im Schlussabschnitt wieder ganz die Alte. Im letzten Teil fährt Shiffrin glatt wieder eine deutliche Führung heraus.

Holdener fährt wie immer voll auf Angriff und begeistert damit natürlich das Publikum. Sie selber dürfte nicht allzu begeistert sein, denn die Eidgenossin sortiert sich nur auf Position Vier ein.

Auch die Slowakin ist wohl nicht auf den schnellen Kurs gefasst gewesen und ist deshalb gleich zwei Mal zu spät dran. Das kostet natürlich Zeit, die auf dem kurzen Kurs umso wertvoller ist. Nur Platz Drei für die Slowakin.

Ihr Trainer hat den Kurs gesteckt, doch die Norwegerin wirkt trotzdem überrascht, von der Steilheit und dem Tempo der Piste. Von Beginn an sieht das sehr unrund aus bei Loseth, die im Mittelteil zu allem Überfluss einfädelt und ausscheidet.

Die erste Konkurrentin bleibt direkt mal knapp hinter Hansdotter. Im Mittelteil, in dem Hansdotter einen kleinen Patzer hatte, geht die Tschechin zwar in Führung, am Ende landet sie 16 Hunderstel hinter der Weltcupführenden.

Die erste Duftmarke ist gesetzt! Die Schwedin gibt Gas und macht wenig Fehler, was die Zeit am Ende wert ist werden die nächsten Läuferinnen zeigen.

Wie so oft schicken die Österreicher eine stattliche Anzahl an Läuferinnen ins Rennen. Gleich Neun Starterinnen gehen für die Alpenrepublik auf die Piste. Die besten Chancen räumt man dabei sicher Carmen Thalmann und Michaela Kirchgasser ein, doch auch eine Julia Grünwald oder eine Katharina Gallhuber machten in jüngster Vergangenheit auf sich aufmerksam. Des Weiteren mit am Start sind Bernadette Schild, Katharina Huber, Eva-Maria Brem, Lisa-Marie Zeller und Katharina Truppe.

Das neue Jahr lief bislang ganz gut für die DSV-Starterinnen, die sich mit einigen Top-20-Platzierungen schmücken durften. Lena Dürr, Maren Wiesler,Elisabeth Willibald und Christina Geiger schafften es allesamt unter die besten 20 beim letzten Slalom-Wochenende in Flachau. Es ist zwar seitdem ein Monat ins Land gezogen, doch es bleibt zu hoffen, dass die Deutschen daran anknüpfen können. Mit Susanne Weinbuchner sind heute fünf Damen für Schwarz-Rot-Gold unterwegs.

Ein Heimsieg ist das, was man sich im Schweizer Lager wünscht. Hoffnungsträgerin ist dafür natürlich Wendy Holdener, die im Slalom immer für eine Topplatzierung zu haben ist an einem guten Tag. Auch Michelle Gisin hat das Potenzial nach vorne zu fahren, ob sie die Qualität hat um den Sieg zu kämpfen ist eine andere Frage. Das Schweizer Quintett wird heute komplettiert von Denise Feierabend, Charlotte Chable und Chiara Gmür.

Die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin war die überragende Fahrerin zu Beginn der Saison. In dn ersten beiden Rennen demontierte die 20 Jährige die Konkurrenz, verletzte sich dann aber am Knie und fiel lange aus. Heute ist sie wieder dabei und will in den letzten Wettbewerben noch einmal angreifen. Nutzniesserin des Ausfalls war Frida Hansdotter, die die Führung im Weltcup innehat von der Kristallkugel träumen darf. Mit der Schwedin ist heute natürlich ebenso zu rechnen, wie mit beispielsweise Veronika Velez-Zuzulová und Petra Vlhová aus der Slowakei, der Tschechin Šárka Strachová oder auch Nastasia Noens.

Guten Morgen und hallo zum Slalom der Damen in Crans Montana. Der Ski-Winter biegt auf die Zielgerade ein, noch vier Wochen sind die Akteure auf den Pisten dieser Welt unterwegs. Das dies heute in Crans Montana der Fall ist, liegt an den Wetterproblemen in Maribor vor gut zwei Wochen. Im Schweizer Skiort wird nun ein neuer Versuch gestartet diesen Slalom über die Bühne zu bringen.