Tour de France

  • 1. Etappe
    07.07.2018 11:00
  • 2. Etappe
    08.07.2018 13:10
  • 3. Etappe (MZF)
    09.07.2018 15:10
  • 4. Etappe
    10.07.2018 13:05
  • 5. Etappe
    11.07.2018 12:20
  • 6. Etappe
    12.07.2018 13:05
  • 7. Etappe
    13.07.2018 12:05
  • 8. Etappe
    14.07.2018 11:35
  • 9. Etappe
    15.07.2018 12:35
  • 10. Etappe
    17.07.2018 13:15
  • 11. Etappe
    18.07.2018 14:00
  • 12. Etappe
    19.07.2018 12:10
  • 13. Etappe
    20.07.2018 13:35
  • 14. Etappe
    21.07.2018 13:05
  • 15. Etappe
    22.07.2018 13:10
  • 16. Etappe
    24.07.2018 11:30
  • 17. Etappe
    25.07.2018 15:15
  • 18. Etappe
    26.07.2018 13:55
  • 19. Etappe
    27.07.2018 12:05
  • 20. Etappe (EZF)
    28.07.2018 12:00
  • 21. Etappe
    29.07.2018 16:15
  • 1
    Soudal - Quick Step
    Soudal - Quick Step
    SOQ
    4:25:27h
  • 2
    Bahrain Victorious
    Bahrain Victorious
    TBV
    +1:34m
  • 3
    TotalEnergies
    TotalEnergies
    TEN
    +1:40m
18:45
Packende Bergankunft in La Rosiere
Damit verabschieden wir uns für heute aus Le Grand-Bornand. Morgen erwartet uns eine weitere packende Etappe in den Alpen, bei der das Motto von Beginn an "Volle Attacke" lauten dürfte. Das elfte Teilstück von Albertville zur Bergankunft in La Rosiere ist nur 108,5 Kilometer lang und führt über zwei Anstiege der Ehrenkategorie (Montee de Bisanne und Cormet de Roseland) sowie zwei rasende Abfahrten direkt zum finalen Anstieg nach La Rosiere, einem Berg der ersten Kategorie. In Anbetracht der Kürze der Etappe und des aggressiven Streckenprofils sind Attacken der Favoriten auf Gelb praktisch garantiert. Etappenstart ist um 14 Uhr. Bis dahin!
18:40
Geschke bester Deutschee, Kittel und Co. bleiben in der Karenzzeit
Als bester Deutscher erreicht Simon Geschke auf Platz 55 15:03 Minuten hinter dem Tagessieger das Ziel, Nikias Arndt folgt auf Platz 59 (+18:52). John Degenkolb (123.) und Andre Greipel (132.) rollen im ersten grossen Gruppetto über die Ziellinie (beide +27:50), Kittel (162.) folgt gemeinsam mit Zabel (161.) in der letzten grösseren Gruppe (beide +34:02) und bleibt damit wie alle anderen Fahrer in der Karenzzeit.
18:36
Alaphilippe bejubelt den Tagessieg, van Avermaert einen weiteren Tag in Gelb
Der Franzose Julian Alaphilippe feiert auf der 10. Etappe seinen ersten Etappensieg bei der Tour de France. Auf der ersten Alpen-Etappe zeigt der 26-Jährige von Kilometer 1 an, dass er heute unbedingt gewinnen will, initiiert nach mehreren vergeblichen Anläufen die zwischenzeitlich 21 Mann starke Spitzengruppe, aus der er sich letztlich am vorletzten Anstieg zum Col de Romme rund 30 km vor dem Ziel absetzt und allen davonfährt. Zweiter grosser Gewinner des Tages ist Greg van Avermaert. Der Träger des Gelben Trikots geht mit in die Ausreissergruppe und erreicht das Tagesziel auf Rang vier mit 1:39 Minuten Vorsprung auf die Gruppe der Favoriten, die - unter maximaler Kontrolle des überragenden Sky-Teams - mit Ausnahme von Rigoberto Uran geschlossen 3:23 Minuten hinter dem Tagessieger das Ziel erreicht. Uran, im Vorjahr Zweiter der Tour, muss beim Aufstieg zum Col de la Colombiere abreissen lassen und verliert zweieinhalb Minuten auf Froome und Co. Nicht nach Plan läuft es auch für Bora-Kapitän Rafal Majka, der in der in der Schlussabfahrt 51 Sekunden auf die Konkurrenz verliert. Im Gesamtklassement führt van Avermaet nun mit 2:22 Minuten Vorsprung auf Skys Nummer 2 Geraint Thomas, alle anderen Top-Fahrer haben schon über drei Minuten Rückstand auf den Leader.
18:28
Latour in Weiss
Das Weisse Trikot übernimmt der Franzose Pierre Roger Latour, der in der Wertung des besten Jungprofis nun 1:54 Minuten Vorsprung auf Landsmann Guillaume Martin hat. Der bisherige Träger der Weissen Trikots, Sören Kragh Andersen, fällt auf Platz drei zurück.
18:26
Sagan baut Führung im Kampf um Grün aus
Peter Sagan sicherte sich heute 20 Punkte bei der Sprintwertung des Tages und liegt in der Wertung der besten Sprinter nun mit 319 Punkten 101 Zähler vor seinem ersten Verfolger Fernando Gaviria.
18:25
Der Stand in der Bergwertung
Alaphilippe schlüpft mit dem Etappensieg auch ins Bergtrikot. Hier der neue Gesamststand in der Bergwertung: 1. Julian Alaphilippe (FRA) 41 Punkte, 2. Rein Taaramäe (EST) 28 , 3. Serge Pauwels 24, 4. Rudy Molard (FRA) 22, 5. David Gaudu (FRA) 21
18:22
Die Gesamtwertung nach der 10. Etappe
Van Avermaet baut mit Platz vier seine Führung im Gesamtklassement aus. Hier der neue Gesamtstand: 1. Greg Van Avermaet (BEL), 2. Geraint Thomas (GBR) +2:22, 3. Alejandro Valverde (ESP) +3:10, 4. Jakob Fuglsang (DEN) +3:12, 5. Bob Jungels (LUX) +3:20, 6. Chris Froome (GBR) +3:21, 7. Adam Yates (GBR) +3:21, 8. Mikel Landa (ESP) +3:21, 9. Vincenzo Nibali (ITA) +3:27, 10. Primoz Roglic (SLO) +3:36, 11. Tom Dumoulin (NED) +3:42, 12. Steven Kruijswijk (NED) +3:45, 13. Rafal Majka (POL) +4:02, 14. Romain Bardet (FRA) +4:11, 15. Bauke Mollema (NED) +4:28, 16. Nairo Quintana (COL) +4:29, 17. Daniel Martin (IRL) +5:01
18:19
Die Top Ten des Tages in der Übersicht:
Das Tagesklassement: 1. Julian Alaphilippe (FRA), 2. Jon Izaguirre (ESP) + 1:34, 3. Rein Taaramäe (EST) + 1:40, 4. Greg Van Avermaet (BEL) +1:44, 5. Serge Pauwels (BEL) +1:44, 6. Lilian Calmejane (FRA) +2:24, 7. Daniel Martin (IRL) +3:23, 8. Primoz Roglic (SLO) +3:23, 9. David Gaudu (FRA) +3:23, 10. Geraint Thomas (GBR) +3:23
158'
18:17
Uran verliert 2:36 Minuten auf Froome
Der Vorjahres-Zweite Rigoberto Uran kommt - wohl geschwächt von seinem Sturz auf der Roubaix-Etappe am Sonntag - mit 5:59 Minuten Rückstand auf Tagessieger Alaphilippe auf Platz 34 ins Ziel, verliert damit heute über zweieinhalb Minuten auf Chris Froome und Co. Das Tour-Podium dürfte für Uran damit nicht wiederholbar sein.
18:15
Majka, Mollema und Jungels verlieren 51 Sekunden
Eine weitere Gruppe um die Klassementfahrer Jungels (26.), Mollema (30.), Zakarin (31.) und Majka (32.) büsst in der Abfahrt vom Col de la Colombiere noch 51 Sekunden auf die Gruppe um Froome ein.
158'
18:13
Martin führt Favoritengruppe ins Ziel
Hinter Lilian Calmejane (+2:24) führt der Ire Dan Martin (+3:23) die 16-köpfige Gruppe um die Klassementfavoriten ins Ziel. Mit dabei sind Roglic (8.), Thomas (10.), Bardet (11.), Kruijswijk (12.), Yates (13.), Fuglsang (14.), Froome (15.), Dumoulin (16.), Valverde (17.), Quintana (18.), Nibali (19.) und Landa (20.).
158'
18:09
Van Avermaet baut Gesamtführung aus
1:44 Minuten hinter Tagessieger Julian Alaphilippe erreicht Greg van Avermaet auf einem starken vierten Platz das Ziel und baut damit seine Führung im Gesamtklassement deutlich aus. Platz fünf geht an van Avermaets belgischen Landsmann Serge Pauwels.
158'
18:07
Izagirre sichert sich Platz zwei
Mit 1:34 Rückstand auf Alaphilippe sichert sich Izagirre Platz zwei, Taaramäe wird Dritter (+1:40).
158'
18:05
Alaphilippe gewinnt in Le Grand-Bornand
Und jetzt ist es soweit! Julian Alaphilippe gewinnt die erste Alpen-Etappe der diesjährigen Tour nach einem packenden Soloritt. Glückwunsch an den hochtalentierten Franzosen, der Quick-Step den bereits 50. Saisonsieg beschert.
158'
18:03
Alaphilippe macht sich schick
Alaphilippe zieht und zupft an seinem Quick-Step-Trikot herum, macht sich bereit für das Siegerfoto, das es gleich geben wird. 800 Meter vor dem Ziel ballt Alaphilippe die Jubelfaust.
156'
18:02
Taaramäe an Izagirre dran
In der Abfahrt hat Rein Taaramäe wieder zu Ion Izagirre aufgeschlossen. Da sehen wir wohl gleich einen Zweiersprint um Platz zwei. Das Duo liegt knapp zwei Minuten hinter Alaphilippe.
155'
18:01
Alaphilippe gleich im Ziel
Im rauschenden Tempo jagt Julian Alaphilippe seinem ersten Tour-Etappensieg entgegen. Der schmächtige Franzose hat Le Grand-Bornand erreicht. Noch 3 Kilometer bis zum Zielstrich.
155'
18:00
Favoriten attackieren in der Abfahrt
In der Abfahrt legen die Klassementfahrer nochmal richtig los, Mollema, Majka und Zakarin verlieren dabei den Anschluss an Froome und Co.
153'
17:58
Van Avermaet hat noch zwei Minuten Vorsprung
Die Tempoverschärfung von Sky hat Greg van Avermaet einiges von seinem Vorsprung gekostet: Vor dem Anstieg lag er noch vier Minuten vor Froome und Co., jetzt sind es kurz vor dem Ziel noch zwei. Dennoch ein gigantischer Erfolg von van Avermaet, der mit einem grossen Vorsprung in die morgige Alpenetappe gehen wird.
150'
17:56
Alaphilippe kann schon lachen
Julian Alaphilippe weiss, dass ihm der Sieg nicht mehr zu nehmen ist. In der rauschenden Abfahrt winkt er schon in die Kamera und legt ein breites Grinsen auf.
148'
17:54
Nur noch 14 Fahrer in der Favoritengruppe
In der Favoritengruppe kracht es jetzt: Nur 14 Fahrer sind noch dabei, wo es jetzt über die Bergkuppe geht. Abgehängt sind von den grossen Namen aber nur Uran und Jungels sowie Barguil.
146'
17:53
Attacke von Dan Martin
Im Hauptfeld greift Dan Martin an und setzt sich etwas ab.
146'
17:53
Auch Jungels fällt zurück
Der Luxemburger Jungels kann dem Tempo im Favoritenfeld nicht mehr folgen, fällt entkräftet zurück.
146'
17:52
Van Avermaet und Pauwels auf den weiteren Plätzen
Van Avermaet fährt kurz vor der Bergspitze zu Pauwels auf und sichert sich oben Rang vier bei der Bergwertung.
145'
17:51
Izagirre Zweiter am Berg
Izagirre kommt anderthalb Minuten hinter Alaphilippe über die Bergkuppe, bekommt acht Punkte. Dritter wird hier Taaramäe.
144'
17:50
Kwiatkowski nimmt die Füsse hoch
Der Pole Kwiatkowski hat seinen Dienst getan und lässt sich aus der Führungsposition des Sky-Traings zurückfallen. Bei Froome und Thomas sind jetzt noch Poels und Bernal.
144'
17:50
Uran fällt zurück
Gezeichnet von seinem Sturz auf der Roubaix-Etappe verliert Uran wieder den Anschluss an die Favoritengruppe, für die es noch einige Kilometer bis zum Gipfel sind. Das sieht nicht gut aus für den Gesamt-Zweiten aus dem Vorjahr.
144'
17:48
Alaphilippe holt sich das Bergtrikot
Alaphilippe erreicht bei km 144 den Gipfel des Col de la Colombiere, verbucht noch einmal 10 Bergpunkte und hat damit das gepunktete Trikot des besten Bergfahrers sicher. Das wird ein lukrativer Tag für Alaphilippe.
17:46
Izagirre an Taaramäe vorbei
Der Spanier Ion Izagirre hat sich an Taaramäe herangearbeitet und geht auch gleich am Esten vorbei, der jetzt sehr schwer tritt. Gut möglich, dass er noch von van Avermaet gestellt wird. Der Gesamtleaser liegt noch 24 Sekunden hinter Taaramäe.
142'
17:45
Alle Favoriten beisammen
In der Hauptgruppe um die fünf Sky-Fahrer sind alle Gesamtfavoriten dabei, u.a. Valverde, Quintana, Landa, Dumoulin, Zakarin, Majka, Fuglsang, Jungels, Yates, Roglic, Mollema, Kruijswijk, van Garderen und Bardet. Hinzu gesellen sich noch einige bergfeste Helfer wie Tolhoek.
142'
17:44
Uran quält sich
Sky ist weiter mit fünf Mann an der Spitze der Hauptgruppe, während Uran hinten an letzter Position beissen muss, um heute keine Zeit einzubüssen.
142'
17:42
Van Avermaet fast vier Minuten vor dem Feld
Van Avermaet zeigt weiter eine überragende Vorstellung. Der Gesamtleader hat fast vier Minuten Vorsprung auf das Hauptfeld.
141'
17:41
Noch drei Kilometer bis zum Gipfel
Für Alaphilippe ist es nicht mehr weit bis zum letzten Gipfel des Tages. In drei Kilometern ist er oben und liegt noch immer anderthalb Minuten vor Izaguirre. Nur ein Sturz kann ihn noch den Sieg kosten.
141'
17:39
Grosses Kino vom Mann in Gelb
Van Avermaet fährt jetzt seinen eigenen Rhythmus in Richtung Ziel. Er liegt auf Platz vier und wird heute nicht nur das Gelbe Trikot verteidigen können, sondern die Führung noch einmal satt um mehrere Minuten ausbauen.
141'
17:38
Izagirre gleich dran an Taaramäe
Der Spanier Izagirre kommt Sekunde um Sekunde näher an Taaramäe heran und dürfte gleich Platz zwei in der laufenden Etappe übernehmen.
140'
17:37
Sky hat alles im Griff
Das sieht schon beängstigend aus, wie Sky mit noch immer fünf Mann an der Spitze des Hauptfeldes ein Ausscheidungsfahren veranstaltet. Noch etwa 25 Mann halten den Anschluss an den Sky-Train - darunter mit Ausnahme von Barguil alles, was hier Rang und Namen hat.
140'
17:35
Izagirre lässt van Avermaet stehen
Ion Izagirre legt noch einmal zu und schüttelt damit auch seinen letzten Begleiter van Avermaet ab. Bis zu Alaphilippe ist der Weg aber (wohl) zu weit.
139'
17:35
Barguil fällt zurück
Warren Barguil scheint den Anschluss an die grosse Hauptgruppe nicht mehr lange halten zu können, Uran ist dagegen wieder drin in der Gruppe. Barguil winkt derweil noch einmal in die Kamera und scheint jetzt doch den Plan vom Morgen umsetzen zu wollen, der da hiess: Heute Zeit verlieren, damit man ihn in den kommenden Tagen in die Ausreissergruppen lässt.
139'
17:33
Alaphilippe auf dem Weg zum Sieg
Im Wiegetritt peitscht Julian Alaphilippe den Berg hinauf, dem diesjährigen Sieger von Fleche Wallone winkt bei seiner zweiten Tour-Teilnahme der erste Etappensieg.
138'
17:31
Izaguirre greift an
In der Gruppe der Verfolger beschleunigt Izagirre, van Avermaet bleibt dran, Gesink und Calmejane fallen dagegen zurück. Aber hier scheint es bestenfalls noch um Platz zwei zu gehen. Alaphilippe hat sich 1:30 Minuten Vorsprung auf die Gruppe herausgearbeitet und sieht alles andere als schwach aus.
137'
17:30
Letzter Anstieg des Tages
Alaphilippe hat Taaramäe in der Abfahrt um 30 Sekunden distanziert und stiefelt jetzt den letzten Berg des Tages hoch: den Col de la Colombiere, 7,5 km lang und im Schnitt 8,5 Prozent steil.
136'
17:27
Uran tut sich schwer
Der Vorjahreszweite Uran hat Mühe, dem Tempo im Hauptfeld zu folgen.
134'
17:27
Die Bergpunkte am Col du Romme im Überblick (1. Kat.):
1. Julian Alaphilippe 10 Punkte, 2. Rein Taaramäe, 8, 3. Serge Pauwels 6, 4. Greg Van Avermaet 4, 5. Lilian Calmejane 2, 6. Robert Gesink 1
133'
17:24
Alaphilippe der bessere Abfahrer
Alaphilippe lässt es bergab richtig krachen, Taaramäe kann ihm nicht folgen. Mit 50 Sekunden Rückstand folgen vier Mann: Van Avermaet, Izagirre, Gesink und Calmejane. Zwischen Taaramäe und der Vierer-Gruppe befindet sich ausserdem noch der Belgier Pauwels.
132'
17:22
Favoriten belauern sich
Froome hat im Hauptfeld noch immer vier Helfer, die das Tempo auf konstant hohem Niveau halten. Das ist mal wieder eine Matchdemonstration des Sky-Trains. Insgesamt sind noch etwa 40 Fahrer beisammen, darunter alle Kapitäne.
131'
17:20
Alaphilippe wartet auf Taaramäe
Julian Alaphilippe nimmt einen kurzen Moment das Tempo raus und wartet auf Mitstreiter Rein Taaramäe. Offenbar will der Franzose nicht zu lange allein im Wind stehen.
130'
17:19
Kurze Abfahrt, langer Anstieg
Nach der Bergwertung geht es jetzt über ein kurzes Höhenplateau auf flacher Strecke geradeaus, dann wenige Kilometer steil bergab, ehe die Fahrer den finalen Anstieg des Jahres in Angriff nehmen.
130'
17:18
Alaphilippe fliegt davon
Kurz vor dem Gipfel geht Alaphilippe aus dem Sattel und sichert sich oben am Col de Romme zehn Punkte für die Bergwertung, acht bleiben noch für Taaramäe.
130'
17:17
Barguil eingeholt
Der kleine Flucht-Exkurs von Warren Barguil ist beendet. Der Bergkönig von 2017 befindet sich wieder im Peloton.
129'
17:16
Soler fällt zurück
Marc Soler, eigentlich ein starker Movistar-Helfer im Hochgebirge, fällt überraschend früh aus dem Hauptfeld zurück, das noch etwa 50 bis 60 Fahrer umfasst - u.a. sieben Fahrer von Sky.
129'
17:16
Ein Kilometer bis zur Bergwertung
Alaphilippe und Taaramäe sind gleich am Gipfel und werden die Bergpunkte unter sich ausmachen.
129'
17:14
Das sind die Verfolger
50 Meter hinter Gaudu folgt Pauwels und nochmal 100 bis 150 Meter weiter hinten liegen van Avermaet, Calmejane, Gesink und Izagirre.
128'
17:13
Alaphilippe ist dran
Scheinbar mühelos fährt Alaphilippe das Loch zu Taaramäe zu, Gaudu folgt ein paar Meter dahinter und kämpft um den Anschluss.
128'
17:11
Alaphilippe beschleunigt erneut
Ganz starke Form von Julian Alaphilippe, der noch einmal antritt. Nur Gaudu kann folgen, Izagirre und Pauwels fallen zurück. Das Duo befindet sich rund 10 Sekunden hinter Taaramäe.
127'
17:10
Was sagt ihr Buchmacher?
Wer heute ein paar Euro auf einen der Herren Izagirre, Alaphilippe und Gaudu gesetzt hat, könnte später reich belohnt werden. Das Trio sieht noch sehr gut aus. Alaphilippe wäre im Sprint einer Gruppe natürlich der Schnellste und ist wie Izagirre ein ganz, ganz starker Abfahrer.
127'
17:09
Alaphilippe tritt an
Tempoverschärfung durch Alaphilippe: Izagirre, Gaudu und Pauwels folgen, dahinter klafft eine Lücke zu Gesink, van Avermaet und Calmejane.
126'
17:07
Sieben Mann jagen den Führenden
Sieben Fahrer befinden sich auf der Verfolgung von Taaramäe: Van Avermaet, Alaphilippe, Izagirre, Calmejane, Gesink, Pauwels und Gaudu.
126'
17:05
Sky-Train kommt in Fahrt
Unter dem Tempodiktat von Sky rollt das Feld wieder näher an Barguil heran, hat bereits Sichtkontakt zum Bergkönig von 2017.
126'
17:04
Taaramäes Vorsprung schmilzt
Der Este Rein Taaramäe beisst an der Spitze die Zähne zusammen, knautscht alles raus, was er noch in den Beinen hat - aber von hinten kommen die Verfolger langsam wieder näher. In der Gruppe befinden sich u.a. van Avermaet, Gesink und Calmejane.
125'
17:03
Barguil 30 Sekunden vor dem Feld
Vorjahres-Bergkönig Barguil macht am Berg Tempo, hat schon 30 Sekunden auf das Peloton herausgefahren, das noch keine Anstalten macht, richtig hinterherzufahren.
124'
16:59
Taaramäe schaut sich um
Der kleine Este ist weiter allein an der Spitze, schaut aber immer wieder nach hinten, wo er mit etwas Rückstand Gaudu und seinem Teamkollegen Calmejane sieht. Kurz dahinter folgt eine Gruppe mit van Avermaet, Alaphilippe, Molard und Izagirre, die ihren eigenen Rhythmus fahren.
123'
16:58
Attacke aus dem Peloton!
Das ist Warren Barguil, der antritt und sich gleich deutlich aus dem Hauptfeld absetzt. Dabei hatte der Bergkönig von 2017 heute morgen angekündigt, dass er sich heute bewusst zurückfallen lassen würde, um Zeit zu kassieren und in den kommenden Tagen freie Fahrt von den Favoriten zu erhalten. Schöner Bluff...
123'
16:56
Martin in Schwierigkeiten
Der recht hoch eingeschätzte Franzose Guillaume Martin, Gesamt-23. der Tour von 2017, hat Probleme, fällt ebenfalls aus der Spitzengruppe zurück.
122'
16:54
Van Avermaet bockstark
Das Gelbe Trikot ist wieder an der Spitze! Greg van Avermaet kämpft sich an Taaramäe heran.
122'
16:53
Impey fällt zurück
Auch Daryl Impey kann das Tempo der grossen Spitzengruppe nicht mehr halten und lässt abreissen.
122'
16:53
Taaramäe attackiert
Der angriffslustige Este Rein Taaramäe attackiert und reisst sofort ein Loch zum Rest der Gruppe.
121'
16:52
Auch Degand ist schon weg
Auch Gilberts belgischer Landsmann Degand ist platt und bricht ein.
121'
16:52
Rein in den Berg
Die Rampe beginnt und sofort fällt Gilbert wieder zurück. Das war zu erwarten, er hat seinen Teamkollegen Alaphilippe so gut und lange wie möglich unterstützt und wird nun austrudeln lassen.
121'
16:49
Was hat van Avermaet noch im Tank?
Wir sind gespannt, wie lange der Gesamtführende Greg van Avermaet den Anschluss halten kann. Das Gelbe Trikot dürfte der starke Belgier nach seinem couragierten Aufritt wohl ziemlich sicher verteidigen.
120'
16:48
Bald geht es wieder bergauf
In wenigen Kilometern erreicht die Fluchtgruppe die Startrampe des Col de Romme. Wir sind gespannt, wie lange die Gruppe dann zusammen bleibt, ehe es zu ersten Attacken kommen wird. Eine ganze Reihe von Fahrer kommen für den Sieg in Frage. Grösster Favorit ist wohl Julian Alaphilippe, aber auch Ion Izagirre hat vor zwei Jahren schon eine ähnliche Tour-Etappe gewinnen können. Die FDJeux-Teamkollegen Gaudu und Molard sind ebenfalls starke Kletterer, genau wie der Niederländer Gesink.
117'
16:44
Die Spitzengruppe im Überblick
Diese 18 Mann fahren aktuell mit 6:45 Minuten vor dem Hauptfeld her: Greg van Avermaet, Serge Pauwels, Philippe Gilbert, Thomas Degand (alle BEL), Ion Izaguirre (ESP), Julian Alaphilippe, Rudy Molard, David Gaudu, Amael Moinard, Lilian Calmejane, Guillaume Martin, Tony Gallopin, Artur Vichot, Elie Gesbert (alle FRA), Rein Taaramäe (EST), Daryl Impey (RSA), Robert Gesink und Tom-Jelte Slagter (beide NED).
114'
16:39
Peloton kommt näher
Im Flachstück nimmt Sky weiter Zeit von der Uhr: Der Rückstand auf die Ausreisser um den Gesamtführenden Greg van Avermaet beträgt aktuell noch 6:45 Minuten und damit gut eine Minute weniger als noch vor 15 Kilometern.
108'
16:33
Wo kommt der denn her?
Schau mal einer an, gerade rollt Peter Sagan ins Bild. Der Weltmeister war heute Mittag lange Mitglied der Ausreissergruppe und hat die letzten anderthalb Stunden gemeinsam mit seinem Bora-Teamkollegen Lukas Pöstlberger zwischen Spitze und Peloton verbracht - allerdings ohne sich dabei sonderlich zu verausgaben. Sagan winkt entspannt in die Kamera, während er vom Peloton eingeholt wird. Sein Tagesziel hatte Sagan schon bei km 29 abgehakt, als er die Sprintwertung für sich entschied und seine Führung im Kampf ums Grüne Trikot damit weiter ausgebauen konnte.
105'
16:27
Belgischer Kreisel an der Spitze
Die Spitzengruppe ist sich einig, fast alle Fahrer wechseln sich in der Führungsarbeit ab, sodass das Tempo konstant auf ordentlichem Niveau bleibt.
100'
16:26
Die Ruhe vor dem Sturm
Wir befinden uns aktuell im einzigen kleineren Flachstück des Tages. Die Spitzengruppe spart hier etwas Körner und verliert etwa 30 Sekunden auf das vom Team Sky angeführte Feld ein. In 21 Kilometern beginnt in Cluses der Anstieg zum Col de Romme, einem Berg der ersten Kategorie, der 8,8 km lang und im Schnitt 8,9 Prozent steil ist. Danach geht es nur sechs Kilometer bergab, ehe es wieder bergauf zum Col de la Colombiere geht. Hier dürfte es sowohl in der Spitzengruppe als auch im Kampf der Klassementfavoriten richtig krachen.
94'
16:16
Uran verdächtig weit hinten
Der Vorjahres-Zweite Rigoberto Uran rollt schon den ganzen Tag über verdächtig weit hinten im Peloton mit. Hat sich der Kolumbianer bei seinem Sturz auf der Roubaix-Etappe womöglich doch stärker verletzt, als öffentlich bekannt ist? Das werden wir heute spätestens am Col de la Colombiere sehen, wo die Favoriten in die Attacke gehen werden.
92'
16:15
Bardet mit Problemen
Der Franzose Romain Bardet scheint einen Defekt am Rad zu haben, lässt sich mit zwei Helfern in die Wagenkolonne zurückfallen. Froome war derweil auch noch einmal beim Teamauto und ist auf ein neues Rad umgestiegen.
90'
16:14
Gilbert zurück an der Spitze
Die Arbeit der Verfolger zahlt sich aus: Gilbert, Degand und Impey schliessen in diesem Moment wieder zur Kopfgruppe auf.
88'
16:06
Drei Fahrer kämpfen um Anschluss
Hinter der 15-köpfigen Führungsgruppe drücken Philippe Gilbert, Daryl Impey und Thomas Degand aufs Tempo und hoffen, noch einmal an die Spitze heranzukommen. Das Trio lag am Gipfel des letzten Berges 1:30 Minuten zurück, jetzt sind es nur noch 30 Sekunden. Gut möglich also, dass wir gleich wieder 18 Fahrer vorne haben.
86'
16:03
Froome wieder im Feld
Chris Froome hat den Anschluss ans Hauptfeld nach seinem Rad-Defekt natürlich wieder hergestellt.
86'
16:02
Die aktuelle Spitzengruppe im Überlick
Nachdem auch Tom-Jelte Slagter den Anschluss an die Spitze wieder hergestellt hat, haben wir 15 Mann an der Spitze: Greg van Avermaet, Serge Pauwels (beide BEL), Ion Izaguirre (ESP), Julian Alaphilippe, Rudy Molard, David Gaudu, Amael Moinard, Lilian Calmejane, Guillaume Martin, Tony Gallopin, Artur Vichot, Elie Gesbert (alle FRA), Rein Taaramäe (EST), Robert Gesink und Tom-Jelte Slagter (beide NED).
82'
15:58
14 Fahrer an der Spitze
Van Avermaet und Co. sind dran an Alaphilippe und Ion Izagirre und das ist eine gute Nachricht für die Ausreisser. Das lange Flachstück gehen sie nun mit 14 Mann an - wenn sie sich einig sind und in der Führungsarbeit abwechseln, steigen die Chancen auf einen Etappensieg für einen der Ausreisser. Und van Avermaet dürfte heute im Gelben Trikot bleiben.
80'
15:53
Izagirre schliesst auf
Der Spanier Ion Izagirre schafft in der Abfahrt den Anschluss zum führenden Julian Alaphilippe. Auch die weiteren Verfolger sind nicht mehr weit weg von der Spitze.
78'
15:52
Zwischenstand in der Bergwertung
Wir blicken mal auf den Zwischenstand im Kampf um das Bergtrikot: Erster ist da aktuell Rudy Molard mit 22 Punkten, dicht gefolgt von seinen französischen Landsleuten Julian Alaphilippe und David Gaudu, die bei 21 Zählern stehen. Dahinter liegen Serge Pauwels und Rein Taaramäe mit je 14 Punkten gemeinsam auf Rang vier.
76'
15:51
Schotterabschnitt überstanden
Das grosse Feld erreicht das Ende der staubigen Schotterpiste. Mit Ausnahme des Froome-Defekts scheint hier nichts weiter passiert zu sein. Alle sind hier heil durchgekommen.
75'
15:50
Froome-Defekt spielt Ausreissern in die Karten
Im Feld sinkt die Geschwindigkeit auf dem Schotterabschnitt noch einmal deutlich - der Vorsprung der Ausreisser wächst auf 6:45 Minuten.
74'
15:49
Froome macht Tempo
Sky hat sich von der Spitze des Feldes verabschiedet, um Froome wieder heranzufahren.
74'
15:48
Defekt bei Froome
Der viermalige Tour-de-France-Sieger Chris Froome hat sich einen Platten eingefangen und lässt sich vom neutralen Wagen einen neuen Hinterreifen einbauen.
73'
15:47
Die Bergpunkte am Plateau des Glieres im Überblick (Hors Categorie):
1. Julian Alaphilippe 20 Punkte, 2. David Gaudu 15 3. Rudy Molard 12, 4. Serge Pauwels 10, 5. Greg Van Avermaet 8, 6. Rein Taaramäe 6, 7. Robert Gesink 4, 8. Ion Izagirre 2
72'
15:46
Hauptfeld erreicht Gipfel
Nikias Arndt führt das Hauptfeld über die Kuppe des Plateau des Glieres und schert aus, um sich eine Wasserflasche eines Betreuers zu schnappen. Starke Leistung vom Road-Captain beim Team Sunweb, der hier mühelos bergauf mitfahren kann.
71'
15:44
Peloton im Bummeltempo
Das Hauptfeld rollt weiter in behäbigem Tempo den Berg hinauf und liegt aktuell sechseinhalb Minuten hinter der Ausreissergruppe. Mittlerweile spricht viel dafür, dass ein Mann aus der Spitzengruppe die Etappe gewinnt - und van Avermaet womöglich doch auch im Gelben Trikot bleibt, denn der fährt ja vorne mit.
70'
15:41
Tückischer Gegenanstieg
Das sah im Roadbook doch irgendwie anders aus? Nach der Bergwertung und einer kurzen Abfahrt geht es auf Schotter doch noch einmal weiter bergauf. Alaphilippe ist im Moment allein vorne, dahinter folgt eine grössere Gruppe um van Avermaet.
69'
15:40
Da ist ja der Schotter
Die Tour-Bosse haben die Schotterpiste auf die Abfahrt verlegt.. das ist ganz schön gefährlich, aber Alaphilippe kommt hier als früher Cross-Spezialist bestens zurecht. Für den Rest heisst es: auf dem Rad bleiben!
68'
15:39
Alaphillipe holt sich den Bergpreis
Die 20 Punkte auf dem Plateau des Glieres gehen an Alaphilippe, 20 holt kurz dahinter Gaudu.
68'
15:38
Gaudu attackiert
Das Franzose zieht kurz vor dem Gipfel einen langen Sprint an, an seinem Hintterad klebt Julian Alaphilippe, der den härteren Punch hat.
68'
15:37
Gruppen finden zusammen
Die Verfolgergruppe um Robert Gesink, Ion Izaguirre und Julian Alaphilippe hat den Anschluss an die fünf Mann an der Spitze hergestellt. Damit sind aktuell wieder 12 Mann ganz vorne.
67'
15:35
Doch kein Schotter
Da hat uns die Tour-Leitung ziemlich gelinkt.. Statt Schotterpiste sehen wir auf dem letzten Kilometer bergauf zum Gipfel eine frisch asphaltierte Strasse! Naja, den Fahrern sei es gegönnt.
67'
15:34
Craddock sorgt für Staunen
Lawson Craddock, der sich auf der ersten Etappe das Schulterblatt gebrochen hat, hält dagegen noch den Kontakt zum Hauptfeld. Eine irrsinnige Leistung vom US-Amerikaner, die kaum hoch genug zu bewerten ist.
67'
15:33
Greipel kämpft
Für Gorilla Andre Greipel ist das Tempo im Hauptfeld aber zu hoch, der Sprinter fällt gemeinsam mit Arnaud Demare etwas zurück. Andere Sprinter wie Kittel und Groenewegen befinden sich noch viel weiter hinter dem noch etwa 120 Mann starken Hauptfeld im Gruppetto.
67'
15:32
Vorsprung wächst
Im Peloton macht keiner der Favoriten Alarm - im Gegenteil: Das Tempo ist doch sehr überschaubar. Davon profitieren die Ausreisser, die ihren Vorsprung in diesem Anstieg bereits um knapp anderthalb Minuten auf aktuell 5:36 Minuten ausgebaut haben.
66'
15:30
Jeder kämpft für sich
Auch in der Verfolgergruppe splittert es heftig auseinander, eine Gruppe um Gesink kommt aber immer näher an die Spitze um Gaudu, Molard, van Avermaet, Pauwels und Taaramäe heran, hat das Quintett schon im Blick.
66'
15:28
Die Hälfte des Anstiegs ist geschafft
An diesem brutal steilen Berg ist jeder am Anschlag. Gute Nachricht für die Fahrer: Die Hälfte des Anstiegs ist geschafft. Allerdings wird es hinten raus noch schwieriger, wenn es nur noch auf Schotterpisten weitergeht.
66'
15:27
Spitzengruppe fällt auseinander
An der Spitze halten Molard und Gaudu von FDJeux das Tempo hoch, nur van Avermaet, Pauwels und Taaramäe können ihnen noch folgen. Pöstlberger, Gilbert und Moinard fallen dagegen zurück.
65'
15:25
Sky und Movistar an der Spitze des Feldes
Die Teams der grossen Favoriten von Sky und Movistar fahren im Hauptfeld ganz vorne, wollen hier im steilen Stück die Kontrolle nicht aus der Hand geben.
65'
15:24
Sagan nimmt raus
Peter Sagan hat genug vom Leben in der Ausreissergruppe. Der Mann im Grünen Trikot nimmt die Beine hoch und lässt sich im gemächlichen Tempo in Richtung Hauptfeld zurückfallen.
64'
15:22
Verfolger forcieren das Tempo
In der Verfolgergruppe drückt Robert Gesink mächtig aufs Tempo, der Rückstand auf die Spitze ist um 25 Sekunden auf 15 gesunken.
64'
15:21
Irre Aktion: Mountainbiker springt über die Radfahrer hinweg!
Unglaubliche Aktion eines Mountainbikers, der gerade freihändig von einer Bergkuppe exakt über die Ausreissergruppe um van Avermaet hinweg durch die Luft fliegt und auf der anderen Seite des Berges links von der Strasse wieder landet. Absoluter Wahnsinn, da bleibt einem kurz das Herz stehen.
63'
15:17
Bauer eingeholt
Jack Bauer vom Mitchelton-Scott-Team von Adam Yates ist auf der Ausreissergruppe zurückgefallen und wird vom Peloton eingeholt. Der Neuseeländer ist alles andere als ein Kletterspezialist, kein Wunder also, dass er hier nicht mit den Schnellsten mitkommt.
62'
15:16
Los geht es
Serge Pauwels führt die Spitzengruppe in den Anstieg hinein und muss gleich mal in den niedrigsten Gang schalten, um hier einigermassen hochzukommen. Zur Erinnerung: Der Berg der Ehrenkategorie (höchste Bergwertung der Tour) ist 6 km lang und im Schnitt knüppelharte 11,2 Prozent steil.
60'
15:13
Tal ist erreicht
Die Spitze befindet sich jetzt im Tal und rast gerade durch das kleine Alpendorf L.Essert. Noch zwei Kilometer, dann geht es rein in die brutal steile Rampe zum Plateau des Glieres.
58'
15:08
Verfolgergruppe verliert Zeit
40 Sekunden hinter der achtköpfigen Spitzengruppe jagen die Verfolger den Berg herunter. Erstaunlich, dass hier starke Bergfahrer wie Julian Alaphilippe und Ion Izagirre dabei sind, die den Sprung in die Spitzengruppe im Anstieg verpasst hat.
55'
15:06
Die acht Fahrer an der Spitze
In der neuen Rennsituation haben wir noch acht Mann an der Spitze. Das sind: Greg van Avermaet, Serge Pauwels, Philippe Gilbert (alle BEL), Rudy Molard, David Gaudu, Amael Moinard (alle FRA), Rein Taaramäe (EST) und Lukas Pöstlberger (AUT).
53'
15:04
Die Bergwertung am Col de la Croix Fry im Überblick
1. Rudy Molard 10 Punkte, 2. Rein Taaramäe 8 Punkte, 3. David Gaudu 6 Punkte, 4. Serge Pauwels, 4 Punkte, 5. Philippe Gilbert 2 Punkte, 6. Greg Van Avermaet 1 Punkt
52'
15:03
Monströser Anstieg steht bevor
Bei km 62,5 km beginnt einer der spannendsten Anstiege dieser Tour. Der Anstieg zum Plateau des Glieres ist nur sechs Kilometer lang, aber allein im Durchschnitt 11 Prozent steil. Der Berg zählt damit zu den steilsten, die es je bei der Tour gegeben hat. Die letzten beiden Kilometer bis zum Gipfel sind dabei nicht asphaltiert, sondern führen über eine Schotterpiste.
50'
15:01
Der Mann in Gelb jagt den Berg hinab
Van Avermaet drückt in der Abfahrt voll rein, will die Chance nutzen, um den Vorsprung auf das Hauptfeld weiter auszubauen.
48'
15:00
Van Avermaet und Co. schliessen auf
Greg van Avermaet schafft mit sechs Mann an seinem Hinterrad den Anschluss an die beiden Spitzenreiter Molard und Taaramäe.
48'
15:00
Spitzengruppe in der Abfahrt
Die Ausreisser jagen mit 80-90 km/h den Berg hinab.
45'
14:59
Hauptfeld an der Bergkuppe
Mit glatten vier Minuten Rückstand führt Luke Rowe vom Team Sky das Hauptfeld über den Gipfel des 1.477 Meter hohen Col de la Croix Fry.
43'
14:56
Greipel noch im Feld
Während die meisten Sprinter schon hinten rausgefallen sind, hält André Greipel einen Tag nach seinem 36. Geburtstag noch den Anschluss ans Hauptfeld. Starke Leistung des schweren Gorillas, der hier seine dicken Muskelpakete den Berg raufwuchten muss.
43'
14:56
Gaudu Dritter am Berg
In der ersten Verfolgergruppe sichert sich Gaudu als Dritter weitere sechs Punkte, vier Zähler bleiben Pauwels.
43'
14:54
Molard sichert sich den Bergpreis
Rudy Molard setzt sich im Bergsprint deutlich gegen Rein Taaramäe durch und sichert sich 10 Punkte sowie damit virtuell auch das gepunktete Bergtrikot. Taaramäe bleiben acht Zähler.
43'
14:53
500 Meter bis zur Bergwertung
Molard und Taaramäe werden die ersten Bergpunkte am Kategorie-1-Berg unter sich ausmachen - gleich ist der Gipfel erreicht.
42'
14:52
Van Avermaet beschleunigt
Greg van Avermaet forciert das Tempo und reisst die Verfolgergruppe auseinander. Fünf Fahrer um Alaphilippe und Pöstlberger halten das Hinterrad des Mannes in Gelb.
42'
14:50
Zwei Mann an der Spitze
Molard schaut sich um und wartet auf Taaramäe, der in diesem Moment zum Spitzenreiter aufschliesst. Dahinter folgt eine grosse Verfolgergruppe, die von Greg van Avermaet angeführt wird.
42'
14:49
Molard setzt sich ab
Rudy Molard hat ein grosses Loch zu den Verfolgern gerissen, nur der Este Rein Taaramäe ist noch in Sichtweite des Franzosen.
41'
14:48
Rowe fährt immer vorne weg
Im Hauptfeld ist es seit vielen Kilometern der Brite Luke Rowe, der den Sky-Train anführt.
41'
14:48
Kittel ohne Helfer
Kittel und Groenewegen organisieren hinten das Gruppetto. Auffällig: Kittel erhält dabei keine Unterstützung von Teamkollegen, die offensichtlich noch im Hauptfeld dabei bleiben.
40'
14:47
Gegenangriff von Molard
Der starke Kletterer Rudy Molard vom FDJeux-Team geht in die Gegenattacke, setzt sich ein Stück von der grossen Ausreissergruppe ab. Hier geht es jetzt natürlich auch um Punkte für die Bergwertung, die in knapp 3 km erreicht wird.
40'
14:46
Attacke verpufft
Calmejane kommt nicht alleine weg und nimmt wieder Tempo raus. Die Gruppe ist damit wieder zusammen.
39'
14:45
Calmejane attackiert
Vier Kilometer vor dem Gipfel des Col de la Croix Fry attackiert Lilian Calmejane aus der Spitzengruppe heraus und sofort fallen hinten einige Fahrer zurück, darunter Peter Sagan und Jack Bauer.
38'
14:41
Spitzengruppe bleibt zusammen
In der grossen Fluchtgruppe beteiligen sich viele Fahrer an der Führungsarbeit. Das Tempo ist noch nicht allzu hoch, was man auch daran erkennt, dass alle 21 Mann sind noch beisammen sind.
38'
14:40
Kittel und Groenewegen schon am Anschlag
Am Ende des Feldes quälen sich die Sprinter-Kollegen Kittel und Groenewegen den Berg auf, beide tun sich da schon brutal schwer.
36'
14:34
Sagan rollt vorne mit
Erst sah es so aus, als würde sich Sagan ins Hauptfeld zurückfallen lassen, aber der Mann in Grün fährt weiter am Ende der Spitzengruppe mit, die derzeit konstant um die 2:30 bis 2:40 Minuten vor dem Hauptfeld fährt.
35'
14:29
Steil bergauf
Die Spitzengruppe befindet sich nun im Anstieg zum Col de la Croix Fry. Der Berg ist 11,3 km lang, die Steigung beträgt im Durchschnitt sieben Prozent.
33'
14:24
Vorsprung wächst
Vorne bolzen die Fahrer ordentlich Tempo, der Vorsprung der Ausreisser beträgt jetzt schon zweieinhalb Minuten. Im Peloton gibt Sky das Tempo vor, hat sich mit dem gesamten Team vor das Feld gespannt.
32'
14:22
Das sind die stärksten Fahrer in der Ausreissergruppe
Die Fluchtgruppe ist mit vielen starken Bergfahrern besetzt, zu den besten zählen gleich sieben Franzosen: Julian Alaphilippe, Guillaume Martin, Rudy Molard, David Gaudu, Lilian Calmejane, Tony Gallopin und Amael Moinard. Hinzu kommen der Niederländer Robert Gesink, der Spanier Ion Izaguirre, der Österreicher Lukas Pöstlberger aus dem deutschen Team Bora-hansgrohe und auch der Belgier Serge Pauwels, der für seine langen Fluchten in den Bergen bekannt ist. Abwarten muss man, wie gut Greg van Avermaet durchs Hochgebirge kommt. Das Gelbe Trikot könnte dem Mann in Gelb Flügel verleihen.
29'
14:18
Sagan holt die 20 Punkte
Ohne grosse Gegenwehr der Konkurrenz sichert sich Peter Sagan die Sprintwertung und damit weitere 20 Punkte für das Grüne Trikot. Sein erster Verfolger Fernando Gaviria ist nicht in der Fluchtgruppe und geht damit leer aus.
28'
14:16
Die 21 Fahrer der Ausreissergruppe
Das sind die 20 Fahrer, die sich in der Fluchtgruppe befinden: Greg van Avermaet (BEL), Philippe Gilbert (BEL), Peter Sagan (SLK), Lilian Calmejane (FRA), Serge Pauwels (BEL), Daryl Impey (RSA), Amael Moinard (FRA), Guillaume Martin (FRA), Julian Alaphilippe (FRA), Tony Gallopin (FRA), Tom-Jelte Slagter (NED), Artur Vichot (FRA), Robert Gesink (NED), Rudy Molard (FRA), Rein Taaramäe (EST), Thomas Degand (FRA), David Gaudu (FRA), Jack Bauer (NZL), Lukas Pöstlberger (AUT), Elie Gesbert (FRA), Ion Izaguirre (ESP).
25'
14:12
Drei Yates-Helfer an der Spitze
Adam Yates hat gleich drei Helfer in die grosse Ausreissergruppe geschickt. Der Brite scheint heute etwas Grosses vorzuhaben.
24'
14:10
Fünf Kilometer bis zu Sagans Ziel
Wir nähern uns der Sprintwertung, bei der sich Peter Sagan wieder einmal dicke Punkte fürs Grüne Trikot sichern will.
22'
14:09
Van Avermaet gleich dran
Van Avermaet hat gemeinsam mit Jack Bauer und Tony Gallopin gleich den Anschluss an die grosse Spitzengruppe hergestellt.
21'
14:08
Van Avermaet in der Verfolgung
Hinter der Spitzengruppe fährt eine vier Mann starke zweite Gruppe mit dem Mann in Gelb, Greg van Avermaet. Dahinter übernimmt Sky jetzt die Kontrolle im Hauptfeld, spannt sich mit sechs Mann vor das Feld.
21'
14:07
Grosse Gruppe an der Spitze
Eine gut 15 Mann starke Gruppe hat sich jetzt doch deutlich vom Hauptfeld abgesetzt, dabei sind Sagan, Alaphilippe, Gesbert, Jelte Slagter und Pöstlberger.
19'
14:06
Peloton zerbricht
Unter dem hohen Tempo fallen hinten einige Fahrer aus dem Hauptfeld zurück. Dazu zählen Sprintstar Arnaud Demare, sowie der schwer gebeutelte Lawson Craddock, der die Tour mit einer gebrochenen Schulter fährt.
19'
14:05
Bergpunkt an Alaphilippe
Am Col de Bluffy holt sich Alaphilippe den zu vergebenen Bergpunkt, Sagan wird hier Zweiter.
19'
14:04
Alaphilippe beschleunigt
Unglaublich, wie viel Energie Julian Alaphilippe aufbringt, um in die Fluchtgruppe zu kommen. Der Franzose beschleunigt im steilsten Stück des Anstiegs noch einmal.
18'
14:03
Grössere Gruppe mit Vorsprung
Eine etwa zehn Mann starke Gruppe mit Sagan und dem starken spanischen Kletterer Ion Izagirre setzt sich etwas vom Feld ab. Auch Julian Alaphilippe ist da wieder dabei.
18'
14:02
Sagan von vorne
Peter Sagan geht an der Spitze des Rennens in die 1,6 km lange Steigung zum Col de Bluffy. Weiter hinten hat Zakarin wieder den Anschluss ans Hauptfeld hergestellt.
17'
14:01
Sagan vorne dabei
Peter Sagan fährt ganz vorne mit - der Slowake wittert seine Chance auf Punkte bei der Sprintwertung bei km 29. Weit ist es bis dahin nicht mehr.
16'
14:00
Geschlossenes Feld
Alaphilippe gestikuliert und bittet bei der Flucht um Hilfe, aber keiner kann noch mehr beschleunigen - und schon ist das ganze Hauptfeld wieder dran am kleinen Franzosen.
15'
13:58
Defekt bei Zakarin
Ilnur Zakarin muss sein Rad wechseln und wird von Landsmann Pavel Kotschetkov wieder Richtung Hauptfeld gefahren, das ein horrendes Tempo an den Tag legt.
15'
13:58
Alaphilippe wieder ganz vorne
Julian Alaphilippe zieht durch, fährt zur Spitzengruppe auf, nimmt dabei aber auch einen grösseren Teil des Hauptfeldes mit. Es geht jetzt schon bergauf in Richtung erster Bergwertung bei km 19, dem Col de Bluffy (Kat. 4).
14'
13:56
Skujins bleibt hartnäckig
Toms Skujins setzt gemeinsam mit Edvald Boasson-Hagen nach. Auch Alaphilippe nimmt einen neuen Anlauf und beschleunigt wieder aus dem Hauptfeld heraus.
14'
13:54
Konterattacke von Chavanel und Burghardt
Im Peloton bleibt es keine Sekunde ruhig. Wieder probiert es Chavanel mit einer Attacke, Burghardt und der Belgier Thomas Degand von Wanty-Groupe Gobert gehen mit.
13'
13:53
Alaphilippe und Vachon eingeholt
Die Franzosen schütteln frustriert mit dem Kopf - das Tempo im Hauptfeld ist zu gross und Alaphilippe und Vachon geben ihren Ausreissversuch auf. Damit ist das Feld bei km 13 wieder geschlossen.
13'
13:52
Burghardt greift an
Der Deutsche in Diensten von Bora-hansgrohe greift gemeinsam mit Sylvain Chavanel an. Beide hoffen auf den Anschluss an die beiden Spitzenreiter Alaphilippe und Vachon, die etwa 10 Sekunden vor dem Feld herfahren.
12'
13:50
Favoriten halten still
Die grossen Namen lassen es ruhig angehen. Adam Yates, Rigoberto Uran und Rafal Majka sehen wir ganz am Ende des Feldes.
10'
13:49
Der Mann in Gelb attackiert
Auch das konnte man erwarten: Greg van Avermaet, der Mann in Gelb, tritt an. Der Belgier hat heute nur eine Chance, Gelb zu verteidigen, wenn er es in die Ausreissergruppe schafft.
8'
13:48
Weitere Attacken aus dem Feld heraus
Alaphilippe und Vachon haben etwa 200 Meter Vorsprung auf das Feld, in dem weiter zahlreiche Fahrer darum bemüht sind, in die Ausreissergruppe zu springen.
7'
13:47
Vachon und Alaphilippe vorne
Florian Vachon aus der Fortuneo-Mannschaft kämpft sich ans Hinterrad von Alaphilippe, dahinter folgt Politt, der aber nur wenige Meter Vorsprung auf das Hauptfeld hat. De Gendt und Co. sind wieder eingeholt.
6'
13:46
Angriff von Alaphilippe
Mit Julian Alaphilippe setzt sich in einer Gegenattacke ein Fahrer ab, den heute viele Experten ganz oben auf ihrer Liste für den Etappensieg haben.
5'
13:44
Da ist de Gendt
Auf Ansage folgt der Angriff von Thomas de Gendt, der die kleine Lücke sofort zufährt und sich an die Spitze vorschiebt. Gleich ein halbes Dutzend Fahrer springen mit de Gendt mit, darunter Toms Skujins, der Mann im Bergtrikot.
4'
13:43
Politt kämpft um Anschluss
Auch der Deutsche Nils Politt sucht die Flucht nach vorne, kämpft gerade um den Anschluss an Navarro und Sicard.
3'
13:42
Herrade mit dem Konter
Der starke Kletterer Jesus Herrada vom Cofidis-Team kontert den Angriff der Franzosen, ist jetzt gemeinsam mit Romain Sicard von Direct Energie etwa 30 Meter vor dem Feld unterwegs.
2'
13:41
Franzosen greifen an
Zwei Fahrer von Direct Energie machen mit zwei Fahrern von FDJeux gemeinsame Sache. Das Quartett ist darum bemüht, sich aus dem Hauptfeld abzusetzen. Ganz vorne fährt Damien Gaudin, der schon auf dem Weg nach Roubaix in der Fluchtgruppe war und als Letzter der Ausreisser eingeholt wurde.
1'
13:40
Start frei zur 10. Etappe
Tour-Boss Christian Prudhomme gibt die Etappe frei und sofort gehen einige Fahrer in die Attacke.
13:31
Landa wieder im Feld
Der gestürzte Spanier Mikel Landa ist wieder am Ende des Pelotons, wo er von seinen Helfern Daniele Bennati und Andrey Amador empfangen wird.
13:28
Auch Dumoulin weit hinten
Dumoulin kommt von hinten an Landa herangefahren, war aber wohl nicht in den Sturz verwickelt, sondern zur Besprechung am Teamfahrzeug.
13:28
Sturz im Feld
Noch in der neutralisierten Zone gehen mehrere Fahrer zu Boden, dazu zählen Mikel Landa und Fernando Gaviria. Beide scheinen unverletzt zu sein. Ihre Räder haben sich ineinander verkeilt, Landa bekommt ein neues Velo und fährt dem Feld hinterher.
13:25
Uran am Ende des Feldes
Ganz hinten rollt Rigoberto Uran Richtung scharfem Start. Der Tour-Zweite des Vorjahres hat den linken Ellbogen dick bandagiert - eine schmerzhafte Erinnerung an die Roubaix-Etappe, auf der Uran gestürzt war und rund 90 Sekunden auf die anderen Klassementfahrer eingebüsst hatte. Mal sehen, ob der Sturz heute noch nachwirkt.
13:23
De Gendt deutet Angriff an
Ganz vorn rollt in der neutralisierter Phase des Rennens Thomas de Gendt mit. Serge Pauwels vom Team Dimension Data fragt ihn, ob er gleich attackieren würde. De Gendt nickt leicht mit dem Kopf und legt dann den Finger auf den Mund. "Bloss nichts verraten" heisst das. De Gendt zählt zu den wenigen Fahrern, die in den Bergen regelmässig ihr Heil in der Flucht suchen. Noch 5 km muss sich der Belgier aus dem Greipel-Team Lotto-Soudal gedulden, bis er losstiefeln darf. Und es ist nicht unwahrscheinlich, dass er Pauwels gleich mitnimmt, denn auch der kletterstarke Landsmann ist ein heisser Kandidat für die Fluchtgruppe.
13:19
Traumhafte Bilder
Der Lac d'Annecy bietet eine traumhafte Kulisse für den Start des Rennens. Zunächst geht es einmal halb rum um den türkisblauen See hinter dem sich die riesigen Alpenriesen auftürmen.
13:17
Neutralisierter Start erfolgt
Greg van Avermaet schickt noch ein Stossgebet gen Himmel und dann schwenkt Christian Prudhomme die Fahne - das Feld rollt in der neutralisierten Zone los.
13:14
Bardet ohne zwei wichtige Helfer
Bei AG2R ist die Stimmung vor der heutigen Etappe etwas gedämpft. Romain Bardet hielt dank einer überragenden Teamleistung in Roubaix zwar den Anschluss an die anderen Podiumskandidaten, verlor in Alexis Vuillermoz aber einen ganz wichtigen Helfer für die Berge. Der Franzose knallte im Rennen mit einem Zuschauer zusammen und schleppte sich mit Schulterblattbruch mit einer Hand am Lenker ins Ziel, ehe er die Tour am Ruhetag aufgeben musste. Bardet hat damit nur noch fünf Mann bei sich, auch Axel Domont hatte die Grosse Schleife vorzeitig verlassen müssen.
13:10
Andreas Klöden und die bösen Erinnerungen an Armstrong und Contador
Gemischte Erinnerungen an Le Grand-Bornand hat Andreas Klöden. 2004 schnappte Lance Armstrong dem Lausitzer hier im Zielsprint knapp den Sieg weg, auch 2013 verpasste Klöden hier als Zweiter einer Ausreissergruppe hinter dem Portugiesen Rui Costa den Etappenerfolg. 2009 führte das Finale wie heute über die Kombination Romme/Colombiere, als Alberto Contador entgegen der Astana-Teamorder attackierte, seinen Teamkollegen Klöden distanzierte und im Ziel Frank Schleck den Etappensieg überliess.
13:05
Der grosse Tag des Linus Gerdemann
In Le Grand Bornand haben die Deutschen früher häufig vorne mitgesmischt. 2007 etwa gewann Linus Gerdemann die Alpenetappe nach Le Grand-Bornand aus einer Ausreissergruppe heraus und übernahm damals sogar das Gelbe Trikot. Es sollte der grösste Erfolg in der Karriere des damals 24-Jährigen bleiben, der Ende 2016 sein Rad in die Garage stellte.
13:00
Neutraler Start in 15 Minuten
Das Feld macht sich langsam bereit für den Start ins Rennen. Um 13.15 Uhr rollt das Feld zunächst wie immer neutralisiert los, ehe Tour-Chef Christian Prudhomme das Rennen nach 12,7 Kilometern um 13.35 Uhr am Lac d'Annecy freigeben wird. Wir erwarten dann von km 0 an direkt reichlich Attacken. Der Sprung in die Fluchtgruppe wird heute für viele Fahrer ein reizvolles Ziel sein, u.a. vielleicht auch für einige Sprinter, die bei km 29 noch vor dem ersten schweren Anstieg bei der Sprintwertung Punkte fürs Grüne Trikot sammeln wollen.
12:58
Was machen die Deutschen?
Nach dem Aus von Tony Martin sind noch zehn der elf deutschen Starter im Rennen – für die meisten von ihnen geht es heute nur ums Überleben. Andre Greipel, Marcel Sieberg, Marcel Kittel, Rick Zabel, Paul Martens und Nikias Arndt werden sich um nichts anderes kümmern müssen, als im Zeitlimit das Ziel zu erreichen. John Degenkolb und Nils Politt wollen möglichst über ein paar Berge bei ihren Kapitänen Bauke Mollema (von Degenkolbs Trek-Team) und Ilnur Zakarin (von Politts Katusha-Team) bleiben, werden ihre Chefs aber nicht entscheidend unterstützen können. Anders sieht es nur bei Simon Geschke und Marcus Burghardt aus. Die Helfer von Tom Dumoulin und Rafal Majka könnten in die Fluchtgruppen geschickt werden, um später im Rennen als Relais-Stationen für ihre Teamkapitäne zu dienen. Vor allem Geschke hat seine Bergfestigkeit schon bei der Tour 2017 bewiesen. Klar ist: Kein Deutscher wird heute eine Rolle im Kampf um den Tagessieg spielen.
12:52
Die Favoriten liegen eng beisammen
Nach neun Etappen hat sich mit Ausnahme des gestürzten Australiers Richie Porte keiner der Favoriten aus dem Gesamtklassement verabschiedet. Hier mal ein Blick auf die knappen Abstände der Podiumskandidaten für Paris – ohne den derzeit gesamtführenden Belgier Greg van Avermaet: 1. Geraint Thomas (Sky) , 2. Bob Jungels (Quick-Step Floors) +0:07, 3. Alejandro Valverde (Movistar) +0:48, 4. Rafal Majka (Bora-hansgrohe) +0:49, 5. Jakob Fuglsang (Astana) +0:50, 6. Chris Froome (Sky) +0:59, 7. Adam Yates (Mitchelton-Scott) s.t., 8. Mikel Landa (Movistar) s.t., 9. Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) +1:05, 10. Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo) +1:14, 11. Bauke Mollema (Trek-Segafredo) +1:15, 12. Tom Dumoulin (Sunweb) +1:20, 13. Steven Kruijswijk (LottoNL-Jumbo) +1:23, 14. Romain Bardet (AG2R) +1:49, 15. Warren Barguil (Fortuneo-Samsic) +1:54, 16. Ilnur Zakarin (Katusha-Alpecin) +1:59, 17. Nairo Quintana (Movistar) +2:07, 18. Rigoberto Uran (EF Drapac) +2:10, 19. Daniel Martin (United Emirates) +2:39, 20. Tejay Van Garderen (BMC) +5:22
12:49
Die Tour geht jetzt erst richtig los
Während ein Grossteil des Fahrerfeldes am liebsten gleich ein paar Tage vorspulen würde, beginnt die Tour für die starken Kletterer und Klassementfahrer heute erst so richtig. Der Kolumbianer Nairo Quintana und der Spanier Mikel Landa vom Movistar-Team etwa gehen den Tag voller Vorfreude an, auch vom Franzosen Romain Bardet und dem Iren Dan Martin dürfen wir heute Attacken erwarten. Sky wird versuchen, das Peloton zu kontrollieren – es gilt als wahrscheinlich, dass heute Chris Froome oder eher noch sein im Klassement vor ihm platzierter britischer Landsmann Geraint Thomas ins Gelbe Trikot schlüpfen wird.
12:45
Vier Bergriesen und eine Schotterpiste
Das zehnte Teilstück ist ein Biotop für Kletterer – die Etappe vom malerische Lac d’Annecy zum Tour-Kultort Le Grand Bonard ist nur 159 Kilometer lang, führt aber über gleich drei Berge der ersten sowie einen Gipfel der Ehrenkategorie. Nach dem Ruhetag haben die 165 verbliebenen Fahrer 29 Kilometer Zeit, um sich auf noch leicht bergaufführenden Terrain warm zu fahren, dann – gleich nach der Sprintwertung – wartet die Startrampe zum Col de la Croix Fry, einem 11,3 km langen und im Schnitt sieben Prozent steilen Anstieg. Nach einer rasanten Abfahrt geht es extrem steil bergauf – 11,2 Prozent im Schnitt auf 6 km Länge, willkommen am Plateau des Glieres. Und als besonderes Schmankerl führt ein Drittel des Anstiegs nicht über Asphalt- sondern Schotterpisten. Danach folgt ein längeres Flachstück, ehe die Favoriten im Finale zur Sache gehen: An Col de Romme geht es 8,8 km bei durchschnittlich heftigen 8,9 Prozent Steigung bergauf und dann gleich weiter zum berühmt-berüchtigten 1.618 Meter hoch gelegenen Col de la Colombiere (7,5 km a 8,5 Prozent Steigung). Vom Gipfel geht es in einer rasenden Abfahrt ins 14,5 km entfernte Ziel im 2.000 Einwohner starken Bergdorf Le Grand-Bornand.
12:40
Mitten rein in die Alpen
Hallo und herzlich willkommen zur 10. Etappe der Tour de France 2018. Beim Blick aus dem Fenster werden heute viele Fahrer schwer geschluckt haben: Berge, nichts als Berge! Vorbei ist die erste Woche mit zahlreichen Flachetappen, ein paar hügeligen Finals und auch die Kopfsteinpflaster von Roubaix liegen hinter ihnen – ab sofort geht es mitten rein in die Alpen und heute gleich knackig steil bergauf!

Gesamtwertung

NameMannschaftZeit Einzelwertung
1Geraint ThomasGrossbritannienGeraint ThomasIneos Grenadiers83:17:13h
2Tom DumoulinNiederlandeTom DumoulinTeam dsm-firmenich PostNL+1:51m
3Chris FroomeGrossbritannienChris FroomeIneos Grenadiers+2:24m
4Primož RogličSlowenienPrimož RogličTeam Visma / Lease a Bike+3:22m
5Steven KruijswijkNiederlandeSteven KruijswijkTeam Visma / Lease a Bike+6:08m
6Romain BardetFrankreichRomain BardetDecathlon AG2R La Mondiale Team+6:57m
7Mikel LandaSpanienMikel LandaMovistar Team+7:37m
8Daniel MartinIrlandDaniel MartinUAE Team Emirates+9:05m
9Ilnur ZakarinRusslandIlnur ZakarinTeam Katusha Alpecin+12:37m
10Nairo Quintana RojasKolumbienNairo Quintana RojasMovistar Team+14:18m