Schladming

  • Slalom
    23.01.2018 17:45
  • 1
    Marcel Hirscher
    Hirscher
    Österreich
    Österreich
    1:43.56m
  • 2
    Henrik Kristoffersen
    Kristoffersen
    Norwegen
    Norwegen
    +0.39s
  • 3
    Daniel Yule
    Yule
    Schweiz
    Schweiz
    +2.13s
  • 1
    Österreich
    Marcel Hirscher
  • 2
    Norwegen
    Henrik Kristoffersen
  • 3
    Schweiz
    Daniel Yule
  • 4
    Schweden
    Andre Myhrer
  • 5
    Italien
    Manfred Mölgg
  • 6
    Frankreich
    Clément Noël
  • 7
    Italien
    Stefano Gross
  • 8
    Österreich
    Manuel Feller
  • 9
    Frankreich
    Victor Muffat-Jeandet
  • 10
    Norwegen
    Jonathan Nordbotten
  • 11
    Österreich
    Marco Schwarz
  • 12
    Grossbritannien
    Dave Ryding
  • 13
    Schweiz
    Ramon Zenhäusern
  • 14
    Schweiz
    Luca Aerni
  • 15
    Norwegen
    Sebastian Foss Solevåg
  • 16
    Frankreich
    Jean-Baptiste Grange
  • 17
    Kanada
    Erik Read
  • 18
    Deutschland
    Linus Straßer
  • 19
    Deutschland
    Dominik Stehle
  • 20
    Deutschland
    Fritz Dopfer
  • 21
    Österreich
    Marc Digruber
  • 21
    Frankreich
    Alexis Pinturault
  • 23
    Norwegen
    Leif Kristian Nestvold-Haugen
  • 24
    Frankreich
    Robin Buffet
  • 25
    Frankreich
    Julien Lizeroux
  • 26
    USA
    Mark Engel
  • 27
    Russland
    Alexandr Khoroshilov
  • 27
    Österreich
    Michael Matt
  • 27
    Österreich
    Christian Hirschbühl
  • 27
    Schweden
    Mattias Hargin
22:02
Auf Wiedersehen!
Damit verabschieden wir uns von dieser tollen Kulisse aus Schladming! Der Österreichische Weltcuport hat wieder einmal ein tolles Spektakel geboten, das mit einem ganz spannenden Finale gekrönt wurde! Die kurzen Latten können die Athleten jetzt schonmal nach Südkorea schicken. Am nächsten Wochenende stehen in Garmisch-Patenkirchen noch einmal Speed-Rennen an. Auch die begleiten wir natürlich live und freuen uns, wenn Sie wieder mit dabei sind! Auf Wiedersehen!
21:59
Deutsches Dreierpack in den Top 20
Nach dem starken zweiten Lauf von Kitzbühel kann Fritz Dopfer seinen Aufwärtstrend leider nicht ganz bestätigen. Der DSV-Athlet kann im zweiten Durchgang nichts mehr gutmachen und belegt hinter den Teamkollegen dank der vielen Ausfälle Rang 20. Bester Deutscher wird Linus Strasser auf Platz 18, zeigt sich im Interview damit aber auch nicht zufrieden. Ihm stehen noch die eigenen Erwartungen im Weg. Zufrieden auf diesen Tag blicken kann damit wohl nur Dominik Stehle, der sich mit hoher Startnummer ins Finale fährt und dort mit heruntergerutschter Brille noch neun Plätze nach vorn klettert.
21:56
Happy End mit Marcel Hirscher
Die Zuschauer feiern noch immer ihren Tagessieger! Dabei hatte es zuvor viel Ärger für das heimische Publikum im Zielraum gegeben: Nach tollem ersten Durchgang war Christian Hirschbühl gleich auf den ersten Metern weggerutscht und auch Michael Matt ereilte dieses Missgeschick. Manuel Feller fällt noch einen Platz zurück, neben Marcel Hirscher kann nur noch Marco Schwarz im zweiten Duchgang glänzen, der mit einer tollen Fahrt zehn Plätze gutmacht und am Ende Rang elf belegt.
21:54
Yule wieder auf dem Podest!
Und auch für die Schweizer gibt es etwas zu Feiern: Nach einem starken zweiten Durchgang, in dem Daniel Yule ganz unaufgeregt aber blitzsauber den Hang hinuntergefahren ist, rettet er fünf Hundertstel Vorsprung ins Ziel und feiert seinen zweiten Podestplatz in Folge. Wie in Kitzbühel gibt's den dritten Platz - vorn fahren einfach zwei in einer anderen Liga! Luca Aerni und Ramon Zenhäuser landen am Ende auf den Plätzen zwölf und 13.
21:51
Schneebälle auf Henrik Kristoffersen
Im Ziel zeigt sich der Norweger ganz fair und gratuliert dem verdienten Sieger! Doch die Schneeball-Aktion hat er noch nicht ganz abgehakt. Immer noch zeigt er sich wütend über die unsportliche Aktion: Während seiner Fahrt hatten Zuschauer an der Piste Schneebälle auf ihn geworfen. Das ist natürlich grob unsportlich und ärgert den Norweger zurecht. Bei der Siegerehrung spielt das dann aber keine Rolle mehr. Er zeigt sich als fairer Sportsmann und applaudiert dem grossen Tagessieger.
21:49
Traumhafter Heimsieg für Marcel Hirscher!
Zweimal Bestzeit für den Meister aus Österreich! Mit zwei Läufen absolut auf Angriff holt Marcel Hirscher hier den 54. Weltcupsieg und lässt sich zurecht von den Zuschauern im Ziel feiern. Damit überflügelt der ÖSV-Athlet sogar den grossen Hermann Maier! Vor einer unglaublichen Kulisse zeigt Marcel Hirscher seine ganze Klasse und gewinnt die Olympische Generalprobe auf den kurzen Brettern!
21:46
Marcel Hirscher (AUT)
Jetzt ist Marcel Hirscher gefordert! Vor heimischem Publikum erwarten alle seinen Sieg, doch Kristoffersen hat unglaublich vorgelegt! Voll fokussiert stürzt sich Hirscher auf die Piste, kann wahrscheinlich oben schon die Zuschauer hören. Und der Österreicher beginnt unglaublich stark, ist ganz wild und voll auf Zug unterwegs, baut seinen Vorsprung oben sogar noch aus! Wahnsinn! im Mittelteil dann allerdings die Schrecksekunde: Hirscher bleibt hängen und sitzt zu weit hinten ab. Das könnte es gewesen sein... aber nein! Die Zuschauer schreien ihn nach unten und Marcel Hirscher bietet die grosse Show! Wahnsinn! Mit knapp vier Zehnteln bringt er hier tatsächlich den Sieg nach Hause! Klasse! Die Zuschauer sind ausser sich!
21:43
Henrik Kristoffersen (NOR)
Aktuell ist es im Zielraum ganz still, doch gleich wird hier ein Feuerwerk an Anfeuerungen gestartet. Henrik Kristoffersen muss jetzt vorlegen, um den grossen Meister aus Österreich zu fordern. Und er baut seinen über eine Sekunde grossen Vorsprung auch gleich noch aus. Diese Fahrt ist eine echte Augenweide! Er ist im Oberkörper ganz ruhig unterwegs und immer wieder ganz früh dran. Das ist klasse, das ist schnell, das ist eine Ansage an Marcel Hirscher! 1.74 Sekunden Vorsprung leuchten im Ziel auf! Wahnsinn! Doch der Norweger beschwert sich im Ziel: Während seiner Fahrt haben Zuschauer Schneebälle auf ihn geworfen - das geht gar nicht und ist einfach unsportlich!
21:40
Stefano Gross (ITA)
Die Top drei gehen auf die Piste und Stefano Gross hat eine halbe Sekunde Rückstand. Doch auch er hat auf dem spiegelglatten Untergrund oben gewaltige Probleme, da er sich ebenfalls zu weit nach innen liegt und wegrutscht. Und das gibt's doch nicht: Eigentlich ist das eine ordentliche Fahrt, doch auch unten rutscht er noch ein, zwei Mal weg... Damit fällt er bis auf Platz fünf zurück. Damit steht Daniel Yule wieder auf dem Podest!
21:37
Manfred Mölgg (ITA)
Der erfahrene Italiener verliert oben gleich zwei Zehntel und scheint auch im weiteren Verlauf immer ein bisschen zu eckig unterwegs zu sein. Das ist nicht voll auf Zug durchgefahren und so lässt er von Zwischenzeit zu Zwischenzeit ein Zehntel liegen. Im Ziel fällt er dadurch auf Rang drei zurück. Das wäre aber immer noch das beste Resultat dieser Saison!
21:36
Michael Matt (AUT)
Im ersten Durchgang war er ein bisschen unter Wert geschlagen, doch auch jetzt sorgt er gleich oben für Schreie im Zielraum. Mit ganz viel Risiko lehnt er sich nach innen und rutscht an der vierten Stange ähnlich wie Hirschbühl auf dem Innenski weg. Auf der Seite rutscht er auf der Seite den Hang hinunter. Das ist die nächste Enttäuschung für das heimische Publikum!
21:34
Daniel Yule (SUI)
Auch Daniel Yule beginnt oben wild und baut seinen Vorsprung auch weiter aus. Doch auch er verliert dann, weil er immer wieder ein bisschen im Oberkörper verdreht ist. Doch im Mittelteil stimmt das Timing dann wieder und auch die Position auf dem Ski. Jetzt muss er es "nur" noch nach unten bringen und das reicht! Den Hauch von fünf Hundertsteln rettet er ins Ziel!
21:31
Manuel Feller (AUT)
Jetzt erwarten wir wieder einen wilden Ritt, denn der Mann mit den langen Haaren steht im Starthaus. Und der ist oben fantastisch unterwegs: Wahnsinn! Auf den ersten Metern baut er seinen Vorsprung von 0.04 Sekunden auf 0.69 aus - klasse! Dann allerdings wird es zu einem harten Kampf.. Schade! Mit vielen Ecken in der Fahrt, in der er sich immer wieder spektakulär im Kurs hält, fällt er auf Platz drei zurück.
21:29
Andre Myhrer (SWE)
Andre Myhrer eröffnet jetzt die Gruppe der besten Acht. 0.89 Sekunden sind ein gewaltiger Vorsprung, den er oben sogar noch auf über eine Sekunde ausbauen kann. Im Mittelteil baut er einige lange Rutschphasen ein und verliert über eine Sekunde. Doch Myhrer kämpft und bringt es nach unten. Eine Viertelsekunde rettet er über die Ziellinie!
21:26
Christian Hirschbühl (AUT)
Im ersten Durchgang hatte er eine klasse Leistung gezeigt, doch jetzt ist seine Fahrt vorbei, bevor sie überhaupt richtig begonnen hat. Christian Hirschbühl bleibt an der zweiten Stange hängen und rutscht dann bei dem Rettungsversuch auf dem Innenski weg... Oh man ist das bitter... Hirschbühl lässt nach dem klasse ersten Lauf jetzt den Kopf hängen. Er ist bitter enttäuscht!
21:24
Luca Aerni (SUI)
Die besten Zehn stehen noch oben. Luca Aerni bringt 0.55 Sekunden Vorsprung mit, der schrumpft allerdings gleich oben zusammen. Und der schwierige Teil kommt ja erst noch... Hier sind jetzt auch schon einige Schläge in der Piste, die Aerni immer wieder ausheben. So kann er nichts mehr zulegen und fällt weit zurück. Schade! Nur Platz sieben für den Schweizer...
21:21
Julien Lizeroux (FRA)
Der erfahrene Franzose kann oben seinen Vorsprung leicht ausbauen, doch auch er hat unten keine passende Antwort auf die Zauberlinie seines Teamkollegen. Ganz im Gegenteil: Der 38-Jährige fädelt im Mittelteil ein und muss zurücksteigen, um die Fahrt ins Ziel zu bringen. Dort hat er dann über zehn Sekunden Rückstand - Clement Noel macht Platz um Platz gut!
21:19
Leif Nestvold-Haugen (NOR)
0.36 Sekunden Vorsprung bringt Leif Nestvold-Haugen mit. Gleich oben schrumpft der allerdings etwas zusammen. Im Mittelteil sitzt er aber viel zu weit hinten ab, verliert vollkommen die Kontrolle und muss die Ski sogar querstellen, um im Kurs zu bleiben. Damit ist die Zeit natürlich weg! Im Zielhang dann der nächste Fehler. Somit hat er über drei Sekunden Rückstand - das ist bitter!
21:16
Dave Ryding (GBR)
Der Brite ist der Erste, der seinen Vorsprung oben jetzt nicht ausbauen kann und so kann das auch nicht reichen, denn auch er knüpft nicht an die Zauberlinie von Noel Clement an. Ganz im Gegenteil: Er fällt auf Platz fünf zurück.
21:15
Victor-Muffat Jeandet (FRA)
Auch Victor-Muffat Jeandet gibt oben richtig Gas! Der erfahrene Teamkollege des Führenden baut seinen Vorsprung auf eine halbe Sekunde aus - dann kommt der Steilhang: Hier verliert auch er deutlich auf den Landsmann, da er sich einige Rutschphasen leistet und auf dem weichen Schnee nicht mehr ganz die richtige Technik hat - Platz zwei.
21:13
Jonathan Nordbotten (NOR)
Der Norweger baut oben seinen Vorsprung sogar noch aus. Das ist ein Beginn voll auf Angriff! Doch wir sind gespannt, was Jonathan Nordbotten unten macht, wo Clement Noel so stark gefahren war... Hier kann er nicht ganz mithalten, kann aber dennoch mit seiner Fahrt zufrieden sein! Gerade oben war das eine starke Vorstellung!
21:10
Ramon Zenhäuser (SUI)
Der 16. des ersten Durchgangs tut sich mit seiner Körpergrösse in dem eng gesteckten Kurs schwer. Im Mittelteil verliert er deutlich auf den Franzosen und der war ja unten noch ganz stark gefahren. Und so fällt der Schweizer leider zurück - noch bis hinter Marco Schwarz auf Platz drei.
21:09
Clement Noel (FRA)
Der junge Franzose hat einen ganz starken ersten Durchgang gezeigt und geht auch hier mutig in die ersten Tore. Der 20-Jährige fährt einen tollen Schwung hier voll auf Zug und das ist ja Wahnsinn! Im Zielhang packt er ein fantastisches Finish aus und holt noch sieben(!) Zehntel auf Marco Schwarz heraus - wow! Da kann's noch ganz weit nach vorn gehen!
21:07
Alexander Khoroshilov (RUS)
Dreimal in Folge war er hier auf dem Podest, doch in dieser Saison kommt er einfach nicht in Fahrt. Wieder verliert der Russe von Zwischenzeit zu Zwischenzeit und leistet sich zu viele Rutschphasen. Bei einer weiteren ist es dann auch vorbei: Er bekommt zu viel Druck auf den Ski-Enden, die greifen und heben ihn komplett aus.
21:05
Mattias Hargin (SWE)
Auch Mattias Hargin verliert gleich oben. Da ist Marco Schwarz wirklich eine klasse Linie gefahren. Doch der Schwede ist auch deutlich zu wild unterwegs, immer wieder im Oberkörper verdreht und vor dem Zielhang ist es dann auch vorbei: eingefädelt.
21:04
Fritz Dopfer (GER)
Der letzte deutsche Starter hofft jetzt auf einen ähnlich starken Durchgang wie in Kitzbühel. Doch auf dem harten Untergrund oben verliert er gleich bis zur ersten Zwischenzeit über eine halbe Sekunde. Im weiteren Verlauf findet er besser in den Rhythmus, jetzt könnte was gehen. Doch kurz vor dem Zielhang dann der Fehler: Da steht er zu lang auf der Kante und wird zusammengestaucht. Schade! Da ist die Zeit dann komplett weg, im Ziel hat er über eine Sekunde Rückstand. Schade! Das ist nicht der erhoffte Schritt nach vorn.
21:02
Erik Read (CAN)
Der Kanadier hat sich mit einer hohen Startnummer noch unter die Top 30 geschoben. Oben ist das technisch sauber, doch unten in den engen Kombinationen hat der Riesenslalom-Spezialist so seine Probleme: Da ist er noch nicht flink genug unterwegs und fällt auf Platz vier zurück.
21:01
Marco Schwarz (AUT)
Jetzt gilt's für Marco Schwarz, der hier ja noch um das Olympia-Ticket kämpft. Der Österreicher hat in der Pause noch ein bisschen am Material getüfftelt und jetzt schaut das schon deutlich besser aus als im ersten Durchgang. Oben baut er seinen Vorsprung weiter auf über eine halbe Sekunde aus - das ist stark! Kurz vor dem Zielhang dann leider ein kleine Quersteher: Da wird er ausgehoben und verliert komplett den Bodenkontakt. Doch Marco Schwarz kämpft und am Ende übernimmt er noch knapp die Bestzeit - das bejubeln die Zuschauer natürlich! Klasse Kampf von Marco Schwarz!
20:58
Alexis Pinturault (FRA)
Der Franzose sitzt immer wieder zu weit hinten ab, da ist der Körperschwerpunkt deutlich zu weit unten. Und so verliert er hier bis zum Zielhang schon eine halbe Sekunde. Im Anschluss muss er sogar noch ein paar Mal die Ski querstellen. Das ist nicht die Fahrt des Alexis Pinturault, der bis auf Rang sechs zurückfällt.
20:57
Jean-Baptiste Grange (FRA)
Jean-Baptiste Grange hat gleich nach dem Start ein paar Hakler in seiner Fahrt, da bleibt er gleich ein paar Mal hängen und lässt wichtige Hundertstel liegen. Je länger der Lauf dauert, desto besser kommt er aber in den Rhythmus und so kommt er immer näher an die Zeit des Norwegers heran. Im Zielhang war der dann aber klasse gefahren und so rutscht der Franzose noch ein bisschen nach hinten, setzt sich aber vor die beiden Deutschen.
20:55
Linus Strasser (GER)
Und schon der nächste Deutsche steht im Starthaus: Linus Strasser hat nur den Hauch von fünf Hundertsteln Sekunden Vorsprung. Im oberen Abschnitt verliert er nur leicht auf die Fabelzeit des Norwegers, da ist er voll auf Zug unterwegs. Dann allerdings setzt er im unteren Abschnitt den Ski ein, zwei Mal etwas zu hart in den Schnee. Und so verliert er im Zielhang doch noch vier Zehntel. Das reicht zu Rang zwei. Schade! Da war mehr drin!
20:54
Sebastian Foss-Solevaag (NOR)
Dieser Lauf ist deutlich unrhythmischer gesetzt als der erste und herausfordernder für die Athleten. Sebastian Foss-Solevaag hat den ersten lauf komplett verschlafen, ist aber jetzt seiner frühen Startnummer acht entsprechend deutlich besser unterwegs und setzt sich mit sieben Zehnteln Vorsprung an die Spitze.
20:52
Marc Digruber (AUT)
Der Österreicher behält die Skibrille bis zum Ende auf der Nase, doch der Deutsche scheint hier bestens zurecht gekommen zu sein - auch ohne Brille. Marc Digruber verliert von Zwischenzeit zu Zwischenzeit auf dem anspruchsvollen Kurs. Am Ende liegt er eine halbe Sekunde hinter dem Fahrer ohne Brille.
20:51
Dominik Stehle (GER)
Jetzt gilt's für Dominik Stehle, hier die erste richtige Laufzeit in den Schnee zu setzen. Und oben sieht das gut aus, die erste Bestzeit ist natürlich beeindruckend: Er liegt 14 Sekunden vor den Läufern vor ihm, die ja beide wieder nach oben steigen musste. Doch Dominik Stehle hat auch seine Probleme: In der Mitte des Kurses wird er von einer Stange erwischt, die ihm die Brille vor den Mund schlägt - so ein Pech!
20:49
Mark Engel (USA)
Die Pistenverhältnisse sind hier sehr unterschiedlich: Oben ist es spiegelglatt, unten allerdings musste stark gesalzen werden. Dort ist es viel griffiger und weicher. Doch das gibt's doch nicht! Gleich der nächste Athlet fädelt ein - diesmal sogar schon an der zweiten Stange. Auch er stiefelt zurück, aber wir warten weiter auf die erste Messzeit.
20:47
Robin Buffet (FRA)
Das Publikum brüllt den Franzosen nach dem spektakulären Countdown aus dem Starthaus, doch Robin Buffet war wohl etwas zu motiviert. Auf der spiegelglatten Piste fädelt er gleich in der dritten Stange ein. Er klettert zwar noch wieder nach oben, doch diese Zeit ist natürlich nichts mehr wert.
20:42
Willkommen zurück!
Wir sind zurück in Schladming, wo in wenigen Minuten das grosse Finale im traditionellen Nacht-Slalom ansteht. Um 20.45 Uhr eröffnet der Franzose Robin Buffet den zweiten Durchgang. Bereits zwei Läufer später werden wir mit Dominik Stehle schon den ersten deutschen Starter sehen. Wir freuen uns auf ein spannendes Finale!
19:21
Weiter geht's um 20.45 Uhr!
Damit verabschieden wir uns zunächst aus Schladming, sind aber natürlich pünktlich zum grossen Flutlicht-Finale wieder für Sie da: Um 20.45 Uhr beginnt der zweite Durchgang. Bis gleich!
19:19
Drei Deutsche im Finale!
Und auch für den DSV gibt es Grund zur Freude: Gleich drei Deutsche haben es in den zweiten Durchgang geschafft. Leider werden wir alle Drei recht früh sehen: Auf den Plätzen 20, 25 und 28 werden Dominik Stehle, Linus Strasser und Fritz Dopfer aber noch eine ordentliche Piste vorfinden - vielleicht geht ja noch was nach vorn!
19:18
Yule und Aerni in den Top Ten
Auch für die beiden besten Schweizer ist noch etwas drin! Nach dem tollen dritten Rang von Kitzbühel lief es im ersten Durchgang nicht ganz so rund für Daniel Yule. Von Platz sechs ist eine Wiederholung des vorgestrigen Ergebnisses aber immer noch drin! Luca Aerni als Zehnter und Ramon Zenhäuser (16) komplettieren das Schweizer Team im Finale. Mit Marc Rochat und Loic Meillard sind leider gleich zwei Eidgenossen ausgeschieden.
19:15
Matt und Feller in Lauerstellung
Hinter dem grossen Marcel Hirscher haben sich zwei weitere ÖSV-Athleten aussichtsreich platziert: Michael Matt und Manuel Feller haben auf den Plätzen fünf und sieben noch die Chance auf das Podest - Matt trennen nur 0.33 Sekunden vom drittplatzierten Stefano Gross. Klasse präsentiert hat sich auch Christian Hirschbühl! Mit Startnummer 23 ist er auf Platz neun nach vorn gefahren und hat damit zum Angriff auf das verbleibende Olympia-Ticket geblasen! Sein Konkurrent Marco Schwarz muss als 22. dagegen das Feld von hinten aufrollen.
19:12
Duell an der Spitze
Die letzten Athleten stehen noch oben, an der Situation vorn wird sich aber wohl nichts mehr ändern: Marcel Hirscher und Henrik Kristoffersen fahren in Schladming in einer eigenen Liga. Der geringe Abstand von nur zwei Zehnteln zwischen den Beiden wird den österreichischen Fans aber ein ganz spannendes Finale um den Sieg bescheren. Wir freuen uns auf ein packendes Duell!
19:11
Pirmin Hacker (AUT)
Der letzte ÖSV-Athlet im Feld beginnt auch mit gut acht Zehnteln Rückstand, die sich im ruppigen Mittelteil weiter gewaltig aufsummieren. Bis ins Ziel stehen für ihn dank vieler Extra-Meter im weichen Schnee fünfeinhalb Minuten Rückstand zu Buche - die Zuschauer feiern ihn trotzdem!
19:06
Simon Rueland (AUT)
Der nächste Österreicher kommt oben besser in den Kurs als sein Teamkollege zuvor. Dann allerdings hat auch er deutliche Probleme mit der ruppigen Piste, verliert immer wieder den Kontakt zum Schnee und verliert gewaltig an Boden. Schade! Oben hatte das sehr ordentlich ausgesehen, bis ins Ziel summiert sich sein Rückstand dann aber doch auf viereinhalb Sekunden auf.
19:05
Adrian Pertl (AUT)
Vor heimischem Publikum warten die Österreicher mit einem grossen Team auf: Auch Adrian Pertl darf sich beweisen. Die Startnummer 60 beginnt mit acht Zehnteln Rückstand, da muss er jetzt Gas geben, wenn er noch in den zweiten Durchgang möchte. Doch im mittleren Teil kommt Pertl völlig aus dem Rhythmus, da stimmt das Timing überhaupt nicht mehr. Kurz vor dem Ziel wird er dann noch einmal ausgehoben und kommt komplett von der Linie ab - so hat er im Ziel über fünf Sekunden Rückstand.
18:57
Philipp Schmid (GER)
Vor dem Deutschen gab es jetzt eine Reihe von Ausfällen, hoffentlich ist Philipp Schmid auf der Hut! Doch gleich nach dem Start die Schrecksekunde: Kurz nach der ersten Zwischenzeit scheidet auch der 31-Jährige aus: eingefädelt!
18:55
Kristoffer Jakobsen (SWE)
Wow! Der Schwede beginnt seine Fahrt grandios, spielt oben mit den Rillen in der Piste und kommt als Erster seit Langem mit einem Rückstand von unter einer halben Sekunde durch die erste Zeitnahme. Im weiteren Verlauf wird seine Fahrt dann aber immer wilder, der Körperschwerpunkt rutscht immer weiter nach hinten. Da muss er aufpassen, dass er sich im Kurs halten kann, doch da ist es schon passiert: Nach der starken ersten Zwischenzeit kann sich der Schwede nicht belohnen und scheidet kurz vor dem Ziel aus.
18:53
Sandro Simonet (SUI)
Sandro Simonet hat in dieser Saison bereits ein paar klasse Zwischenzeiten herausgefahren. Heute allerdings kommt er mit den weichen Bedingungen nicht gut zurecht. Immer wieder spritzt der Schnee gewaltig auf. Da sind doch deutlich zu viele Rutschphasen in der Fahrt des Eisgenossen. Auch er kommt unten dann besser in den Rhythmus. Doch aufholen kann er auch hier nicht und so wird's heute leider nichts mit dem zweiten Lauf...
18:51
Dominik Stehle (GER)
Die Piste lässt jetzt deutlich nach und so werden auch die Zeitabstände immer grösser. Keiner der Athleten schafft es mehr, seinen Rückstand unter drei Sekunden zu halten - leider auch nicht Dominik Stehle. Der 31-Jährige beginnt zwar auch gleich mit einer ordentlichen Packung, kann sich dann aber immer besser in den Rhythmus carven. Unten nutzt er die vorhandenen Spuren gut aus, um Druck zu machen, doch oben hatte er schon zu viel verloren. 3.30 Sekunden Rückstand bringen ihm im Ziel auf Platz 28 - das wird eine lange Zitterpartie für Dominik Stehle!
18:42
David Ketterer (GER)
David Ketterer beginnt hier gleich mit einem gewaltigen Rückstand. Diesen Start hat er total verschlafen! Und das ist ärgerlich, denn ab dem mittleren Abschnitt kommt er immer besser in den Rhythmus und zeigt vor allem im Steilhang eine ordentliche Fahrt. Doch die zwei verlorenen Sekunden aus dem oberen Bereich sind nicht mehr gutzumachen: Im Ziel belegt er zunächst Platz 28.
18:40
Marc Rochat (SUI)
Dem Schweizer ist hier eigentlich deutlich mehr zuzutrauen, doch für ihn ist die Fahrt ähnlich früh beendet wie für Teamkollege Meillard. Ein paar Stangen nach der, an der Loic Meillard das Missgeschick passiert war, fädelt auch Marc Rochat ein.
18:39
Sebastian Holzmann (GER)
Die besten 30 sind unten und Linus Strasser hält sich als 25. aktuell noch sicher im zweiten Durchgang. Daran ändert (leider) auch sein Teamkollege nichts: Sebastian Holzmann ist deutlich zu passiv unterwegs, beginnt gleich oben mit einigen Rutschphasen, die viel Zeit kosten. Bis ins Ziel hat sich mit dieser Fahrweise ein Rückstand von knapp vier Sekunden aufsummiert. Schade! Damit rutscht er ans Ende des Feldes.
18:35
Clement Noel(FRA)
Ein bisschen was geht hier aber noch! Clement Noel zeigt, wie es geht, nutzt die Spuren vor allem im mittleren Abschnitt optimal aus und lässt nur wenige Zehntel liegen. Leider war die Fahrt oben nicht ganz sauber, aber Rang 17 ist für den jungen Franzosen auf jeden Fall ein Achtungszeichen!
18:33
Erik Read (CAN)
Die Piste lässt jetzt schon deutlich nach. Das bekommt auch der Kanadier zu spüren. Immer wieder wird er an einer Welle ausgehoben und bekommt zu spät wieder den Kontakt zum Schnee, um den nächsten Schwung rechtzeitig einzuleiten. So fährt er seinem Ski immer ein bisschen hinterher. Im Ziel bedeutet das einen Rückstand von knapp unter drei Sekunden.
18:32
David Chodounsky (USA)
David Chodounsky war bis kurz vor dem Ziel besser unterwegs als der Österreicher zuvor, rutscht dann aber auf dem Innenski weg und kann das nächste Tor nicht mehr erreichen. Damit sorgt er hier für den zweiten Ausfall.
18:31
Mar Digruber (AUT)
Für den Österreicher läuft es leider auch nicht besser! Vor allem im Zielhang ist er weit ab von der Ideallinie unterwegs und lässt hier nochmal über eine Sekunde liegen. Damit fällt er im Ziel sogar noch hinter Linus Strasser zurück. Das wird ganz eng für den zweiten Durchgang!
18:29
Linus Strasser (GER)
Der zweite Deutsche geht sehr wild in die ersten Tore - da hat sich jemand etwas vorgenommen! Doch Linus Strasser ist hier nicht optimal in den Spuren unterwegs. Immer wieder wird er ausgehoben und verliert den Kontakt zum Schnee. Dadurch ist er dann auch immer wieder am nächsten Schwungansatz zu spät dran. Schade! Im Ziel summiert sich so ein Rückstand von knapp drei Sekunden auf - da muss Linus Strasser um einen Startplatz im zweiten Durchgang zittern!
18:27
Loic Maillard (SUI)
Der junge Schweizer sorgt hier leider für den ersten Ausfall. Gleich in den ersten Stangen fädelt er ein. Schade!
18:26
Christian Hirschbuehl (AUT)
Christian Hirschbuehl kämpft mit Marco Schwarz um das verbleibende Olympia-Ticket und macht hier gleich einmal Werbung für sich: Oben geht er ganz spritzig in die ersten Stangen, da liegt er fast im Bereich seines Teamkollegen an der Spitze. Wow! Die Zuschauer im Ziel jubeln, doch im mittleren Abschnitt muss er dann ein, zwei Mal die Ski querstellen. Schade, da wäre noch mehr drin gewesen! Und dennoch: Rang neun im Ziel ist mit dieser Startnummer eine klasse Leistung!
18:23
Jonathan Nordbotten (NOR)
Der vierte Norweger im Feld beginnt ganz wild und ungestüm in den ersten Toren, versucht aber immer auf Zug zu bleiben und bringt dadurch starke erste Zwischenzeiten. Unten allerdings ist er dann deutlich zu aufrecht unterwegs und fällt zurück - trotzdem kann er vor Fritz Dopfer bleiben.
18:21
Jean-Baptiste Grange (FRA)
Der nächste erfahrene Franzose liegt oben gleich weit zurück. Das sieht hier deutlich zu passiv aus, was Jean-Baptiste Grange zeigt. Da ist er immer wieder zu weit weg von den Stangen, fährt deutlich zu weite Wege und fällt so auf einen enttäuschenden 20. Platz zurück.
18:20
Victor Muffat-Jeandet (FRA)
In Kitzbühel konnte der erfahrene Franzose mit einem ganz starken Lauf überzeugen und sich auf Platz vier nach vorn fahren. Und auch heute verkauft er sich teuer: Victor Muffat-Jeandet schiebt sich mit flinken Beinen auf Rang 13 nach vorn.
18:19
Leif Nestvold-Haugen (NOR)
Von dem Norweger erwarten wir hier Einiges, da er sich in Wengen und Kitzbühel zuletzt ganz stark präsentiert hat. Doch auch der Norweger leistet sich hier deutliche Patzer: Immer wieder bleibt er hängen, wird ausgehoben und sitzt zu weit hinten ab. Doch er kämpft, versucht immer wieder auf Zug zu kommen und so ist am Ende auch die Zeit in Ordnung: Knapp über zwei Sekunden beträgt sein Rückstand nur.
18:17
Alexander Khoroshilov (RUS)
Der Russe ist aufgrund der schwachen Saison aus der ersten Startgruppe gerutscht, doch hier in Schladming fühlt er sich eigentlich wohl, stand die letzten drei Mal auf dem Podest. Doch der Russe wirkt weiter arg verunsichert. Da passt auch heute nicht viel zusammen. Im Ziel handelt seine fehlergespickte Fahrt ihm zweieinhalb Sekunden Rückstand ein.
18:15
Marco Schwarz (AUT)
Jetzt gilt's für Marco Schwarz, denn der Österreicher muss noch das Olympia-Ticket lösen. Marco Schwarz beginnt oben stark, liegt als Erster seit Langem unter einer halben Sekunde zurück. Doch im mittleren Teil passt es dann nicht mehr so gut zusammen. Da steht er bei einigen Schwüngen etwas zu lange auf der Kante. Da verliert er viel Zeit und fällt noch hinter Dopfer zurück.
18:13
Ramon Zenhäuser (SUI)
Der grosse Schweizer darf jetzt nach einer kurzen Präparierungspause auf die Piste. Vielleicht kann er das jetzt nutzen. Doch Ramon Zenhäuser beginnt hier gleich mit sechs Zehnteln Rückstand. Im mittleren Abschnitt kommt er dann etwas besser in den Rhythmus, carvt voll auf Zug. Doch der schwierige Zielhang kommt ja jetzt erst noch und hier verliert er noch einmal gewaltig: Im Ziel reicht's nur noch zu Platz zwölf.
18:10
Dave Ryding (GBR)
Zu Beginn der Saison stand er zur Halbzeit eines Slaloms bereits an der Spitze des Feldes und hier zeigt er, warum. Dave Ryding ist oben super unterwegs, geht mit viel Risiko in die Schwünge und fährt sie dabei technisch sauber aus. Zwar verliert auch er unten noch einmal deutlich, doch insgesamt war das eine gute Fahrt, die ihn mit zwei Sekunden Rückstand Rang elf einbringt.
18:08
Mattias Hargin (SWE)
Was lässt die Piste noch zu? Viele Läufer verlieren jetzt vor allem im unteren Abschnitt deutlich, doch der Schwede baut gleich oben schon zwei deutlicher Rutscher ein. Und auch für ihn kommt im Zielhang noch einmal ordentlich was dazu. Im Ziel liegt er daher nur auf Rang elf.
18:07
Alexis Pinturault (FRA)
Jetzt sind wir gespannt, was Alexis Pinturault zeigen kann, denn der starke Franzose ist gesundheitlich etwas angeschlagen. Mit einer leichten Erkältung fährt er hier etwas mit gezogener Handbremse und verliert von Zwischenzeit zu Zwischenzeit doch deutlich. Bis ins Ziel hat sich sein Rückstand auf fast drei Sekunden aufsummiert. Damit landet er noch hinter Fritz Dopfer.
18:05
Luca Aerni (SUI)
Der nächste Schweizer ist in den letzten Rennen zweimal ausgeschieden und geht hier etwas zu vorsichtig auf die Piste. Oben bringt ihm das gleich eine halbe Sekunde Rückstand ein, im mittleren Abschnitt ist er dann aber druckvoll unterwegs. Kurz vor dem Ziel wird er ein paar Mal ausgehoben, da stimmt das Timing dann doch nicht mehr optimal und so reiht er sich knapp vor Lizeroux ein.
18:04
Julien Lizeroux (FRA)
Der erste Franzose im Feld ist auch einer der Erfahrensten. Doch diese Erfahrung kann er hier nicht optimal ausspielen. Gleich oben liegt er eine halbe Sekunde zurück, die sich bis zum mittleren Abschnitt auf eine ganze aufsummiert. Unten sieht das dann etwas spritziger aus und so kann er seinen Rückstand noch unter zwei Sekunden halten.
18:02
Manuel Feller (AUT)
Jetzt wird es wieder wild, denn Manuel Feller geht mit seiner eigenen Fahrweise auf die Piste. Der 25-Jährige geht oben mit einem deutlich kleineren Rückstand los als die Läufer zuvor, im Steilhang allerdings leistet er sich einige Rutscher, die ihn viel Zeit kosten. Im Ziel reiht er sich auf Platz sieben ein, da wird er sicherlich nicht ganz zufrieden sein.
18:00
Fritz Dopfer (GER)
Jetzt gilt's für Fritz Dopfer, der sich körperlich gut fühlt und bei diesen weichen Bedingungen nicht so starke Schmerzen mit seinem Schienbein hat. Natürlich fährt auch er hier einem klaren Rückstand zurück. Doch das sieht immerhin besser aus als beim Norweger zuvor und so kann er sich auch noch vor ihn schieben: Fast eine Sekunde liegt er vor dem bis dato letzten Platz. Damit könnte es für den zweiten Durchgang reichen!
17:59
Sebastian Foss-Solevaag (NOR)
Der Teamkollege von Henrik Kristoffersen kommt oben überhaupt nicht in den Rhythmus und hat gleich bei der ersten Zwischenzeit eine knappe Sekunde Rückstand. Das ist hier nicht die engste Linie und so fährt er immer ein paar Zentimeter zu viel. Am Ende hat er einen gewaltigen Rückstand von über drei Sekunden - das war ein komplett verkorkster Lauf!
17:57
Daniel Yule (SUI)
Kann er an seine starke Leistung von Sonntag anknüpfen? Oben liegt der flinke Schweizer gleich einmal eine knappe halbe Sekunde zurück. Bei ihm sieht das etwas behäbiger aus, da stimmt auch das Timing beim Schwungansatz nicht ganz und so fällt er ähnlich wie Myhrer auf über eine Sekunde Rückstand zurück - schade!
17:56
Marcel Hirscher (AUT)
Jetzt muss es Marcel Hirscher richten. Der 28-Jährige fährt mit viel Wut im Bauch, nachdem er in Kitzbühel eine Sekunde auf Kristoffersen verloren hatte. Er beginnt ganz spritzig, sitzt allerdings immer ein bisschen hinten ab. Doch das bremst den starken Österreicher nicht: Oben liegt er zwei Zehntel vor seinem Konkurrenten, im Mittelteil sind sie dann fast gleichauf, da hat er sich ein, zwei kleine Fehler geleistet. Unten jedoch zündet er vor heimischem Publikum noch einmal den Turbo: Zwei Zehntel liegt er vorn! Doch auch das war noch keine fehlerfreie Fahrt!
17:53
Michael Matt (AUT)
Im Zuschauerraum wird es laut, denn jetzt steht der erste Österreicher im Starthaus. Und dann brandet noch einmal Jubel auf: Bei der ersten Zwischenzeit leuchtet leichter Vorsprung auf Kristoffersen auf. Das sieht oben technisch optimal aus, doch der Mittelteil passt dann nicht mehr ganz: Immer wieder ist er zu früh auf dem Innenski und das kostet viel Zeit. Kleine Fehler werden hier gleich bestraft: Bis ins Ziel fällt er auf Rang vier zurück.
17:52
Andre Myhrer (SWE)
Auf dem kurzen Lauf unter einer Sekunde beginnt auch der Schwede mit einem leichten Rückstand, der sich im weiteren Verlauf deutlich aufsummiert. Gerade im mittleren Abschnitt hat der Schnee einige Male gewaltig aufgestaubt. Das sieht technisch nicht ganz sauber aus und das zeigt sich auch in der Zeit im Ziel: über eine Sekunde beträgt sein Rückstand.
17:50
Stefano Gross (ITA)
Der Italiener ist in Schladming traditionell gut unterwegs. Heute allerdings liegt er gleich oben ähnlich weit zurück wie sein Teamkollege. Im mittleren Abschnitt rutscht er ein, zwei Mal leicht weg. Im Ziel liegt er damit knapp vor Mölgg auf dem zweiten Platz.
17:48
Henrik Kristoffersen (NOR)
Der Sieger von Kitzbühel kommt mit dem schnellen, flüssigen Lauf von Schladming hat oben gleich einmal drei Zehntel Vorsprung. Und das sieht weiter technisch sehr ordentlich aus! Bei der Einfahrt in den Steilhang bleibt er einmal kurz hängen, doch der Norweger hat schnell wieder die optimale Position über dem Ski und setzt im Ziel eine deutliche neue Bestzeit! Sechs Zehntel liegt er vor dem Italiener.
17:46
Manfred Mölgg (ITA)
Die Bedingungen sind nicht einfach! Zwar ist viel Wasser in der Piste, sodass die Oberfläche aktuell hart und glatt erscheint, doch es war den Tag über sehr warm. Das könnte für die früheren Startnummern hier ein deutlicher Vorteil sein. Nach dem Glockenschlag-Countdown von Schladming geht Manfred Mölgg begleitet von tosendem Applaus auf die Piste. Vielleicht kann er hier seine frühe Startnummer nutzen. Was seine Zeit wert ist, werden wir sofort wissen, denn oben steht Henrik Kristoffersen!
17:42
Beste Stimmung in Schladming
Fast schon traditionell empfängt das Schladminger Publikum die Athleten gleich mit tosendem Applaus und einem wehenden Fahnenmeer. Schon jetzt ist die Stimmung im Zielraum sehr ausgelassen, der Stadionsprecher versteht es, sein Publikum einzuheizen. Es ist also angerichtet für den Nachtslalom von Schladming! Wir freuen uns auf den ersten Athleten auf dem Zielhang unter dem Flutlicht von Schladming!
17:36
Sechs deutsche Starter
Trotz der Verletzungen von Felix Neureuther und Stefan Luitz ist der DSV wird Mann-stark vertreten: Den Anfang macht Fritz Dopfer, der sich immer weiter an die Weltspitze zurückkämpfen will, mit Startnummer neun. Dann müssen wir ein bisschen Geduld haben bis Linus Strasser (25) auf die Piste geht. Sebastian Holzmann und David Ketterer folgen mit den Startnummern 31 und 33, Dominik Stehle und Phlipp Schmid als 42. und 52.
17:29
Vier Schweizer Hoffnungen
Auch das Schweizer Team ist in Schladming stark aufgestellt. Vor allem Daniel Yule (7) wird nach seinem Podestplatz von Kitzbühel mit ordentlich Selbstvertrauen auf die Flutlicht-Piste gehen. Dazu darf sich Luca Aerni (12) Hoffnungen auf einen Podestplatz machen. Der grosse Ramon Zenhäuser (16) und der junge Loic Meillard (24) wollen sich mit zwei starken Vorstellungen in die Top Ten schieben.
17:25
Starkes Team vor heimischem Publikum
Auf dem Ganslerhang gab es für das ÖSV-Team die Plätze zwei und fünf - nicht schlecht, aber für das erfolgsverwöhnte Technik-Team noch lange nicht genug! Marcel Hirscher (6) will natürlich die Revanche gegen Kristoffersen. Dazu tritt Michael Matt (5) nach seinem Ausscheiden in Kitzbühel mit ordentlich Wut im Bauch an. Für Manuel Feller (10) darf es gern noch einmal unter die Top Fünf gehen und auch Marco Schwarz (17) hofft auf einen Top-Platzierung vor heimischem Publikum.
17:21
Die Jäger
Natürlich warten auch heute wieder alle auf das grosse Duell Kristoffersen gegen Hirscher. Doch die Slalom-Spitze rückt zusammen. Neben den beiden grossen Namen haben sich weitere Kandidaten für das Podest etabliert: Der Schwede André Mhyrer, Kristoffersens Teamkollegen Leif Kristian Nestvold-Haugen und Sebastian Foss Solevåg stehen genauso auf der Favoritenliste wie Dave Ryding oder die erfahrenen französischen und italienischen Slalom-Spezialisten. Das heimische Publikum setzt natürlich auf die jungen Wilden neben Hirscher...
17:17
Fünf Slaloms in Folge...
...hatte Marcel Hirscher gewonnen. Doch in Kitzbühel schlug Henrik Kristoffersen zurück. Der schnelle Norweger fügte dem Gesamtweltcup-Führenden ausgerechnet beim ersten Heim-Slalom des Winters eine "Niederlage" zu - und was für eine: knapp eine Sekunde lag er am Ende vor dem Erzrivalen aus Österreich. Ähnlich ging es übrigens auch hier im letzten Jahr aus: 2017 hiess der Sieger von Schladmingen Henrik Kristoffersen, Marcel Hirscher wurde Zweiter.
17:11
Herzlich willkommen!
Guten Abend aus Schladming und damit herzlich willkommen zum traditionellen Nachtslalom der Herren! Zwei Tage nach dem Klassiker von Kitzbühel geht es für die Slalom-Asse schon wieder rund: Um 17.45 Uhr startet der erste Durchgang, das Finale steht drei Stunden später um 20.45 Uhr auf dem Programm.

Weltcup Gesamt (Männer)

#NamePunkte
1ÖsterreichMarcel Hirscher1620
2NorwegenHenrik Kristoffersen1285
3NorwegenAksel Lund Svindal886
4NorwegenKjetil Jansrud884
5SchweizBeat Feuz856
6FrankreichAlexis Pinturault707
7ÖsterreichVincent Kriechmayr704
8DeutschlandThomas Dreßen672
9ÖsterreichMatthias Mayer622
10ÖsterreichHannes Reichelt535