Herzlichen Dank fürs Mitlesen beim heutigen Liveticker! Ich wünsche euch allen noch ein schönes Wochenende und nächste Woche einen guten Start in die neue National-League-Saison.

Fehervar wird am 8. Oktober wieder ins Geschehen der Champions League eingreifen, wenn sie die Reise nach Schweden antreten und sich mit Skelleftea duellieren. Lausanne empfängt einen Tag später im heimischen Stadion die Storhamar Dragons (Norwegen).

Im Schlussdrittel stellt Lausanne schnell auf 0:2. Kuokkanen zieht vor den Kasten von Reijola, umspielt diesen und schliesst souverän mit seiner Backhand ab. Es sieht nun bereits nach der Entscheidung aus, da Fehervar offensiv kaum Akzente setzen kann.
 
Das Tor scheint aber ein Weckruf für die Ungaren zu sein, die nun plötzlich mit viel mehr Energie auftreten und Lausanne unter Druck setzen. Nur zwei Minuten nach dem 0:2 trägt die Arbeit bereits Früchte. Erdely bezwingt Keller zwischen den Beinen und sorgt wieder für Spannung.
 
Nur zwei Minuten später zappelt die Scheibe tatsächlich wieder hinter Keller im Netz. Allerdings wird der Treffer nicht gegeben und das bleibt auch nach Sichtung der TV-Bilder so. Der Schlussmann der Waadtländer hat die Scheibe keine Sekunde zu spät mit seinem Körper blockiert, bevor diese über die Scheibe gestochert wird, dies aber auf unkorrekte Art und Weise.
 
Kurz vor Ende der Partie geht Fehervar All-Inn und ersetzt den Schlussmann durch einen sechsten Feldspieler. Das Risiko wird nicht belohnt, so dass Lausanne in Person von Jäger mit einem Empty-Netter den Sack zumachen kann.

Aus und vorbei, der LHC gewinnt gegen Fehervar mit 1:3.

Jäger macht den Deckel drauf mit seinem Treffer ins leere Tor.

Beginn der letzten zwei Spielminuten im Schlussdrittel. Kann Lausanne den Vorsprung verwalten oder findet Fehervar doch noch sein spätes Glück? Timeout nun genommen vom Coach der Ungaren.

Das Spielgeschehen hat sich nun wieder beruhigt und den Ungaren läuft die Zeit davon. Die Gäste lassen geschickt immer wieder einige Sekunden an der Bande verstreichen und halten die Scheibe weit weg vom Kasten von Keller.

Lausanne sieht sich nun mit viel Defensivarbeit konfrontiert. Plötzlich kommt ein Ungare frei im Slot zum Abschluss, dieser verfehlt den Kasten von Keller allerdings deutlich.

Die Gäste überstehen die Unterzahl schadlos und sind nun wieder komplett. Drückt Fehervar nun weiter auf den Ausgleich oder kann der LHC eine Schippe drauflegen?

Marti packt die Abrissbirne aus und fällt seinen Gegenspieler. Powerplay für das Heimteam.

Das Heimteam kommt zur nächsten Topchance, Lausanne muss nun aufpassen. Nach einem Konter ziehen zwei Ungaren auf Keller zu, der von einem Verteidiger unterstütz wird. Es kommt trotzdem zu einem gefährlichen Abschluss, den Keller parieren kann.

Fehervar drückt auf den Ausgleich und schiesst tatsächlich kurz nach dem Anschlusstreffer ein weiteres Tor. Dieses wird nach Sichtung der TV-Bilder aberkannt, da Torhüter Keller die Scheibe bereits blockiert hat.

Fehervar kommt tatsächlich umgehend zum Anschlusstreffer. Behält Lausanne die Nerven und bringt den Sieg in trockene Tücher?

Prompt nach dem 0:2 finden die Gastgeber zurück ins Spiel. Erdely bezwingt Keller zwischen den Beinen und sorgt wieder für Spannung.

Der Finne in Diensten des LHC zieht vor den Kasten von Reijola, umspielt diesen und schliesst souverän mit seiner Backhand ab.

Fehervar übersteht das Unterzahlspiel und ist nun wieder komplett. Gibt es den Ungaren den benötigten Aufschwung, um zurück ins Spiel zu finden?

Fuchs läuft gut in den Slot und kriegt die Scheibe auf die Schaufel gespielt. Sein Abschluss ist dann aber zu ungefährlich, um Reijola aus dem Konzept zu bringen.

Wegen einem Haken sitzt Campbell nun die nächsten zwei Minuten auf der Strafbank.

Das Mitteldrittel beginnt sehr zerfahren und lässt Torchancen weiterhin vermissen. In der 24. Minute muss Oksanen auf der Strafbank Platz nehmen (Beinstellen), so dass sich Fehervar die goldene Gelegenheit bietet, trotz Chancenarmut in Führung zu gehen. Torhüter Keller muss aber nicht eingreifen und so bleibt der Schuss an die Torumrandung im ersten Drittel die einzige Torchance, die sich die Ungaren erspielen konnten.
 
Lausanne scheint sich dem Niveau der Ungaren anzupassen und präsentiert sich offensiv erschreckend harmlos, so dass das Mitteldrittel den Puls nie richtig in die Höhe schiessen lässt. Das ändert sich in der 36. Minute, als Riat im Powerplay direkt abschliesst und die Scheibe in bester Ovechkin-Manier unter die Latte hämmert. Danach powert Lausanne weiter und schnürt das Heimteam in ihrem Drittel ein. Es bleibt im Mitteldrittel allerdings bei dem Treffer von Riat.
 

Lausanne hat den Beton endlich knacken können und schnürt das Heimteam weiterhin im eigenen Drittel ein. Fällt sogar noch das 0:2 vor dem Pausenpfiff?

Riat schliesst von der linken Seite direkt ab und hämmert den Puck unter die Latte in bester Ovechkin-Manier.

Berger muss wegen einem Haken auf die Strafbank.

Die Gäste aus Lausanne decken den Schlussmann von Fehervar nun häufiger mit Schüssen ein, was sich fast ausbezahlt hat. Nach einem Abpraller stochern die Waadtländer nach, so dass die Scheibe tatsächlich an den Pfosten geht.

Es mangelt Lausanne in dieser Partie an offensiver Durchschlagskraft, das ist nach der Hälfte der Partie deutlich zu sehen. Da braucht es den Presslufthammer, um den Beton zu knacken. Sie scheinen es aber nur mit einem Schaumstoffhammer zu versuchen.

Riat und Genazzi versuchen es innerhalb von wenigen Sekunden mit Weitschüssen von der blauen Linie. Auch Lausanne ist offensiv kaum gefährlich und scheint sich dem Niveau der Ungaren anzupassen.

Keller wird aus spitzem Winkel geprüft und pariert souverän. Im Gegenzug zieht Fuchs vor den Kasten von Reijola, scheitert aber ebenfalls am Schlussmann.

Lausanne ist komplett und Torhüter Keller musste nicht einmal eingreifen. Das Powerplay von Fehervar hat diesen Namen eigentlich nicht verdient.

Das Heimteam nun mit der zweiten Chance am heutigen Nachmittag, um zum ersten Treffer in Überzahl zu kommen. Gegen Trinec, Sparta Prag und Färejstad hat es nicht geklappt und auch dieses Powerplay macht keinen guten Eindruck.

Oksanen muss wegen Beinstellen auf der Strafbank Platz nehmen.

Das Spiel ist sehr zerfahren und momentan geprägt von vielen Puckverlusten. Fehervar setzt weiterhin alles auf die Karte Defensive.

Die Gäste setzten sich zu Beginn des Mitteldrittels im Drittel der Ungaren fest, kommen aber nicht zu gefährlichen Abschlüssen. Wann knackt Lausanne den ungarischen Beton?

Die Ungaren konzentrieren sich in erster Linie auf die Defensivarbeit. Nach zwei deutlichen Niederlagen konnte man das letzte Spiel gegen Färjestad dank einer starken Defensive sehr lange ausgeglichen gestalten und musste erst im Schlussdrittel die Gegentreffer hinnehmen.
 
Im Startdrittel macht sich das auch gleich bemerkbar. Die Ungaren lassen defensiv kaum etwas zu, sind aber offensiv überhaupt nicht zwingend. Der grösste Aufreger der ersten 15 Minuten ist der Gang in Richtung Kabine von Suomela, der unglücklich von einem Puck getroffen worden ist.
 
Fehervar ist in der laufenden CL-Kampagne noch keinen Treffer in Überzahl gelungen. In der 17. Minute kommen sie zur nächsten Gelegenheit, da Glauser wegen Behinderung den Gang in die Kühlbox antreten muss. Prompt herrscht viel Verkehr vor Keller, der die Scheibe nicht richtig zu fassen kriegt, so dass diese an die Torumrandung klatscht. Lausanne hat in dieser Szene Glück, dass es mit einem 0:0 in die erste Drittelspause geht.
 

Die letzte Spielminute im Startdrittel ist angebrochen. Passiert noch etwas vor dem Pausenpfiff?

Die Waadtländer überstehen die Strafe und sind wieder komplett. Marti macht einen Check nach dem Pfiff noch fertig, was für ein bisschen Zunder sorgt.

Fehervar ist in der laufenden CL-Kampagne noch keinen Treffer in Überzahl gelungen. Nun greift Keller leicht daneben und die Scheibe klatscht an die Torumrandung! Glück für Lausanne in dieser Szene.

Glauser muss wegen Behinderung den Gang in die Kühlbox antreten.

Die Gäste können sich nun für ein paar Sekunden im Drittel der Ungaren festbeissen. Frick legt an der blauen Linie ab für Raffl, dessen Schuss in der Fanghand von Reijola landet.

Abseitsposition von Hari, was den ungarischen Supportern sehr missfällt. Das Spiel ist weiterhin meilenweit von einem Offensivspektakel entfernt.

Kuokkanen kann nicht mehr rechtzeitig abbremsen und bleibt dabei im Tornetz hängen. Der Finne auf Seiten der Lausanner bleibt eine Weile mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden liegen, kann zum Glück nach kurzer Pause wieder mittun.

Fehervar mit einem gefährlichen Abschluss aus der zweiten Reihe, der für Hektik vor Torhüter Keller sorgt. Die Ungaren werden hoffen, dass solche Abschlüsse auch mal abgelenkt werden können und versuchen gleichzeitig, defensiv sehr kompakt zu stehen und nichts zuzulassen.

Hattrickschütze Suomela wird von einem Puck getroffen und verschwindet vorerst in der Kabine. Eine Verletzung wäre ein bitterer Verlust für die Waadtländer.

Lausanne tut sich bisher sehr schwer, bei fünf gegen fünf in die gefährliche Zone vor Reijola zu gelangen. Fehervar auf der anderen Seite kann offensiv gar keine Akzente setzen und trägt nicht viel zu einem spannenden Spiel bei.

Riat mit dem Querpass zu Bayreuther, der mit seinem One-Timer an Reijola scheitert. Das Powerplay endet ohne Treffer für Lausanne und Fehervar musste nicht viel zulassen.

Fuchs kommt am Anfang des Powerplays zu einer sehr guten Möglichkeit und scheitert nur knapp am Schlussmann der Ungaren.

Stipsicz muss wegen Beinstellen in die Kühlbox.

Suomela mit dem ersten Abschluss der Partie für Lausanne. Der Finne versucht es aus sehr spitzem Winkel - Reijola pariert ohne Mühe.

Die beiden Mannschaften befinden sich in der Abtastphase und können offensiv noch keine Akzente setzen.

Die Ungaren werden sich bestimmt in erster Linie auf die Defensivarbeit konzentrieren. Nach zwei deutlichen Niederlagen konnte man das letzte Spiel gegen Färjestad dank einer starken Defensive sehr lange ausgeglichen gestalten und musste erst im Schlussdrittel die Gegentreffer hinnehmen.

Bei den Ungaren gibt es ebenfalls einen Tausch auf der Torhüterposition - Reijola steht für Horvath im Kasten und bei den Feldspielern ergänzt Sabok die Sturmreihen.

Bei den Waadtländern fehlen heute Nachmittag im Vergleich zum letzten Spiel Fiedler, Vouardoux und Hugli. Neu mit dabei sind Bougro und Genazzi. Im Tor macht Pasche für Keller Platz.

Geleitet wird das heutige Spiel von den Schiedsrichtern Christoph Sternat und Ladislav Smetan. Assistiert werden die beiden von den Linesmen Simon Riecken und Norbert Muzsik.

Die Ungaren hatten bisher hartes Brot zu essen in der Champions Hockey League. Auswärts bei den Tschechen aus Pardubice starteten die Osteuropäer ins CL-Abenteuer und fingen sich eine 7:0 Klatsche ein. Das nächste Spiel bestritt Fehervar ebenfalls gegen eine tschechische Mannschaft (Sparta Prag) und musste sich, trotz zwischenzeitlicher 1:2 Führung, deutlich mit 5:2 geschlagen geben. Die erste Heimpartie bestritten die Ungaren gegen Färjestad aus Schweden und konnten prompt besser mithalten. Die Partie stand bis zum Anfang des letzten Drittels 0:0, bis sich die Klasse der Schweden am Ende doch durchsetzen konnte.

Der LHC startete am letzten Freitag mit der Auftaktpartie gegen den HC Ocelari Trinec ins Champions-League-Abenteuer und musste sich nur knapp in der Overtime geschlagen geben. Am Sonntag folgte die Auswärtspartie gegen Fischtown Bremerhaven, die sie zu ihren Gunsten entscheiden konnten. Am Donnerstag empfing man Ilves Tampere aus Finnland und bodigte die Nordländer nach einem Offensivspektakel mit einem 7:2. Herausragend die Leistung von Suomela, der mit einem Hattrick glänzte.
 

Mit Fehervar erwartet Lausanne eine von drei Mannschaften, die bisher noch keine Punkte einfahren konnten. Die Waadtländer hingegen sind stark in die Champions League gestartet und haben nach drei Spielen bereits sieben Punkte auf dem Konto. Heute Nachmittag bietet sich eine gute Gelegenheit, den Kontostand auf zehn Punkte zu erhöhen und die erste Tranche der Champions League erfolgreich abzuschliessen.
 

Herzlich willkommen zum vierten Spieltag in der Champions Hockey League. Der Lausanne HC gastiert beim ungarischen Vertreter Fehervar, Spielbeginn ist um 16:00 Uhr. Vor dem Spielbeginn gibt es hier Wissenswertes zu den beiden Teams und ab Anpfiff werdet ihr hier bei uns im Liveticker bestens über alle Geschehnisse des Spiels in Echtzeit informiert. Viel Spass!