Für die Slalomspezalistinnen kann nun die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2018 beginnen, die Speed-Spezialistinnen haben noch etwas vor sich. Zwei Damen-Abfahrten finden an diesem Wochenende in Garmisch-Partenkirchen noch statt. Wir sind dann natürlich wieder für Sie live dabei. Bis dahin wünschen wir noch eine schöne Woche.

Nicht jeder hätte mit Nina Haver-Löseth als Siegerin gerechnet, aber die Norwegerin setzt sich am Ende gegen Wendy Holdener durch. Auf dem 3. Platz landet Topfavoritin Petra Vlhova vor Frida Hansdotter.

Wendy Holdener bricht den Start ab, weil irgendetwas nicht passt. Sie scheint komplett unkonzentriert, aber dann rast sie den Berg hinab, bis sie einen Riesenfehler macht, der ihr den Sieg kostet und damit gewinnt Nina Haver-Löseth.

Die Entscheidung steht an. Die Läuferinnen scheinen nervös.

Petra Vlhova holt sich den Sieg und muss nicht mehr alles zeigen. Der Vorsprung war zu gross.

Gleich ist klar, wer auf dem Treppchen landet. Noch haben beide Läuferinnen eine Chance.

Immer lockerer wirkt Wendy Holdener. Sie gewinnt das erste Rennen mit 35 Hundertsel Vorsprung.

Es geht um den Sieg. Auch hier gibt es zwei Läufe.

Dieser Lauf ist schnell entschieden. Frida Hansdotter stürzt und Petra Vlhova kann mit grossem Vorsprung in den zweiten Lauf gehen.

Erst einmal treten die Verlierinnen der Halbfinals gegeneinander an. Es geht um den 3. Platz.

Ganz cool bringt Wendy Holdener ihren grossen Vorsprung über die Runden. Petra Vlhova macht wieder Fehler und hat damit keine Chance.

Die Norwegerin darf sich freuen. Nina Haver-Löseth gelingt ein besserer Lauf und zieht ins Finale ein.

Gleich wird feststehen, wer im Finale gegeneinader antritt. Zunächst sind die Damen an der Reihe.

Das war ein toller Lauf von Wendy Holdener. Sie gewinn mit 37 Hundertsel Vorsprung, aber auch weil Petra Vlhova einige Probleme im Rennen hatte.

Gleichauf rasen die Skandinavierinnen die Piste hinab. Am Ende hat die Schwedin einen kleinen Vorsprung.

Es geht Schlag auf Schlag hier. Nun steht das erste Halbfinale der Damen an.

Da hat Irene Curtoni eine grosse Chance verpasst. Petra Vlhova bleibt am Start hängen, kämpft sich dann aber zurück und gewinnt sehr knapp.

Wendy Holdener gibt sich keine Blösse und bringt ihren Vorsprung ins Ziel. Christina Geiger hat irgendwie auch nicht dran geglaubt, dass sie hier noch weiterkommen kann.

Es klingt komisch, aber ein Fehler bringt Nina Haver-Löseth nach vorne. Sie korrigiert perfekt und ist danach im Fluss, sie gewinnt das Rennen und ist eine Runde weiter.

Ihren Vorsprung aus dem ersten Durchgang kann Frida Hansdotter ins Ziel bringen. Damit ist sie die erste Halbfinalistin.

Jetzt geht es um das Halbfinale. Die Damen stehen bereit.

Kleine Überraschung, denn Irene Curtoni gewinnt dieses Rennen. Aber sie hat nur vier Hundertsel Vorsprung, das kann die Tschechin später noch aufholen.

Es sah gut aus für Christina Geiger. Aber dann ist sie bei den letzten Toren zu langsam und zurückhaltend, das wird schwer im zweiten Lauf.

Mit nur einem Fahrfehler bringt sich Nina Haver-Löseth aus dem Rennen. Bernadette Schild hat im Ziel 33 Hundertsel Vorsprung.

Das war kein gutes Rennen von Katharina Gallhuber. Sie hat einen deutlichen Rückstand im Ziel.

Nun startet die Runde der letzten 8. Wieder gibt es zwei Durchgänge.

Das ist ein zu schwieriges Unterfangen. Marina Wallner hat schon den ersten Durchgang verloren und hat keine Chance gegen Petra Vlhova.

Meine Güte, ist das knapp. Beide kommen fast gleichzeitig ins Ziel, aber Irene Curtoni gewinnt, weil sie am Ende dann doch fünf Hundertsel vorne ist.

Christina Geiger macht es viel besser. Sie zeigt keine Schwächen und gewinnt mit einigem Vorsprung.

Schade, Lena Dürr verliert das Rennen ganz knapp. Wendy Holdener kann den Rückstand aus dem ersten Rennen aufholen.

Das war eine leichte Aufgabe für Bernadette Schild. Sie holt sich locker den Sieg.

Nina Haver-Löseth kann es kaum glauben. Sie hat sich noch ganz knapp durchgesetzt.

Locker gewinnt Katharina Gallhuber dieses Rennen. Denise Feierabend hatte zu viel Rückstand.

Frida Hansdotter hatte eh schon einen Vorsprung. Sie zieht ins Viertelfinale ein.

Die Damen stehen bereit. Jetzt folgt die Entscheidung.

Gegen diese Weltklasse-Slalomläuferin hat Marina Wallner keine Chance. Es kommen auch einige Patzer dazu und deswegen liegt sie im Ziel schon deutlich hinten.

Mit einem sehr guten Sprung in der Mitte des Rennens setzt Irene Curtoni die Zeichen auf Sieg. Ab diesem Moment ist sie vorne und gewinnt den Durchgang.

Diese beiden Frauen schenken sich nichts, Christina Geiger bleibt aber an einer Stange fast hängen und verliert etwas Zeit. Am Ende fehlen diese 4 Hundertsel im Ziel, aber im zweiten Durchgang ist noch alles drin.

Lena Dürr gelingt ein tolles Rennen. Ohne Fehler wedelt sie durch und gewinnt das Rennen gegen Wendy Holdener.

Es ist ein knappes Rennen. Aber am Ende hat Bernadette Schild knapp die Nase vorn.

Diesmal kann sich die Österreicherin durchsetzen. Katharina Truppe gewinnt mit knappem Vorsprung.

Auch dieses Rennen wird durch einen Fehler entschieden. Denise Feierabend kommt voll aus dem Rhythmus und verliert mit grossem Rückstand.

Es ist zwar nicht mehr als ein Showkampf, aber immerhin werden auch Preisgeld und vor allem Punkte für den Weltcup ausgelobt. Es ist also für die Athletinnen durchaus lohnend, sich hier voll reinzuhängen.

Schon geht es los mit dem ersten Duell. Resi Stiegler hat sich mit der Lokalmatadorin auseinanderzusetzen. Und Frida Hansdotter spielt ihren Heimvorteil, ist eine halbe Sekunde schneller als die Amerikanerin.

Der dritte Parallelslalom der Saison steht an. Dieses Spektaktel findet diesmal im Schweden statt. Milhaela Shiffrin und Nina Haver-Löseth haben die ersten beiden Events der Saison gewonnen. Die US-Amerikanerin dominiert diese Disziplin nach Belieben, ist aber heute nicht am Start, die Norwegerin dagegen schon.