Zum Schluss wirds doch noch so richtig knapp. Aus dem Nichts kommen die Finnen auf 3:4 ran. Da Spacek knapp eine Minute vor Schluss noch eine dumme Strafe nimmt, muss Servette die letzten Sekunden in Unterzahl bestreiten. Dennoch bringen sie den Sieg über die Zeit und sind noch voll im Rennen um einen CHL-Playoff-Platz.

Es wurde noch einmal knapp, aber das Team von Jan Cadieux bringt den Sieg doch noch über die Ziellinie. Servette gewinnt mit 4:3.

Der Tscheche wird wegen einem Stockschlag auf die Strafbank geschickt. Servette muss die letzten knapp 80 Sekunden also mit einem Mann weniger auf dem Eis in Angriff nehmen.

Was ist denn hier los? Ilves trifft erneut. Aus dem Nichts sind die Finnen wieder voll im Spiel und liegen nur noch ein Tor hinten!

Dem ist wohl doch nicht so. Die Scheibe springt Utunen im Genfer Slot vor die Füsse. Der Finne zögert nicht lange, haut drauf und versorgt den Puck in den Maschen.

Viel mehr wird in dieser Partie wohl nicht mehr passieren. Beide Teams haben mittlerweile einen Gang zurückgeschalten.

Chanton findet im Zentrum Praplan, dem die Scheibe aber im letzten Moment verspringt. Noch knapp fünf Minuten sind in dieser Partie zu absolvieren.

Servette übt nach dem nächsten Treffer gleich wieder Druck auf das Ilves-Tor aus. Pavlat lässt sich aber vorerst kein fünftes Mal bezwingen.

Die finnische Abwehr wird von Vatanen, Spacek und Jooris bei einem Konter schwindlig gespielt. Letzterer reüssiert schlussendlich und stellt auf 4:1.

Chanton wirft sich ohne Rücksicht auf Verluste in einen Schuss. Servette macht hier wirklich alles, um diese Partie für sich zu entscheiden.

Die Fans der Genfer machen in dieser Phase der Partie noch einmal richtig Lärm. Sie spüren, dass ihr Team die Unterstützung braucht.

Das Team von Jan Cadieux übersteht das Boxplay unbeschadet. Kurz vor Schluss muss Mayer noch einmal eingreifen, tut dies aber mit Bravour.

Eine Minute des Powerplays ist bereits vorbei. Dank toller Verteidigungsarbeit von Jacquemet hält Servette den Gegner weitgehend vom eigenen Kasten fern.

Der Genf-Verteidiger nimmt einen Gegenspieler mit einem Beinstellen aus dem Spiel. Dafür wird er zwei Minuten in die Kühlbox geschickt. Gelingt den Finnen gleich noch der Anschlusstreffer?

Mäntykivi hat das Auge für Gazda und spielt ihm die Scheibe zu. Der tschechische Defensivmann fasst sich ein Herz und knallt den Puck über die Schulter von Mayer hinweg ins Tor.

Das letzte Drittel ist bereits in vollem Gange. Bringt Servette die Führung über die Zeit?

Genf hat das Spiel auch im Mittelabschnitt gut im Griff. Ilves Tampere wird zwar stärker und hat mehr Puckbesitz, dennoch bringen die Finnen mit der Scheibe nichts Zählbares zustande. Dies vor allem, weil gefährliche Abschlüsse Mangelware sind. Einige Minuten nach Spielhälfte trifft Jooris nach toller Übersicht von Spacek zum 3:0.

Das zweite Drittel ist bereits Geschichte. Genf führt komfortabel mit drei Toren Vorsprung.

Ilves Tampere wird immer besser. Gute Abschlüsse sind auf Seiten der Finnen aber nach wie vor Mangelware.

Bau zieht aus der Drehung überraschend ab. Mayer ist hellwach, macht sich lang und fischt den Puck mit dem Fanghandschuh aus der Luft.

Richard und seine Sturmkollegen installieren sich während einigen Augenblicken in der Zone des Gegners. Mehr als etwas Zeit von der Uhr zu nehmen gelingt ihnen allerdings nicht.

Jooris wird im Zentrum von Spacek herrlich angespielt. Er beweist viel geduld und wartet lange, bis er Pavlat schliesslich aus kurzer Distanz zwischen den Beinschonern erwischt.

Völlmin stellt seinen Körper während einer kurzen Ilves-Druckphase hin und schnappt sich die Scheibe. Toll, wie leidenschaftlich Servette verteidigt.

Bertaggia setzt Spacek mit einem sehenswerten Backhand-Pass in Szene. Der tschechische Offensivmann lässt den Angriff der Servettiens jedoch versanden, indem er die Scheibe leichtfertig hergibt.

Pavlat macht einen Big-Save nach einem Genf-Slapshot aus kürzester Distanz. Wenig später kehrt Nättinen auf den Gletscher zurück und beide Teams sind somit wieder komplett.

Genf ist wieder komplett. Ratinen tankt sich alleine durch, bringt aber nichts Zählbares zustande. Dennoch eine tolle Aktion des Finnen.

Ein weiterer Akteur wird auf die Strafbank geschickt. Das Verdikt lautet Halten.

Das gibts doch nicht. Servette ist mit mit einem Mann weniger auf dem Eis fast schon gefährlicher als bei fünf gegen fünf! Manninen scheitert in Unterzahl nur knapp an Pavlat.

Schon wieder sitzt ein Akteur wegen einem Beinstellen in der Kühlbox. Diesmal trifft es Vatanen.

Mit etwas Glück kommt die Scheibe zu Spacek, der in Unterzahl zu einer guten Möglichkeit kommt. Pavlat verhindert den dritten Gegentreffer aber gerade noch. Einige Sekunden später ist Praplan zurück auf dem Eis und Genf wieder komplett.

Der Puck ist wieder im Spiel. Halten die Servettiens die Finnen weiter auf Distanz?

Die Genfer legen ambitioniert los. In Überzahl gehen die Westschweizer dank einem Spacek-Onetimer nach zehn Minuten in Führung. Wenig später erhöht ... auf 2:0. Servette hat alles im Griff und lässt den Finnen bis anhin keine Chance.

Die ersten 20 Minuten sind um. Servette hat das Geschehen bis anhin gut im Griff und liegt mit zwei Längen vorne.

Der Genfer holt Könönen unabsichtlich von den Beinen. Dennoch muss diese Aktion geahndet werden und dies wird sie auch. Zwei Minuten Powerplay für Ilves Tampere.

Die Finnen setzen sich kurzzeitig im Genf-Abschnitt fest. Die Westschweizer leisten allerdings gute Defensivarbeit und schnappen sich die Scheibe gleich wieder.

Richard hat das Auge für Bertaggia, der alleine auf Pavlat losstürmen kann. Vor dem finnischen Tor angekommen zeigt sich der Routinier eiskalt und netzt zur 2:0-Führung ein. Aufgrund der speziellen Regeln in der CHL wird aufgrund des Shorthanders eine Strafe der Genfer gestrichen. Das Spiel geht mit fünf gegen fünf Feldspielern weiter.

Nach einer Rangelei werden gleich mehrere Strafen ausgesprochen. Völlmin, Cavalleri und Stransky sitzen wegen übertriebener Härte draussen. Ilves Tampere darf erneut in Überzahl ran.

Karrer wird an der blauen Linie lanciert und spediert die Scheibe per Slapshot aufs finnische Gehäuse. Goalie Pavlat ist hellwach und entschärft das Geschoss.

Servette schaltet nach dem Führungstreffer einen Gang zurück und lässt Ilves Tampere für einen Augenblick gewähren. Wenig später legen sie wieder den Vorwärtsgang ein.

Spacek und die restlichen Genfer Powerplayakteure installieren sich gleich nach dem Bully im Drittel der Finnen. Der Tscheche wird gleich mehrmals angespielt und haut den Puck schlussendlich per Onetimer an Goalie Pavlat vorbei in die Maschen. Jooris lässt sich den Assist gutschreiben.

Der Finne stösst Maillard leicht in den Rücken und der Genfer fällt aufs Eis. Die Unparteiischen stellen Parikka für diese Aktion zwei Minuten kalt.

Spacek legt an der blauen Linie herrlich auf einen Mitspieler ab. Dieser zieht umgehend ab, bringt den Flachschuss aber nicht im Tor unter.

Mittlerweile ist die Strafe gegen Praplan abgelaufen. Genf übersteht das Boxplay unbeschadet und ist bemüht, das Zepter in die Hand zu nehmen.

Die Hälfte des Powerplays ist bereits verstrichen, als Ilves Tampere sich erstmals im Angriffsdrittel installieren kann. Stransky und Co. bringen aber keinen gefährlichen Abschluss zustande.

Berni wird von Laurell hinter dem Genfer Tor bedrängt. Der junge Verteidiger löst die Situation gekonnt und kann sich von seinem Gegenspieler lösen. Kurze Zeit später holt Praplan Gazda von den Beinen und wird zwei Minuten auf die Strafbank geschickt.

Nach wie vor warten wir auf eine erste gute Torchance. Währenddessen treibt Genf-Coach Cadieux seine Spieler an und gibt ihnen auf der Bank Anweisungen.

Beide Teams starten zurückhaltend in diese Partie. Jooris spielt die Scheibe tief – es resultiert ein Icing.

Der Puck ist im Spiel. Wer schnappt sich heute die Punkte?

Der Genfer Adler Sherkan landet auch heute in der Lonza Arena. Das Spiel wird im Heimstadion des EHC Visp ausgetragen, da die Eishalle Les Vernets in Genf aktuell renoviert wird.

Die Partie wird von Mikko Kaukokari und Julia Kainberger geleitet. Dominik Altmann und Aurélien Urfer assistieren als Linienrichter.

Die beiden Teams trafen noch nie aufeinander. Wie wird das erste Duell dieser Mannschaften wohl ausgehen?

Im Lineup der Finnen taucht ein in der Schweiz bekannter Name auf. Simon Stransky, der Bruder von HCD-Stürmer Matej Stransky, stürmt in der vierten Offensivlinie.

Vouardoux und Guignard fehlen im Vergleich zum letzten Spiel im Lineup der Genfer. Lennström und Völlmin übernehmen die freien Plätze.

Die Westschweizer tummeln sich im unteren Teil der Tabelle. Ilves Tampere belegt derweil Rang 20.
Die ZSC Lions (Rang 2) und Fribourg-Gottéron (Rang 4) mischen nach drei absolvierten Runden vorne mit. 

Genf-Servette trifft im vierten Champions-Hockey-League-Gruppenspiel auf Ilves Tampere. Puckdrop in der Lonza Arena in Visp ist um 17.00 Uhr.