Der FC St.Gallen verliert gegen GC verdient mti 2:1. Wir sahen eine erste Halbzeit zum Vergessen. Der zweite Durchgang war dann besser, konnte die Hypothek von zwei Toren aus der ersten Hälfte jedoch nicht beheben. Mit dieser Niederlage muss sich die Mannschaft von Peter Zeidler in der Tabelle nach hinten orientieren. Die Leistung einzelner Akteure war schlichtweg nicht Super League tauglich. Wir danken Ihnen fürs Mitlesen und wünschen Ihnen einen guten Wochenstart. Reto Latzer führte Sie durch die Partie.
GC Zürich gewinnt das Spiel mit 2:1.
Tafer hat den Ausgleich auf dem Fuss, findet in Torhüter Lindner aber seinen Meister.
...ungefährlich.
Eckball FCSG...
GC versucht nun, Zeit zu schinden. Doumbia bleibt lange auf dem Platz liegen.
Es werden mindestens fünf Minuten nachgespielt.
GC wechsel nochmals. Pinga geht, Cvetkovic kommt.
Kutesa prüft Lindner mit einem Weitschuss. Der Torhüter pariert den Ball jedoch ohne Mühe.
Es spielt praktisch nur noch der FC St.Gallen.
gefährlich! Sierro zirkelt den Ball unter der Mauer durch und verfehlt das Tor nur knapp!
Es wird einen Freistoss für den FCSG geben. Distanz zum Tor: Ca. 20 Meter.
Der FCSG gibt sich noch nicht geschlagen. Hier liegt durchaus noch etwas drin.
Lindner patzt und lässt einen Ball abprallen. Das Spielgerät kommt zu Tafer, welcher aus spitzem Winkel das leere Tor verfehlt.
GC-Spieler Doumbia hätte hier alles klar machen können. Er zieht alleine aufs Tor. Stojanovic kann seinen Schuss jedoch erneut grandios abwehren.
Ein langer Flankenball segelt durch den Zürcher Strafraum. Barnetta verpasst die Hereingabe nur haarscharf.
Bakayoko, welcher nun wieder als rechter Aussenverteidiger wirkt, wird von seinem Gegenspieler gekonnt stehen gelassen. Zum Glück weiss der GC-Spieler nicht, wohin mit dem Ball.
Ngoy geht vor dem Espen-Tor vergessen. Sein Schuss wird von Stojanovic grandios pariert.
GC hat sich nach dem Anschlusstor wieder gefangen und verwaltet den Ball souverän. Die St.Galler bleiben oftmals in der Abwehr hängen.
Tafer macht gleich mit einem Foul auf sich aufmerksam.
Manneh muss runter, Tafer kommt.
Barnetta lanciert Buess. Dieser legt sich den Ball leider vor, anstatt direkt abzuziehen. Der Schuss landet im Aussennetz. Schade! Da wäre mehr möglich gewesen.
Kutesa und Barnetta beleben das St.Galler Angriffsspiel merklich.
Kutesa schiesst seinem Gegenspieler den Ball aus nächster Nähe ins Gesicht. Wieder muss das medizinische Personal auf den Platz eilen.
Sierro zieht nach einem Prellball mit Vollspann ab und verfehlt das Tor nur knapp.
6'600 Zuschauer sind anwesend. Hoffen wir, dass sich im neuen Stadion wieder mehr Fussballbegeisterte blicken lassen.
...ungefährlich. Buess kommt zwar an den Ball, sein Kopfball landet jedoch in der vielbeinigen GC-Abwehr.
Eckball FCSG....
GC spielt nun wieder etwas offensiver. Bis zum Anschlusstreffer waren die Zürcher mehrheitlich in ihrer Platzhälfte anzutreffen.
Gelingt dem FCSG hier noch die Wende? Es bleiben noch 30 Minuten, um den desolaten Auftritt der ersten Hälfte vergessen zu machen.
Ashimeru muss sich mit einem taktischen Foul behelfen und wird dafür verwarnt.
Nach einer Barnetta-Flanke reagiert Sierro am schnellsten und überlistet Lindner aus kurzer Distanz. Der Anschlusstreffer hat sich irgendwie abgezeichnet.
Torschütze: Vincent Sierro
Was macht Stojanovic da? Ein Querpass kommt durch den Strafraum. Der Schlussmann will sich den Ball krallen, kann das Leder jedoch nicht festhalten. Der anstürmende Pinga kann dann von Bakayoko nur mit einem Foul gestoppt werden.
Holzhauser hat sich offensichtlich verletzt. Er wird durch Ex-Espe Taipi ersetzt.
Der FCSG scheint gewillt zu sein, am Resultat etwas zu ändern. Die Spieler wirken nun deutlich entschlossener und gehen konzentrierter zu Werke.
GC-Routinier Holzhauser muss gepflegt werden.
Buess zwingt Lindner mit einem strammen Schuss zu einer Parade.
Zeidler setzt alles nochmals alles auf die Karte Offensive. Das wird es GC ermöglichen, Konter zu fahren.
GC wechselt ebenfalls. Diani geht, Kamber kommt.
Zeidler reagiert zur Pause und bringt Kutesa und Barnetta. Dafür müssen Mosevich und Lüchinger raus.
Das Leder zirkuliert wieder. GC hat angespielt.
Die Spieler sind wieder auf dem Rasen.
Wir sind gleich wieder für Sie da.
Der FC St.Gallen zeigt eine ungenügende Leistung und liegt verdient mit 2:0 hinten. Bei den Espen war vieles nur Stückwerk. Der Torhüter floppt, die Abwehrleistung ist ungenügend und im Spielaufbau besteht noch viel Luft nach oben. Wenn sich Zeidlers Team hier nicht steigert, setzt es eine deutliche Klatsche. Hoffen wir, dass der Coach in der Pause die richtigen Worte findet, um seine Männer aufzubauen.
Die erste Halbzeit ist vorbei.
Buess schlittert haarscharf am Anschlusstreffer vorbei!
Es gibt drei Minuten obendrauf.
Es handelt sich Buess. Der Stürmer kann jedoch weiterspielen.
Die Partie ist im Moment unterbrochen, da ein FCSG-Spieler auf dem Boden liegt. Leider können wir nicht sehen, um wen es sich handelt.
Aus der Zürcher Fankurve fliegen immer wieder Böller auf den Platz. Es nimmt uns Wunder, wie lange Schiedsrichter Schärer diesem Treiben noch zusieht.
...guter Abschluss! Sierro zirkelt den Ball um die Mauer. Lindner ist jedoch auf dem Posten und kann den Ball parieren.
Freistoss FCSG! Distanz zum Tor: Ca. 25 Meter...
Sierro versucht sich als Distanzschütze. Der Schuss verkommt zu einem harmlosen Pass, den Torhüter Lindner ohne Probleme festhalten kann.
Espen-Stürmer Manneh erzielt einen Volltreffer: Leider nicht im Tor des Gegners, sondern im Gesicht von Lavanchy. Der GC-Spieler bleibt liegen, kann jedoch weiterspielen.
GC-Spieler Diani fällt Hefti und sieht dafür den gelben Karton.
Zeidler lässt seine Ersatzspieler auflaufen. Damit will er wohl auch ein Zeichen an die Spieler auf dem Platz geben. Der bisherige auftritt kann den Trainer nicht zufriedenstellen. Auch wir sind, gelinde gesagt, enttäuscht, was uns bisher geboten wurde.
Mosveich sieht für ein taktisches Foul gelb. Der fällige Freistoss sorgt wieder für Gefahr. Erneut ist der Espen-Schlussmann nicht auf Posten und segelt am Ball vorbei. Nur mit viel Glück erzielt GC nicht das 3:0.
Soeben zeigte GC, wie man perfekt kontert: Diani kann alleine auf Stojanovic losziehen. Der Stürmer bringt jedoch zu wenig Druck hinter den Ball und scheitert an Stojanovic.
Immerhin, mittlerweile scheint sich Zeidlers Truppe wieder etwas gefangen zu haben. Der Ball läuft nun etwas besser. GC lauert allerdings immer wieder auf Konter.
...ungefährlich. Mosevich segelt am Ball vorbei.
Eckball Nummer drei für den FCSG...
Bei aller Kritik an Stojanovic: Auch die Verteidiger scheinen heute im geistigen Leerlauf zu spielen. Es gibt viele Zuordnungsprobleme und auch das Stellungsspiel ist schlichtweg schlecht.
Mosevich mit einem ungewohnten Stellungsfehler. Hefti muss einspringen und kann den Ball mit letztem Einsatz ins Toraus dreschen.
Bakayoko kann weiterspielen.
Bakayoko muss gepflegt werden.
Und wieder hinterlässt Stojanovic einen schlechten Eindruck: Der Schlussmann kann einen Ball nur in Toraus lenken, anstatt ihn festzuhalten. Der GC-Eckball ist dann jedoch zu harmlos.
Buess setzt immerhin ein Lebenszeichen und gibt einen Schuss von der Strafraumgrenze ab. Der Ball wird von einem Verteidiger geblockt - war dies ein Handspiel?
Damit ist der St.Galler Fehlstart Tatsache. Bisher sahen wir einen pomadigen Auftritt von Zeidlers Team. Die Spieler scheinen gedanklich noch in der Kabine zu sein. Da muss deutlich mehr kommen.
Stojanovic leistet sich einen üblen Bock: Er lässt einen harmlosen Schuss nach vorne abprallen. Dort steht Bajrami und nimmt dieses unverhoffte Geschenk an.
Torschütze: Nedim Bajrami
Stojanovic agiert erneut unsicher. Hefti spielt dem Schlussmann einen flachen Ball zu. Der Torhüter schlägt diesen jedoch direkt in die Füsse eines GC-Spielers. Zum Glück bleibt die Aktion ohne Folgen.
...gefährlich! Sierro spielt flach zur Mitte, wo Wittwer steht und direkt abzieht und Torhüter Lindner zu einer Parade zwingt.
Eckball Nummer zwei für den FCSG...
Buess wird mit einem weiten Pass lanciert. Sein Gegenspieler checkt den Stürmer rabiat weg. Der Schiedsrichter lässt jedoch weiterspielen.
Stojanovic wird von einem Rückpass überrascht und muss den Ball ins Seitenaus spedieren. Ein sehr nervöser Start von Grün-Weiss.
Quintilla muss sich mit einem taktischen Foul behelfen und wird dafür verwarnt.
Kaum drei Minuten sind gespielt, da kassiert der FCSG das erste Tor. Manneh verliert in der Vorwärtsbewegung den Ball an Bahoui. Dieser umkurvt die St.Galler Verteidigung wie Slalomstangen und spielt einen flachen Pass zur Mitte, wo Ngoy nur noch einzuschieben braucht.
Torschütze: Julien Ngoy
Unsere Sicht ist zurzeit stark eingeschränkt. Dicke Rauchschwaden ziehen über den Platz.
...ungefährlich, die GC-Abwehr kann den Ball problemlos klären.
Erster Eckball für den FCSG...
Der Ball rollt. Der FCSG hat angespielt. Hopp FCSG!
Die Spieler betreten den Platz. Es ist angerichtet.
Nur noch wenige Minuten bis zum Anpfiff. Die GC-Kurve wirft derweil munter Böller auf den Platz und brennt ein regelrechtes Feuerwerk ab.
Die Heimfans feiern den Stadion-Entscheid bereits ausgelassen. Es wird ordentlich Pyrotechnik gezündet und in der Fankurve des Heimteams herrscht beste Stimmung.
Noch 20 Minuten bis zum Anpfiff.
Kommen wir nochmals auf die Ausgangslage für den FCSG zurück. Bei einem Sieg würde die Mannschaft auf Platz vier vorstossen. Sollte der FC Thun gegen den FC Sion verlieren, wäre sogar der dritte Rang möglich.
Nach 15 Jahren ist es geschafft: Zürich bekommt (endlich) ein neues Fussballstadion, dass den Namen auch verdient. Wir gratulieren der Zürcher Stimmbevölkerung zu diesem Entscheid. Hoffen wir, dass im neuen Stadion auch wieder mehr Publikum kommt. Denn der Zuschaueraufmarsch im Letzigrund war bisher einer Stadt wie Zürich nicht würdig.
Auch aus statistischer Sicht sind die Espen heute der Favorit. von den letzten fünf Spielen konnte Grün-Weiss vier für sich entscheiden. Letztmals verlor Zeidlers Truppe am 20. August 2017. Damals siegte GC nach Toren von Andersen und Munsy mit 2:0.
Die Espen haben zwar 20 Punkte auf ihrem Konto, dennoch beträgt der Vorsprung auf den direkten Abstiegsplatz gerade einmal 8 Punkte. Dennoch sind wir sicher, dass Grün-Weiss diese Saison nichts mit dem Abstieg zu tun haben wird. Zwar gab es am 11. November eine 2:3-Klatsche gegen Leader YB, Zeidlers Truppe schlug sich aber sehr wacker. Daher gehen die Gallusstädter heute auch als Favorit in diese Partie.
Die Gastgeber konnten im letzten Spiel gegen Xamax wieder Moral tanken und gewannen knapp mit 3:2. Mit diesem immens wichtigen Sieg konnte GC die rote Laterne an Xamax abgeben. Dennoch sind die Zürcher nur auf Platz neun klassiert. Mit einem Torverhältnis von 17:27 stellt das Heimteam zudem den schwächsten Sturm der Liga. Sollte GC heute siegen, könnte der Vorsprung auf das Tabellenende auf fünf Punkte ausgebaut werden.
Der Unparteiische der heutigen Partie ist Sandro Schärrer. Seine Assistenten sind Efe Kurnazca und Bekim Zogaj
Somit steht fest, dass Bakayoko heute zusammen mit Buess im Sturm spielt. Endlich ist das Experiment als Aussenverteidiger beendet. Zeidler scheint heute sehr offensiv spielen zu lassen. Wir sind gespannt, wie das Trio Manneh - Buess - Bakayoko harmoniert.
Grün-Weiss fängt wie folgt an:
Stojanovic, Wittwer, Hefti (C), Mosevic, Lüchinger, Quintillà, Sierro, Ashimeru, Manneh, Bakayoko, Buess
Auf der Ersatzbank:
Lopar (ET), Kchouk, Wiss, Barnetta, Tafer, Kräuchi, Kutesa
Folgende Akteure fehlen:
Koch, Itten, Muheim (alle verletzt)
Aber lassen wir die Wahlen vorerst beiseite, heute geht es um drei Punkte für Grün-Weiss. Und wir beginnen gleich mit den Startaufstellungen der beiden Mannschaften. GC-Trainer Fink setzt auf folgende Elf:
Lindner (C), Bahoui, Lavanchy, Doumbia, Pinga, Ngoy, Zesiger, Ajeti, Holzhauser, Diani, Bajrami
Die Ersatzbank wird von folgenden Spielern gewärmt: Matic, Cvetkovic, Taipi, Kamber, Lika, Sukacev, Pusic
Der heutige Wahlsonntag wird entscheidend sein für das Weiterbestehen der Zürcher Fussballkultur. Sowohl GC, als auch der FC Zürich erwarten gespannt den Ausgang der Abstimmung zum neuen Stadion. Im Moment scheint es gut auszusehen, sechs Kreise der Limmatstadt haben bereits für einen Neubau gestimmt.
Herzlich willkommen zum Ticker der Partie zwischen GC und dem FC St.Gallen.