Das Finale bei den Damen steht fest und damit verabschieden wir verabschieden uns heute. Morgen sind die Herren an der Reihe. Wir sind dann wieder für Sie live dabei. Bis dahin wünschen wir noch eine gute Nacht.

So ein deutliches Ergebnis hat wohl kaum jemand erwartet, aber Madison Keys hat hier eine nahezu reibungslose Vorstellung abgelegt. Sie hatte das Spiel komplett im Griff und agierte nach Belieben. Coco Vandeweghe dagegen erwischte einen rabenschwarzen Tag. Sie machte viel zu viele Fehler und selbst wenn sie mal die richtige Idee hatte, bekam sie die bessere Antwort präsentiert.

Mit einem Ass beendet Madison Keys das Spiel standardgemäss. Sie steht damit im Finale.

Madison Keys hat nun Matchball. Ein präziser zweiter Aufschlag überrascht Coco Vandeweghe.

Vandeweghe versucht alles und spielt einen harmlosen Stopp, den Keys erreicht. Aber die 22-Jährige ballert dann völlig wild ins Aus zum 30:30.

Wenn Vandeweghe noch zurückkommen will, muss sie sicherer werden. Aber das wird wohl heute nichts mehr.

Coco Vandeweghe haut einen zweiten Aufschlag ins Eck und bekommt dann die Chance, per Vorhand zu punkten. Das tut sie auch und wir erleben noch mal einen Seitenwechsel.

Nun macht es die 25-Jährige besser und holt sich zwei Spielbälle. Dennoch spielt sie taktisch oft nicht besonders klug.

Mit vollem Engagement geht Madison Keys nicht mehr heran. Aber Vandeweghe ist gnädig und schlägt den Ball ins Netz.

Aber Coco Vandeweghe macht zu viele Fehler. Keys muss die Bälle nur zurückbringen und führt mit 40:15.

Die Medical Timeout ist vorbei und Madison Keys kommt mit getapeten Oberschenkel zurück. Es wird sich zeigen, ob sie irgendwie beeinträchtigt ist.

Madison Keys muss den Platz verlassen, weil sie anscheinend Schmerzen am Knie hat und behandelt werden muss. Hier bahnt sich doch hoffentlich kein Drama an, nachdem sie bisher so überlegen war.

Selbst in Rücklage spielt Keys absolte Spitzenbälle. Sie haut eine Rückhand mit technisch völlig falscher Haltung in die Vorhandecke und Coco Vandeweghe kommt nicht mehr heran.

Madison Keys hat den nächsten Breakball. Sie spielt hier nahezu fehlerfrei.

Wenn Coco Vandeweghe auch noch die einfachsten Bälle verschlägt, hat sie gar keine Chance. Das ist ihr gerade passiert, als sie einen Volley zum 30:30 ins Netz setzt.

Aber sie schafft es dennoch. Sie muss aber härter um die Punkte kämpfen.

Madison Keys hat Probleme, ihren Aufschlag durchzubringen. Das ist ja schon eine Meldung wert.

Coc Vandeweghe schafft zwei Punkte bei Aufschlag Keys. Das ist bei 30:30 eine neue Situation.

Und sie macht ihn tatsächlich. Das scheint eine ganz klare Angelegenheit zu werden.

Jetzt könnte Madison Keys einen Big Point landen. Sie hat einen Breakball.

Das Serve and Volley von Vandeweghe klappt nicht so ganz. Madison Keys returniert sehr gut und kann dann zum Einstand passieren.

Ganz locker bringt sie ihren Service durch. Das ist schon ziemlich stark.

Es gibt nichts zu holen, wenn Madison Keys Aufschlag hat. Sie führt 40:0.

Der Start für Vandeweghe ist jetzt etwas besser. Sie bringt ihren Aufschlag durch.

Aber so einfach läuft es dann doch nicht für sie. Coco Vandeweghe kann zurückschlagen und hat einen Spielball.

Das geht ja so weiter. Madison Keys geht schnell mit 30:0 in Führung.

Coco Vandeweghe spielt einen Return ins Aus und wir sind bereits durch mit dem ersten Satz. Nun werden die Karten neu gemischt.

Bei eigenem Aufschlag ist Madison Keys eine Macht. Sie hat drei weitere Satzbälle.

Einigermassen ist Coco Vandeweghe im Spiel angekommen. Dennoch rennt sie einem klaren Rückstand hinterher.

Aber die 25-Jährige kann den Satzball abwehren. Sie hat nun nach Fehler Keys einen Spielball.

Selbst mit der Vorhand Slice macht Madison Keys direkte Punkte. Sie passiert Vandeweghe mit einem Crossball und hat einen Satzball.

Madison Keys returniert ins Aus. Deswegen hat Coco Vandeweghe ihren ersten Spielball.

Vandeweghe versucht es nun mit Serve and Volley. Das sieht nun besser aus und es steht 30:15.

Aber dann knallt sie ein Ass ins Feld. Der erste Satz ist fast schon durch.

Es ist fast schon eine Sensation, dass Madison Keys mal einen Punkt bei eigenem Aufschlag abgibt. Es steht nur noch 40:15.

Die jüngere der beiden Spielerinnen macht hier, was sie will. Coco Vandeweghe schaut den Bällen nur hinterher und es steht 40:0.

Ja, es ist eine klare Angelegenheit hier. Die Punkte für Keys flattern im Sekundentakt ein.

Und schon wieder gibt es Breakbälle. Madison Keys dominiert hier komplett.

Momentan ist das eine einseitige Angelegenheit. Keys spielt ihre Gegnerin komplett aus und es steht 0:30.

Und wieder bringt sie ihren Aufschlag zu null durch. Coco Vandeweghe ist noch gar nicht richtig auf dem Court angekommen.

Madison Keys schlägt sehr gut auf. Es steht bereits wieder 40:0.

Und da haben wir schon das erste Break. Madison Keys erwischt einen astreinen Start.

Coco Vandeweghe sucht nach einem Netzroller den Weg nach vorne und wird passiert. Sie muss nun zwei Breakbälle abwehren.

Das ging mal schnell. Die 22-Jährige bringt ihren Aufschlag ohne Schwierigkeiten durch.

Madison Keys beginnt mit Aufschlag. Ihr gelingt der Einstieg und sie holt sich schnell den ersten Punkt.

In den letzten Wochen trafen die beiden Freundinnen zwei Mal aufeinander und beide Spiele gewann Madison Keys. Deswegen halten Experten sie auch für die leichte Favoritin.

Nachdem Madison Keys wegen einer Verletzung erst im März in die Saison einsteigen konnte, lieferte sie teils gute, teils nicht so gute Ergebnisse ab. Dieses Halbfinale ist auf jeden Fall eins der besseren Turniere, nachdem die Nummer 16 der Welt sowohl bei den French Open als auch in Wimbledon jeweils in der 2. Runde ausschied. Einen Titel konnte sie aber schon gewonnen, das schaffte sie beim Vorbereitungsturnier in Stanford. Es ist übrigens nicht das erste Grand Slam-Halbfinale für die 22-Jährige, das schaffte sie bereits 2015 bei den Australian Open.

Dagegen hat Madison Keys auf einen Start in den Doppelwettbewerben verzichtet und marschierte bis ins Halbfinale. Sie hatte aber vom Ranking her die leicheren Aufgaben zu erledigen. Vor allem Kaia Kanepi, die bis auf Platz 418 zurückgefallen ist und in New York eine wahre Renaissance erlebte, hatte keine Chance. Aber nun wartet ein anderes Kaliber.

Deswegen war es etwas überraschend, dass Coco Vandeweghe bei den US Open nun im Halbfinale steht. Die 25-Jährige hat sich aber ständig gesteigert und besiegte zuletzt Karolina Pliskova in zwei Sätzen und hat gleichzeitig dafür gesorgt, dass die Tschechin nicht mehr die Nummer 1 der Weltrangliste ist. Sie selbst ist derzeit die Nummer 22. Sie hat schon einige Matches hier bestritten, denn sie ist auch im Mixed noch im Wettbewerb vertreten, deswegen wird es auch eine Konditionsfrage sein.

Für Coco Vandeweghe ging 2017 schon gut los, als sie bei den Australian Open das Halbfinale erreichte. Es ist also keine ungewohnte Situation für sie, auch wenn ein Grand Slam in ihrem Heimatland schon eine andere Nummer ist. Danach wechselten sich gute Leistungen und durchschnittliche Ergebnisse ab. In den letzten Wochen war sie eher nicht so gut drauf und sie schied bei den WTA 1000- Turnieren in Toronto und Cincinatti nach ihrem ersten Spiel schon aus.

Das zweite Halbfinale steht bevor. Auch hier ist es ein rein amerikanisches Duell. Coco Vandeweghe trifft auf Madison Keys. Es darf eine völlig ausgeglichene Partie erwartet werden.