Wir bedanken uns für Ihr Interesse und wünschen Ihnen einen schönen Abend.

Der FC St.Gallen und der FC Lugano teilen sich nach einem intensiven, aber wenig hochstehenden Spiel die Punkte. In der ersten Halbzeit waren es die Espen, die leichte Vorteile für sich verbuchen konnten. Nach dem Seitenwechsel war das Spielgeschehen dann mehrheitlich ausgeglichen, Torhüter Zigi hielt mit einer mirakulösen Parade die Null. Die St.Galler bekundeten während der ganzen Partie grosse Mühe mit dem defensiven Spielspiel der Luganesi, was sich auch in vielen Fehlpässen niederschlug. Insgesamt ist ein Unentschieden leistungsgerecht.

Es werden drei Minuten nachgespielt.

Gelbe Karte für Kévin Monzialo (FC Lugano)
Wüstes Foul von Monzialo an Traorè. Der Luganesi fährt dem St.Galler von hinten in die Beine. Auch das wird folgerichtig mit einer gelben Karte bestraft.

Das Spiel nähert sich seinem Ende. Gelingt den St.Gallern gar noch der Lucky Punch? Die Einwechslungen von Traorè und Babic haben merklich mehr Bewegung ins Angriffsspiel der Grün-Weissen gebracht, was sich noch auszahlen könnte.

Einwechslung bei FC Lugano: Kévin Monzialo

Auswechslung bei FC Lugano: Roman Macek

Einwechslung bei FC St.Gallen: Tim Staubli

Auswechslung bei FC St.Gallen: Yannis Letard

Gelbe Karte für Lukas Görtler (FC St.Gallen)
Görtler fährt Guerrero kompromisslos um. Dafür gibts zurecht die gelbe Karte.

Einwechselspieler Traorè wird im Strafraum angespielt und lässt drei Luganesi wie Slalomstangen stehen. Erst der Vierte kann den wirbligen Senegalesen vom Spielgerät trennen.

Das Spiel könnte nun auf beide Seiten kippen. Sowohl Baumann als auch Zigi konnten bisher sämtliche Chancen vereiteln.

Big Save von Zigi! Einwechselspieler Ardaiz wird im Fünfer vergessen und angespielt. Der Torwart wirft sich in den Schuss und verhindert die Führung der Tessiner.

Blasen die Espen nun zur Schlussoffensive? Vor wenigen Augenblicken konnte Youan auf Baumann zulaufen, wurde aber von Kecskes im letzten Moment noch abgedrängt.

Urs Schnyder hat genug von der Kritik gegen seine Person, welche vornehmlich von der Lugano-Bank zu vernehmen ist. Er zeigt einem Betreuer der Tessiner die gelbe Karte.

Auswechslung bei FC St.Gallen: Víctor Ruiz

Auswechslung bei FC Lugano: Mattia Bottani

Einwechslung bei FC Lugano: Jonathan Sabbatini

Einwechslung bei FC St.Gallen: Basil Stillhart

Auswechslung bei FC St.Gallen: Jérémy Guillemenot

Einwechslung bei FC St.Gallen: Boubacar Traorè

...endlich sorgt ein Eckbal für Gefahr! Zuerst ist es Görtler, der den Ball ins Zentrum bringt, wo Youan an Baumann scheitert. Danach kommt der Ball über Umwege zurück zu Görtler, welcher mit seinem Versuch an der Lattenoberkante scheitert! Das waren jetzt zwei richtig gute Möglichkeiten.

Auswechslung bei FC Lugano: Christophe Lungoyi

Einwechslung bei FC Lugano: Joaquín Ardaiz

Youan erkämpft sich einen weiteren Eckball für die Grün-Weissen. Es ist dies der achte Corner...

...Quintillà schlenzt den Ball an den weiten Pfosten. Im zweiten Versuch kommt Görtler zum Abschluss. Sein Versuch wird jedoch von einem Gegenspieler geblockt.

Facchinetti reisst Babic an der rechten Strafraumgrenze zu Boden. Schnyder entscheidet auf Freistoss...

die Tessiner intensivieren die Angriffsbemühungen. Das könnte den Espen endlich etwas Platz in der Offensive verschaffen.

...gefährlich! Maric steigt am höchsten und setzt seinen Versuch knapp neben das Tor.

...Custodio schiesst in die St.Galler Mauer. Es folgt ein Eckball...

Fazliji legt Lungoyi an der Strafraumgrenze und sieht dafür gelb. Es wird einen Freistoss für Lugano aus gefährlicher Position geben...

Endlich bekomen wir wieder einen gelungenen Spielzug der Espen zu sehen: Muheim prescht über die linke Seite und legt zu Babic auf, welcher im Rückraum lauert. Sein Schlenzer wird von einem Tessiner noch gefährlich abgelenkt. Der anschliessende Eckball bringt nichts zählbares ein.

Wir warten immer noch auf die erste St.Galler Chance nach dem Seitenwechsel. Grün-Weiss nähert sich immer wieder dem gegnerischen Strafraum an, findet jedoch kein Rezept, um den massierten Abwehrriegel der Gäste zu durchbrechen.

Einwechslung bei FC St.Gallen: Boris Babic

Auswechslung bei FC St.Gallen: Florian Kamberi

Die ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte vermögen uns nicht vom Hocker zu hauen. Lugano mauert, wartet auf St.Galler Fehler und lauert auf Konter. Man darf den Luganesi getrost eine ziemlich destruktive Spielweise attestieren.

Was für ein Bild: Acht oder neun Luganesi stehen im eigenen Strafraum und verteidigen den Angriff der St. Galler. Derzeit gibt es für die Espen kein Durchkommen.

...auch Freistoss Nummer drei segelt weit über Baumanns Kasten.

Görtler wird ausserhlab des Sechzehners von Lovric umgefahren. Schnyder entscheidet auf Freistoss. Quintillà nimmt Anlauf...

Wir ärgern uns über die Qualität der St.Galler Eckstösse. Zu unpräszise und zu ideenlos werden da die Bälle ins Zentrum geschlagen.

Lavanchy schlägt einen Flankenball auf den weiten Pfosten. Im Rückraum rauscht Lungoyi an und segelt haarscharf an der Hereingabe vorbei. Das wäre beinahe das Führungstor für die Gäste gewesen.

Die St.Galler versuchen immer wieder, Youan mit weiten Bällen anzuspielen. Leider stellt die Lugano-Abwehr in solchen Situationen das Zentrum zu und fängt die Bälle ab.

...schon besser! Ruiz Flanke kommt zu Görtler, der das Leder mit dem Kopf in Richtung Tor bringen kann.

Und schon gibts die nächste Gelegenheit von der Eckfahne aus...

Die Espen können gleich einen Eckball treten. Doch auch dieser Versuch ist nicht von Erfolg gekrönt, die Lugano Abwehr kann klären.

Anpfiff 2. Halbzeit
Der Ball (wie erahnt in oranger Farbe) zirkuliert wieder.

Wir begeben uns in die Pause und sind gleich wieder für Sie da.

Der FC St.Gallen startet gut in diese Partie und kreiert mehrere gute Möglichkeiten, um sich in Führung zu schiessen. Ab der 25. Minute sind es dann die Gäste, welche besser werden. Die Espen haben Glück, dass Luganos Lungoyi den Ball in der 27. Minute nur an die Lattenunterkante nagelt, anstatt im Tor zu versenken. Bei den St.Gallern fehlt es vor allem im Spielaufbau noch an der nötigen Passqualität.

...Görtler kann die Flanke von Lovric klären.

Eckball Nummer zwei für die Gäste...

Der Nebel ist mittlerweile so dicht, dass man den Ball kaum noch sehen kann. Hier wird bald ein oranger Ersatz zum Einsatz kommen.

...der Spanier drischt die Kugel erneut über das Tor. Das kann er besser.

Erneut wird Guillemenot Opfer eines harten Einsteigens von Custodio. Der fällige Freistoss wird aus beinahe identischer Position wie der letzte getreten werden...

...Quintillà verzieht, der Ball fliegt über die Torumrandung.

Guillemenot wird an der Strafraumgrenze von Ex-Espe Facchinetti angegangen. Es gibt einen Freistoss für die St.Galler...

Ruiz kann wieder mittun. Derweil wird die Sicht aufgrund des dichten St.Galler Nebels immer schlechter wird.

Victor Ruiz muss gepflegt werden, weshalb die Partie momentan unterbrochen ist.

Youan deutet einmal mehr seine Klasse an: Herrlich kombiniert sich der Franzose zusammen mit Quintillà an der Strafraumgrenze durch. Schlussendlich landet der Ball bei Kräuchi, welcher einen uninspirierten Flankenball vors Tor bringt. So kann man Baumann, der sich den Ball problemlos krallt, nun wirklich nicht überlisten.

Kamberi mimt den Görtler und bringt vom rechten Strafraumeck einen Ball in Richtung Baumann. Dieser segelt am hinteren  Pfosten vorbei und kann den Torwart nicht wirklich beunruhigen.

Die St.Galler haben in den letzten fünf Minuten merklich nachgelassen, was Lugano sofort ausnutzen will. Dies auch, weil die Espen viele Fehlpässe produzieren.

Lattenschuss FC Lugano! Lavanchy geniesst auf der rechten Seite viele Freiheiten. Er spielt einen Pass an den weiten Pfosten, wo Lungoyi steht und den Ball an die Lattenunterkante drischt. Das hätte das 0:1 sein müssen!

Lavanchy taucht aus einer klaren Offside-Position vor Zigi auf. Dieser ist bereit und kann die Situation gekonnt klären. Weshalb die Fahne des Assistenten unten bleibt, bleibt sein Geheimnis.

Auf der Gegenseite kann Fazliji Lungoyi nicht am Torschuss hindern, jedoch noch entscheidend stören. So wird der Schuss zur sicheren Beute für Zigi.

Görtler scheint richtig Bock auf Fussball zu haben: Erneut ist es der Deutsche, der von der rechten Seite abziehen kann. Sein Schuss nötigt Baumann zur dritten Grosstat in dieser Partie.

Die St.Galler sind in den ersten 20 Minutne klar tonangebend. Wir haben bereits drei gute Gelegenheiten für das Heimteam notieren können, derweil die Gäste noch wenig Zugriff auf diese Partie haben.

Einwechslung bei FC Lugano: Roman Macek

Auswechslung bei FC Lugano: Stefano Guidotti

Wieder sorgt der angeschlagene Görtler für Alarmstufe rot im Lugano-Strafraum: Er kann den Ball an der Toraus-Linie zur Mitte bringen. Die Lugano-Abwehr wehrt ab und Görtler darf es nochmals versuchen. Sein Schuss aus spitzem Winkel wird von Baumann zur Ecke geklärt, welche nichts einbringt.

...dieser steht der Qualität der St.Galler Eckstösse in dieser Saison in nichts nach, die Espen können klären.

Erster Eckball für die Gäste...

Für Guidotti scheint es nicht weiterzugehen. Er humpelt zur Trainerbank.

Stefano Guidotti hat sich bei einem Schussversuch wehgetan und muss Pflege in Anspruch nehmen. Muss Jacobacci bereits einen Wechsel tätigen?

Stergiou-Ersatz Letard spielt bisher äusserst solide. Bis anhin sah Gegenspieler Custodio noch keinen brauchbaren Ball.

Wir erleben einen munteren Start in diese Partie. Die St.Galler ziehen ihr Pressing auf, während die Tessiner wie erwartet auf Konter lauern.

Youan taucht alleine vor Baumann auf. Der Torwart hat dies jedoch kommen sehen und ist im richtigen Moment aus dem Kasten geeilt, um den Winkel zu verkürzen und diese Chance zu vereiteln.

...ungefährlich, die Innenverteidigung der Gäste ist auf Zack.

Der FC St.Gallen wird den ersten Eckball der Partie treten...

Lovric visiert mit einem Weitschuss Zigis Tor an, verzieht jedoch deutlich.

Görtler bricht auf der rechten Angriffsseite durch und zieht aus spitzem Winkel ab! Nur der Fuss von Baumann verhindert, dass seine Farben bereits in Rücklage liegen.

Guillemenot macht erstmals Bekanntschaft mit der bekannten Tessiner Härte: Custodio räumt ihn mit einem Bodycheck aus dem Weg. Das sah schmerzhaft aus.

Noch wenigen Minuten, bis Schiedsrichter Schnyder die Partie anpfeiffen wird.

Im Sturm sollen es Kamberi und Youan richten. Ersterem würden wir einen Torerfolg gönnen, wartet er doch schon seit Saisonbeginn auf seinen ersten Treffer im Dress der Espen.

Youngster Stergiou fehlt in der Startaufstellung. Gerüchteweise hat er Corona-Symptone. Das ist ein herber Verlust für das Spiel der Espen, hat doch Stellvertreter Letard in dieser Saison noch kein einziges Spiel bestritten und wird nun ins kalte Wasser geworfen.

Bei Grün-Weiss startet folgende Formation:
Zigi, Muheim, Fazliji, Letard, Kräuchi, Quintillà (C), Ruiz, Guillemenot, Görtler, Youan, Kamberi
Die Ersatzbank:
Watkowiak (ET), Rüfli, Stillhart, Staubli, Traorè, Babic, Ribeiro

Maurizio Jacobacci setzt auf folgende Startelf:
Baumann, Kecskes, Maric (C), Faccinetti, Lavanchy, Guidotti, Custodio, Lovric, Guerrero, Bottani, Lungoyi
Auf der Bank:
OOsigwe (ET), Selasi, Macek, Sabbatini, Monzialo, Odgaard, Ardaiz

In den vergangenen Jahren führten Spiele gegen den FC Lugano oftmals zu einem Punkteverlust für die Ostschweizer. Das hat sich Dank den starken Auftritten der letzten Saison etwas eingependelt. So konnten die Espen von den letzten fünf Direktbegegnungen deren drei gewinnen, eine Partie ging verloren. Am 9. Juli dieses Jahres gab es zudem ein denkwürdiges 3:3 Unentschieden.

Peter Zeidler sprach in der PK vor dem Spiel davon, dass Lugano - spielbereinigt - der erste Verfolger von YB wäre. Dennoch, nach dem Auftritt gegen Zürich von vergangenen Sonntag müsste das heute eine machbare Aufgabe sein.

Heute amtet Urs Schnyder als Spielleiter. An der Seitenlinie stehen stehen Jonas Erni und Didier Dubrit. Der heutige VAR ist Stephan Klossner.

Bei den Duellen zwischen den Gallusstädtern und den Ticinesi sind Tore, Karten und Emotionen garantiert. In den letzten fünf Partien fielen insgesamt 15 Tore, 28 gelbe, eine gelb-rote und eine rote Karte wurden verteilt.

Beim 0:1 Auswärtssieg von vergangenem Wochenende mussten die Ostschweizer eine gute Portion Glück in Anspruch nehmen. Mehrere Male vergaben die Westschweizer beste Gelegenheiten oder scheiterten am überragenden Schlussmann Zigi.

Während der FC St.Gallen zuletzt zwei Siege in Serie einfahren konnte, verloren die Luganesi nach überstandener Corona-Quarantäne vor eigenen Rängen mit 0:1 gegen den FC Zürich. Damit riss die beeindruckende Serie von 15 Heimspielen ohne Niederlage des heutigen Gegners der Grün-Weissen.