Deni Alar, Rapid Wien:
"Ich bin froh, dass ich heute mal eine Chance bekommen habe. Wenn ich die bekomme, versuche ich, sie auch zu nutzen. Es war die letzten Wochen nicht einfach, schwierig zu sagen. Ich arbeite hart, momentan haben die anderen Stürmer bessere Karten, aber ich warte auf meine Chancen."

Fazit:
Das war es in Innsbruck, Rapid nimmt drei Punkte mit vom Tivoli. Nachdem bereits früh in der ersten Hälfte die Führung für Rapid fiel, passierte eine Zeit lang recht wenig in Tirol.
Dann kamen beiden Mannschaften zu Möglichkeiten, als Wacker aufmachen musste und Rapid auch kurz unter Druck setzen konnte. Rapid wiederum nutzte die sich bietenden Räume ebenfalls sehr gut, einzig am Abschluss mangelte es - als beispielsweise Christoph Knasmüllner freistehend vor dem gegnerischen Kasten zweimal den Ball nicht richtig traf.
Sei es drum, kurz vor dem Ende war es Deni Alar, der auf ".0 für die Gäste stellte und das Spiel damit entschied.

Für Wacker geht es kommende Woche gegen die Admira weiter, Rapid muss nach Altach.

Nochmals Ecke für Wacker von links. Keine Gefahr für Richard Strebinger.

Nachdem Rapid unter der Woche über 120 Minuten gehen mussten, sind es dennoch die Innsbrucker, die einen erschöpften Eindruck machen. Vielleicht verlässt sie auch nur der Mut, denn hier ist heute nichts mehr drin.

Daran wird Denia Alar gemessen - er schafft das, was Aliou Badji in 84 Minuten nicht schaffte und trifft.

Tooor für Rapid Wien, 0:2 durch Deni Alar
Murg schickt Alar, der ist allein auf weiter Flur und muss nur noch einschieben! Die Entscheidung!

Auch aus dieser Situation entsteht nichts.

Foul von Knasmüllner in der Defensive gegen Durmuş, Freistoss für Wacker von rechts des Sechzehners.

Der Standard bringt jedoch nichts ein.

Eckball noch mal für Rapid, nachdem Murgs Schuss von rechts abgefälscht worden war.

Noch fünf Minuten sind in der regulären Spielzeit zu gehen.

Alar traf zuletzt im September 2018 - vielleicht macht er es heute noch besser als seine Kollegen in der Offensive.

Alar darf also in den Schlussminuten auch noch mal ran.

Für Rapid macht sich Deni Alar zur Einwechslung bereit.

Knapp 7.400 Zuschauer sehen den Endspurt dieser kurzweiligen Partie.

Auf der anderen Seite geht Zlatko Dedič nach vorne, übersieht den links freistehenden Muhammed Kiprit und haut das Leder in die Wolken.

Da war der Offensivspezialist in Gedanken wohl schon beim Torjubel. In der ersten Halbzeit ist ihm genau dasselbe widerfahren.

Das gibt es nicht!
Wie in der ersten Halbzeit verfehlt Knasmüllner das leere Tor! Schobesberger geht auf links nach vorne, spielt Knasmüllner in der Mitte an. Wieder müsste er nur einschieben, wieder tritt er über den Ball! Irre.

Rapid könnte, bei effektiverer Chancenverwertung schon längst mit drei Punkten planen.

Müldür bekommt den Ball auf den Kopf gespielt, er zielt aber etwas zu weit nach oben und jagt das Leder per Schädel über die Latte.

Bolingoli geht nach vorne, Maak rettet gegen ihn zur Ecke - fast ins eigene Tor!

Schobesberger dribbelt links Satin aus, legt schlau auf Badji zurück. Der Senegalese kann im Rückraum den Ball in aller Ruhe annehmen, zieht ab - und schiesst meilenweit drüber.

Wird Rapid den Vorsprung über die Runden bekommen können oder schaffen die Tiroler daheim noch den Ausgleich?

Es geht hin und her in Innsbruck, das wird eine spannende Schlussphase.

Es geht langsam in die Schlussphase.

Rechts flankt Knasmüllner für Rapid, in der Mitte verpassen Schobesberger und Badji nur denkbar knapp! Wacker will mehr machen, Rapid macht es - treffen tun aber beide nicht.

Die Torchancen nehmen hier wieder zu, beide Teams wollen hier nochmals ins Schwarze treffen.

Alle Wechsel sind bei den Hausherren nun durch. Coach Grumser setzt auf volle Offensive!

Murg flankt rechts im Sechzehner flach, in der Mitte rutscht knapp Potzmann am Leder vorbei!

Die Ecke bringt aber nichts ein. Jetzt geht wieder Rapid nach vorne.

Satin holt für Innsbruck jetzt mal einen Eckball von links heraus. Wacker kann sich befreien und will jetzt auch mal wieder was für die Offensive tun.

Potzmann flankt flach von rechts. Mittig steht abermals Badji frei, hebt das Leder aber über das Tor!

Zweiter Wechsel nun bei Rapid, wo der umtriebige Ivan von Schobesberger ersetzt wird.

Die offensivere Ausrichtung ermöglicht Rapid mehr Räume. Das merkt man.

Wieder ist es Murg, der den Ball von rechts in den Sechzehner bringt. Badji kann aber nicht abschliessen.

Christoph Knasmüllner findet den Kopf von Aliou Badji, der aber über den Kasten köpft.

Murg zieht von rechts nach innen und schliesst mit links ab. Knett lenkt das Leder mit einer Hand um den Pfosten. Sechster Eckball nun für Rapid.

Schauen wir mal, ob das was bringt.

Der Doppelwechsel soll der Grumser-Elf mehr Offensivpower besorgen.

Dann folgt eine Ecke, die akut keine Gefahr bringt. Rapid bleibt aber am Ball.

Das Spiel geht weiter und Maak muss gleich mal den Ball von der Linie kratzen, als Ivan ihn von links hineingibt!

Das Spiel ist unterbrochen. Währenddessen machen sich zwei Wechsel bei Innsbruck bereit.

Sascha Horvath liegt am Boden, nach einem Luftkampf mit Potzmann bleibt er liegen. Er wird behandelt.

Genug Zeit ist noch, um das momentane Ergebnis auf den Kopf zu stellen. Aber wie will Wacker das angehen ohne richtige Torchancen?

Was fällt Innsbruck hier noch ein?

Gelbe Karte für Boli Bolingoli-Mbombo (Rapid Wien)
Nach einer Grätsche an Rakowitz im Mittelfeld.

Badji geht auf den Sechzehner zu, sucht links Ivan. Der Ball kommt aber nicht an.

Rakowitz zieht aus 18 Metern ab. Der Ball fliegt ins Nirgendwo.

Gerade sind alle Feldspieler in Rapids Hälfte. Innsbruck kommt aber nicht vor den Kasten.

Zehn Minuten im zweiten Durchgang sind gespielt, Rapid hat die Führung im Griff und verwaltet bis hierhin sicher.

Dieser bringt dann aber nichts ein.

Potzmann kommt am Sechzehner an den Ball, er zieht aus 15 Metern ab. Abgefälscht, Eckball!

Innsbruck wirkt gerade etwas ideenlos. Da muss mehr kommen, will man noch mindestens einen Treffer erzielen.

Rapid kontrolliert das Spiel gerade weitestgehend. Wenn vorne nichts frei ist, wird hinten rum gespielt. So bleibt man zumindest in Ballbesitz.

Ivan ist auf links durch, flankt. Badji köpft Maak an, von ihm aus fliegt der Ball in Knetts Arme. Das war gefährlich.

Zur Erinnerung: Rapid kann hier noch zweimal wechseln, die Hausherren gar dreimal. Beide Übungsleiter haben also noch (fast) alle Trümpfe in der Hand.

Horvath flankt, findet aber nur den Kopf von Müldür in der Mitte. Geklärt.

Ivan wird links im Sechzehner angespielt, er zieht ab und trifft das Aussennetz. Gezählt hätte das Tor aufgrund einer Abseitsstellung aber eh nicht.
Auf der anderen Seite gibt es jetzt Ecke für Wacker.

Zlatko Dedič schickt auf links Sascha Horvath, der das Leder dann aber nicht gefährlich vors Tor bringen kann.

Wacker versucht es zunächst mit einem langsamen Aufbau. Roman Kerschbaum wird dann auf rechts geschickt, seine Flanke ist aber Strebingers Beute.

Beide Teams spielen ein gutes Spiel, müssen eigentlich nicht viel an ihrem Auftreten verändern.

Weiter geht es im Tivoli zu Innsbruck, schauen wir mal, was die beiden Mannschaften nun zeigen.

Halbzeit-Fazit:
Mit 0:1 geht es hier in die Pause. Dibon sorgte per Abstauber aus acht Metern in der siebten Minute für die Führung.
Die ersten zehn Minuten waren mit Torchancen auf beiden Seiten übersät, beide Teams liessen die gegnerischen Offensive schalten und walten und Chancen generieren. Nachdem Rapid in Führung gegangen war, konzentrierten sich beide Teams jedoch zusehends mehr auf Abwehrarbeit.
In der Folge gestaltete sich das Match ausgeglichen mit leichten Vorteilen für Rapid, das in der 28. Minute Mateo Barać durch Marvin Potzmann ersetzen musste, da der Kroate sich am Knöchel verletzte.
Hier ist noch alles drin, gleich geht es weiter!

Gelbe Karte für Dejan Ljubicic (Rapid Wien)
Er hindert Horvath am Kontern. Die Grätsche kommt trotzdem zu spät.

Wie lange geht es hier noch in Halbzeit eins? Die Verletzung Mateo Barać' könnte ein paar Minuten extra bedeuten.

Hier kommt jetzt jedoch kein Torschuss heraus.

Rapid hält den Ball jetzt am Sechzehner der Gastgeber in den eigenen Reihen. Überhastet will man den Ball nicht wieder abgeben, man sucht den Abschluss mit Köpfchen.

Stefan Perić sucht Zlatko Dedič im Sechzehner, er steht aber knapp im Abseits.

Innsbruck kommt gerade nur schwer nach vorne, sucht vereinzelt aus der Distanz den Abschluss. Das ist bislang aber wenig gefährlich.

Vieles spricht hier dafür, dass Rapid mit einem 1:0 in die Pause geht.

Bolingoli will die Seite von links auf rechts wechseln, sein Ball ist aber für alle Mitspieler zu weit und geht ins Seitenaus.

Sascha Horvath flankt, in der Mitte verfehlt Dedič den Ball nur knapp!

Rakowitz probiert es aus 18 Metern jetzt mal selber. Er verfehlt den Kasten aber um zwei Meter, da der Ball abgefälscht wird. Eckball für Wacker von rechts.

Was passiert hier noch in den letzten Minuten des ersten Durchganges?

Zlatko Dedič spielt einen Pass in den tiefen Raum vorm Tor Rapids. Stefan Rakowitz fehlen zwei Schritte, um an den Ball zu kommen.

Murg hat auf rechts freie Bahn und gibt flach in die Mitte. Da steht Badji und nimmt den Ball an, anstatt ihn zum freien Knasmüllner durchzulassen. Er legt dann für Schwab ab, der mit dem Schuss aber nur einen Gegenspieler trifft. Chance vertan, da hatte Rapid mal schnell und schlau gekontert.

Dazu muss gesagt werden, dass auch die Defensive von Wacker hier gerade nichts zulässt. Auch hier wird jetzt mehr investiert.

Innsbruck fällt hier gerade nichts ein, wie es dem Tor von Richard Strebinger gefährlich nahekommen könnte. Rapid steht defensiv grösstenteils felsenfest.

Schimpelsberger auf rechts im Ballbesitz. Er findet jedoch keinen Mitspieler und spielt einen ungenauen Pass - der Ball ist weg.

Gelbe Karte für Roman Kerschbaum (FC Wacker Innsbruck)
Fünfte Gelbe für ihn, nachdem er Dejan Ljubicic hat über die Klinge springen lassen.

Bei gesunder Chancenverwertung könnte es hier bereits 2:4 stehen, aber das Torglück war hier noch nicht allgegenwärtig.

30 Minuten sind um, es ist ein ausgeglichenes Spiel. Die Führung Rapids ist nach wie vor verdient, auf beiden Seiten hat die Anzahl der Torchancen nach den ersten zehn Minuten abgenommen.

Bolingoli schickt Ivan auf links, dessen Hereingabe findet jedoch keinen Abnehmer.

Murat Satin geht auf rechts nach vorne, verliert den Zweikampf mit Müldür jedoch. Dann berührt er auch noch zuletzt den Ball, der in der Folge ins Aus geht. Abstoss für Rapid.

Erster Wechsel der Partie. Mateo Barać muss verletzungsbedingt raus und wird durch Marvon Potzmann ersetzt.

Mateo Barać liegt wieder am Boden, der Knöchel macht ihm zu schaffen. Er wird ausgewechselt werden müssen.

Christian Klem schnappt Murg den Ball im Spielaufbau weg. Er gibt auf links, eine Flanke erreicht Stefan Rakowitz aber nicht. Weiterhin steht es hier 0:1.

Rapid wirkt im Angriffsdrittel sehr routiniert, wird aber auch kaum von den Innsbruckern angegangen. Den Hütteldorfern werden viele Räume geboten - gerade kommt es aber nicht zum Torabschluss, da eine Bolingoli-Flanke geklärt werden kann.

Rapid kontert über Murg, der das Leder an Müldür weitergibt. Der bekommt den Pass auf rechts aber nicht zum Mitspieler, das Leder rollt ins Aus.

Die Ecke bringt eine Schussmöglichkeit für Michael Schimpelsberger, der aus spitzem Winkel aber nur das Aussennetz trifft.

Zlatko Dedič probiert es aus der zweiten Reihe. Strebinger boxt das Leder zur Ecke - da war Kraft dahinter.

Das Niveau der Partie ist nach wie vor hoch, beide Seiten mischen munter mit. Rapid kommt jedoch zu besseren Chancen und führt folgerichtig verdient mit 1:0.

Knasmüllner legt im Sechzehner gekonnt auf Murg ab, der mit links einen Schlenzer wagt. Das Leder touchiert den Querbalken, geht dann ins Toraus! Das wäre ein wundervoller Treffer geworden.

Rapid hat sich wieder ein wenig gefangen und wirkt stabil. Wacker versucht, auf den Ausgleich zu drücken, bekommt aber keinen geordneten Angriff zustande.

Der Ball landet im Tor - Mert Müldür hatte eingeköpft. Vorausgegangen war dem jedoch ein Offensivfoul - Schiri Schörgenhofer pfeift die Situation ab.

Langer Ball von Boli Bolingoli-Mbombo auf Christoph Knasmüllner. Der will Aliou Badji schicken, aber Innsbruck klärt zur Ecke von links.

Rapid führt hier seit der siebten Minute durch einen Treffer von Dibon mit 1:0 und hatte die meiste Zeit mehr vom Spiel. Jetzt allerdings ist Wacker am Drücker und setzt Rapid unter Druck.

Stefan Rakowitz holt auf rechts gegen Dibon den nächsten Eckball raus.

Eine Viertelstunde ist um, Mateo Barać ist wieder mit von der Partie. Der Kroate läuft allerdings äusserst unrund.

Infolge der nächsten Ecke kann Innsbruck abermals flanken, in der Mitte steht Matthias Maak bereit und köpfelt das Leder rechts neben das Tor! Das war knapp.

Sascha Horvath flankt, es folgt die zweite Ecke nach einer Kopfballabwehr.

Erster Eckball für die Gastgeber nun.

Bryan Henning geht rechts in den Sechzehner, spielt in den Innenraum. Er findet aber keinen Abnehmer.

Vorerst muss Rapid in Unterzahl weitermachen.

Barać humpelt, gestützt von Sanitätern, nach draussen.

Dasselbe nun bei Mateo Barać, der sich bei der Landung nach einem Kopfball den linken Knöchel verdreht hat. Das sah übel aus.

Andrei Ivan muss behandelt werden. Nach einem Zweikampf liegt er benommen am Boden, er war gegen Schimpelsberger geprallt. Ivan wird kurz nach draussen geführt und wird dann weitermachen können.

Zlatko Dedič ist nach einem Fehler in der Defensive Rapids durch, stand aber vorher im Abseits.

Die ersten Minuten sind sehr aufreibend und spannend, beide Seiten hätten schon treffen können, nur Rapid hat es bisher getan. Da die Gäste mehr vom Spiel haben, ist die Führung bislang auch verdient.

Nach Chancen auf beiden Seiten führen die Wiener und machen den Eindruck, gleich noch einen drauflegen zu wollen.

Tooor für Rapid Wien, 0:1 durch Christopher Dibon
So lange war er verletzt, jetzt er da! Die Innsbrucker bekommen das Leder nicht weg vom Tor, aus dem Rückraum kommt der Verteidiger an den Ball und schiebt flach ein! Die Gästeführung!

Jetzt ist es auf der wiederum anderen Seite Aliou Badji, der aus sieben Metern nicht einschieben kann und nur Knett am Fuss trifft! Dann klären die Gastgeber zur Ecke.

Jetzt die Hundertprozentige auf der anderen Seite: Flanke von rechts durch Michael Schimpelsberger, Richard Strebinger boxt das Leder genau vor die Füsse von Zlatko Dedič. Der nimmt an, zieht ab - und verfehlt das Tor um Haaresbreite!

Innsbruck muss sich erst mal sortieren und baut behutsam auf. Ein Durchkommen ist hier gegen Rapid bislang noch nicht möglich.

Den hätte er im Training wahrscheinlich mit verbundenen Augen gemacht. So steht es weiter 0:0, Rapid macht einen spritzigen Eindruck.

Andrei Ivan wird auf links geschickt und ist frei. Er gibt überlegt in die Mitte, wo Christoph Knasmüllner nur noch einschieben muss - aus zwei Metern Torentfernung tritt er freistehend über das Leder! Was ein Fauxpas von Knasmüllner.

Und Murg tritt auch selber an: Er zieht das Leder auf den kurzen Pfosten, wo dann Christopher Knett und Christopher Dibon ineinanderrauschen. Freistoss für Wacker.

Erster Eckball der Partie, Thomas Murg holte ihn auf rechts raus.

Die Gäste stossen in Person von Aliou Badji an, los geht es in Innsbruck!

Schiri Schörgenhofer führt beide Teams auf den Rasen. Die Innsbrucker starten in schwarz-grünen Dressen, die Gäste aus Wien in Blau und Rot.

In wenigen Minuten geht es los in Innsbruck. Freuen wir uns auf eine spannende Partie!

Schiedsrichter Robert Schörgenhofer kommt heute wettbewerbsübergreifend bereits zu seinem 32. Einsatz in dieser Saison. Neben etlichen österreichischen Ligen war der 46-Jährige dabei auch schon in der Europa League tätig.

Das Wetter in Innsbruck lädt zum Stadionbesuch ein. 17 Grad hat es in der Tiroler Landeshauptstadt, es ist leicht bewölkt.

Um den Innsbruckern den vermeintlichen "kleinen Vorteil" zu nehmen, nimmt Didi Kühbauer jedenfalls einige Wechsel in der Anfangsformation vor und möchte so von Anfang an konditionelle Defizite vermeiden. Schauen wir mal, ob das gelingt!

"Es kann hinten raus für uns ein kleiner Vorteil sein. Es bringt uns aber nichts, dass wir uns auf die 80. Minute verlassen und wir davor vergessen, was wir zu tun haben", sagt der Übungsleiter der Tiroler, Thomas Grumser. "Vielleicht ist dann am Ende der ein oder andere Prozent mehr bei uns - es ist aber auch so, dass der Kopf beim Gegner Kräfte freisetzen kann, nach so einem Fight und einem Mann weniger."

Coach Didi Kühbauer weiss jedoch auch, dass die Innsbrucker heute mit viel Selbstbewusstsein in die Partie gehen werden und scheinen einen Trainer-Effekt ausgemacht zu haben:
"Die Innsbrucker haben durch den Trainerwechsel neue Energie bekommen, das hat man schon bei ihrem Sieg in Hartberg gesehen. Wenn wir glauben, dass wir das im Drübergehen schaffen, werden wir schnell Probleme bekommen", warnt Kühbauer.

Handelt es sich beim Gastspiel bei Wacker heute um einen Selbstläufer? Wohl kaum. Dennoch versprühen die Rapidler nach dem jüngsten Cup-Sieg und dem folgenden Einzug ins Finale ein hohes Mass an Selbstvertrauen.
"Der Aufstieg ins Cupfinale gibt Kraft und unglaubliche Energie für die nächste Aufgabe. Wir werden alle bereit sein", sagt beispielsweise Richard Strebinger.

Mit Spielen in der fünften und in der 16. Runde trafen beide Mannschaften in dieser Saison bereits zweimal aufeinander. Beide Matches konnte ebenfalls Rapid für sich entscheiden:
Zunächst gewann Rapid daheim mit 2:1 (Tore durch Stefan Schwab und Deni Alar, Tor für Innsbruck durch Christoph Freitag), dann auch auswärts mit 1:0 (Tor durch Berisha in der Nachspielzeit).

In der Bundesliga treffen Wacker und Rapid heute bereits zum 153. Mal aufeinander. Die Statistik beider Teams gegeneinander spricht für die heutigen Gäste:
66 Spiele gewannen die Wiener, 40 die Innsbrucker. 46 Remis runden die bisherige Bilanz ab.

Herzlich willkommen in der 24. Runde der tipico Bundesliga!
Am zweiten Spieltag der Qualigruppe treffen heute Wacker Innsbruck und Rapid Wien aufeinander.

Unter der Woche war viel los bei den heutigen Gästen aus Wien-Hütteldorf: Am Mittwoch stand die Halbfinal-Partie im Cup beim LASK an. Nach einem 1:1 in der regulären Spielzeit ging es in Unterzahl in die Verlängerung, nachdem Max Hofmann wegen Meckerns die rote Karte sah. Am Ende der 120 Minuten stand es immer noch 1:1 und das Elfmeterschiessen brachte den Sieg über den Zweitplatzierten der Meisterrunde.

Am vorigen Wochenende waren die Mannen von Coach Didi Kühbauer mit 3:0 daheim erfolgreich, als man die aufstrebenden Südstädter der Admira wieder auf die Heimreise schickte. Zum Ende einer gefühlt chaotischen Saison scheinen die Rapidler somit wieder auf die Spur gekommen zu sein - wie geht es heute bei Wacker weiter?

Die Tiroler konnten vergangene Woche einen wichtigen Erfolg über Hartberg einfahren. 2:0 hiess es am Ende in der Oststeiermark, als die Grumser-Elf drei wertvolle Punkte einfuhr und die rote Laterne an die Admira abgab. Beim heutigen Traditionsduell wollen die Innsbrucker nachlegen und erneut punkten - uns erwartet eine spannende Partie zweier grosser Vereine!

Anstoss im Tivoli Stadion Tirol ist um 17:00 Uhr.
Schiedsrichter der Partie ist Robert Schörgenhofer, assistieren werden ihm Markus Gutschi und Anel Beganovic.