Kvitfjell

  • Abfahrt
    02.03.2019 10:00
  • Super G
    03.03.2019 11:30
  • 1
    Dominik Paris
    Paris
    Italien
    Italien
    1:29.20m
  • 2
    Kjetil Jansrud
    Jansrud
    Norwegen
    Norwegen
    +0.43s
  • 3
    Beat Feuz
    Feuz
    Schweiz
    Schweiz
    +0.60s
  • 1
    Italien
    Dominik Paris
  • 2
    Norwegen
    Kjetil Jansrud
  • 3
    Schweiz
    Beat Feuz
  • 4
    Österreich
    Vincent Kriechmayr
  • 5
    USA
    Travis Ganong
  • 6
    Norwegen
    Aleksander Aamodt Kilde
  • 7
    Schweiz
    Mauro Caviezel
  • 8
    Frankreich
    Brice Roger
  • 9
    Frankreich
    Johan Clarey
  • 9
    Italien
    Christof Innerhofer
  • 11
    Österreich
    Christian Walder
  • 12
    Österreich
    Matthias Mayer
  • 13
    Frankreich
    Adrien Théaux
  • 14
    Schweiz
    Marco Odermatt
  • 15
    USA
    Steven Nyman
  • 16
    Slowenien
    Bostjan Kline
  • 17
    Italien
    Mattia Casse
  • 18
    Österreich
    Hannes Reichelt
  • 19
    Deutschland
    Josef Ferstl
  • 20
    Österreich
    Christopher Neumayer
  • 21
    Frankreich
    Maxence Muzaton
  • 22
    Österreich
    Christoph Krenn
  • 23
    Österreich
    Johannes Kröll
  • 24
    Schweiz
    Gilles Roulin
  • 25
    Slowenien
    Miha Hrobat
  • 26
    Norwegen
    Stian Saugestad
  • 27
    Kanada
    Benjamin Thomsen
  • 28
    Deutschland
    Manuel Schmid
  • 29
    Schweiz
    Urs Kryenbühl
  • 30
    USA
    Jared Goldberg
  • 31
    Schweiz
    Stefan Rogentin
  • 32
    Frankreich
    Nils Allegre
  • 33
    USA
    Thomas Biesemeyer
  • 34
    USA
    Ryan Cochran-Siegle
  • 35
    Frankreich
    Roy Piccard
  • 36
    Schweiz
    Gino Caviezel
  • 37
    Slowenien
    Klemen Kosi
  • 38
    Österreich
    Otmar Striedinger
  • 39
    Frankreich
    Matthieu Bailet
  • 40
    Schweden
    Felix Monsén
  • 41
    Norwegen
    Rasmus Windingstad
  • 42
    USA
    Sam Morse
  • 43
    Grossbritannien
    Jack Gower
  • 44
    Italien
    Federico Simoni
  • 45
    Italien
    Alexander Prast
  • 46
    Kanada
    Brodie Seger
  • 47
    Slowenien
    Tilen Debelak
  • 48
    USA
    Samuel Dupratt
  • 49
    USA
    Bryce Bennett
  • 50
    Chile
    Henrik von Appen
  • 51
    Dänemark
    Christoffer Faarup
  • 52
    Serbien
    Marko Vukicevic
  • 53
    Österreich
    Daniel Danklmaier
  • 53
    Finnland
    Andreas Romar
  • 53
    Frankreich
    Blaise Giezendanner
  • 53
    Italien
    Florian Schieder
  • 53
    Norwegen
    Adrian Smiseth Sejersted
  • 53
    Deutschland
    Dominik Schwaiger
  • 53
    Norwegen
    Bjørnar Neteland
  • 53
    Slowakei
    Martin Bendik
  • 53
    Schweiz
    Carlo Janka
  • 53
    Italien
    Matteo Marsaglia
  • 53
    Deutschland
    Klaus Brandner
  • 53
    Kanada
    Dustin Cook
  • 53
    Schweiz
    Thomas Tumler
  • 53
    Bolivien
    Simon Breitfuss Kammerlander
  • 53
    Kanada
    Sam Mulligan
  • 53
    Deutschland
    Christof Brandner
13:23
Auf Wiedersehen!
Damit verabschieden wir uns aus Kvitfjell. Nach schwierigen Witterungsverhältnissen freuen wir uns, dass hier noch ein fairer Super-G gestartet werden konnte. Der letzte Super-G der Saison steht am 14. März beim Weltcupfinale in Andorra auf dem Programm. Auch da sind wir wieder live dabei und wünschen Ihnen jetzt noch einen schönen Sonntag!
13:21
Zwei Deutsche kommen durch
Das hatten sich die DSV-Verantwortlichen sicher anders vorgestellt: Von fünf deutschen Startern erreichen nur zwei überhaupt das Ziel. Dazu landet Kitzbühel-Sieger Ferstl mit deutlichen Abstand nur auf Rang 19. Er hat sich auf der Piste von Kvitfjell an diesem Wochenende einfach nicht zurechtgefunden. Für einen Lichtblick sorgt Manuel Schmid. Der junge Deutsche erkämpft sich mit Startnummer 60 als 28. noch Weltcuppunkte.
13:18
Mayer und Kriechmayr lassen Federn
Die Österreicher hingegen erwischen heute keinen Sahne-Tag. Im vorletzten Super-G der Saison verlieren sie die Doppelführung in der Disziplinwertung. Kriechmayr hält sich mit seinem vierten Rang immerhin in Lauerstellung. Christian Walder und Matthias Mayer folgen auf den Plätzen zehn und elf. Überzeugt hat dahinter vor allem die Fahrt von Johannes Kröll, der mit Startnummer 59 noch auf Rang 23 fährt.
13:16
Feuz auf dem Podest!
Na bitte! Der Altmeister kann es auch im Super-G noch! Nach zuletzt enttäuschenden Ergebnissen in dieser Disziplin fährt der Abfahrtsspezialist wieder einen Podestplatz ein. Und auch Mauro Caviezel kann zufrieden sein: Nach Platz vier in der Abfahrt rundet er das Wochenende mit Rang sieben ab. Überzeugt hat dazu Urs Kryenbühel, der sich mit Startnummer 46 noch Weltcuppunkte sichert.
13:14
Paris ist der König von Kvitfjell!
Da die letzten drei Starter sich nicht mehr in die Punkteränge schieben konnten, verabschieden wir uns mit den Siegern aus Kvitfjell. Dominik Paris holt nach dem Sieg in der Abfahrt auch den Super-G-Sieg und sichert sich neben dem Titel als König von Kvitfjell auch die Führung in der Super-G-Wertung: ein ganz starkes Wochenende des Südtirolers! Über Platz zwei freut sich Kjetil Jansurd, der hier so oft auf dem Podest stand, wie an keinem anderen Weltcuport.
13:10
Christof Brandner (GER)
Die Fahrer eben haben gezeigt, was noch möglich ist. Leider beginnt Brandner gleich mit einer Packung von 0.85 Sekunden Rückstand. Und dann passiert es: Wie Klaus Brandner fährt auch er an einem Tor im Mittelteil vorbei und scheidet aus.
13:09
Maxence Muzaton (FRA)
Wow! Maxence Muzaton setzt auf die zwei starken Fahrten tatsächlich noch einen drauf und ist im Mittelteil extrem eng an den Toren. So verschenkt er keinen Zentimeter. Auch unten leistet sich der Franzose keinen Patzer und fährt einen starken 21. Rang ein!
13:07
Manuel Schmid (GER)
Eine ähnlich starke Fahrt wünschen wir jetzt auch Manuel Schmid, der allerdings gleich bei der ersten Zwischenzeit 0.65 Sekunden Rückstand auf dem Konto hat. Doch wie Kröll zeigt auch er einen technisch sauberen Mittelteil und verliert hier nur wenig dazu. Leider ist das Tempo am Ende nicht ganz so hoch wie beim Österreicher zuvor. Mit Rang 27 darf sich Schmid aber ebenfalls über Weltcuppunkte freuen.
13:05
Johannes Kröll (AUT)
Von den letzten Fahrern konnte sich keiner mehr unter die Top 30 und damit in die Punkteränge schieben. Jetzt gilt's für Johannes Kröll. Der Österreicher gleitet gleich oben kurz in den weichen Schnee. Das kostet natürlich Geschwindigkeit. Im Mittelteil stimmt die Linienwahl aber dann, hier zeigt Kröll eine klasse Fahrt. Dazu passt unten das Tempo: Über Rang 22 ballt der junge ÖSV-Athlet zurecht die Faust!
12:58
Benjamin Thomson (CAN)
Der Kanadier setzt eine starke erste Zwischenzeit in den norwegischen Schnee, konnte hier sein ganzes Skigefühl ausspielen. Dann allerdings drücken ihn die kleinen Wellen immer wieder nach unten. Auch er lässt im Mittelteil viel Zeit liegen. Dennoch: Mit einem starken Finish reicht's zu Platz 25 - eine klasse Leistung des Kanadiers, der nie aufgesteckt hat.
12:56
Sam Morse (USA)
Teamkollege Morse profitiert oben von den sich verbessernden Sichtverhältnissen, steht dann allerdings ein, zwei Mal zu lange auf der Kante. So summiert sich vor allem im Mittelteil ein grosser Rückstand auf. Im Ziel reicht's daher nicht für die besten 30.
12:55
Jared Goldberg (USA)
Auch der US-Amerikaner ist oben gut unterwegs und kann sich trotz eines Richtungsfehlers beim zweiten Schwung mit akrobatischer Einlage in der Luft im Kurs halten. Das zahlt sich am Ende aus: Mit dieser Fahrt schiebt Goldberg sich als Erster seit Langem unter die Top 30.
12:54
Otmar Striedinger (AUT)
Otmar Striedinger beginnt auf einer engen Linie, auf der er seine Schwünge voll auf Zug durchzieht. Die erste Zwischenzeit stimmt! Dann allerdings leistet sich der ÖSV-Starter einen dicken Patzer kurz vor dem Ziel. Von einer Welle ausgehoben sitzt der Körperschwerpunkt deutlich zu weit hinten, wodurch in den letzten Toren der Speed fehlt. Schade! Hier verspielt Striedinger die Weltcuppunkte!
12:48
Urs Kryenbühl (SUI)
Von den letzten zehn Startern konnte sich keiner mehr unter die Top 20 schieben. Dazu häufen sich die Ausfälle. Jetzt gilt's für den Schweizer. Kryenbühel zeigt im Mittelteil eine mutige Fahrt, ist hier eng an den Toren und verliert kaum etwas dazu. Am Tor, an dem Cook schon ausgeschieden war, muss der Schweizer dann allerdings die Kanten hart einsetzen, um im Kurs zu bleiben. Im Ziel reicht seine Vorstellung dennoch für Platz 25 - eine ordentliche Leistung!
12:45
Carlo Janka (SUI)
Carlo Janka ist eigentlich ein starker Gleiter, wird oben allerdings von einer Welle überrascht und kommt leicht aus dem Gleichgewicht. Das hat wichtige Zehntel gekostet. Im Mittelteil staubt der Schnee dann gewaltig auf. Janka leistet sich einen Richtungsfehler und stellt die Ski quer, um das nächste Tor zu erreichen. Doch bei dem hohen Tempo ist nichts mehr zu machen...
12:43
Matteo Marsaglia (ITA)
Auch der Italiener beginnt oben gefühlvoll, setzt die Ski weich auf den norwegischen Schnee und zeigt eine starke erste Zwischenzeit. Im Mittelteil sorgt er allerdings für den nächsten Ausfall, da die Richtung nicht stimmt und er das nächste Tor nicht mehr erreichen kann.
12:42
Thomas Biesemeyer (USA)
Thomas Biesemeyer sitzt beim Absprung an der ersten Sprungkante etwas zu weit hinten ab und gerät so in der Luft arg in Rücklage. Dafür passt die Zwischenzeit oben noch ziemlich gut. Im weiteren Verlauf summieren sich dann allerdings die kleinen Rutschphasen, was ihn auf Rang 27 zurückwirft.
12:40
Gino Caviezel (SUI)
Gino Caviezel kämpft sich über die vielen Wellen auf der norwegischen Piste, die ihn immer wieder ausheben. Leider kann der Eidgenosse sie nicht weich genug absorbieren und setzt auf dem weichen Schnee die Kanten zu hart ein. So summiert sich für ihn ein deutlicher Rückstand auf. Mehr als Rang 28 ist nicht drin.
12:37
Christofer Neumayer (AUT)
Teamkollege Neumayer leistet sich keinen solchen Patzer, meistert im Gegenteil vor allem die schwierigen Passagen im Nebel klasse. Kurz vor dem Ziel wird er dann leider an einer Welle etwas weit nach hinten gedrückt und verliert das Tempo. Dennoch: Rang 20 kann sich bei diesen Verhältnissen durchaus sehen lassen!
12:36
Daniel Danklmeier (AUT)
Es ist heute noch nicht der Tag der Österreicher! Daran kann auch Danklmeier nichts ändern. Der ÖSV-Starter gerät beim Sprung in Rücklage und verliert die Richtung. Als er das nächste Tor nicht mehr erreicht, brüllt er seinen Ärger heraus...
12:34
Jack Gower (GBR)
Der Brite findet hier überhaupt nicht in den Rhythmus und leistet sich viele technische Unsauberkeiten. Bis ins Ziel summiert sich so ein Rückstand von über drei Sekunden auf...
12:33
Stian Saugestad (NOR)
Stian Saugestad kommt in den ersten Toren auf der heimischen Piste gut zurecht, schluckt die Wellen oben geschickt. Und auch im Mittelteil profitiert der Norweger von einer engen aggressiven Linie. Jetzt peitschen die Zuschauer im Ziel ihren Schützling den Zielhang herunter, hier muss dieser sich allerdings einmal leicht aufrichten, da die Linie nicht stimmt. Das kostet zu viel Zeit. Die schöne Ausgangsposition ist weg, es bleibt Rang 22.
12:32
Klaus Brandner (GER)
Der Nebel wird vor allem im Mittelteil dichter und dichter. Hier sind die Läufer kaum noch zu erkennen. Den entscheidenden Fehler leistet sich Brandner allerdings bei guter Sicht: Auch er fährt an dem Tor, das schon Cook und seinem Teamkollegen zum Verhängnis wurde, vorbei. Schade!
12:30
Samuel Dupratt (USA)
Der US-Amerikaner liegt gleich bei der ersten Zwischenzeit deutlich zurück. Das ist kein gutes Zeichen. Zu vielen kleinen Fehler kommt ein deutlicher Bauch bei der langgezogenen Linkskurve hinzu. Eine verkorkste Fahrt endet auf dem vorerst letzten Platz.
12:29
Stefan Rogentin (SUI)
Der Nebel im Mittelteil wird jetzt immer dichter. Hier verliert Rogentin nach starkem und technisch sauberem Beginn deutlich an Boden. Immer wieder rutscht er die Schwünge an und lässt so wichtige Zehntel liegen. Am Ende stimmt auch das Tempo nicht ganz, wodurch er auf Rang 22 durchgereicht wird.
12:28
Die ersten 30 sind unten
Die Top 30 des Super-G-Weltcups sind durch und wir dürfen Dominik Paris wohl zum nächsten Weltcupsieg gratulieren. Damit setzt sich der Südtiroler auch in der Disziplinwertung durch und wird als Führender in den nächsten Super-G starten. Wir halten Sie natürlich trotzdem weiter auf dem Laufenden, wie sich das Endklassement noch verändert!
12:26
Bostjan Kline (SLO)
Bostjan Kline bekommt gleich in den ersten Toren eine ordentliche Packung aufgebrummt. Im Mittelteil ist er dann aber ein, zwei Mal hoch dran und verliert kaum dazu. Aufgrund kleinerer Fehler fehlt am Ende aber doch der Speed: Rang 16.
12:24
Dominik Schwaiger (GER)
Jetzt gilt's für Dominik Schwaiger, der oben ganz stark beginnt! Nur drei Zehntel fehlen dem DSV-Starter zur Bestzeit. Der junge Deutsche hat jetzt aber auch Glück, dass er in diesen ersten Toren eine helle Phase erwischt. Doch das gibt's doch nicht: Da er am Tor von Dustin Cook ebenfalls zu tief nach unten rutscht, kann er sich nicht im Kurs halten. Sein Ärger ist über die Aussenmikros klar zu hören. Das ist bitter!
12:22
Thomas Tumler (SUI)
Thomas Tumler müsste hier vor allem im unteren Teil seine exzellente Technik ausspielen können. Oben leistet er sich im Gleitabschnitt leider gleich zwei kleine Wackler, bietet aber trotzdem eine solide erste Zwischenzeit. Auch durch den dichten Nebel im Mittelteil schleicht der Schweizer geschickt und bleibt auf Kurs. Bei einer langen Linkskurve kurz vor dem Zielhang ist es dann allerdings vorbei, da er sich zu früh auf den Innenski lehnt. Schade!
12:20
Blaise Giezendanner (FRA)
Blaise Giezendanner spielt oben geschickt mit den Wellen, doch auch er hat mit dem Nebel zu kämpfen. Am Tor, an dem auch Dustin Cook ausgeschieden war, stimmt dann bei ihm die Richtung nicht, sodass er am Tor vorbeifährt und ausscheidet.
12:18
Gilles Roulin (SUI)
Die Sichtverhältnisse werden jetzt auch im oberen Teil immer dunkler und so beginnt Roulin gleich mit einem deutlichen Rückstand von sechs Zehnteln. Leider kann der starke Techniker seine Fähigkeiten auch im weiteren Teil nicht ausspielen. Da auch das Tempo unten nicht stimmt, ist mehr als Rang 20 nicht drin.
12:16
Rasmus Windingstad (NOR)
Der junge Norweger geht mit aggressiven Doppelstockschüben auf die Piste und macht sich oben ganz klein. Am ersten Sprung leistet er sich dann allerdings den ersten Patzer, da er zu weit hinten absitzt und auch im weiteren Teil will Windingstad zu viel. Bei diesen Verhältnissen ist viel Gefühl gefragt, hier steht der Norweger zu hart auf den Kanten. Im Ziel lässt er enttäuscht den Kopf hängen.
12:15
Klemen Kosi (SLO)
Der Nebel wird jetzt vor allem im Mittelteil deutlich stärker und hier setzt dann auch Klemen Kosi nach ordentlichen Zwischenzeiten die Kanten zu hart in den Schnee. Das wird bei diesen Verhältnissen brutal bestraft. Bis ins Ziel wird er bis auf Rang 22 durchgereicht.
12:13
Steven Nyman (USA)
Der nächste US-Amerikaner beginnt enorm gefühlvoll und setzt die beste erste Zwischenzeit der letzten fünf Läufer. Nyman setzt den Schwung enorm weich in den Schnee und ist im Mittelteil dazu sehr hoch dran. Dadurch leuchtet eine starke Zwischenzeit auf! Leider verspielt er diese im unteren Teil, da er an einem Schwung zu tief herauskommt und einen langen Bauch fahren muss, um das nächste Tor zu erreichen. Aber die ersten Zwischenzeiten zeigen, was hier noch möglich ist!
12:11
Mattia Casse (ITA)
Mattia Casse springt beim ersten Sprung ein Stück zu kurz und landet hart auf den Bodenwellen. Das war nicht optimal. Hinzu kommt, dass die Sicht hier schwieriger wird. So kann er seinen Landsmann vorne nicht gefährden, auch wenn die Linie unten wieder passt. Mehr als Rang 15 ist nicht mehr drin.
12:09
Nils Allegre (FRA)
Die ersten 20 Starter sind unten und wir sind gespannt, ob hier noch einer das Doppelpack von Dominik Paris verhindern kann. Der 25-Jährige Franzose beginnt gleich mit einem deutlichen Rückstand und fährt dann an der ersten Sprungkante fast ins Tor hinein. Diese Fehler machen eine Top-Zeit unmöglich. Im Ziel leuchten über zwei Sekunden Rückstand auf.
12:06
Adrian Smiseth Sejersted (NOR)
Der nächste Norweger sollte mit diesen Bedingungen eigentlich bestens zurechtkommen, doch Sejersted sorgt hier für den ersten Sturz: Beim ersten Sprung wird er in der Luft komplett verdreht von fällt in den weichen Schnee abseits des Kurses. Von Schnee bedeckt, steht der Norweger zum Glück schnell wieder, ärgert sich aber mächtig über seinen Richtungsfehler!
12:04
Johan Clarey (FRA)
Johan Clarey gilt für viele Experten als Geheimfavorit für das Podest. Und der Zehnte der Super-G-Wertung kommt oben besser zurecht als seine Teamkollegen. Der Zweite von Kitzbühel ist sehr locker unterwegs und liegt im Bereich der Podestplätze. Kurz vor dem Ziel unterläuft dann aber auch ihm ein Wackler, der viel Speed kostet. So wird er auf Rang neun durchgereicht.
12:02
Hannes Reichelt (AUT)
Hannes Reichelt hat 2008 als letzter Österreicher die Super-G-Wertung gewinnen können. In dieser Saison hat er damit allerdings nichts zu tun. Bei den leicht nebeligen Sichtverhältnissen ist Reichelt viel zu unsicher unterwegs, leistet sich immer wieder Wackler auf dem Innenski und wird durchgereicht: Rang 14.
12:00
Aleksander Aamodt Kilde (NOR)
Es geht weiter im Kampf um die kleine Kugel: Nach den Fehlern der Österreicher kann Kilde hier Boden gutmachen und dazu sein erstes Podium in Norwegen einfahren. Und Kilde ist auf einem guten Weg, fährt eine enorm enge Linie und ist gut dabei! Unten stimmt das Timing bei der Einfahrt in den Zielhang allerdings nicht ganz, was Tempo und wichtige Zehntel kostet. Damit ist der Podestplatz dahin: Rang sechs.
11:58
Ryan Cochran-Siegle (USA)
Der US-Amerikaner kommt überhaupt nicht in den Kurs, leistet sich viele kleine Fehler und fährt deutlich zu weite Wege. Bis ins Ziel summiert sich so ein Rückstand von über zwei Sekunden auf. Damit bekommt er zunächst die rote Laterne.
11:57
Matthias Mayer (AUT)
Kriechmayr liegt aktuell "nur" auf Rang vier. Das könnte die Chance für Mayer im Kampf um die kleine Kugel sein. Doch im Mittelteil leistet sich Mayer dann einen ärgerlichen Patzer, ist an einem Schwung etwas zu spät dran und muss lange auf den Kanten stehen, um das nächste Tor zu erreichen. Unten steht er dann immer wieder zu früh auf dem Innenski. Damit verspielt Mayer seine gute Position in der Disziplinwertung und fällt hier auf einen enttäuschenden elften Rang zurück.
11:55
Marco Odermatt (SUI)
Marco Odermatt beginnt gleich oben mit einer halben Sekunde Rückstand. Das ist zu viel, um hier die Bestzeit angreifen zu können. Auch im weiteren Verlauf folgen immer wieder kleine Fehler, da er an Wellen zusammengestaucht wird und den Schwung mehrmals neu ansetzen muss. Diese Fahrt reicht nur zu Rang elf.
11:54
Kjetil Jansrud (NOR)
Was kann Kjetil Jansrud auf der heimischen Piste zeigen? Traditionell fühlt der Norweger sich hier wohl, konnte bereits fünfmal in Kvitfjell gewinnen. Oben liegt er im Bereich der Bestzeit und setzt dann im Mittelteil eine ganz eigene, sehr enge und aggressive Linie in den Schnee. Damit erarbeitet er sich eine neue Bestzeit. Klasse! Doch am Ende ist es dann geschehen: Nach einem kleinen Rutscher kurz vor dem Zielhang fehlt im der Speed. Es bleibt aber immerhin Rang zwei.
11:51
Brice Roger (FRA)
Für die Franzosen sind diese Bedingungen ein Stück zu weich. Auch Roger fühlt sich bei eisigen Bedingungen wohler. So verliert er hier von Zwischenzeit zu Zwischenzeit. Am Ende bleibt Rang sechs.
11:50
Josef Ferstl (GER)
Der Sieger von Kitzbühel war gestern überhaupt nicht zufrieden. Und auch heute beginnt der Deutsche gleich mit vier Zehntel Rückstand. Beim ersten Sprung hat er dann zu viel Druck auf dem Innenski und gerät aus dem Gleichgewicht. Auch das kostet wichtige Zehntel. Unten fährt er dann auch nicht voll auf Zug. Es bleibt dabei: Dieses Wochenende ist eines zum Abhaken für Josef Ferstl!
11:48
Beat Feuz (SUI)
Der König der Abfahrt ist auf der Piste. Feuz sitzt gleich beim ersten Sprung etwas zu weit hinten ab und gerät in Rücklage. Die schwierigen Passagen im Mittelteil nimmt er dann allerdings voll auf Zug. Damit ist Platz zwei möglich... unten stimmt auch das Tempo und so kann er sich sogar vor Kriechmayr schieben. Da ballt er im Ziel zurecht die Faust.
11:46
Vincent Kriechmayr (AUT)
Das rote Trikot steht im Starthaus: Vincent Kriechmayr will die kleine Kristallkugel! Dafür muss er jetzt allerdings gegenhalten, beginnt allerdings mit leichtem Rückstand. Im Mittelteil ist der ÖSV-Starter dann butterweich unterwegs und verliert nichts mehr dazu. Doch in den schwierigen Passagen steht auch Kriechmayr zu lang auf den Kanten. Unten fehlt dann auch der Speed - 0.82 Sekunden fehlen zur Bestzeit. Im Ziel zeigt er sich enttäuscht.
11:45
Travis Ganong (USA)
Mit dieser Fabelzeit von Paris kann Ganong natürlich nicht mithalten. Dennoch fährt der US-Amerikaner besonders rund und spielt sein Gefühl auf dem weichen Schnee oben aus. Unten stimmt dann das Tempo: Rang zwei.
11:43
Dominik Paris (ITA)
Jetzt geht es schon um den Kampf um die kleine Kugel. Der Super-G-Weltmeister beginnt oben mit neuer Bestzeit und baut diese aus, obwohl einmal die Richtung nicht ganz stimmt. Paris bleibt auf Zug und holt von Zwischenzeit zu Zwischenzeit zwei Zehntel heraus. Dominik Paris zeigt, was auf diesem Kurs noch möglich ist, hat enormen Speed drauf und liegt im Ziel eine Sekunde vorn. Wow! Das ist eine Ansage an die Konkurrenz!
11:41
Christian Walder (AUT)
Der konstante ÖSV-Fahrer ist oben wie gewohnt blitzsauber auf den Kanten unterwegs: Gleiten gehört zu den Stärken von Christian Walder. Und der Österreicher zieht weiter durch und baut seinen Vorsprung aus. Unten stimmt zwar das Tempo, der Kantendruck allerdings nicht mehr ganz: Rang drei.
11:39
Mauro Caviezel (SU)
Nach dem vierten Platz in der Abfahrt geht Caviezel mit viel Selbstvertrauen auf die Piste und beginnt auf dem drehenden Kurs enorm eng an den Toren. Dann allerdings hat er beim ersten Sprung etwas zu viel Druck auf den Kanten und kommt etwas aus der Richtung. An der verpatzten Stelle Innerhofers kommt Caviezel wieder an die Bestzeit heran. Das wird ganz eng... Im Ziel reicht's: 0.13 Sekunden beträgt sein Vorsprung.
11:37
Dustin Cook (CAN)
Dustin Cook kommt nach seiner Verletzung langsam wieder in Form. Das Terrain von Kvitfjell liegt dem Kanadier allerdings nicht. Im Mittelteil ist seine Fahrt dann ganz vorbei, wie Innerhofer steht er lang auf der Kante, rutscht dann aber nach unten und kann das nächste Tor nicht mehr erreichen. Über die Aussenmikros ist sein Ärger zu hören...
11:36
Christof Innerhofer (ITA)
Der erste Italiener ist gestern in der Abfahrt überhaupt nicht zurecht gekommen. Heute ist er oben sehr hoch dran und fährt eine starke Linie. Im Mittelteil stimmt das Timing beim Schwungansatz zwar nicht ganz, doch er bleibt immer auf Zug und liegt klar vorn. Kurz vor dem Ziel steht er dann ein bisschen zu lang auf der Kante und verspielt wichtige Zehntel. Das ist ärgerlich, denn Innerhofer führt trotzdem mit einer halben Sekunde Vorsprung - was wäre da möglich gewesen?
11:34
Christoph Krenn (AUT)
Christoph Krenn ist im oberen Teil nicht kompakt genug unterwegs und muss in der langgezogenen Kurve in den Zielhang hinein den Schwung sogar zweimal ansetzen. Damit kann er die Zeit von Theaux nicht mehr knacken. Sechs Zehntel Rückstand sind schon ein Pfund!
11:32
Adrien Theaux (FRA)
Als Erster macht sich Adrien Theaux auf den vom italienischen Speedtrainer gesteckten Kurs. Dieser verhält sich sehr ähnlich wie gestern, auf den heutigen Schneeverhältnissen muss sehr weich gefahren werden. Das ist eigentlich nicht das Terrain von Theaux, der die erste Richtzeit von 1:30 Minuten setzt.
11:29
Verbesserte Bedingungen in Kvitfjell
Noch immer hängt leichter Nebel im Starthang. Doch die Bedingungen sind deutlich besser als noch vor einer halben Stunde! In wenigen Minuten kann der siebte Super-G der Saison eröffnet werden!
10:56
Fünf DSV-Starter
Auch wenn die deutschen Speed-Herren bei der WM ohne Medaille nach Hause fahren mussten, haben sie mit Josef Ferstl bereits einen Saisonsieger in ihren Reihen, der jederzeit auf das Podest fahren kann. Der Sieger von Kitzbühel geht als Elfter auf die norwegische Piste. Komplettiert wird das DSV-Team von Dominik Schwaiger (29), Klaus Brandner (33), Manuel Schmid (60) und Christof Brandner (63).
10:52
Caviezel in Lauerstellung
Die Experten sprechen neben dem ÖSV-Duo auch Mauro Caviezel eine gute Chance auf den heutigen Tagessieg zu. Der 30-Jährige geht mit Startnummer fünf ins Rennen, gefolgt von Altmeister Beat Feuz (10). Dazu sind auch die Eisgenossen Marco Odermatt (14), Gilles Roulin (26) und Thomas Tumler (28) nicht aus dem Rennen.
10:48
ÖSV-Duell an der Spitze
Damit gehen Vincent Kriechmayr und Matthias Mayer als Topfavoriten in das Rennen von Kvitfjell. Der Disziplinführende geht mit Startnummer neun ins Rennen, Olympiasieger von PyeongChang Mayer folgt mit der Nummer 15 auf dem Leibchen. Ausserdem haben die Österreicher mit Christoph Krenn (2), Christian Walder (6) und Hannes Reichelt (18) noch drei weitere heisse Eisen in den Top 30.
10:41
Heisses Rennen um die kleine Kugel
Laut Vorhersage soll sich das Wetter bessern und dann dürfen wir uns hier auf einen spannenden Fight freuen, denn der Kampf um den Titel als bester Super-G-Fahrer der Saison war selten enger: Die ersten Zehn der Disziplinwertung trennen nur 59 Punkte. An der Spitze ist es enorm spannend: Kriechmayr führt mit 236 Punkten und drei Zählern Vorsprung vor Teamkollege Mayer. Jeweils drei weitere dahinter folgen Dominik Paris und Aleksander Aamodt Kilde...
10:38
Super-G startet um 11:30 Uhr
Guten Morgen aus Kvitfjell! An diesem Wochenende spielt das Wetter für die Alpinen weiter verrückt: Die Olympiapiste präsentiert sich durch starken Schneefall unter schwierigen Bedingungen. Der Start für den heutige Super-G wurde daher auf 11:30 Uhr verlegt. Wir drücken die Daumen, dass dann ein regulärer Super-G gestartet werden kann!

Weltcup Gesamt (Männer)

#NamePunkte
1ÖsterreichMarcel Hirscher1546
2FrankreichAlexis Pinturault1145
3NorwegenHenrik Kristoffersen1047
4ItalienDominik Paris950
5ÖsterreichVincent Kriechmayr739
6SchweizBeat Feuz722
7SchweizMauro Caviezel696
8NorwegenAleksander Aamodt Kilde651
9ÖsterreichMarco Schwarz560
10ÖsterreichManuel Feller558