Kitzbühel

  • Super G
    20.01.2017 11:30
  • Abfahrt
    21.01.2017 11:30
  • Slalom
    22.01.2017 10:30
  • 1
    Dominik Paris
    Paris
    Italien
    Italien
    1:55.01m
  • 2
    Valentin Giraud Moine
    Giraud Moine
    Frankreich
    Frankreich
    +0.21s
  • 3
    Johan Clarey
    Clarey
    Frankreich
    Frankreich
    +0.33s
  • 1
    Italien
    Dominik Paris
  • 2
    Frankreich
    Valentin Giraud Moine
  • 3
    Frankreich
    Johan Clarey
  • 4
    Italien
    Peter Fill
  • 5
    Schweiz
    Carlo Janka
  • 6
    Kanada
    Erik Guay
  • 7
    Frankreich
    Adrien Théaux
  • 8
    Österreich
    Matthias Mayer
  • 9
    Österreich
    Hannes Reichelt
  • 10
    USA
    Steven Nyman
  • 11
    Österreich
    Vincent Kriechmayr
  • 12
    Frankreich
    David Poisson
  • 13
    Deutschland
    Andreas Sander
  • 14
    Frankreich
    Maxence Muzaton
  • 15
    Norwegen
    Adrian Smiseth Sejersted
  • 16
    Frankreich
    Guillermo Fayed
  • 17
    Österreich
    Klaus Kröll
  • 17
    Italien
    Christof Innerhofer
  • 19
    USA
    Andrew Weibrecht
  • 19
    Kanada
    Manuel Osborne-Paradis
  • 21
    Italien
    Mattia Casse
  • 22
    Frankreich
    Blaise Giezendanner
  • 23
    USA
    Thomas Biesemeyer
  • 24
    Norwegen
    Aleksander Aamodt Kilde
  • 25
    Österreich
    Daniel Danklmaier
  • 26
    Deutschland
    Romed Baumann
  • 27
    Slowenien
    Bostjan Kline
  • 28
    Schweiz
    Ralph Weber
  • 29
    USA
    Travis Ganong
  • 30
    Frankreich
    Brice Roger
  • 31
    Frankreich
    Nicolas Raffort
  • 32
    Finnland
    Andreas Romar
  • 33
    Slowenien
    Rok Perko
  • 34
    Deutschland
    Josef Ferstl
  • 35
    Schweiz
    Patrick Küng
  • 36
    Norwegen
    Kjetil Jansrud
  • 37
    Schweiz
    Niels Hintermann
  • 37
    Kanada
    Benjamin Thomsen
  • 39
    Slowenien
    Martin Cater
  • 40
    USA
    Jared Goldberg
  • 41
    USA
    Bryce Bennett
  • 41
    Slowenien
    Klemen Kosi
  • 41
    Kanada
    Jeffrey Frisch
  • 44
    Österreich
    Frederic Berthold
  • 45
    Österreich
    Joachim Puchner
  • 46
    Italien
    Emanuele Buzzi
  • 47
    Kanada
    Broderick Thompson
  • 48
    Schweden
    Alexander Köll
  • 49
    Österreich
    Otmar Striedinger
  • 50
    Italien
    Henri Battilani
  • 51
    Schweiz
    Nils Mani
  • 52
    Italien
    Paolo Pangrazzi
  • 53
    Schweiz
    Gian Luca Barandun
  • 54
    Rumänien
    Ioan Valeriu Achiriloaie
  • 55
    Slowakei
    Andreas Žampa
  • 55
    Deutschland
    Thomas Dreßen
  • 55
    Österreich
    Max Franz
  • 55
    Schweiz
    Mauro Caviezel
  • 55
    Österreich
    Christian Walder
  • 55
    Schweiz
    Beat Feuz
  • 55
    Andorra
    Marc Oliveras
  • 55
    Schweiz
    Urs Kryenbühl
  • 55
    Deutschland
    Dominik Schwaiger
14:09
Bis morgen!
Für heute soll es das aus Kitzbühel gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Doch schon morgen melden wir uns wieder, dann steht ab 10:30 Uhr der Slalom auf dem Programm. Bis dahin!
14:08
Janka – und sonst nichts
Die Schweizer schrammten mit Carlo Janka als Fünftem knapp am Podest vorbei. Ihm fehlte eine gute Zehntel. Darüber hinaus verlief das Rennen für die Eidgenossen enttäuschend. Unter die besten 30 schaffte es einzig noch Ralph Weber (28.).
14:03
Kein Podium für Österreich
Für die Österreicher erfüllten sich längst nicht alle Hoffnungen. Immerhin brachte der ÖSV mit Matthias Mayer (8.) und Hannes Reichelt (9.) zwei Athleten unter die Top 10. Bei letzterem wäre ohne den Schlag oben angesichts der starken Fahrt in der Folge so viel mehr drin gewesen. Vincent Kriechmayr wurde am Ende Elfter, Klaus Kröll Siebzehnter. Punkte staubten ferner Daniel Danklmaier (25.) und Romed Baumann (26.) ab.
13:58
Das deutsche Abschneiden
Aus deutscher Sicht darf letztlich nur Andreas Sander zufrieden sein, der einen guten 13. Platz verbuchte. Seine Teamkollegen wussten lediglich partiell und in Ansätzen zu gefallen, wie wir zuletzt bei Dominik Schwaiger zu sehen bekamen. Der aber schied wie Thomas Dressen aus. Und Josef Ferstl verfehlte die Weltcuppunkte als 34. um eine gute Zehntel.
13:58
Rennen beendet
Mit Ioan Valeriu Achiriloaie kommt nun der letzte Fahrer ins Ziel. Da Andreas Zampa, der letzte Sportler auf der Startliste, nicht zum Rennen antritt, ist die Hahnenkamm-Abfahrt hiermit beendet.
13:50
Dominik Schwaiger (GER)
Danach lässt Dominik Schwaiger zumindest an der ersten Zwischenzeit aufhorchen. Da ist der Deutsche nur acht Hundertstel von der Spitze weg. In der Folge bahnt sich Sensationelles an. An den nächsten beiden Zeitnahmen ist Schwaiger doch tatsächlich vorn. Das ist nicht zu fassen! Doch der 25-Jährige scheint nicht in der Lage, dieses Topniveau zu halten. Ein gutes Ergebnis deutet sich dennoch an - bis Schwaiger vor der letzten Zwischenzeit ausscheidet.
13:48
Gian Luca Barandun (SUI)
Noch aber stehen einige wenige Fahrer oben, um sich dieser Herausforderung zu stellen. Für ganz vorn wird es nun aber gewiss nicht mehr reichen. Ist ja schliesslich kein Franzose mehr am Start! Bei Gian Luca Barandun wird sehr schnell deutlich, dass es mit Weltcuppunkten nichts wird. Der Schweizer kommt mit grossem Rückstand unten an und übernimmt die Rote Laterne.
13:47
Das Stockerl
Der Sieg beim Hahnenkamm-Rennen auf der Streif geht an Dominik Paris. Mit der heute guten italienischen Linienwahl schlug der 27-Jährige der versammelten Konkurrenz ein Schnippchen und sicherte sich diesen prestigeträchtigen Erfolg. Dabei vermochte sich der Südtiroler der Angriffe der extrem formstarken Franzosen zu erwehren, die überraschend und in geballter Form vorn rein fuhren. Valentin Giraud Moine und Johan Clarey sorgten für eine kaum erwartete Zusammenstellung des Podiums.
13:42
Maxence Muzaton (FRA)
Bis in die Schlussphase hinein müssen wir die Augen offen halten - vor allem natürlich wenn ein Franzose unterwegs ist. So wie jetzt Maxence Muzaton, der die hervorragende Tagesform seiner Landsleute untermauert und auf einen starken 14. Platz fährt.
13:40
Mattia Casse (ITA)
Mattia Casse nutzt das erneute Startrecht zu einer recht eindrucksvollen Fahrt. Mit gut anderthalb Sekunden Rückstand schiebt sich der Italiener an Position 20.
13:35
Rennunterbrechung
Nach dem Sturz von Thomas Dressen im Steilhang muss das Rennen unterbrochen werden. Die Rennleitung gibt unterdessen bekannt, dass der vorhin abgewunkene Mattia Casse nun gleich noch einmal starten darf.
13:33
Thomas Dressen (GER)
Der Genuss, in den stimmungsvollen Zielraum zu fahren, wird Thomas Dressen nicht zuteil. Der Deutsche kommt nach der ersten Zwischenzeit zu Sturz und scheidet aus.
13:32
Andreas Romar (FIN)
Eine Punktlandung legt nun Andreas Romar hin. Der Finne fährt exakt auf Platz 30. Seine Zeit, die für die folgenden Fahrer ab sofort die Messlatte darstellt, liegt bei 1:57.05 Minuten.
13:29
Thomas Biesemeyer (USA)
Und weiter geht die wilde Fahrt! Thomas Biesemeyer weiss ebenfalls zu überzeugen, bewegt sich auf dem Niveau von Daniel Danklmaier. Letztlich ist der US-Amerikaner noch einen Hauch schneller und wird 21. Josef Ferstl rutscht damit aus den Weltcuppunkten.
13:27
Daniel Danklmaier (AUT)
Daran vermag Daniel Danklmaier nicht ganz anzuknüpfen. Eine gute Leistung liefert der Österreicher dennoch ab. Der 23-Jährige begrenzt den Rückstand auf deutlich unter zwei Sekunden und wird dafür mit Rang 22 belohnt.
13:25
Adrian Smiseth Sejersted (NOR)
Die Streif aber gibt sehr wohl noch etwas her. Das beweist nun Adrian Smiseth Sejersted. Der Norweger zeigt eine beeindruckende Fahrt, kassiert nicht einmal anderthalb Sekunden Rückstand und kommt als hervorragender 14. unten an.
13:24
Rok Perko (SLO)
Unbeeindruckt von der kurzen Verzögerung fährt Rok Perko nun auf den 28. Platz - mit gut zwei Sekunden Rückstand.
13:18
Rennunterbrechung
Im Anschluss wird der bereits gestartet Mattia Casse abgewunken. Das Rennen ist unterbrochen. Die Fangzäune werden gerichtet.
13:16
Urs Kryenbühl (SUI)
Schon haben wir den nächsten Eidgenossen. Und Urs Kryenbühl fährt richtig gut. An der ersten Zeitnahme ist der 22-Jährige eine Hundertstel vorn. Das vermag er natürlich nicht ganz zu halten, dennoch hält sich der Rückstand in Grenzen. Dann aber passiert es, Urs Kryenbühl kommt nach der Hausbergkante in Rücklage, stürzt und rauscht in die Fangnetze.
13:15
Niels Hintermann (SUI)
Eine ordentliche Fahrt zeigt Niels Hintermann. Der Sensationssieger der Kombination von Wengen kommt letztlich aber nicht über Platz 30 hinaus und steht damit auf der Kippe. Ob das mit dem einen Punkt klappt?
13:14
Mauro Caviezel (SUI)
Danach vermissen wir Mauro Caviezel. Der Schweizer geht nicht an den Start.
13:13
Joachim Puchner (AUT)
Joachim Puchner erreicht zumindest das Ziel. Mit fast drei Sekunden Rückstand ist seine Zeit lediglich gut genug für Position 34.
13:13
Christian Walder (AUT)
Auf Punktekurs befindet sich Christian Walder nicht. Kurz vor der letzten Zwischenzeit scheidet der Österreicher dann auch noch aus.
13:08
Nicolas Raffort (FRA)
Ganz anders die Franzosen! Auch Nicolas Raffort ist erstaunlich gut unterwegs. Ganz nach unten bringen es aber selbst die Franzosen nun nicht mehr. Exakt zwei Sekunden Rückstand kommen noch zusammen, Raffort schiebt sich als 26. direkt vor Josef Ferstl.
13:06
Frederic Berthold (AUT)
Nun schauen die Österreicher auf den Überraschungsdritten der Kombination von Wengen. Natürlich profitierte Frederic Berthold dort von den Bedingungen. Heute läuft es für ihn nicht so gut. Mehr als Platz 31 ist nicht drin.
13:04
Ralph Weber (SUI)
Ralph Weber gelingt das. Der Schweizer unterbietet die Massgabe deutlich und kommt als 23. unten an.
13:03
Emanuele Buzzi (ITA)
Soeben fährt Emanuele Buzzi als 30. durchs Ziel und kickt Otmar Striedinger aus den Punkten. 1:58.13 gilt es fortan zu schlagen, wenn die Sportler unter die besten 30 wollen.
13:02
Josef Ferstl (GER)
Recht schnell wird beim folgenden Fahrer klar, dass es für ganz vorn nicht reicht. Josef Ferstl aber schafft es, nach unten hin nicht mehr so viel dazu zu verlieren. Der Deutsche sortiert sich im Ziel unmittelbar hinter Brice Roger als 25. ein.
13:00
Brice Roger (FRA)
Also die Franzosen müssen heute allesamt beachtet werden. Auch Brice Roger ist erstaunlich gut unterwegs. Offenbar passt da auch das Material. An der ersten Zeitnahme gibt es eine Bestzeit. Doch Stück für Stück fällt Roger zurück. Im letzten Streckenteil geht ihm die Puste aus. So kommen noch zwei Sekunden Rückstand zusammen.
12:56
Nils Mani (SUI)
Da die Sonne mittlerweile nicht mehr so hoch am Himmel steht, breiten sich die schattigen Stellen auf der Streif aus, was die Sichtverhältnisse nicht mehr optimal erscheinen lässt. Für die verbleibenden 33 Fahrer also sind das erschwerte Bedingungen. Wie kommt Nils Mani damit zurecht? Anfangs fährt der Schweizer ganz ordentlich. Sein Rückstand jedoch wächst in der Folge doch deutlich an, weshalb er als aktuell 29. heute nicht mit Weltcuppunkten rechnen sollte.
12:53
David Poisson (FRA)
Einige der Franzosen liessen heut bereits aufhorchen. Und auch David Poisson ist ganz gut unterwegs. Der 34-Jährige begrenzt den Rückstand mit einer guten Fahrt und reiht sich im Ziel unmittelbar vor Andreas Sander als Zwölfter ein.
12:52
Benjamin Thomsen (CAN)
An der Innerhofer-Stelle fährt Benjamin Thomsen in die Streckenbegrenzung. Unten befindet sich eine Werbeplane. Da gibt es glücklicherweise keine Löcher, womit der Ski nicht einfädeln kann. So bleibt der Kanadier im Rennen. Mehr als Rang 25 aber ist nicht drin.
12:49
Otmar Striedinger (AUT)
An der Mausefalle springt Otmar Striedinger sehr weit. Danach erwischt der Österreicher die Schwünge nicht ideal. Zu häufig stehen die Ski quer, das kostet Zeit. Der 25-Jährige zeigt einen verpatzten Lauf. Fast vier Sekunden muss er hinnehmen und bildet ab sofort das Schlusslicht des Klassements.
12:47
Manuel Osborne-Paradis (CAN)
Nun ist ein weiterer Nordamerikaner unterwegs. Manuel Osborne-Paradis fährt da nah an die Streckenbegrenzung ran. So tut sich ein Rückstand von mehr als anderthalb Sekunden auf. Der Kanadier reiht sich als 16. ein.
12:45
Bryce Bennett (USA)
Dem nun folgenden Amerikaner fehlt es noch an Erfahrung. Gerade auf der Streif ist das natürlich von Bedeutung. Bryce Bennett bekommt denn auch gewaltigen Rückstand aufgebrummt. Der 24-Jährige übernimmt bei seinem Debüt in Kitzbühel die Rote Laterne.
12:44
Andrew Weibrecht (USA)
Daran vermag Andrew Weibrecht nicht anzuknüpfen. Vor allem im letzten Streckenabschnitt, lädt sich der US-Amerikaner deutlichen Rückstand auf, womit es lediglich für Position 16 reicht.
12:41
Valentin Giraud Moine (FRA)
Noch ein Franzose macht sich auf den Weg. Und auch Valentin Giraud Moine lässt gewaltig aufhorchen, bewegt sich auf dem Niveau der Bestzeit. Nicht zu fassen! Die Traverse erwischt er zwar nicht perfekt, nimmt aber die Geschwindigkeit mit. Am Ende ist Moine lediglich zwei Zehntel langsamer als Dominik Paris. Rang zwei!
12:39
Klaus Kröll (AUT)
Was vermag jetzt Klaus Kröll auszurichten? Der Österreicher ist bemüht, früh und hoch dran zu sein. Offenbar aber gibt der Altmeister den Ski nicht genug frei. Anderthalb Sekunden fehlen zur Spitze. Im Ziel winkt Kröll brav ins Publikum, vollends zufrieden ist der 36-Jährige sicher nicht.
12:37
Blaise Giezendanner (FRA)
Das Startintervall wurde um 30 Sekunden auf zwei Minuten verkürzt. Blaise Giezendanner ist nun noch einen Hauch langsamer unterwegs als Andreas Sander. Mit 1.70 Sekunden Rückstand reiht sich der Franzose hinter dem Deutschen ein.
12:34
Andreas Sander (GER)
Nun ist der ersten Deutsche dran. Andreas Sander investiert in die Linie, ist anfangs ordentlich dabei. Das Niveau vermag der 27-Jährige nicht ganz zu halten. An der Traverse ist der DSV-Athlet hoch dran. Für ganz vorn reicht es letztlich dennoch nicht. Sander kommt als Elfter unten an.
12:31
Johan Clarey (FRA)
Die absoluten Topfavoriten sind durch, doch es steht noch der ein oder andere Läufer oben, der was auszurichten vermag. Johan Clarey will sich zu einer solchen Überraschung aufschwingen. Mit der schlägigen Piste kommt der Franzose gut zurecht. Der 38-Jährige bleibt vorn dabei. Im Ziel reicht es zwar nicht mehr für die Bestzeit, doch Clarey fährt doch tatsächlich auf Platz zwei und freut sich unbändig.
12:28
Aleksander Kilde (NOR)
Gleich am ersten Tor rutscht Aleksander Kilde aus, nimmt mit dem Gesäss Schneekontakt auf. Und schon ist eine halbe Sekunde weg. Später trägt es ihn weit ab, er gerät neben die Strecke in den nicht präparierten Bereich. Das ist ein verpatzter Lauf. Die Norweger bekommen heute nichts auf die Reihe. So sortiert sich auch Kilde als lediglich Zwölfter ein.
12:25
Matthias Mayer (AUT)
Nun schiebt noch eine grosse österreichische Hoffnung an. Und die Fans sehen, wie Matthias Mayer erste Bestzeiten setzt. Der 26-Jährige findet eine gute Linie und bleibt im Geschäft. Doch in der Seidlalm geht eine halbe Sekunde verloren - ohne sichtbaren Fehler. Das lässt sich nicht mehr aufholen. Für den Olympiasieger bleibt nur Rang sechs.
12:23
Erik Guay (CAN)
Die Piste in jedem Fall gibt noch was her. Das stellt nun auch Erik Guay unter Beweis, der an den ersten Zeitnahmen voll dabei ist. Die Traverse erwischt der Kanadier mittelmässig und fährt so um fünf Hundertstel am Podium vorbei.
12:21
Christof Innerhofer (ITA)
Zwei Italiener liegen derzeit vorn. Was macht nun Christof Innerhofer? Anfangs ist er hervorragend unterwegs. Nach dem Steilhang fährt der 32-Jährige in spitzem Winkel in den Fangzaun. Nur mit Glück fädelt sein Ski dort nicht ein. Es geht weiter, doch natürlich kostet das Zeit. Am Ende reicht es lediglich für Platz neun. Enttäuscht und erschöpft sinkt Innerhofer zu Boden.
12:18
Carlo Janka (SUI)
Carlo Janka lässt die Ski gut laufen. Im Steilhang passt die Linie. Der Schweizer ist an allen Zeitnahmen vorn. Zwischenzeitlich scheint er einzubüssen, doch Janka bliebt bissig. In der Traverse ist der Eidgenosse so hoch dran wie keiner zuvor. Dennoch bleiben am Ende gut vier Zehntel liegen. Rang drei stellt ihn nicht vollends zufrieden.
12:15
Bostjan Kline (SLO)
Weiter geht's! Bostjan Kline macht sich auf den Weg. Trotz der langen Wartepause findet der Slowene gut in den Lauf. So ganz vermag er das nicht zu konservieren. Der lange und harte Ritt fordert Tribut. Vor der Traverse bremst er leicht ab. Der 25-Jährige geht auf Nummer sicher. Daher bekommt er fast zwei Sekunden mit.
12:10
Rennuterbrechung
Mit cleverem Sturzverhalten vermeidet Beat Feuz Schlimmeres. Die Helfer sind schnell zu Stelle und schälen ihn auf dem Netz. Dann steht der Schweizer wieder und schaut hinunter in den Zielraum, wo enormer Jubel aufbrandet. Der 29-Jährige schnallt die Ski wieder an und fährt das letzte Stück zu Tal. Danach muss aber das Netz erst wieder gerichtet werden.
12:03
Beat Feuz (SUI)
Nach einer kleinen Unterbrechung ist nun Beat Feuz an der Reihe. Kurz nach der Mausefalle stellt der Schweizer die Ski sehr quer, um Tempo zu drosseln. In der Folge zeigt sich, so verkehrt war das gar nicht. Feuz findet eine wunderbare Linie, setzt eine Bestzeit nach der anderen. Sieben Zehntel Vorsprung! Eingangs der Traverse stimmt die Richtung nicht, er gerät sehr weit nach unten. Der Eidgenosse nähert sich gefährlich der Begrenzung, er bekommt die Kurve einfach nicht und rauscht ins Fangnetz.
12:00
Max Franz (AUT)
Mit klaren Vorstellungen geht es nun Max Franz an. Der Österreicher will gewinnen. Und die erste Zwischenzeit sieht ihn elf Hundertstel vor. Bei einem Linksschwung schlägt ihm die eisige Piste gegen den Aussenski. Die Bindung löst aus, der Ski fliegt davon. Max Franz rodelt auf dem Hosenboden den Hang hinunter und scheidet aus. Immerhin tut er sich nicht ernsthaft weh. Die Streif also hat einen der Favoriten abgeworfen.
11:57
Guillermo Fayed (FRA)
Guillermo Fayed fehlt es nach einer Verletzung noch an der Topform. Anfangs hat der Franzose denn auch zu kämpfen. Dann jedoch findet er seinen Rhythmus, arbeitet sich bei den Zwischenzeiten gut heran. Mit der Kondition aber scheint es nicht zum Besten bestellt. Nach unten hin fällt Fayed zurück - anderthalb Sekunden fehlen im Ziel.
11:53
Vincent Kriechmayr (AUT)
Mit kräftigen Stockschüben stösst sich Vincent Kriechmayr ab. Der Österreicher wählt nach der Mausefalle nicht die Italiener-Linie, lässt es dafür aber laufen. Eingangs der Traverse vergibt der 25-Jährige seine Chancen, da stimmt die Richtung nicht. So gerät Kriechmayr ganz weit nach unten und verliert an Geschwindigkeit. Das bleibt nicht ohne Auswirkungen. Eine Sekunde fehlt letztlich zur Bestzeit.
11:51
Dominik Paris (ITA)
Wie Peter Fill erwischt Dominik Paris oben die ideale Linie, ist hoch dran. So verwundert es nicht, dass der Italiener vorn dabei ist. Paris ist stark unterwegs, rutscht dann aber beinahe auf dem Innenski weg. Der 27-Jährige behält den Fuss auf dem Gas und holt noch Zeit raus. Im Ziel ist Paris mit vier Zehnteln vorn.
11:48
Romed Baumann (AUT)
Die 40.000 Fans im Ziel fiebern nun Romed Baumann entgegen. Die Fill-Linie findet der Österreicher nicht, gerät zu tief. Schnell sind mehr als anderthalb Sekunden weg. Auch in der Traverse kommt er zu weit unten durch. Am Ende reicht es nur für Rang fünf.
11:47
Kjetil Jansrud (NOR)
Jetzt ist Kjetil Jansrud an der Reihe. Der Norweger ist anfangs dabei. Bei einem Linksschwung drückt es den 31-Jährigen nach hinten. Mit Mühe hält er die Balance. Bei der Einfahrt in die Traverse hebt es ihn aus. Nein, das ist keine gute Fahrt. Jansrud bekommt beinahe zwei Sekunden aufgebrummt und reiht sich am Ende des Klassements ein.
11:43
Hannes Reichelt (AUT)
Der erste Österreicher ist unterwegs, fährt zunächst gut. Dann erwischt Hannes Reichelt einen Schlag, stellt die Ski quer und steht fast. Das war's! Doch der 36-Jährige zeigt Courage und gibt nicht auf. Unglaublich, wie Reichelt aufholt. Mit stattlichen 141 Stundenkilometern heizt der Österreicher dem Ziel entgegen und kommt noch auf vier Zehntel heran. Wäre dieser Schlag oben nicht gewesen, das hätte ohne Frage eine phantastische Bestzeit gegeben.
11:40
Peter Fill (ITA)
Wir sind gespannt auf den Vorjahressieger. Peter Fill stürzt sich den Hang hinab. Und der Italiener fährt enorm clever, ist hoch dran und nimmt viel Schwung mit in den Gleitabschnitt. Fill setzt eine Bestzeit nach der anderen. Auch in der Taverse ist der Italiener hoch dran. Stark! Mit drei Zehnteln Vorsprung erreicht Fill das Ziel. Diese Bestzeit dürfte der Massstab für die folgenden Athleten sein.
11:39
Patrick Küng (SUI)
Nun stürzt sich der Weltmeister zu Tal. Patrick Küng bekommt nicht genug Druck auf den Ski. Schon oben rutscht der Schweizer zu viel, vermag die Linie nicht zu halten. Eine Menge Zeit geht da verloren. Dann aber stabilisiert sich der 33-Jährige. Aufholen lässt sich das aber nicht mehr. Küng übernimmt unten zunächst die Rote Laterne.
11:38
Adrien Théaux (FRA)
Beim Franzosen geht es gut los. An der ersten Zeitnahme ist er vorn. Dann gerät Adrien Théaux zu weit nach unten, fährt ganz nah ans Fangnetz heran. Der schöne Vorsprung ist dahin und verwandelt sich zwischenzeitlich in Rückstand. Nach unten hin forciert der 32-Jährige wieder. Perfekte Flughaltung an der Hausbergkante! Théaux ist schnell - und im Ziel 13 Hundertstel vorn!
11:35
Travis Ganong (USA)
Es folgt gleich ein weiterer US-Amerikaner, der bei der Linienwahl nicht so erfolgreich ist. Prompt weist Travis Ganong schnell deutlichen Rückstand auf. Unten passt die Geschwindigkeit, da ist er sogar noch minimal schneller - und holt auf. Mehr als eine Sekunde Rückstand bleibt dennoch.
11:30
Steven Nyman (USA)
Das Spektakel beginnt! Steven Nyman begibt sich auf den wilden Ritt zu Tal. Die Piste ist knallhart präpariert und eisig. Der US-Amerikaner zeigt eine ordentliche Leistung, findet eine gute Linie. In der Traverse aber stellt er die Ski kurz quer. Und dann hat er es gleich geschafft. Mit 135 Stundenkilometern nähert sich der 34-Jährige dem Ziel - mit Blick auf die Zehntausenden Menschen.
11:29
Bedingungen
Das Wetter zeigt sich von der besten Seite. Die Sonne strahlt vom blauen Himmel bei acht Grad unter dem Gefrierpunkt. Es bietet sich eine wunderbare Winterlandschaft. Die Bedingungen sind perfekt. Und deshalb kommen wir tatsächlich in den Genuss der kompletten Abfahrt. Auf dieser hat FIS-Renndirektor Hannes Trinkl 33 Tore gesetzt.
11:28
Die ÖSV-Armada
Natürlich ist es insbesondere für einen Österreicher das Grösste, die Streif zu bezwingen und die Schussfahrt im Ziel vor den jubelnden Landsleuten zu beenden. Elf ÖSV-Athleten streben diese Erfahrung an. Los geht es mit Hannes Reichelt (6), Romed Baumann (8) und Vincent Kriechmayr (10). Mit Startnummer 12 folgt der Gröden-Sieger Max Franz, die 18 trägt der Olympiasieger und gestrige Super-G-Gewinner Matthias Mayer. Damit dürften die heissesten österreichischen Anwärter auf vordere Platzierungen genannt sein.
11:26
Neun Eidgenossen
Für die Schweiz stehen neun Athleten am Start, die nicht zum absoluten Favoritenkreis zählen. Ganz früh ist der Weltmeister dran. Patrick Küng trägt die Startnummer 4. Auch Beat Feuz (13) holte bei der WM 2015 Edelmetall (Bronze). Darüber hinaus blicken wir gespannt auf Carlo Janka (15) und die später folgenden Teamkollegen.
11:25
Die deutschen Streif-Helden
Im 63-köpfigen Starterfeld finden sich die Namen von vier deutschen Speed-Junkies, die allerdings tendenziell grössere Qualitäten im Super G besitzen. Das untermauerte gestern erst Josef Ferstl mit seinem achten Platz. Heute macht sich der 28-Jährige mit Startnummer 33 auf den Weg. Vor ihm ist noch Andreas Sander (21) an der Reihe. Später folgen Thomas Dressen (53) und Dominik Schwaiger (60).
11:19
Die Tagesaufgabe
Der Start liegt auf 1.665 Metern am Hahnenkamm. Los geht es mit 50 Prozent Gefälle, was sofort für eine enorme Beschleunigung sorgt. Es dauert nicht lange, da erreichen die Fahrer die Mausefalle, das mit 85 Prozent steilste Stück. Hier springen die Rennläufer bis zu 80 Meter weit. Längst haben sie hier mehr als 100 Sachen drauf. Dem Karussell folgt wenig später der Steilhang, der den Athleten technisch alles abverlangt. Vor allem die Ausfahrt ist entscheidend. Hier gilt es, viel Geschwindigkeit in das anschliessende Gleitstück, den Brückenschuss, mitzunehmen. Durch die Alte Schneise geht es in tiefer Abfahrtshocke auf den Seidlalmsprung zu. Danach wird es noch einmal technisch, ehe es Richtung Hausbergkante geht. Bei dem Sprung gilt es, die Richtung zu haben, um nach dem folgenden Linksschwung möglichst hoch in die Traverse zu geraten. Nach Zielschuss und Zielsprung endet die wilde Fahrt nach 3.312 Metern Wegstrecke und 860 Metern Höhenunterschied.
11:14
Abfahrtschaos
Vier Abfahrten sind in diesem Winter bereits ausgefallen. Immerhin drei davon wurden bzw. werden nachgeholt. Auch für das Rennen in Wengen hat man noch einen Termin gefunden. In Garmisch-Partenkirchen sollen demnach am kommenden Wochenende zwei Abfahrten stattfinden. Einzig das Rennen von Santa Caterina musste ersatzlos gestrichen werden.
11:05
Die ultimative Herausforderung
Das Hahnenkamm-Rennen stellt eine immense Herausforderung für die Athleten dar. Nur wer absolut fit ist, eine gehörige Klasse besitzt, sich in Topform befindet und eine riesige Portion Selbstvertrauen mitbringt, für den kann die Abfahrt zu einem erfolgreichen Vergnügen werden, die mit der Erkenntnis endet: Ich habe diesen wilden Ritt geschafft. Ist eine der genannten Zutaten nicht gegeben, wird aus dem Respekt vor der Streif ganz schnell Angst.
10:59
Spektakel auf der Streif
Die Streif gilt als eine der anspruchsvollsten und gefährlichsten Abfahrten des Weltcupwinters. Zudem weist dieses Rennen eine gehörige Tradition auf. Zusammen mit dem Ski-Enthusiasmus der Österreicher ergibt sich eine Mischung, die alljährlich jede Menge Spektakel verspricht – so viel, dass 2014 sogar eine Kino-Dokumentation darüber gedreht wurde.
10:50
Herzlich willkommen!
Nach dem Ausfall am letzten Wochenende in Wengen steht nun der zweite ganz grosse Abfahrtsklassiker auf dem Programm. Das Hahnenkamm-Rennen auf der Streif zieht alljährliche tausende Skifans an. Um 11:30 Uhr soll das Schauspiel in Kitzbühel beginnen.

Weltcup Gesamt (Männer)

#NamePunkte
1ÖsterreichMarcel Hirscher1599
2NorwegenKjetil Jansrud924
3NorwegenHenrik Kristoffersen903
4FrankreichAlexis Pinturault875
5DeutschlandFelix Neureuther790
6ItalienPeter Fill693
7NorwegenAleksander Aamodt Kilde668
8ItalienDominik Paris653
9ItalienManfred Mölgg580
10ÖsterreichHannes Reichelt556