Morgen steht zum Abschluss des Wochenendes noch der 20-Kilometer-Massenstart im klassischen Stil an. Demnach werden die Distanzspezialistinnen im Vordergrund stehen. Wir sind natürlich wieder live dabei. Bis morgen!

Die Schwedinnen bleiben die Königinnen auf der Sprint-Distanz. Im Finale hatte Emma Ribom dank einer taktischen Meisterleistung die Nase knapp vor Maja Dahlqvist. Mit Tiril Udnes Weng, Jessie Diggins und Viktoria Carl landeten drei Allrounderinnen auf den Rängen drei bis fünf, die viele Punkte für die Gesamtwertung sammeln konnten.  Nadine Fähndrich (SUI) hat sich ebenfalls stark präsentiert, das Finale als Gesamt-Achte aber um ein gutes Zehntel verpasst. Coletta Rydzek haben im Halbfinale nach einem tollen Viertelfinal-Auftritt ein wenig die Körner gefehlt, kann mit dem elften Platz aber sehr zufrieden sein.

Dahlqvist läuft als Führende ins Stadion, wird jedoch von Ribom vor der letzten Kurve überholt und attackiert. Weng geht als Dritte auf die Zielgeraden, kann jedoch nicht mehr um den Sieg mitmischen. Dieser geht an Ribom, die sich knapp vor Dahlqvist behaupten konnte. Rang vier geht an Jessie Diggins. Viktoria Carl hat vorzeitig den Anschluss verloren, konnte jedoch immerhin Johanna Hagstroem in Schach halten und einen guten fünften Rang einfahren.

Tiril Udnes Weng schiebt sich an Emma Ribom vorbei und hängt sich an die Fersen von Dahlqvist. Carl macht noch keine Anstalten, vom sechsten Platz wegkommen zu wollen oder zu können.

Viktoria Carl kommt wie bereits im Halbfinale beim Start nicht wirklich in die Gänge und reiht sich auf der letzten Position ein. Vorne dominieren die beiden Schwedinnen Maja Dahlqvist und Emma Ribom.

Mit Emma Ribom, Maja Dahlqvist und Johanna Hagstroem stehen erwartungsgemäss drei Schwedinnen am Start. Mit dabei ist jedoch auch die Dame im Gelben Trikot, Tiril Udnes Weng (NOR), die bislang den stärksten Eindruck gemacht hat. Viktoria Carl (GER) und Jessie Diggins (USA) schielen auf eine Überraschung.

Ribom hat die Innenbahn inne, geht als Führende auf die Zielgeraden und gewinnt das Rennen. Dahinter wird es ganz knapp. Hagstroem, Carl und Kern kommen fast synchron über die Ziellinie. Der Computer führt Hagstroem auf Rang zwei, jedoch kann auch Viktoria Carl jubeln. Die Deutsche hat es über die Zeit geschafft und verdrängt Nadine Fähndrich vom Schleudersitz. Diggins (USA) ist ebenfalls über die Zeit weiter. Rydzek konnte leider nicht bis zum Ende vorne mitmischen.

Viktoria Carl verschläft den Start etwas, wohingegen Coletta Rydzek von Beginn an vorne mitmischt. Die Oberstdorferin hält sich im Windschatten der Führenden, Emma Ribom, auf. Besser geht es eigentlich nicht.

Im zweiten Halbfinale greifen mit Viktoria Carl und Coletta Rydzek zwei Deutsche nach dem Final-Ticket. Favorisiert sind jedoch Emma Ribom und Johanna Hagstroem aus Schweden.

Tiril Udnes Weng zieht auf der Geraden vor der letzten Kurve weg und dominiert das Rennen klar. Die Norwegerin lässt austrudeln, weswegen Dahlqvist am Ende sogar knapp vorne ist. Damit gehen die beiden Favoritinnen direkt ins Finale. Diggins und Fähndrich müssen auf ihre Zeiten hoffen. Diese sind in 3:20,3 und 3:21,5 durchaus schnell.

Maja Dahlqvist (SWE) führt den Zug von vorne an und wird von Weng verfolgt. Fähndrich hängt ein wenig zurück, auch Melling (NOR) hat so ihre Probleme.

Das erste Halbfinale ist gestartet. Mit von der Partie sind unter anderem Dahlqvist (SWE), Diggins (USA), Fähndrich (SUI) und Tiril Udnes Weng (NOR)

Julia Kern (USA) gewinnt das letzte Viertelfinale souverän von vorne. Lotta Udnes Weng (NOR) hat es als Zweitplatzierte ebenfalls geschaft. Aufatmen dürfen währenddessen Coletta Rydzek und Patricja Eiduka, die es über die Zeit ins Halbfinale geschafft haben.

Lotta Udnes Weng führt das Rennen vor Eva Urevc aus Slowenien an. Das Feld ist dicht beisammen und das Tempo nicht so hoch. Dies nutzt Julia Kern für eine Attacke vor der Einfahrt ins Stadion.

Lotta Udnes Weng und Hedda Amudsen (NOR) gehen favorisiert ins letzte Viertelfinale. Auch die US-Amerikanerin Julia Kern darf sich berechtigte Hoffnungen machen. Ganz so stark ist der Lauf auf dem Papier aber nicht. Das steigert die Chancen von Coletta Rydzek.

Mit einem cleveren Mannöver schiebt sich Hagstroem vor der letzten Kurve vor Carl, die jedoch Rang zwei behauptet. Auf der Zielgeraden muss sich die Deutsche dem Angriff von Ilar erwehren, schafft das jedoch ziemlich souverän. Damit ist sie im Halbfinale. Für ihre Landsfrau Rydzek sieht es ebenfalls gut aus. Diese ist noch immer die Zeitbeste der nicht direkt qualifizierten Athletinnen.

Viktoria Carl investiert am Anstieg einiges und setzt sich an die Spitze. Moa Ilar aus Schweden attackiert, kommt aber vorerst nicht vorbei. Gleiches gilt für Hagstroem.

Jetzt wird es für Vikroria Carl (GER) ernst, die mit der Schwedin Johanna Hagstroem favorisiert in das vierte Viertelfinale geht.

Tiril Udnes Weng gewinnt im Finish ungefährdet vor Emma Ribom, die allerdings auch nicht alles gegeben hat. Skinder (POL) und Pärmäkoski, die trotz des Zwischenfalls mit Fischer alles gegeben hat, folgen auf Rang drei und vier. Die Zeiten der beiden sind jedoch deutlich zu langsam. Coletta Rydzek und die Lettin Eiduka sind noch immer auf Halbfinal-Kurs.

Ebba Ribom (SWE) ist in Führung, wird jedoch am Anstieg von Tiril Udnes Weng (NOR) attackiert. Im hinteren Teil des Feldes tritt Fischer (SUI) Pärmäkoski aus Finnland auf dem Ski. Für die beiden ist das Rennen praktisch gelaufen.

Weiter geht die wilde Fahrt mit Lauf zwei. Ebba Ribom ist die Favoritin in diesem Lauf, hat jedoch starke Konkurrentinnen aus Norwegen in ihrem Lauf sowie die Schweizerin Lea Fischer.

Nadine Fähndrich hat ihre gute Position mit einem langen Sprint halten können und erreicht als Erstplatzierte des zweiten Laufes das Viertelfinale. Um Rang zwei liefern sich Myhre und Melling einen knallen Fight. Melling ist knapp vorne und steht im Halbfinale. Der Lauf war klar langsamer als das vorherige. Das ist gut für Coletta Rydzek, die eine 3:21,07 stehen hat.

Nadine Fähndrich (SUI) hat das Tempo auf der Kuppe angezogen und führt das Feld ins Stadion hinein. Melling (NOR) ist an ihren Fersen, Myhre (NOR) folgt auf Rang drei.

Weiter geht die wilde Fahrt mit Lauf zwei.Nadine Fähndrich geht in die Spur und mit ihr die norwegische Überraschung Maria Melling, die in der Quali auf Rang zwei landete.

Maja Dahlqvist geht als Führende auf die Zielgerade, wohingegen Rydzek den Positionierungskampf gegen Diggins in der letzten Kurve verliert. Die Deutsche greift nochmal an und zeigt ein tolles Finish, scheitert jedoch an Dahlqvist und um eine Fusslänge auch an Diggins. Die Oberstdorferin kann sich aber über die Zeitregel noch Hoffnungen machen. In Summe ein starker Auftritt von Rydzek nach der mässigen Qualifikation.

Dahlqvist und Diggins führen das kompakt zusammenliegende Feld in die lange Abfahrt hinein. Coletta Rydzek ist auf Rang fünf zurückgefallen. Jetzt gilt es, sich in einer kraftvollen 1-1er-Technik in eine gute Position vor dem Stadioneingang zu schieben.

Auf geht's! Die Athletinnen schieben sich die ersten 20-30 Meter im Doppelstock-Stil aus dem Startbereich und gehen dann in die Skating-Technik über. Dahlqvist hat die Führung übernommen. Rydzek ist auf einem guten dritten Platz zu finden und attackiert die beiden Führenden über die Aussenseite.

Die sechs Starterinnen des ersten Viertelfinals haben die Startboxen betreten und werden gleich auf die 1588 Meter lange Strecke geschickt, die sie in einer Zeit um die 3:15 bis 3:25 absolvieren sollten. Es gilt also nichts zu verschlafen und von Beginn an explosiv zu sein.

In drei Minuten fällt der Startschuss für die ersten sechs Läuferinnen. Die klaren Favoritinnen auf die ersten beiden Plätze sind Maja Dahlqvist (SWE) und Jessie Diggins. Die US-Amerikanerin geht mit dem Rückenwind des Vortages-Sieg an den Start, bei dem sich die Sprintspezialistinnen allerdings erholt haben. Die Norwegerin Ane Appelqvist Stenseth, die in der Quali Rang sechs belegt hat, könnte davon profitieren. Coletta Rydzek (GER) wird darauf hoffen müssen, dass vorne ein hohes Tempo angeschlagen wird und sie vielleicht über die Zeitregel weiterkommt.

Die Startliste offenbart uns gleich im ersten Lauf ein hochklassiges Sextett, dem unter anderem Maja Dahlqvist (SWE), Jessie Diggins (USA) und Coletta Rydzek (GER) angehören. Im zweiten Viertelfinale werden wir die Quali-Zweite Maria Hartz Melling (NOR) und Nadine Fähndrich (SUI) im Duell erleben. Im Anschluss ist die Quali-Schnellste Ebba Ribom an der Reihe, die unter anderem auf Lea Fischer (SUI) trifft. Das vierte Viertelfinale um Johanna Hagstroem und Viktoria Carl ist auf dem Papier sehr ausgeglichen besetzt. Im abschliessenden Lauf ist Lotta Ugnes Weng aus Norwegen die Favoritin.

Erwartungsgemäss haben die Läuferinnen aus Schweden und Norwegen die Qualifikation dominiert. Emma Ribom (SWE) hat die 1,6 Kilometer lange Strecke am schnellsten absolviert. Auf Rang zwei platzierte sich überraschend die erst 20-jährigeund noch recht unerfahrene Maria Hartz Melling aus Norwegen. Maja Dahlqvist (SWE) gehört hingegen schon länger zur Sprint-Elite und hat das mit der drittschnellsten Zeit unter Beweis gestellt. Ous Amelie Haakonsen (NOR) und die Vortags-Siegerin Jessie Diggins (USA) landeten auf den Rängen vier und fünf. Aus deutscher Sicht lief die Qualifikation hingegen weniger gut. Lediglich Viktoria Carl (14.) und Coletta Rydzek (30.) sind im Viertelfinale vertreten. Die Schweiz bringt mit Nadine Fähndrich (9.) und Lea Fischer (28.) ebenfalls ein Duo an den Start.

Nach dem 10-Kilometer-Einzel am Vortag, ist heute der Tag für die Sprinterinnen gekommen. Ab 12 Uhr werden die schnellsten Läuferinnen im Freistil um den Weltcup-Sieg kämpfen. Zunächst qualifizieren sich die beiden schnellsten Athletinnen aus den fünf Viertelfinals + zwei Zeitschnellste aus allen Läufen für die Halbfinals. Dort qualifizieren sich widerum die beiden Erstplatzierten und zwei Zeitschnellste für das Finale.

Hallo und herzlich willkommen zum Ski Langlauf der Frauen aus Lillehammer! Rechtzeitig vor dem Start des Rennens beginnt der Liveticker.