Vielen Dank fürs mitlesen und mitfiebern in dieser durchaus engen und spannenden Partie. Schönen Abend und bis zum nächsten Mal, bereits morgen geht es in der National League weiter (unter anderem mit ZSC vs. Biel), natürlich berichten wir auch hier im Liveticker.

Die Lions dominieren in der Overtime lange, auch weil Fora erneut eine Strafe holt. In der letzten Minute der Verlängerung verschiesst Baltisberger eine Grosschance übers Tor,  dann vergibt Fora beim Gegenstoss alleine gegen Flüeler. Nur Sekunden später bringt sich Fora in eine gute Schussposition und versenkt den Puck im langen Eck, der Kapitän sorgt schlussendlich also für den Sieg von Ambri.

Ambri holt sich den Sieg in der Verlängerung, Kapitän Fora avanciert zum Matchwinner nachdem er bereits davor sehr auffallend war.

Kurz darauf holt sich Fora die Scheibe nochmals verlädt seine Gegenspieler und knallt den Puck dann punktgenau ins lange Eck, Schlegel kommt mit seiner Stockhand für einmal zu spät.

Fora kommt von der Strafbank zurück und geht gleich mit viel Zug auf Flüeler los, dieser kann aber mit der Fanghand halten.

Baltisberger hat plötzlich alleine vor Östlund die Riesenchance, der Keeper ist schon unten, doch Baltisberger lupfte diese Scheibe übers Tor.

Auch Geering und Hollenstein feuern gute Schüsse ab, die Östlund jeweils mit dem Schoner pariert.

Ein weiterer Knaller von Marti verschwindet in der Fanghand von Östlund. Immer wieder zeigt der Schwede nun starke Paraden, nach schwierigem Start ist er nun wirklich sehr stilsicher unterwegs.

Petterson mit einem weiteren Abschluss in Überzahl, obwohl Krüger die Sicht nimmt präsentiert sich Östlund stark und holt sich diese Scheibe.

Erneut muss Michael Fora in die Kühlbox. Er wird für ein Halten gegen Hollenstein bestraft.

Berni übernimmt die Scheibe von Bodenmann und zögert dann zu lange mit dem Abschluss, schlussendlich spielt er den von der Spielerbank kommenden Hollenstein.

Andrighetto spielt Berni an, der geht an Nättinen vorbei, schiesst dann aber Backhand übers Tor.

Es geht weiter mit der Overtime, kann sich hier ein Team in der Verlängerung durchsetzen?

Auch im Dritten Drittel ist es lange ein offener Schlagabtausch ohne grosse Chancen. Diesmal kassiert Ambri gleich 4 Strafen und schwächt sich dadurch oftmals selbst, die Lions machen aus ihren Überzahlsituationen erstaunlich wenig. Dann begeht Hollenstein gegen Fora ein Foulspiel, dass zu einem Penalty führt. Nättinen läuft an und erwischt Flüeler zwischen den Beinen, das Spielgeschehen ist also wieder ausgeglichen. In der Schlussphase ist Ambri erstmals in dieser Partie klar stärker und hat gute Chancen die Partie noch vor der 60. Minute zu entscheiden.

Dann ist auch das dritte Drittel vorüber. Durch einen Penalty von Nättinen konnte Ambri ausgleichen und somit geht es nun in die Overtime.

Flynn wird wunderbar freigespielt, dann vergibt der Center aber aus bester Position über Tor.

Nättinen spielt zusammen mit Müller los und schliesst dann selbst äusserst gefährlich ab, wieder gelingt es Flüeler mit dem Schoner zu parieren.

Trisconi hat alleine vor Flüeler nochmals die Chance, scheitert aber, dann verschiesst der aufgerückte Dal Piano den Nachschuss neben das Tor.

Fora zwingt Flüeler nochmals zu einer guten Parade mit der Fanghand. So wirklich kreativ wirken die Angriffe auf beiden Seiten nicht, die Goalies machen ihren Job derweil weiterhin absolut zuverlässig.

Berni fängt die Scheibe in der Defensive ab und lanciert Sigrist, da geht aber Fohrler dazwischen und nimmt Sigrist die Scheibe ab. Gerade geht es hin und her ohne irgendwo gefährlich zu werden.

Petterson schiesst von Linksaussen und Hollenstein täuscht in der Mitte einen Ablenker an. Östlund lässt sich aber überhaupt nicht irritieren und lässt auch diese Scheibe in seinem Fanghandschuh verschwinden.

Grassi sorgt für Hektik vor dem Zürcher Tor, erst pariert Flüeler, dann trifft Grassi nur das Aussennetz und plötzlich gibt es ein riesen Gewimmel vor dem Tor der Gäste.

Ohne grosse Chance für die Lions endet dieses Powerplay, auch nach 10 Strafen warten wir also auf das Erste Powerplaytor des Spiels.

Sigrist spielt zu Andrighetto und der spielt quer übers Feld auf Petterson. Dem misslingt die Annahme dieses Passes völlig, die Scheibe springt von seinem Stock sogar übers Plexiglas.
 
Im Stile eines Tennisspielers lässt Petterson die Wut an seinem Spielgerät aus, er wirft seinen Stock gegen die Wand und nimmt sich einen Neuen Stock für den nächsten Einsatz.

Vorher mit dem herausgeholten Penalty noch der Held, erweist Fora seinem Team nun mit seiner bereits dritten Strafe einen Bärendienst. Für ein klares Halten wird er in die Kühlbox geschickt.

Hollenstein störte Fora bei der Chance zuvor regelwidrig, weshalb die Schiedsrichter auf Penalty entscheiden. Nättinen läuft an zieht erst nach aussen, spielt den Puck dann aber ganz galant durch die Beine von Flüeler, der zu spät bergreift was hier passiert.

Plötzlich ist Ambris Verteidiger Fora alleine vor Flüeler und schiebt die Scheibe knapp am Tor vorbei.

Bodenmann spielt Sigrist optimal an, der ist alleine auf weiter Flur, verzögert aber zu lange und wartet dann mit dem Abschluss bis er den Puck verliert. Da wäre ein schnörkelloser Schuss nach kurzer Zeit deutlich stärker gewesen.

Müller spielt die Scheibe vor hinter dem Tor stark in den Slot, dort legt Nättinen stark für den nachgerückten Dotti zurück und der feuert einen regelrechten Knaller ab. Flüeler zeigt eine hervorragende Reaktion und verhindert einen Shorthander dadurch in Extremis.

Diesmal ist es Andrighetto der nach einem Pass von Noreau einen Schuss abfeuert, Novotny fälscht diesen mit dem Schlittschuh ab und Östlund bringt die Beine gerade noch rechtzeitig zusammen um den Puck auf dem Weg ins Tor aufzuhalten.

Fora holt sich gleich die nächste Strafe, für ein Halten hinter dem eigenen Tor gegen Pedretti muss der Verdigier auf die Strafbank. Die Lions kommen nun also auch bereits zu ihrem vierten Powerplay in dieser Partie.

Östlund lässt einen Schuss von Geering prallen, Pedretti kommt angerauscht und haut den Abpraller am Tor vorbei.

Andrighetto spielt Petterson gut frei, der Schwede trifft den Puck dann aber nicht wunschgemäss, weshalb die Scheibe neben dem Tor vorbeigeht. Kurz darauf ist auch diese Strafe vorbei.

Diesmal gelingt es den Zürchern überhaupt nicht sich zu installieren, Ambri wiederum zeigt nun ein sehr überzeugendes Boxplay. Immer wieder führen die Tessiner gefährliche Gegenstösse aus, diesmal ist es Novotny der alleine loszieht und Flüeler schlussendlich sogar noch zu einer Parade zwingt.

Kurz nach Ablauf der Strafe schwächen sich die Leventiner erneut selbst. Weil Pezzullo die Scheibe übers Plexiglas spielt, muss er für Zeitspiel auf die Strafbank.

Petterson feuert kurz darauf gleich nochmal einen Schuss aus ähnlicher Position ab und würde diesmal stark ins lange Eck treffen, die Fanghand von Östlund schnellt aber heraus und lenkt die Scheibe erneut am Tor vorbei.

Petterson mit einem guten Schuss, Dotti ist noch mit der Schulter dran und lenkt die Scheibe so, wohl mehr oder weniger unabsichtlich, neben das Tor.

Östlund zeigt gegen Geering eine weitere starke Parade. Einen halbhohen Schuss in die rechte Ecke kann er mit der Fanghand halten.

Fora wird von Baltisberger bedrängt und schlägt diesem daraufhin den Ellenbogen ans Kinn. Etwas kleinlich taxieren die Schiedsrichter diese Szene als Behinderung und verweisen Fora auf die Strafbank.

Baltisberger mit einem schlimmen Fehlpass in der eigenen Zone, Fora fängt den Puck ab, wartet lange und sieht seinen Handgelenkschuss dann in der Fanghand von Flüeler verschwinden.

Das Schlussdrittel läuft. Ambri gewinnt das Bully und zieht sofort in Richtung gegnerisches Tor.

Trotz durchaus engagierter Leistung liegt Ambri auch weiterhin mit 0:1 zurück. Dies liegt in erster Linie an der etwas inspirationslosen Offensivleistung und dem schwachen Powerplay. Trotz bereits 5 Gelegenheiten in Überzahl wirkten die Gastgeber nie extrem nahe an einem Treffer. Es bleibt abzuwarten ob diese Probleme im Schlussdrittel behoben werden und wie sich die Lions präsentieren!

Im Mitteldrittel zeigen sich zwar beide Mannschaften sehr engagiert, die grossen Chancen bleiben aber weiterhin absolute Mangelware. Viele Angriffe die in der Entstehung sehr vielversprechend aussehen, scheitern an Ungenauigkeiten in der entscheidenden Zone. Auch drei weitere Strafen gegen den ZSC führen nicht dazu, dass die Tessiner Flüeler ernsthaft ins Schwitzen bringen. Auch in diesem Drittel sind die Lions immerhin etwas gefährlicher, auch weil Schäppi den Pfosten trifft bleibt es aber beim 0:1 nach 40 Minuten.

Dann ist dieses Mitteldrittel zu Ende. Obwohl beide Teams engagiert auftreten bleiben die ganz grossen Chancen weiterhin selten und ein Tor bleibt in diesem Drittel aus.

Nach gutem Zuspiel von Hächler schliesst Zwerger ab, tunnelt seinen Gegenspieler und sieht den Puck schlussendlich am Schoner von Flüeler abprallen.

Hächler verschiesst aus guter Position knapp übers Tor. Dann kann der ZSC in Person von Sigrist für einen Entlastungsangriff sorgen.

Den Lions unterläuft ein Fehler beim wechseln und weil anscheinend kurzzeitig zu viele Spieler auf dem Feld waren, kassieren die Gäste eine Strafe. Grönborg nimmt dies mit einem ironischen Lächeln zur Kenntnis, Hollenstein wird die Strafe absitzen.

Auf der Gegenseite kommt Wick angebraust und scheitert dann mit einem Lupfer am Stock von Östlund, der nachgerückte Schäppi übernimmt und erwischt Östlund zwischen den Beinen, der Puck geht an den Pfosten!

Rohrbach, Grassi und Kostner zeigen nun endlich einen sehr sehenswerten Aufbau und Kostner zwingt Flüeler zu einer starken Parade mit dem Schoner.

Baltisberger wartet extrem lange mit dem Abschluss, sodass sich Fohrler zu früh aufs Eis legt, allerdings trifft Baltisberger mit seinem Schuss schlussendlich nur das Aussennetz.

Petterson spielt erst etwas ungenau in den Rücken von Krüger, dem gelingt dann allerdings ein sehr starker Pass auf Holenstein. Der Topscorer vom ZSC zieht stark aufs gegnerische Tor, Fora ist aber gerade rechtzeitig zurück und zeigt einen Überzeugenden Block.

Wick holt sich die Scheibe indem er einen Pass auf Fora vorhersieht, erneut sorgt er mit einem Gegenstoss alleine für Entlastung. Wenige Sekunden danach kehrt auch Pedretti erneut aufs Eis zurück.

Müller zeigt gleich nochmal einen starken Schuss, Flüeler hält erneut, lässt diesmal aber abprallen. Krüger reagiert schneller als der im Slot stehende Novotny und kann dementsprechend klären.

Über Zwerger, Nättinen und Müller kombinieren sich die Leventiner zu einer Schusschance, obwohl Nättinen noch ablenkt, kann Flüeler diese Scheibe blockieren.

Die Gäste holen sich gleich wieder die nächste Strafe, Pedretti muss für ein Halten verdientermassen auf die Strafbank. Die Leventiner bekommen also erneut die Chance ihr bisher harmloses Powerplay zu verbessern.

Wick und Noreau spielen sich sackstark an den Gegenspielern vorbei und kommen in Unterzahl zu einer guten Abschlusschance. Fora lenkt den Schuss noch entscheidend ab, weshalb die Scheibe neben dem Pfosten vorbeigeht.

Marti bringt Gegenspieler Zwerger mit einem sehr offensichtlichen Beinstellen zu Fall. Noch bevor die Schiedsrichter gross kommunizieren macht sich der geständige Marti auf den Weg in Richtung Strafbank.

Nättinen mit einem weiteren Backhandschuss, Flüeler kann diesen Schuss aber ohne jede Probleme aus der Luft fischen. Wirklich gefährlich werden die Leventiner wirklich noch überhaupt nicht, Flüeler verbringt noch keinen allzu herausfordernden Abend.

Nach einem Pass von Krüger zieht Trutmann aus der zweiten Reihe ab, Dotti springt rein und blockt diese Scheibe spektakulär. Es bleibt jedoch offensichtlich, Ambri ist in erster Linie am verteidigen während sich die Zürcher Chancen erarbeiten.

Andrighetto wird von Baltisberger in Szene gesetzt und spielt dann in die Mitte auf den mitgelaufenen Roe. Der Pass kommt aber leicht in den Rücken, weshalb Roe diese Scheibe nicht rechtzeitig verarbeiten kann bevor er von Gegenspielern geradezu umzingelt ist und die Scheibe verliert.

Flüeler lässt einen Abschluss von Dotti gefährlich Abprallen, Horansky scheint sich dann aber nicht zwischen Pass und Schuss entscheiden zu können und vergibt deshalb kläglich.

Nach Bullygewinn von Sigrist übernimmt Berni die Scheibe und zieht sehr überzeugend direkt aufs Tor, gleich zwei Verteidiger sehen dabei ganz schlecht aus, Östlunds Stock verhindert aber die Torpremiere von Berni in dieser Saison.

Ngoy als letzter Mann mit einem Fehlpass, Krüger fängt die Scheibe ab und versucht es trotz Überzahlsituation selbst, sein Schuss ist aber nicht sonderlich gut und für Östlund dementsprechend einfach zu parieren.

Roe gewinnt ein Bully, bekommt die Scheibe zurück und setzt sich dann stark durch. Dann legt der Center auf Andrighetto zurück, dieser schiesst, sein Schuss wird aber abgelenkt und geht deshalb am Tor vorbei.

Zwerger zieht am Gegenspieler vorbei und bedient dann Julius Nättinen, der Finne kommt zwar zum Abschluss, dieser wird aber von Berni abgeblockt.

Die Lions kombinieren sich stark durch die Offensivzone, bleiben dann aber an Fohrler hängen, beim Gegenstoss verspringt Novotny die Scheibe allerdings.

Weiter geht es mit dem zweiten Drittel in Ambri.

Die Lions nehmen das Spielgeschehen sofort in die Hand und dominieren die Leventiner zu Spielbeginn klar. Wirklich gefährlich wird es aber kaum, die Zürcher schiessen aus allen Positionen, bringen Östlund dabei aber selten in Verlegenheit. Diem erzielt dann aber nach einer starken Einzelaktion das 0:1, wobei er Östlund tatsächlich aus äusserst spitzem Winkel bezwingt. Erst gegen Ende des ersten Drittels werden die Gastgeber etwas stärker, was auch an Strafen gegen den ZSC liegt, Flüeler hält aber stark. Insgesamt werden im ersten Drittel viele Schüsse abgefeuert, beide Offensiven bleiben aber weitestgehend harmlos, wobei die Lions noch etwas gefährlicher wirken und so entspricht ein 0:1 nach 20 Minuten durchaus dem Spielgeschehen.

Dann ist das erste Drittel beendet, die Lions führen nach 20 Minuten verdient mit 0:1. Insgesamt 4 Strafen führten indes noch zu überhaupt keinem Powerplay-Treffer.

Ambri hatte durchaus gute Szenen in dieser zweiminütigen Überzahl, weiterhin müssen die Gastgeber aber auf den ersten Treffer warten. Gerade als Schäppi aufs Eis zurückkehrt sieht Hächler seinen Schuss vom Schlittschuh von Andrighetto geblockt.

Ambri hat sich nun in der gegnerischen Zone installiert und kommt durch Fohrler zur nächsten guten Chance. Aus naher Distanz schiesst er Flüeler aber quasi ab.

Hächler wird stark angespielt und visiert dann die entfernte Ecke an, Flüeler ist aber aufmerksam und schnappt rechtzeitig mit der Fanghand zu.

Es gibt gleich die nächste Chance in Überzahl, diesmal wieder für Ambri. Schäppi muss für eine Behinderung auf die Strafbank.

Auch das Powerplay der Lions endet ohne grossen Aufreger, der einzige Abschluss kam von Geering, war für Östlund aber nicht sonderlich herausfordernd.

Auch dem Heimteam unterlaufen nun erstaunlich viele Abspielfehler und Unkonzentriertheiten im Spielaufbau. Dadurch wird es auch bei diesem Powerplay erstmal nicht wirklich gefährlich.

Kurz nach Ablauf der Strafe gegen Andrighetto holt auf der Gegenseite Ngoy eine Strafe. Der Verteidiger muss wegen Behinderung in die Kühlbox.

Die erste Minute Überzahl verstreicht, ohne dass die Biancoblu überhaupt iregendeine Chance hatten. Auch in Unterzahl ist das Offensivspiel von Ambri völlig ungefährlich.

Nach einer Parade von Flüeler entsteht etwas Hektik vor dem Tor der Lions. Dabei gibt Andrighetto Gegenspieler Trisconi eine saftige Faust und auch wenn sich dieser daraufhin wehrt, muss nur Andrighetto auf die Strafbank.

Geering schiesst aus grosser Distanz und sehr zentral, dennoch zeigt Östlund darauf die nächste Unsicherheit, er greift daneben und der Puck prallt nach vorne ab. Zu seinem Glück ist Ngoy als nächstes bei der Scheibe und kann diese aus der Gefahrenzone spedieren.

Novotny bringt sich mit einer starken Einzelleistung in eine vielversprechende Position, scheitert dann aber Backhand an Flüeler.

Diesmal wird Ambri erstmals wirklich gefährlich, Trutmann verliert den Puck in der Vorwärtsbewegung und Ambri kommt durch Giacomo zu einer guten Chance via Backhand, dann versucht Horansky den den Puck via Gegenspieler ins Tor zu bringen, dies funktioniert aber nicht so wirklich und der Puck kann geklärt werden.

Immer wieder sehen die Angriffsversuche von Ambri im ersten Moment erfolgsversprechend aus, doch in der entscheidenden Zone unterlaufen den Leventinern deutlich zu viele Fehler.

Wieder sucht ein Zürcher ohne Umschweife den Abschluss, diesmal ist es Hollenstein der mit einem durchaus harten Schuss an Östlund scheitert.

Roe zieht an Fohrler vorbei und feuert einen wirklich starken Schuss ab, Östlund zeigt eine starke Reaktion und schnappt sich diesen Schuss.

Petterson versucht es mit einem weiteren Schuss aus grosser Distanz, doch sein Landsmann Östlund hat diesmal überhaupt keine Probleme und schnappt mit der Fanghand zu.

Ambri wirkt in der Offensive bisher wirklich völlig harmlos. Immer wieder gehen sie mit viel Schwung und mehreren Spielern in die Offensive, die Defensivreihen der Lions sind für die Leventiner bisher aber unüberwindbar. Dies liegt auch an vielen Ungenauigkeiten bei Ambri.

Noreau spielt Diem mit einem langen Pass an, der Center ist dann aber auf sich alleine gestellt. Er weicht kurzerhand auf Linksaussen aus und lässt Ngoy stehen, dann erwischt er Östlund aus sehr spitzem Winkel über der Schulter.

Andrighetto erobert die Scheibe gegen Fohrler und lanciert einen Gegenstoss der einige Zeit von der Uhr nimmt. Ambri hat grosse Mühe die Überzahl in etwas Produktives umzuwandeln.

Fora feuert nun den ersten Schuss auf Flüeler ab, der Zürcher Keeper lenkt die Scheibe mit dem Stock am Tor vorbei.

Phil Baltisberger verhindert einen Gegenstoss von Ambri mit einem Beinstellen gegen Novotny. Dafür muss Baltisberger auf die Strafbank.

Noreau haut einen Distanzschuss deutlich übers gegnerische Gehäuse. Ambri findet bisher noch keinen wirklichen Zugriff aufs Spiel, die Lions feuern derweil Schüsse aus allen Positionen und Lagen ab.

Nach einem gewonnen Bully kommt die Scheibe zu Baltisberger, der versucht Östlund in der nahen Ecke zu bezwingen, der Goalie hat aber aufgepasst und hält diesen Schuss.

Die Lions beginnen sogleich mit viel Tempo und starken Pässen. Krüger schiesst zum ersten Mal auf Östlund, dieser lässt erst prallen, kann die Scheibe dann aber doch noch blockieren.

Es geht los, die Partie in Ambri beginnt. Die Lions gewinnen das erste Bully.

Um 19:45 geht es los in der Pista la Valascia. Geleitet wird die Partie von den Schiedsrichtern Ken Mollard und Kristjian Nikolic. Die Beiden werden von den Linienrichtern Stany Gnemmi und Georges Huguet unterstützt.

Tatsächlich gewann der ZSC 4 der letzten 5 Aufeinandertreffen mit Ambri. Das bisher einzige Direktduelle dieser beiden Teams in der aktuellen Saison ging aber an Ambri, die Leventiner holten sich einen 5:2 Heimsieg.

Die Lions spielen mit den selben Spielern wie im letzten Spiel vor zwei Tagen. Einzig auf der Torhüterposition gibt es einen Wechsel, Lukas Flüeler kehrt ins Team zurück, Ludovic Waeber fungiert heute als Ersatzkeeper.
 
Mit Blindenbacher und Prassl fehlen zwei Leistungsträger weiterhin verletzt, Rossi wird als abwesend gemeldet.

Die Stürmer Mazzolini, Kneubuehler und Neuenschwander fehlen heute anders als im letzten Spiel im Aufgebot von Ambri. Dafür ist Rocco Pezzullo als achter Verteidiger mit dabei und Stanislav Horansky sowie Dal Pian Giacomo sind ebenfalls zurück im Team.

Ausserdem gibt es einen Wechsel auf der Goalieposition, Östlund löst Ciaccio auf der Position zwischen den Pfosten ab. Es ist der erste Einsatz von Beginn an in Ambri für den schwedischen Goalie.

Die Lions wiederum konnte von den letzten 10 Partien deren 8 siegreich gestalten. Allerdings liegen die beiden Niederlagen noch nicht lange zurück. Zum Jahresabschluss 2020 verlor der ZSC mit 1:3 gegen Biel, nach dem Jahreswechsel setzte es dann eine 5:3 Niederlage in Langnau ab. Am letzten Dienstag folgte aber eine beeindruckende Reaktion, die Zürcher schossen die Lakers gleich mit 8:1 ab.

Tatsächlich hat Ambri 6 der letzten 7 Spiele verloren. Entsprechend ist das Selbstvertrauen der Leventiner möglicherweise leicht angeschlagen, immerhin konnte das erste Spiel im neuen Jahr mit 5:0 gegen Fribourg gewonnen werden. Allerdings folgte nach diesem Sieg am letzten Dienstag wieder eine Niederlage, diesmal mit 3:1 gegen Tabellenschlusslicht SCB.

Ähnlich wie in den letzten Saisons hat Ambri auch in dieser Spielzeit keinen einfachen Stand und ist derzeit auf dem zehnten Platz klassiert. Durch eine Modusänderung in dieser Saison würde dieser aber immerhin zur Teilnahme an den Pre-Playoffs berechtigen. Es gilt für die Leventiner also zumindest diesen Platz zu verteidigen.
 
Die Lions wiederum haben aus bisher 21 Spielen 41 Punkte geholt und befinden sich damit wieder in den oberen Sphären des Klassements. Als Tabellenvierter haben die Zürcher bereits 11 Punkte Vorsprung auf den Siebten Davos, die direkte Playoffsqualifikation muss für den ZSC ohnehin der Anspruch sein. Auf Leader Zug beträgt der Rückstand indes bereits 7 Punkte.

Hallo und herzlich willkommen zum heutigen Spiel in der National League zwischen Ambri-Piotta und den ZSC Lions.